Honorarforderungen beim Abdruck von Promotion-Fotos / redaktionelle Nutzung 60
Original von inconi
Genau diesen Fall hatte ich vor zwei Wochen.
Hat den Verlag ca. 1.200 € Abmahnkosten und Schadenersatz gekostet.
würde sagen, wenn Du das durchbekommen hast ist es ein glattes Eigentor
wenn es auf einen ähnlichen Fall wie beim TO basiert.
Denn sowas spricht sich erschreckend schnell in der Branche rum !
#22Report
27.03.2011
nee, ich habe ne menge bilder für eigenwerbung gemacht, und die werden hauptsächlich für pressearbeit angefertigt.
presse ist immer werbung für den künstler, welchen grund hätte er sonst sich mit der presse auseinanderzusetzen.
ich verstehe das du noch ein bischen geld machen willst, aber daraus wird nichts.
ich kenne auch das problem mit den rechten, und leider ist es wirklich so (auch bei sehr grossen firmen) dass es immer schwerer wird seine buyouts zu bekommen.
aber so hat sich nun mal der markt entwickelt und meiner meinung nach sind die hobbyfotografen nicht unschuldig an dieser entwicklung .
presse ist immer werbung für den künstler, welchen grund hätte er sonst sich mit der presse auseinanderzusetzen.
ich verstehe das du noch ein bischen geld machen willst, aber daraus wird nichts.
ich kenne auch das problem mit den rechten, und leider ist es wirklich so (auch bei sehr grossen firmen) dass es immer schwerer wird seine buyouts zu bekommen.
aber so hat sich nun mal der markt entwickelt und meiner meinung nach sind die hobbyfotografen nicht unschuldig an dieser entwicklung .
#23Report
[gone] inconi
27.03.2011
Im Prinzip ist's ganz einfach. Der Vertrag oder die Lizenz ist zunächst einmal personenbezogen, d.h., der Urheber (Fotograf) räumt der Person X das Recht ein, sein Foto zu einem ganz bestimmten Zweck für eine bestimmte Zeit zu nutzen.
Das kann dann ein sehr eng beschränkter Zweck sein, z.B. "zur einmaligen Verwendung in einem Flyer mit einer Auflage von 10.000 Stück in einer Größe von 400 x 200 Px". Alles was außerhalb dieses Zwecks liegt, löst neue Honoraransprüche oder ggfs. Schadenersatzansprüche des Fotografen aus.
Natürlich kann dieser Zweck erweitert werden, z.B. um das Recht, Unterlizinzen an Zeitungsverlage zu erteilen, oder die Lizenz wird ohne jede Einschränkung erteilt (wie es weiter oben im Fred empfohlen wurde), aber dann wird es halt teurer.
Das kann dann ein sehr eng beschränkter Zweck sein, z.B. "zur einmaligen Verwendung in einem Flyer mit einer Auflage von 10.000 Stück in einer Größe von 400 x 200 Px". Alles was außerhalb dieses Zwecks liegt, löst neue Honoraransprüche oder ggfs. Schadenersatzansprüche des Fotografen aus.
Natürlich kann dieser Zweck erweitert werden, z.B. um das Recht, Unterlizinzen an Zeitungsverlage zu erteilen, oder die Lizenz wird ohne jede Einschränkung erteilt (wie es weiter oben im Fred empfohlen wurde), aber dann wird es halt teurer.
#24Report
27.03.2011
Also ich lese jetzt mal hier raus:
Die meisten machen Promo-Fotos, berechnen dafür Summe X und erlauben danach so ziemlich jede Verwendung, die man als "Eigenwerbung" verstehen könnte inkl. Abdruck in redaktionellen Veröffentlichungen.
Die meisten machen Promo-Fotos, berechnen dafür Summe X und erlauben danach so ziemlich jede Verwendung, die man als "Eigenwerbung" verstehen könnte inkl. Abdruck in redaktionellen Veröffentlichungen.
