Belichtungsmesser 107
12.01.2011
Für welche Situationen möchtest du ihn denn einsetzen?
#2Report
[gone] User_6099
12.01.2011
Ein Belichtungsmesser lohnt
aber eine Messgenauigkeit von 1/3 Blende... hm... weiß nicht...
aber eine Messgenauigkeit von 1/3 Blende... hm... weiß nicht...
#3Report
12.01.2011
Er wird wohl seinen Job machen, aber eine drittel Blende Genauigkeit ist nicht gerade viel...
#4Report
[gone] akigrafie fotodesign
12.01.2011
Ein Beli ist äußerst hilfreich...würde ich allgemein immer empfehlen.
Spätestens wenn du in die Situationen kommst, die mit den berühmten Worten "irgendwie sieht das komisch aus" beginnen, dann wird's Zeit.
Nach meiner Erfahrung sollte das Gerät drei wichtige Eigenschaften besitzen:
- drehbare Kalotte
- Blitz und Tageslicht-Messung möglich (meist über einen abnehm- oder verschiebbaren Diffusor)
- Auslösen des Blitzes am Gerät
Der hier vorgestellte hat zumindest mal die Grundausstattung. Würde aber, da es dein erster Beli ist, lieber zu einem digitalen Beli greifen...
Viel Erfolg!
Spätestens wenn du in die Situationen kommst, die mit den berühmten Worten "irgendwie sieht das komisch aus" beginnen, dann wird's Zeit.
Nach meiner Erfahrung sollte das Gerät drei wichtige Eigenschaften besitzen:
- drehbare Kalotte
- Blitz und Tageslicht-Messung möglich (meist über einen abnehm- oder verschiebbaren Diffusor)
- Auslösen des Blitzes am Gerät
Der hier vorgestellte hat zumindest mal die Grundausstattung. Würde aber, da es dein erster Beli ist, lieber zu einem digitalen Beli greifen...
Viel Erfolg!
#5Report
12.01.2011
iso1000 ist nicht mehr so der Hit als Max Wert. Musst dann halt selber umrechnen wenn du available light fotografierst. Die Frage ist aber wie weit er in der "Dämmerung" dann was anzeigt.
anTon
anTon
#6Report
#7
12.01.2011
Wenn es für einen aktuellen digitalen Belichtungsmesser nicht reicht würde ich eher zu den bewährten Modellen wie Gossen Lunasix F oder Profisix greifen. Diese sind meist auch für unter 100 Euro zu bekommen, sind aber über Jahre "getestet" und entsprechend bewährt in der Praxis.
Ansonsten gibt es brauchbare Exemplare von Seconic für etwa 200 Euro, auch wenn diese oftmals geeicht werden müssen (einschicken zum Service oder Querabgleich mit einem bekannt guten Gerät)
1/3 Blende Messgenauigkeit ist zu wenig - weil die ja sowohl nach oben als auch nach unten abweichen kann und du so zusammen mit dem Messfehler locker um ne Blende schwanken kannst (viel zu viel).
Auch der Lichtwert-Messbereich ist zu wenig - 10 nach oben reicht nicht für ein gut (blitz)ausgeleuchtetes Studio - eher für Warmlichtlampen oder Available Light. Für Nachtaufnahmen etc. ist dann aber 2 als unterer Messwert wieder zu wenig.
Gute Geräte gehen etwa von -2 bis 18.
Lieber ein paar Euro mehr und einen Digiflash etc. von Gossen erwerben.
Ansonsten gibt es brauchbare Exemplare von Seconic für etwa 200 Euro, auch wenn diese oftmals geeicht werden müssen (einschicken zum Service oder Querabgleich mit einem bekannt guten Gerät)
1/3 Blende Messgenauigkeit ist zu wenig - weil die ja sowohl nach oben als auch nach unten abweichen kann und du so zusammen mit dem Messfehler locker um ne Blende schwanken kannst (viel zu viel).
Auch der Lichtwert-Messbereich ist zu wenig - 10 nach oben reicht nicht für ein gut (blitz)ausgeleuchtetes Studio - eher für Warmlichtlampen oder Available Light. Für Nachtaufnahmen etc. ist dann aber 2 als unterer Messwert wieder zu wenig.
Gute Geräte gehen etwa von -2 bis 18.
Lieber ein paar Euro mehr und einen Digiflash etc. von Gossen erwerben.
#8Report
[gone] John Doe II
12.01.2011
Mir fallen spontan 3 Firmen ein die brauchbare Geräte verkaufen:
Gossen
Sekonic
Kenko (vormals Minolta)
Gossen
Sekonic
Kenko (vormals Minolta)
#9Report
[gone] User_6099
12.01.2011
Um eine weitere Firma zu nennen... Polaris...
Hensel hat die mal vertrieben... und macht das wohl immer noch...
Hensel hat die mal vertrieben... und macht das wohl immer noch...
