Kritik zu Studioshooting 48
Bernd Saller
16.12.2010
wie georg ... aber ich bin ja nur ein hobbyknipser den eh keiner für voll nimmt ...
#21Report
16.12.2010
@ Georg
Im Bezug auf die Bildauswahl geb ich dir teilweise sogar Recht.
Ich würde aber das "Gesamtbild" beurteilen und das find ich schon gelungen.
Ist das "Fotografische Sehen" nichts was man erlernen kann ?
Man hat es...oder man hat es nicht ?
Im Bezug auf die Bildauswahl geb ich dir teilweise sogar Recht.
Ich würde aber das "Gesamtbild" beurteilen und das find ich schon gelungen.
Ist das "Fotografische Sehen" nichts was man erlernen kann ?
Man hat es...oder man hat es nicht ?
#22Report
16.12.2010
Original von BS
Ist das "Fotografische Sehen" nichts was man erlernen kann ?
Man hat es...oder man hat es nicht ?
genau so ist es ...
und es setzt sich fort bis zur präsentation
#23Report
16.12.2010
Original von BS
@ Georg
Im Bezug auf die Bildauswahl geb ich dir teilweise sogar Recht.
Ich würde aber das "Gesamtbild" beurteilen und das find ich schon gelungen.
Ist das "Fotografische Sehen" nichts was man erlernen kann ?
Man hat es...oder man hat es nicht ?
Da gehen die Meinungen ja immer auseinander - ich glaub daran, dass man es lernen kann (bzw. hoffe es hehe ;)
k|d
#24Report
16.12.2010
Original von kleine|details
[quote]Original von BS
@ Georg
Im Bezug auf die Bildauswahl geb ich dir teilweise sogar Recht.
Ich würde aber das "Gesamtbild" beurteilen und das find ich schon gelungen.
Ist das "Fotografische Sehen" nichts was man erlernen kann ?
Man hat es...oder man hat es nicht ?
Da gehen die Meinungen ja immer auseinander - ich glaub daran, dass man es lernen kann (bzw. hoffe es hehe ;)
k|d[/quote]
Ich mein das ja auch....
Es gibt ja auch Literatur die sich mit solchen Themen befasst....^^
#25Report
16.12.2010
wenn man dieser logik folgen will dann müssten es hier viel mehr leute haben oder erlernt haben
kann mir einer (nur) ein beispiel nennen ...?
kann mir einer (nur) ein beispiel nennen ...?
#26Report
16.12.2010
@ BS:
Wenn ich mir das "Gesamtbild" (sprich: MK-Portfolio) der TO ansehe, unterstützt das nur meine Aussage. Denn auch die unter viel entspannteren Bedingungen entstandenen Bilder weisen IMO viel zu oft diese Fehler auf. Wäre das anders, hätte ich meinen Eingangspost sicherlich freundlicher formuliert.
Und was das fotografische Sehen anbetrifft: natürlich kann man das – bis zu einem gewissen Grad – von außen beigebracht bekommen. Aber die eigentliche Entwicklung muss innen passieren. Bei einigen mühsam und langandauernd (z.B. bei mir), andere bringen auch schon in jungen Jahren etwas mit, auf das man aufbauen kann. Welchen von beiden würdest Du Dir lieber für drei Jahre aufhalsen...?
Ich sage ja nicht, dass die TO nicht lernen kann oder sich nicht weiterentwickeln kann. Aber bei Beurteilung der aktuellen Situation wäre es mir deutlich zu mühsam, sie auszubilden. Aber vielleicht sieht der Fotograf, bei dem sie sich beworben hat, das ja anders... :)
Sie wollte eine ehrliche und konstruktive Kritik zu ihren Bildern und ich sage: sie soll andere Bilder auswählen, an diesen herumzudoktern bringt IMO nix.
Wenn ich mir das "Gesamtbild" (sprich: MK-Portfolio) der TO ansehe, unterstützt das nur meine Aussage. Denn auch die unter viel entspannteren Bedingungen entstandenen Bilder weisen IMO viel zu oft diese Fehler auf. Wäre das anders, hätte ich meinen Eingangspost sicherlich freundlicher formuliert.
Und was das fotografische Sehen anbetrifft: natürlich kann man das – bis zu einem gewissen Grad – von außen beigebracht bekommen. Aber die eigentliche Entwicklung muss innen passieren. Bei einigen mühsam und langandauernd (z.B. bei mir), andere bringen auch schon in jungen Jahren etwas mit, auf das man aufbauen kann. Welchen von beiden würdest Du Dir lieber für drei Jahre aufhalsen...?
Ich sage ja nicht, dass die TO nicht lernen kann oder sich nicht weiterentwickeln kann. Aber bei Beurteilung der aktuellen Situation wäre es mir deutlich zu mühsam, sie auszubilden. Aber vielleicht sieht der Fotograf, bei dem sie sich beworben hat, das ja anders... :)
Sie wollte eine ehrliche und konstruktive Kritik zu ihren Bildern und ich sage: sie soll andere Bilder auswählen, an diesen herumzudoktern bringt IMO nix.
