Outdoor Studioblitz Blende Verschlusszeit ???? 56
12.03.2011
Ich rekognosziere jeden Platz an dem ich shoote zur Zeit
wenn ich dann mit Models vor Ort bin. So kann sowas nicht passieren.
Schlimmstenfalls muss man eine andere Zeit vereinbaren um die Sonne eben
da zu haben, wo sie sein soll.
Schlecht vorbereitet gibt schlechte Fotos.
Egal ob mit Graufilter oder ohne Diffusor und ohne Reflektor.
Heiner
wenn ich dann mit Models vor Ort bin. So kann sowas nicht passieren.
Schlimmstenfalls muss man eine andere Zeit vereinbaren um die Sonne eben
da zu haben, wo sie sein soll.
Schlecht vorbereitet gibt schlechte Fotos.
Egal ob mit Graufilter oder ohne Diffusor und ohne Reflektor.
Heiner
#42Report
[gone] User_6449
12.03.2011
Original von M.Faust
Welche Stärke wären dann so in etwa nötig wenn ich mal von einer "normalen Helligkeit" ausgehe, also weder gleißende Sonne noch total bewölkt....und von einer kameraeinstellung von 125stel und Blende 2,8 ausgehe? Hat da jmand Erfahrungswerte? Oder muss ich mir 20 verschieden starke ND Filter zulegen???
Dafür gibt es Belichtungstabellen mit Richtwerten wie z.B. diese: Klick hier
Bei Sonnenschein und ISO 100 kann man 1/125 s bei Blende 16 als Richtwert
annehmen. Der Graufilter muß also 5 Lichtwerte schlucken um auf Blende 2,8
zu kommen.
Welche Neutraldichte das für den Filter ergibt, kann man auf der Tabelle bei
Wikipedia ablesen: Klick hier
Und wie ich bereits in meinen vorherigen Beiträgen schrieb:
Der Graufilter schluckt nicht nur das Tageslicht, sondern auch das Blitzlicht
im selben Verhältnis.
Das Blitzgerät muß also stark genug sein um das was der Graufilter schluckt
wieder auszugleichen. Grob geschätzt Blende 16 aus ca. 5 m Abstand, damit
hinterher noch Blende 2,8 übrig bleibt.
Viele Grüße
Peter
#43Report
[gone] M.Faust
12.03.2011
Danke danke danke....an alle....habt mir sehr geholfen.
#44Report
12.03.2011
Original von Peter Herhold
Der Graufilter schluckt nicht nur das Tageslicht, sondern auch das Blitzlicht
im selben Verhältnis.
Original von Peter Herhold
Das Blitzgerät muß also stark genug sein um das was der Graufilter schluckt
wieder auszugleichen. Grob geschätzt Blende 16 aus ca. 5 m Abstand, damit
hinterher noch Blende 2,8 übrig bleibt.
In erster Linie muß der Blitz stark genug sein um sich gegen das Umgebungslicht
so durchzusetzen, wie ich das für die gewünschte Bildwirkung angemessen halte.
(da sich die Sonne nur bedingt runter regeln lässt heisst das Blitzleistung hoch)
Nötigt einen die Fülle an Licht zu einer zu stark geschlossenen Blende für
die gewünschte Schärfenwirkung kann man dem mit einem Graufilter
entgegen wirken - fertig.
#45Report
[gone] User_6449
12.03.2011
Original von Fotofuxx
In erster Linie muß der Blitz stark genug sein um sich gegen das Umgebungslicht
so durchzusetzen, wie ich das für die gewünschte Bildwirkung angemessen halte.
Nicht vergessen:
Umgebungslicht, zuzüglich dem was der Graufilter vom Blitz schluckt ...
Es ist also deutlich mehr Blitzleistung erforderlich, als man üblicherweise
im Studio braucht.
Viele Grüße
Peter
#46Report
12.03.2011
Original von Peter Herhold
[quote]Original von Fotofuxx
In erster Linie muß der Blitz stark genug sein um sich gegen das Umgebungslicht
so durchzusetzen, wie ich das für die gewünschte Bildwirkung angemessen halte.
Nicht vergessen:
Umgebungslicht, zuzüglich dem was der Graufilter vom Blitz schluckt ...
Es ist also deutlich mehr Blitzleistung erforderlich, als man üblicherweise
im Studio braucht.
[/quote]
Du denkst halt genau andersrum als ich ...