#10Report
12.01.2011
Danke für die schnellen Antworten ich sehe schon wehr hier spart der kauft zweimal.
Somit fällt das Teil schon mal weg.
Ich brauche ihn Haubsächlich für mein Hobbystudio und wenn schon mal vorhanden dann eigentlich immer öfter.
Somit fällt das Teil schon mal weg.
Ich brauche ihn Haubsächlich für mein Hobbystudio und wenn schon mal vorhanden dann eigentlich immer öfter.
#11Report
12.01.2011
Original von bernd-freundorfer.com
Ein Belichtungsmesser lohnt
aber eine Messgenauigkeit von 1/3 Blende... hm... weiß nicht...
Gossen hat eine Genauigkeit von 1/10 Blende, kenne keine Besseren.
Gruß
Manfred
#12Report
[gone] LittleJoe
12.01.2011
jetzt werden gleich wieder alle mit fackeln und heugabeln ueber mich herfallen, aber ich werd hier mal trotzdem meine persoenliche meinung posten:
inwiefern denkst du dass ein belichtungsmesser dir die arbeit erleichtert oder deine fotos verbessert? jeder belichtungsmesser (ob in der kamera oder in der hand) liefert sowieso nur eine geschaetzte "empfehlung".
wenn du wirklich einen belichtungsmesser brauchst (wg. studio oder weils dir einfach spass macht): meiner meinung nach sind genauigkeiten von 1/3 blende vollkommen ausreichend, 1/10 blendenstufen genauigkeit sind IMHO homoeopathisch (da musst du schon fest dran glauben dass das was bringt.... ;-)
so, und jetzt koennt ihr mich meinetwegen verpruegeln.
"Talent ist wichtiger als Technik." (Andreas Feininger)
inwiefern denkst du dass ein belichtungsmesser dir die arbeit erleichtert oder deine fotos verbessert? jeder belichtungsmesser (ob in der kamera oder in der hand) liefert sowieso nur eine geschaetzte "empfehlung".
wenn du wirklich einen belichtungsmesser brauchst (wg. studio oder weils dir einfach spass macht): meiner meinung nach sind genauigkeiten von 1/3 blende vollkommen ausreichend, 1/10 blendenstufen genauigkeit sind IMHO homoeopathisch (da musst du schon fest dran glauben dass das was bringt.... ;-)
so, und jetzt koennt ihr mich meinetwegen verpruegeln.
"Talent ist wichtiger als Technik." (Andreas Feininger)
#13Report
#14
[gone] akigrafie fotodesign
12.01.2011
Schickes Feininger-Zitat ;-)
Du, genau das dachte ich auch lange Zeit. Der Denkfehler liegt darin, dass man einem Beli einen einzigen Nutzen zuspricht: das Licht messen um das dann an der Cam als "Richtwert" einzustellen.
Ein Beli ist für etwas ganz Anderes, sehr entscheidendes wichtig: wenn du 3 Blitze hast und ein angemessenes Kontrastverhältnis herstellen möchtest, dann brauchst du einen Beli.
Hier
wäre ein Beli sehr hilfreich ;-)
Man muss sich davon verabschieden zu denken, dass Talent physikalische Gegebenheiten einfach mal so ersetzt. Dachte ich auch lange ...
So ein Foto
kriegste z.B. so gut wie gar nicht ohne Beli hin.
Du, genau das dachte ich auch lange Zeit. Der Denkfehler liegt darin, dass man einem Beli einen einzigen Nutzen zuspricht: das Licht messen um das dann an der Cam als "Richtwert" einzustellen.
Ein Beli ist für etwas ganz Anderes, sehr entscheidendes wichtig: wenn du 3 Blitze hast und ein angemessenes Kontrastverhältnis herstellen möchtest, dann brauchst du einen Beli.
Hier
wäre ein Beli sehr hilfreich ;-)
Man muss sich davon verabschieden zu denken, dass Talent physikalische Gegebenheiten einfach mal so ersetzt. Dachte ich auch lange ...
So ein Foto
kriegste z.B. so gut wie gar nicht ohne Beli hin.
Original von LittleJoe
jetzt werden gleich wieder alle mit fackeln und heugabeln ueber mich herfallen, aber ich werd hier mal trotzdem meine persoenliche meinung posten:
inwiefern denkst du dass ein belichtungsmesser dir die arbeit erleichtert oder deine fotos verbessert? jeder belichtungsmesser (ob in der kamera oder in der hand) liefert sowieso nur eine geschaetzte "empfehlung".
wenn du wirklich einen belichtungsmesser brauchst (wg. studio oder weils dir einfach spass macht): meiner meinung nach sind genauigkeiten von 1/3 blende vollkommen ausreichend, 1/10 blendenstufen genauigkeit sind IMHO homoeopathisch (da musst du schon fest dran glauben dass das was bringt.... ;-)
so, und jetzt koennt ihr mich meinetwegen verpruegeln.