#25Report
27.03.2011
jep
und manchmal gibt es sogar eine namensnennung oder einen link
auf die fotografenseite.
diese vorgegensweise ist üblich
und manchmal gibt es sogar eine namensnennung oder einen link
auf die fotografenseite.
diese vorgegensweise ist üblich
#26Report
[gone] inconi
27.03.2011
Original von Uiiii-Gen
nee, ich habe ne menge bilder für eigenwerbung gemacht, und die werden hauptsächlich für pressearbeit angefertigt.
presse ist immer werbung für den künstler, welchen grund hätte er sonst sich mit der presse auseinanderzusetzen.
ich verstehe das du noch ein bischen geld machen willst, aber daraus wird nichts.
Sicher kann da was draus werden. Schadenersatz im Wege der Lizenzanalogie, sprich ein Honorar lt. MFM-Liste + 100 % Aufschlag für fehlenden Credit.
Original von Uiiii-Genaber so hat sich nun mal der markt entwickelt und meiner meinung nach sind die hobbyfotografen nicht unschuldig an dieser entwicklung .
So ist es (siehe Deinen Vorredner, der lieber den Schwanz einkneift, damit sich nichts rumspricht)!
#27Report
Original von Uiiii-Gen
jep
und manchmal gibt es sogar eine namensnennung oder einen link
auf die fotografenseite.
diese vorgegensweise ist üblich
..... und wenn Du PR Fotos für die Industrie machst steht noch nicht mal Dein Name daneben
... in der Fotozeile steht dann "Hersteller" *PR* *WE* oder sonst was !
Tja, das ist die Realität !
#28Report
Original von inconi
[quote]Original von Uiiii-Gen
nee, ich habe ne menge bilder für eigenwerbung gemacht, und die werden hauptsächlich für pressearbeit angefertigt.
presse ist immer werbung für den künstler, welchen grund hätte er sonst sich mit der presse auseinanderzusetzen.
ich verstehe das du noch ein bischen geld machen willst, aber daraus wird nichts.
Sicher kann da was draus werden. Schadenersatz im Wege der Lizenzanalogie, sprich ein Honorar lt. MFM-Liste + 100 % Aufschlag für fehlenden Credit.
[/quote]
Klar, das machst Du einmal und dann nie mehr wieder ... weil Du aus dem Bereich keine Jobs mehr bekommst.
;-)
hab immer das persönliche Gespräch gesucht, eine vernünftige Lösung gefunden und selten mit dem Vorschlaghammer auf Leute losgegangen.....
Das hat mir in den gut 20 Jahren nicht geschadet ... eher das Gegenteil
#29Report
27.03.2011
..... und wenn Du PR Fotos für die Industrie machst steht noch nicht mal Dein Name daneben
... in der Fotozeile steht dann "Hersteller" *PR* *WE* oder sonst was !
Tja, das ist die Realität !
die werden auch anders bezahlt, da achtet die industrie genau drauf für was sie die bilder nutzen will.
wird meistens in der anfrage aufgelistet
dann kommen buyouts ins spiel.
leider halten sich nicht alle fotografen daran.
man kann ein tolles angebot schreiben und alle buyouts einrechnen, und dann kommt die konkurrenz und macht es für ein fünflet der gage und vergibt uneingeschränkte nutzungsrechte.
und futsch ist der job.
#30Report
Original von Uiiii-Gen
die werden auch anders bezahlt, da achtet die industrie genau drauf für was sie die bilder nutzen wollen.
wird meistens in der anfrage aufgelistet
dann kommen buyouts ins spiel.
leider halten sich nicht alle fotografen daran.
man kann ein tolles angebot schreiben und alle buyouts einrechnen, und dann kommt die konkurrenz und macht es für ein fünflet der gage und vergibt uneingeschränkte nutzungsrechte.
und futsch ist der job.
sowas kenne ich auch
#31Report
[gone] inconi
27.03.2011
Viele Urheberrechtsverletzungen beachte ich gar nicht weiter (weil die keinen harten kommerziellen Hintergrund haben) und noch mehr werde ich wahrscheinlich gar nicht erst entdecken. Aber wenn ich merke, dass mich einer richtig leimen will und auf Vorschläge zur Güte mit Frechheiten reagiert, ist Schluss mit lustig! Und dann interessiert's mich auch nicht, ob gewisse Aufträge wegbleiben. Auf SOLCHE Aufträge kann ich gerne verzichten.