Ich kümmer mich bei der Balancierung des Lichts nicht um den
Graufilter - wozu auch, er wirkt ohnehin auf beide Lichtquellen gleich.
Für ein vernünftig belichtetes Bild ergibt sich dann Blende x.
Erst im zweiten Schritt korrigiere ich mit dem Graufilter auf den Blenden-
Wert, den ich für den Schärfenverlauf anstrebe - das geht immer.
Dabei wird die Blende genau so weit geöffnet wie der Graufilter Licht
schluckt - das ist für die Gesamtbelichtung neutral und der Blitz muß
hierfür auch nicht stärker sein als zuvor.
Ergo: Nicht der Graufilter ist für die Stärke des Blitzes relevant sondern
nur die gegenüber dem Umgebundlicht notwendige relative Leistung.
#47Report
12.03.2011
Man kann's ja auch mal anders aufdröseln und einfach von der Belichtungszeit ausgehen, die die Kamera liefert und nicht von Werten, die für Blitzanlagen gelten (Blende 16).
Bei Blende 2,8 wird die Belichtungszeit an einem sonnigen Tag wahrscheinlich zwischen 1/4000 und 1/8000 liegen (näher zu 1/4000). Rechnet man das auf 1/125 runter, ergeben sich ausgehend von 1/4000 satte 5 Blenden (bei 1/8000 soger 6 Blenden), die a mit dem ND-Filter auszugleichen sind und b mit der Blitzanlage ebenfalls.
Da an einem sonnigen Tag die Blitzanlage nicht auf kleinster Leistung blitzen kann, muss ich nochmal mind. ein Viertel bis die Hälfte der Blitzleistung abziehen, also bei üblichen 6 Blenden, die ein üblicher Blitz schafft, gehen noch mal 1,5 bis 3 Blenden weg, noch ehe ich anfangen kann die 5-6 Blenden durch den ND-Filter auszugleichen. Das würde bedeuten, der Blitz müsste sich mind. über 7,5-9 Blenden regeln lassen oder ab 1000 WS aufwärts (geschätzt) an Leistung bringen (um bei den 1,5-3 Blenden etwas zu sparen zu können).
Jetzt wird wohl schon klar, dass es sehr optimale Voraussetzungen bezogen auf die Ausrüstung sein müssen, um an einem normalen sonnigen Tag nach der beschriebenen Methode mit ND-Filter ein Ergebnis zu bekommen, das sich sehen lassen kann.
Der Videobeitrag, indem Matthias Landsgesell genau erklärt, wie man es macht, ist schon recht früh hier verlinkt worden. Matthias wendet dabei als wichtigsten Trick die High-Speed-Synchronisation des Aufsteckblitzes an, der den Blitz zündet. Damit brennt der Blitz genau dann ab, wenn der Verschluss auch offen ist.
So ganz nebenbei muss noch berücksichtigt werden, dass der Blitz via Slave-Funktion über den Aufsteckblitz gezündet wird, die Entfernung zum Blitz also ein Rolle spielt. Wenn die lichtempfindliche Zelle dann im Generator eingebaut ist, bringt einem das ggf. ein paar Meter mehr zum Blitz, da die Verwendung eines Teles durchaus aus gestalterischen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Notfalls kann man hier auch auf F4,0 gehen - der Hintergrund verschwimmt noch ausreichend - und man gewinnt wieder eine Blende an anderer Stelle.
Die Vorteile der Methode, die Matthias Landsgesell angwendet, liegt auf der Hand: es müssen keine ND-Filter eingesetzt werden und es bleibt Reserve für den Blitz.
Viele Wege führen nach Rom, also auch fotografisch zum Ziel. Letzterer funktioniert sehr gut, wenn es auch in Ausnahmefällen mal zu unschönen Schlieren kommen kann, weil die Synchronisation natürlich nicht hunderprozentig genau ist.
Einzige "Noch-Alternative" wäre direkt die Verwendung von mehreren gebündelten Aufsteckblitzen. Die Leistungsstarken haben so ca. 75 WS. Man braucht dann schon mind. sechs Stück davon und/oder muss sehr nah ran ans Modell.
Bei Blende 2,8 wird die Belichtungszeit an einem sonnigen Tag wahrscheinlich zwischen 1/4000 und 1/8000 liegen (näher zu 1/4000). Rechnet man das auf 1/125 runter, ergeben sich ausgehend von 1/4000 satte 5 Blenden (bei 1/8000 soger 6 Blenden), die a mit dem ND-Filter auszugleichen sind und b mit der Blitzanlage ebenfalls.