"Talent ist wichtiger als Technik." (Andreas Feininger)
#15Report
12.01.2011
Meine Kaufempfehlung...
Sind sogar ein paar Gebrauchtangebote verfügbar...
Meinen eigenen habe ich vor ca 4 Jahren auf Ebay für knapp unter 100 EU geschossen. Keine Ahnung wie lange er vorher im Einsatz jedenfalls scheint das Teilchen unverwüstlich zu sein. ^^
Bedienung ist intiutiv...
Die Bedienungsanleitung habe ich jedenfalls nur kurz durchgeblättert...
Seitdem gilt sie bei mir als verschollen aber wirklich vermißt hab ich sie nie.
:)
Sind sogar ein paar Gebrauchtangebote verfügbar...
Meinen eigenen habe ich vor ca 4 Jahren auf Ebay für knapp unter 100 EU geschossen. Keine Ahnung wie lange er vorher im Einsatz jedenfalls scheint das Teilchen unverwüstlich zu sein. ^^
Bedienung ist intiutiv...
Die Bedienungsanleitung habe ich jedenfalls nur kurz durchgeblättert...
Seitdem gilt sie bei mir als verschollen aber wirklich vermißt hab ich sie nie.
:)
#16Report
12.01.2011
Um es mal einfacher zu machen:
bei der Messung mit der Kamera ist die eigentliche Ungenauigkeit das Objekt - der Standard ist 18% grau - alles andere als die Graukarte weicht zwangsläufig ab.
Bei der Lichtmessung mit dem Beli entfällt dieser Unsicherheitsfaktor.
Eine gezielte Objektmessung mit einem Spotmesser ist dann wieder eine ganz andere Baustelle ...
bei der Messung mit der Kamera ist die eigentliche Ungenauigkeit das Objekt - der Standard ist 18% grau - alles andere als die Graukarte weicht zwangsläufig ab.
Bei der Lichtmessung mit dem Beli entfällt dieser Unsicherheitsfaktor.
Eine gezielte Objektmessung mit einem Spotmesser ist dann wieder eine ganz andere Baustelle ...
#17Report
12.01.2011
Original von JayBee (Hobbyknipser)
Mit klickbaren Links hast du das nicht so, oder?
Den Beli würde ich nicht empfehlen. Lieber einen digitalen von Gossen oder Seconic, da weiß man, was man hat.
Und wer behauptet, daß ein Beli "für einen Hobbyfotografen nicht lohnt" hat selbst keine, aber auch wirklich keine Ahnung von Fotografie...
okay. ich hab dann keine ahnung von fotografie.
kann ich mit leben. gehe sogar noch einen schritt weiter: n belichtungsmesser braucht heute kein mensch mehr! das unnützeste fotozubehör, was man kaufen kann!!! jedenfalls für jeden mit ner halbwegs vernünftigen digiknippse.
und da ich ja keine, aber auch wirklich keine ahnung habe, kann ich sowas ja auch einfach sagen, denn da du mich so einschätzt, ist es dir sicher egal, warum ich das sage und ich brauch auch gar nicht erst anfangen, dir das zu begründen, warum ich das so sage. is rausgeschmissene zeit. genau wie das rausgeschmissene geld fürn belichtungsdödel.
und drum mach ich mich vom acker und wünsche noch n schönen tach!:)
lg vom ahnungslosen
h
#18Report
[gone] Hermann Klecker
12.01.2011
Original von Manfred sucht Kampfsportshootings
[quote]Original von bernd-freundorfer.com
Ein Belichtungsmesser lohnt
aber eine Messgenauigkeit von 1/3 Blende... hm... weiß nicht...
Gossen hat eine Genauigkeit von 1/10 Blende, kenne keine Besseren.
Gruß
Manfred[/quote]
Prima. Dann braucht man nur noch eine Kamera, die diese Werte übernehmen kann.
#19Report
[gone] John Doe II
12.01.2011
Original von JayBee (Hobbyknipser)
Zudem ist die Lichtmessung der Objektmessung immer vorzuziehen...
Lichtmessung versagt wenn es etwas zu interpretieren gibt.
Wenn der Kontrastumfang des Motivs den deiner Kamera übersteigt.
Dann musst du entscheiden was ausfrisst und was absäuft. Oder mit etwas Füllicht die Kontraste etwas weicher gestalten.
Mit rudimentärer Kenntnis des Zonensystems und Objektmessung ist das machbar.
#20Report
Topic has been closed
auch wenn mir schon viele gesagt haben das sich ein Belichtungsmesser für einen Hobbyfotografen nicht lohnt so will ich mir jetzt doch einen anschaffen.
Nur welchen und wie viel sollte man ausgeben?
Würde der hier schon ausreichen oder lieber Finger davon.
Gruß Armin
http://cgi.ebay.de/CF-Blitzbelichtungsmesser-Belichtungsmesser-/370468808304?pt=DE_Elektronik_Computer_Foto_Camcorder_Blitze_PM&hash=item5641a96670