Spiegelreflex bzw. DigiCam 7

27.12.2010
deine Bilder müssen ernst genommen werden, nicht deine Kamera. Mit einer DSLR hast du mehr technische Möglichkeiten, esist aber nicht gesagt daß du das brauchst.

anTon
[gone] ..........
27.12.2010
Absolut, leg los. Wenn das Equipment Dich ausbremst,
das wirst Du dann schon merken. Gutes Werkzeug
hilft und schult auch, es muss aber nicht sein ...
27.12.2010
http://www.model-kartei.de/sedcard/fotograf/7283/

Dieser Fotograf fotografiert auch mit ner Digiknipse und macht trotzdem coole Bilder. Ich nehm ihn übrigens auch ernst ;)
28.12.2010
Das teuerste Equitment nützt nichts, wenn das Auge hinter der Kamera keine Phantasie besitzt...

Selbst mit nem Fotohandy lassen sich geniale Bilder umsetzen...

Wenns aber irgendwann mal mehr sein soll, ich besitze ne Canon 1000D die gibts wie die Nikon D40 für gute 300Euronen...

10MP reichen vollkommen, es geht dann eh mehr um die Einstellmöglichkeiten...
Blende,ISO und Verschlusszeit...

Probiere erstma mit deinen vorhanden Möglichkeiten...

Gruß Micha
28.12.2010
Das ein oder andere Modell wird schon komisch gucken, aber da gewöhnt man sich dran, ich mache auch gelegentlich Shootings mit der Kompakten (Sigma DP2).

Bei manschen Gelegenheiten bist Du halt wegen dem kleinen Sensor etwas eingeschränkt, grade was z.B. das freistellen angeht, aber an sich: Warum nicht?

Ich würde Dir aber empfehlen auf die Programmautomatik zu verzichten, stell Blende und Zeit entsprechend den Gegebenheiten manuell ein.
Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Die Modelle gucken vielleicht erstmal verdutzt, sofern sie anderes gewohnt sind, was aber egal ist, solange deine Bilder überzeugen.

Ich fotografiere selbst seit über zwei Jahren mit einer Kompaktkamera. Funktioniert ausgesprochen gut.

Ich sehne mich nur manchmal nach ner Spiegelreflex wegen der Bildqualität (besseres Rauschverhalten, Schärfe,...) und wegen der geringen Schärfentiefe. Mit ner Kompakten muss man bei der Bildgestaltung mehr auf den Hintergrund achten, da man ihn nicht einfach "ausblenden" kann (durch Unschärfe). Das stört mich desöfteren, weil man dadurch einfach in der Motivwahl eingeschränkt wird. Aber lass dich davon nicht abhalten! Sieh es als Herausforderung ;)
28.12.2010
Fürs Studio ist die DLSR wohl unumgägnglich, da die Kompakten bei dem spärlich vorhandenen Restlicht/Einstelllicht so gut wie nix sehen... das gilt dann auch für sämtliche EVIL- und Bridgekameras ohne optischen Sucher.

Aber zurück zur Eingangsfrage: ich habe immer noch ältere Bilder auf meiner Sedcard, die mit preiswerten Bridgecams aufgenommen wurden.

Das funktionierte sehr gut, vor allem outdoor!

Freilich, man hat nicht die Möglichkeiten mit einer selektiven Schärfe großartig zu spielen, man muss das aber auch nicht zwangsweise tun. Freilich, DSLR haben auch heute immer noch das bessere Rauschverhalten, aber solange Du ausreichend Licht zur Verfügung hast, lässt es sich auch mit einer Bridgecam wie Deiner Powershot arbeiten.

Ich besaß eine spottbillige Minolta Dimage Z10, eine Lumix FZ 20 und als letztes Nicht-DSLR Modell eine gebrauchte Minolta Dimage A1.

Gut, durch die DSLR-Geschichte verwöhnt, würde ich heute keine Kompakt- oder Bridgecam mehr einsetzen, wohl aber zusätzlich eine kompakte Systemkamera wie eine NEX oder vielleicht die neuerscheinende Edelkompakte Fuji X100, die ebenfalls über einen APS-C Sensor verfügt... für Outdooraufnahmen hätte ich bisweilen gerne etwas leichteres Besteck.

Und auf den "Imagewert" einer DSLR kannst Du getrost verzichten... ich kannte und kenne immer noch "Fotografen" die mit dicker Ausrüstung nur Murks fabrizieren und Leute, die mit schmalem Equipment richtig gute Bilder machen.


Gruß Uwe

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