Da an einem sonnigen Tag die Blitzanlage nicht auf kleinster Leistung blitzen kann, muss ich nochmal mind. ein Viertel bis die Hälfte der Blitzleistung abziehen, also bei üblichen 6 Blenden, die ein üblicher Blitz schafft, gehen noch mal 1,5 bis 3 Blenden weg, noch ehe ich anfangen kann die 5-6 Blenden durch den ND-Filter auszugleichen. Das würde bedeuten, der Blitz müsste sich mind. über 7,5-9 Blenden regeln lassen oder ab 1000 WS aufwärts (geschätzt) an Leistung bringen (um bei den 1,5-3 Blenden etwas zu sparen zu können).
Jetzt wird wohl schon klar, dass es sehr optimale Voraussetzungen bezogen auf die Ausrüstung sein müssen, um an einem normalen sonnigen Tag nach der beschriebenen Methode mit ND-Filter ein Ergebnis zu bekommen, das sich sehen lassen kann.
Der Videobeitrag, indem Matthias Landsgesell genau erklärt, wie man es macht, ist schon recht früh hier verlinkt worden. Matthias wendet dabei als wichtigsten Trick die High-Speed-Synchronisation des Aufsteckblitzes an, der den Blitz zündet. Damit brennt der Blitz genau dann ab, wenn der Verschluss auch offen ist.
So ganz nebenbei muss noch berücksichtigt werden, dass der Blitz via Slave-Funktion über den Aufsteckblitz gezündet wird, die Entfernung zum Blitz also ein Rolle spielt. Wenn die lichtempfindliche Zelle dann im Generator eingebaut ist, bringt einem das ggf. ein paar Meter mehr zum Blitz, da die Verwendung eines Teles durchaus aus gestalterischen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Notfalls kann man hier auch auf F4,0 gehen - der Hintergrund verschwimmt noch ausreichend - und man gewinnt wieder eine Blende an anderer Stelle.
Die Vorteile der Methode, die Matthias Landsgesell angwendet, liegt auf der Hand: es müssen keine ND-Filter eingesetzt werden und es bleibt Reserve für den Blitz.
Viele Wege führen nach Rom, also auch fotografisch zum Ziel. Letzterer funktioniert sehr gut, wenn es auch in Ausnahmefällen mal zu unschönen Schlieren kommen kann, weil die Synchronisation natürlich nicht hunderprozentig genau ist.
Einzige "Noch-Alternative" wäre direkt die Verwendung von mehreren gebündelten Aufsteckblitzen. Die Leistungsstarken haben so ca. 75 WS. Man braucht dann schon mind. sechs Stück davon und/oder muss sehr nah ran ans Modell.
#48Report
12.03.2011
nicht auf nen bestimmten beitrag bezogen, sondern eher allgemein:
das in der mk immer alles "zer"redet werden muss, und jeder beitrag mit ner einfachen frage ausartet und unlesbar wird weil zich seiten lang.
die frage wurde schon zich mal beantwortet.
graufilter holen, draufschrauben, foto machen, gucken wie es aussieht, dann mit der blitzstärke oder dem iso wert annähern bis es passt.
und schon kann er die bilder machen, die er machen will.
das in der mk immer alles "zer"redet werden muss, und jeder beitrag mit ner einfachen frage ausartet und unlesbar wird weil zich seiten lang.
die frage wurde schon zich mal beantwortet.
graufilter holen, draufschrauben, foto machen, gucken wie es aussieht, dann mit der blitzstärke oder dem iso wert annähern bis es passt.
und schon kann er die bilder machen, die er machen will.
#49Report
12.03.2011
Original von Timm Kimm
Der Videobeitrag, indem Matthias Landsgesell genau erklärt, wie man es macht, ist schon recht früh hier verlinkt worden. Matthias wendet dabei als wichtigsten Trick die High-Speed-Synchronisation des Aufsteckblitzes an, der den Blitz zündet. Damit brennt der Blitz genau dann ab, wenn der Verschluss auch offen ist.
[...]
Viele Wege führen nach Rom, also auch fotografisch zum Ziel. Letzterer funktioniert sehr gut, wenn es auch in Ausnahmefällen mal zu unschönen Schlieren kommen kann, weil die Synchronisation natürlich nicht hunderprozentig genau ist.
"Genau dann" ist etwas ungenau formuliert.