Sicher kann da was draus werden. Schadenersatz im Wege der Lizenzanalogie, sprich ein Honorar lt. MFM-Liste + 100 % Aufschlag für fehlenden Credit.
[/quote]
Klar, das machst Du einmal und dann nie mehr wieder ... weil Du aus dem Bereich keine Jobs mehr bekommst.
;-)
hab immer das persönliche Gespräch gesucht, eine vernünftige Lösung gefunden und selten mit dem Vorschlaghammer auf Leute losgegangen.....
Das hat mir in den gut 20 Jahren nicht geschadet ... eher das Gegenteil[/quote]
Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
[quote]Original von inconi
[quote]Original von Uiiii-Gen
nee, ich habe ne menge bilder für eigenwerbung gemacht, und die werden hauptsächlich für pressearbeit angefertigt.
presse ist immer werbung für den künstler, welchen grund hätte er sonst sich mit der presse auseinanderzusetzen.
ich verstehe das du noch ein bischen geld machen willst, aber daraus wird nichts.
Sicher kann da was draus werden. Schadenersatz im Wege der Lizenzanalogie, sprich ein Honorar lt. MFM-Liste + 100 % Aufschlag für fehlenden Credit.
[/quote]
Klar, das machst Du einmal und dann nie mehr wieder ... weil Du aus dem Bereich keine Jobs mehr bekommst.
;-)
hab immer das persönliche Gespräch gesucht, eine vernünftige Lösung gefunden und selten mit dem Vorschlaghammer auf Leute losgegangen.....
Das hat mir in den gut 20 Jahren nicht geschadet ... eher das Gegenteil[/quote]
#32Report
So hat jeder seinen eigenen Weg
mein Weg hat mir seit über 20 Jahren Recht gegeben
z.B.
habe für manche relativ unbekannte Künstler zu günstigen Bedingungen Fotos gemacht und nicht mit den Vorschlaghammer gearbeitet ... als sie Erfolg hatten habe ich gut an ihnen verdient weil sie sich noch an mich erinnerten und mich weiter empfohlen haben.
Manche habe früher für jedes in Redaktionen verlorene Dia 1000 Mark berechnet und nie wieder einen Job bekommen. - Ich habe mich auf einen Betrag X geeinigt und weiter gute Jobs bekommen.
wie gesagt, jeder geht seinen Weg ....... und ich habe trotz oder wegen meiner Art einen sehr guten Namen in der Branche der sich auch in barer Münze auszahlt
Sicher kann da was draus werden. Schadenersatz im Wege der Lizenzanalogie, sprich ein Honorar lt. MFM-Liste + 100 % Aufschlag für fehlenden Credit.
[/quote]
Klar, das machst Du einmal und dann nie mehr wieder ... weil Du aus dem Bereich keine Jobs mehr bekommst.
;-)
hab immer das persönliche Gespräch gesucht, eine vernünftige Lösung gefunden und selten mit dem Vorschlaghammer auf Leute losgegangen.....
Das hat mir in den gut 20 Jahren nicht geschadet ... eher das Gegenteil[/quote][/quote]
mein Weg hat mir seit über 20 Jahren Recht gegeben
z.B.
habe für manche relativ unbekannte Künstler zu günstigen Bedingungen Fotos gemacht und nicht mit den Vorschlaghammer gearbeitet ... als sie Erfolg hatten habe ich gut an ihnen verdient weil sie sich noch an mich erinnerten und mich weiter empfohlen haben.
Manche habe früher für jedes in Redaktionen verlorene Dia 1000 Mark berechnet und nie wieder einen Job bekommen. - Ich habe mich auf einen Betrag X geeinigt und weiter gute Jobs bekommen.
wie gesagt, jeder geht seinen Weg ....... und ich habe trotz oder wegen meiner Art einen sehr guten Namen in der Branche der sich auch in barer Münze auszahlt
Original von inconi
Viele Urheberrechtsverletzungen beachte ich gar nicht weiter (weil die keinen harten kommerziellen Hintergrund haben) und noch mehr werde ich wahrscheinlich gar nicht erst entdecken. Aber wenn ich merke, dass mich einer richtig leimen will und auf Vorschläge zur Güte mit Frechheiten reagiert, ist Schluss mit lustig! Und dann interessiert's mich auch nicht, ob gewisse Aufträge wegbleiben. Auf SOLCHE Aufträge kann ich gerne verzichten.