Während beim Blitzen innerhalb der Synch-Zeit der Blitz während der
Offenzeit des Schlitzes der grösste Teil der Blitzleistung abgegeben
wird, wird beim High-Speed-Synch jeder Teil des Bildes mit einem
Teil der Abbrennkurve belichtet.
Ein Systemblitz, der dabei in einem Stroboskop-Modus feuert, erzeugt
dabei zwar auf sehr kurzen Zeiten ein variables, gemittelt auf die
Stroboskop-Zeit aber ein konstantes Signal.
Ein getriggerter Blitz, der diesen Stroboskop-Modus nicht beherrscht,
liefert dagegen eine normale zeitvariable Abbrennkurve. Je nach
Verhältnis von Abbrennzeit zu Belichtungszeit ergibt sich dabei eine
mehr oder weniger unterschiedliche Belichtung einzelner Bildteile.
#50Report
12.03.2011
Original von M.Faust
Hallo zusammen,
wahrscheinlich sehe ich wieder die einfache Lösung nicht, aber ihr werdet mir sicher auf die Sprünge helfen ;-)...da bin ich sehr optimistisch.
Also da das Wetter ja jetzt wieder etwas besser wird geht es sicher das ein oder andere mal nach draußen und da würde ich dann gerne endlich meinen Tronix und einen Studioblitz mitnehmen und einsetzen... ( Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn)
Denke nun die ganze Zeit drüber nach das meine 5D ja nur in einer Spanne (Verschlusszeit) den Blitz auslöst...richtig?.....
Möchte ich jetzt Aufnahmen machen, bei der die Tiefenschärfe (Schärfentiefe) gering werden soll...(also Hintergrund unscharf) ich also eine große Blende verwende...müßte das Foto doch gnadenlos überbelichtet werden, oder?
Also, der wichtigste Denkansatz dabei ist, dass du das Umgebungslicht und das Blitzlicht getrennt voneinander betrachtest. Und demzufolge diese beiden Lichtquellen auch getrennt
einmisst. Annähernd kannst du das auch durch probieren ermittel. Mal angenommen, du möchtest, naja, nennen wir es mal den Klassiker. Also Gegenlichtaufnahme,Himmel soll aber trotzdem satt blau werden. Du machst dann zunächst eine Aufnahme mit gewünschtem Bildausschnitt. Problem: Die x Synchronzeit deiner Kamera ist auf 1/200 sek beschränkt, auf der sicheren Seite bist du bei Vollformatkameras, wenn du 1/160 sec einstellst, das mal nebenbei bemerkt:
Jetzt drehst du das Prorammrad zunächst mal auf M, so kannst du Blende und Zeit getrennt einstelln (wie im Studio halt). Die Verschlußzeit stellst du auf 1/160 und änderst das auch nicht mehr. Du wirst feststellen, dass du die Blende ziemlich weit zudrehen musst (große Blendenzahl), um den Himmels so blau zu bekommen, wie du ihn haben möchtest. Als nächstes stellt du fest, dass dein Motiv, vermutlich ein Model, nur als Silhouette komplett unterbelichtet auf dem Bild erscheint...
Jetzt kommt deine zweite Lichtquelle ins Spiel, denn du möchtest das Model ja korrekt belichtet bekommen. Das funktioniert mit deiner Kombination, vermutlich Explorer mit 500Ws Kompaktblitz, nicht mal so schlecht. Dabei ist die Wahl des Lichtformers ein wichtiger Punkt, aus einem Normalreflektor quetscht du mehr Licht als aus ein 120er Octa, logisch. Jetzt misst du das Blitzlicht mit Blitzbeli ein, oder wieder die Probiemethode, also die Leistung deines Blitzgerätes so lange steigern, bis das Histogramm deiner Kamera gut aussieht...
Im Übrigen: Je mehr das Blitzlicht zur Hauptlichquelle wird, desto unwichtiger ist die Verschlusszeit deiner Kamera bzgl. einer Verwacklung. Der Blitz belichtet das Bild, je nach Gerät kürzer oder länger, hängt von den Abbrennzeiten deines Gerätes ab, steht in der Anleitung...
Im Grunde Balancierst du Umgebungs und Blitzlicht hin und her, das ist natürlich variabel, das geht von nur aufhellen, bis zur kompletten Ausblendung des Umgebungslichtes.
Es bleibt allerdings immer ein begrenzender Faktor, die x Synchronzeit, so ist nun mal die Physik bei Schlitzverschlüssen...
Die ISO auf 50 runter drehen hat übrigens nur ein psychologischen Wert, das sind keine echten ISO 50, macht die Kamera softwaremässig, die eine Blende kannst du auch hinterher in der raw Software geradebiegen, gibt sich nix.
Grosse Blenden (kleine Blendenzahl) bekommst du, wenn du Umgebungslicht vernichtest, das geht mit Graufiltern oder Kamera mit Zentralverschluss kaufen...Hassleblöd...oder so $-)
Kein Hexenwerk grundsätzlich...
#51Report
[gone] M.Faust
13.03.2011
Ihr seid echt spitze....super Erklärungen, die sogar Dummies verstehn...Danke nochmal für die zahlreiche Beteiligung und Hilfe ...
Gruß Mike
Gruß Mike
#52Report
14.03.2011
Was ich noch schreiben wollte - und gestern live erlebt habe.
Zu Beginn Sonne heller als Blitz.
Dann verzog sich die Sonne hinter Wolken und endlich
hinter dem Hügel (wir waren in einer Schlucht)
Man muss immer wieder neu messen, bei wechselnden
Bedingungen. Zumindest ich finde es heikel draussen, nach Gefühl
zu regulieren. Das ist unter Studiobedingungen viel eher möglich.
Mein "Hausset" kann ich ohne Messgerät regulieren.
Heiner
Zu Beginn Sonne heller als Blitz.
Dann verzog sich die Sonne hinter Wolken und endlich
hinter dem Hügel (wir waren in einer Schlucht)
Man muss immer wieder neu messen, bei wechselnden
Bedingungen. Zumindest ich finde es heikel draussen, nach Gefühl
zu regulieren. Das ist unter Studiobedingungen viel eher möglich.
Mein "Hausset" kann ich ohne Messgerät regulieren.
Heiner
#53Report
14.03.2011
Ähm, oder du nimmst ne höhere Brennweite...
Mit 200mm bei blende 4 hast du auf 4Meter Entfernung auch nur noch ne Schärfeebene von 10cm...
Bei Blende 8 18cm
Damit kann man viel leichter Schärfentiefe verringern, als mit Offenblende... Dazu ist das Objektiv dann auch noch schärfer :-D
Mit 200mm bei blende 4 hast du auf 4Meter Entfernung auch nur noch ne Schärfeebene von 10cm...
Bei Blende 8 18cm
Damit kann man viel leichter Schärfentiefe verringern, als mit Offenblende... Dazu ist das Objektiv dann auch noch schärfer :-D
#54Report
14.03.2011
@ dreampix:
War dein Beitrag eine Antwort auf meinen text.
Dann verstehe ich ihn nicht.
Ich fotografiere outdoor meistens mit langen Brennweiten und Distanzen
Linse zum Model bis 20m.
Aber in Bezug auf die Veränderung der Lichtart hat die Brennweite nichts zu tun,
meine ich zu wissen.
Heiner
War dein Beitrag eine Antwort auf meinen text.
Dann verstehe ich ihn nicht.
Ich fotografiere outdoor meistens mit langen Brennweiten und Distanzen
Linse zum Model bis 20m.
Aber in Bezug auf die Veränderung der Lichtart hat die Brennweite nichts zu tun,
meine ich zu wissen.
Heiner
#55Report
[gone] User_6449
14.03.2011
Original von Polarlicht
@ dreampix:
War dein Beitrag eine Antwort auf meinen text.
Dann verstehe ich ihn nicht.
Erschließt sich mir auch nicht sofort, aber möglicherweise meinte er es so:
Wenn man gezwungen ist die Blende anzupassen weil sich die Mischung aus
Tageslicht und Blitzlicht verändert hat, könnte man die Schärfentiefe auch
über die Brennweite regulieren.
Denn es geht hier im Thread ja um eine möglichst geringe Schärfentiefe mit
Aufhellblitz bei Tageslicht.
Hat allerdings den Nachteil, daß eine andere Brennweite auch einen anderen
Bildwinkel ergibt, also nicht das selbe Bild.
Viele Grüße
Peter
#56Report
Topic has been closed
Genau.
Wie machst Du es aber wenn Du die Sonne im Rücken des Models im Bild haben möchtest und keinen Porty zur Verfügung hast? Reflektor von vorne um das Model aufzuhellen führt direkt zur Blendung des Models.
Wenn Du das Model in die Sonne drehen läßt blendet die das Model unmittelbar. Dreht das Model sich nur halb, gibts heftige Nasen- etc. Schatten.
LG
Andreas