[quote]Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
[quote]Original von inconi
[quote]Original von Uiiii-Gen
nee, ich habe ne menge bilder für eigenwerbung gemacht, und die werden hauptsächlich für pressearbeit angefertigt.
presse ist immer werbung für den künstler, welchen grund hätte er sonst sich mit der presse auseinanderzusetzen.
ich verstehe das du noch ein bischen geld machen willst, aber daraus wird nichts.
Sicher kann da was draus werden. Schadenersatz im Wege der Lizenzanalogie, sprich ein Honorar lt. MFM-Liste + 100 % Aufschlag für fehlenden Credit.
[/quote]
Klar, das machst Du einmal und dann nie mehr wieder ... weil Du aus dem Bereich keine Jobs mehr bekommst.
;-)
hab immer das persönliche Gespräch gesucht, eine vernünftige Lösung gefunden und selten mit dem Vorschlaghammer auf Leute losgegangen.....
Das hat mir in den gut 20 Jahren nicht geschadet ... eher das Gegenteil[/quote][/quote]
#33Report
27.03.2011
Hallöchen! Ich bin selbst Redakteur einer Tageszeitung, das Thema ist mir also nicht fremd. In der Regel sichere ich mich ab, indem ich vorher ausdrücklich den Künstler oder Veranstalter frage, ob unsere Zeitung die Fotos HONORARFREI verwenden darf. Meist lasse ich mir das sogar schriftlich bestätigen.
Sollte nun hinterher doch mal ein Fotograf Honorar fordern, würde ich dreimal laut lachen und die Forderung dem Veranstalter/Künstler weiterleiten. Und dann könnte sich der Fotograf künftige Aufträge von dieser Seite sicher abschminken.
Ich kann jetzt nur für mein Medium sprechen, aber: Tageszeitungen haben in der Regel ein ziemlich knappes Foto-Budget. So gut geht's unserer Branche leider nicht. Da müsste das Bild schon verdammt gut dass, damit ich es unbedingt haben will. Alternativ könnte ich immer noch in unserem Bildarchiv oder in den Bilddatenbanken der Nachrichtenagenturen nach vergleichbaren Fotos suchen.
Den Wunsch kann ich nachvollziehen, für eine Zeitungsveröffnung nochmal ein Zweithonorar zu kassieren. Aber ich glaube, damit würde man sich eher ins eigene Knie schießen. Um solche Fotografen wurde ich sowohl als Künstler als auch als Zeitung einen großen Bogen machen.
Ergo: Setze das Ersthonorar einfach entsprechend hoch an, und gut ist's.
Sollte nun hinterher doch mal ein Fotograf Honorar fordern, würde ich dreimal laut lachen und die Forderung dem Veranstalter/Künstler weiterleiten. Und dann könnte sich der Fotograf künftige Aufträge von dieser Seite sicher abschminken.
Ich kann jetzt nur für mein Medium sprechen, aber: Tageszeitungen haben in der Regel ein ziemlich knappes Foto-Budget. So gut geht's unserer Branche leider nicht. Da müsste das Bild schon verdammt gut dass, damit ich es unbedingt haben will. Alternativ könnte ich immer noch in unserem Bildarchiv oder in den Bilddatenbanken der Nachrichtenagenturen nach vergleichbaren Fotos suchen.
Den Wunsch kann ich nachvollziehen, für eine Zeitungsveröffnung nochmal ein Zweithonorar zu kassieren. Aber ich glaube, damit würde man sich eher ins eigene Knie schießen. Um solche Fotografen wurde ich sowohl als Künstler als auch als Zeitung einen großen Bogen machen.
Ergo: Setze das Ersthonorar einfach entsprechend hoch an, und gut ist's.
#34Report
aber: Tageszeitung haben in der Regel ein ziemlich knappes Foto-Budget. So gut geht's unserer Branche leider nicht.
Mir kommen doch echt die Tränen !!!
LOL
#35Report
Ergo: Setze das Ersthonorar einfach entsprechend hoch an, und gut ist's.
genau !
#36Report
27.03.2011
Original von Uiiii-Gen
[...]
ich kenne auch das problem mit den rechten, und leider ist es wirklich so (auch bei sehr grossen firmen) dass es immer schwerer wird seine buyouts zu bekommen.
aber so hat sich nun mal der markt entwickelt und meiner meinung nach sind die hobbyfotografen nicht unschuldig an dieser entwicklung .
genau, hobbyfotografen sind böse...
eine lokale band, hier in unserem kaff eine hausnummer, spielt in meiner stammkneipe. ich mache bilder und stelle sie der band kostenfrei zur verfügung (per email an die sängerin, tochter eines kumpels, jpg 2000x3000, ohne irgendwelche "rechte" zu vereinbaren.)
zwei wochen später erscheint ein artikel über die truppe im lokalen käseblatt. fünf fotos drin, zwei davon von mir und mein name steht drunter (!)... abends in der kneipe: "ey, henning, geile fotos von dir in der zeitung!"
happy =)
#37Report
27.03.2011
Also nur noch mal um das klar zu stellen: Ich hatte nicht vor, jetzt immer Zeitungen zu durchsuchen und da noch mal Honorar zu fordern, wenn ich Promo-Fotos von Künstlern mache. Ich bin da eigentlich relativ locker und man kann mit mir über vieles reden.
Mir gings einfach nur mal um die unterschiedlichen Ansichten. ;)
Mir gings einfach nur mal um die unterschiedlichen Ansichten. ;)
#38Report
27.03.2011
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ] BLOG-Update
Ich versteh nicht, wo jetzt der Sinn der Haarspalterei liegen soll, ob die Zeitung nun an den Fotos verdient oder an der Werbung in der Zeitung oder daran, dass der Chefredakteur nebenbei Gras anbaut. Das ist doch Wurst.
Fakt ist doch, die Zeitung verdient an der Herausgabe der Zeitung.
Ja. Aber nicht "an den Fotos".
Und ich find meine Frage nicht so ganz unberechtigt. Immerhin sind die Fotos zur EIGENwerbung. Klar, Presse ist natürlich irgendwo erweiterte Eigenwerbung. Trotzdem macht hier nicht nur der Künstler Werbung für sich, sondern die Zeitung kriegt auch Content.
Ja. Und?
"Eigenwerbung" heißt: jemand wirbt für sich. Wie soll jemand - hier ein Künstler - für sich werben, wenn nicht in Medien bzw. mit Medien?
#39Report
27.03.2011
Original von Christian [ B o h n e n k a m p ] BLOG-Update[/b
[quote][b]Original von http://www.la-garda.de
Es ist nicht üblich, dass Zeitungen für solche Bilder zahlen. Das musst du also von Anfang an einkalkulieren. Wenn ich als Redakteur einem Fotografen für Bilder Geld zahlen soll, muss der Künstler auf den Bildern schon sehr, sehr interessant sein. Und die Künstler, die das sind, verlangen eigentlich nie Geld für Bilder.
Okay. ;)
Ne ich hab das auch nicht vor gehabt oder so.
Aber ich konnte mich selbst nicht so ganz entscheiden, welche Vorgehensweise ich logisch finden soll. Daher einfach mal die Frage nach Meinungen.
[/quote]
Wir reden hier über PR- und Werbefotos, die ein Fotograf für einen Künstler erstellt hat. Oder?
Dann ist "logisch", daß dieser Künstler diese Fotos genau so nutzt, wie man nun mal als Künstler PR- und Werbefotos nutzt.
Üblicherweise wird sowas vorher abgemacht, aber man kann von einem Fotografen, der den Auftrag übernimmt, für jemanden PR- und Werbefotos zu machen, wohl auch erwarten, daß er sich von vornherein und von sich aus darüber klar ist.
Alles andere wäre nun wirklich ziemlich weltfremd...
#40Report
Topic has been closed
genau !
Ich mache sehr oft PR- und Pressebilder für Künstler, Sendeanstalten usw. usw.
Bei vielen Sendeanstalten sind mit dem Honorar alle Veröffentlichungsrechte abgegolten.
PR Fotos sind auch z.B. Tourneebegleitende Pressearbeit und die damit verbunden Hinweise auf die Tour/Veranstaltung mit Fotos.