Original von BS
@ Georg
Im Bezug auf die Bildauswahl geb ich dir teilweise sogar Recht.
Ich würde aber das "Gesamtbild" beurteilen und das find ich schon gelungen.
Ist das "Fotografische Sehen" nichts was man erlernen kann ?
Man hat es...oder man hat es nicht ?
#27Report
[gone] Der Hosenknopf
16.12.2010
Ich denke auch das ein Jeder lernen kann gute Fotos zu machen, wenn er sich intensiv damit beschäftigt !
Aber ich kann es auch nicht abstreiten, das manchen Babys die Kamera schon mit in die Wiege gelegt wurde :-)
Manche haben einfach den besseren Blick für Fotos, aber vieles läuft halt doch auch immer wieder über Ideen, die dahinter stecken und es ist ganz sicher auch die zeit die jeder braucht um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Ein Fotograf, der sich 10 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 30 Tage im Monat und das über Jahre damit beschäftigt, der sieht das Bild auch ganz anders, der hat die Erfahrung die er mitbringt. Als viele hier in der MK, mich eingeschlossen, die ab und an mal aus purem Spaß ein Shooting machen.
Der hat die Fehler, die wir hier noch alle machen, sicher auch schon alle hinter sich, aber durch die Zeit in der er sich mit der Materie beschäftigt, lernt er viel mehr.
Obwohl es natürlich überall Ausnahmen gibt. Erst gestern bin ich auf eine "Modelagentur" gestoßen, wo ich dachte "WOW, tolles Studio (im Wohnzimmer ?)" und "BOAH, Model-Präsentationsfotos, wie sie unser Patenkind mit 10 Jahren besser machen kann", aber das Studio hat wohl so dennoch Erfolg, Shooting kostet 199 bis 399 Euro und die Leute stehen schlange...
Manchmal greif ich mir auch an den Kopf und frage mich, was ist das für ein Fotograf, hat der das wirklich gelernt oder hat der einfach nur den besseren Draht zu den potenziellen Kunden...
Aber ich kann es auch nicht abstreiten, das manchen Babys die Kamera schon mit in die Wiege gelegt wurde :-)
Manche haben einfach den besseren Blick für Fotos, aber vieles läuft halt doch auch immer wieder über Ideen, die dahinter stecken und es ist ganz sicher auch die zeit die jeder braucht um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Ein Fotograf, der sich 10 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 30 Tage im Monat und das über Jahre damit beschäftigt, der sieht das Bild auch ganz anders, der hat die Erfahrung die er mitbringt. Als viele hier in der MK, mich eingeschlossen, die ab und an mal aus purem Spaß ein Shooting machen.
Der hat die Fehler, die wir hier noch alle machen, sicher auch schon alle hinter sich, aber durch die Zeit in der er sich mit der Materie beschäftigt, lernt er viel mehr.
Obwohl es natürlich überall Ausnahmen gibt. Erst gestern bin ich auf eine "Modelagentur" gestoßen, wo ich dachte "WOW, tolles Studio (im Wohnzimmer ?)" und "BOAH, Model-Präsentationsfotos, wie sie unser Patenkind mit 10 Jahren besser machen kann", aber das Studio hat wohl so dennoch Erfolg, Shooting kostet 199 bis 399 Euro und die Leute stehen schlange...
Manchmal greif ich mir auch an den Kopf und frage mich, was ist das für ein Fotograf, hat der das wirklich gelernt oder hat der einfach nur den besseren Draht zu den potenziellen Kunden...
#28Report
16.12.2010
Original von Bernd Saller
wenn man dieser logik folgen will dann müssten es hier viel mehr leute haben oder erlernt haben
kann mir einer (nur) ein beispiel nennen ...?
Georg hat sich soeben gerade selbst als Beispiel genannt....
Und was das fotografische Sehen anbetrifft: natürlich kann man das – bis zu einem gewissen Grad – von außen beigebracht bekommen. Aber die eigentliche Entwicklung muss innen passieren. Bei einigen mühsam und langandauernd (z.B. bei mir)(...),
Wenn man der Ansicht ist das meine Pics nicht allesamt Panne sind dann würde ich mich auch entsprechend outen.
Rein objeltiv betrachtet...
Die Fotos die ich gemacht habe als ich das erste Mal eine Knippse in der Hand hielt sind Lichtjahre entfernt von dem was ich heute fabriziere.
Das mühsam und langandauernd bestätige ich aus meiner Sicht ^^
#29Report
16.12.2010
georg ist insofern ein beispiel dafür als er sich im rahmen seiner möglichkeiten und seines könnens verbessert und perfektioniert hat ... und dazu zähle ich auch die präsentation
und das ist nur ein einfacher vergleich seiner älteren bilder mit den neueren auf seiner sc
das ist aber nur bedingt ein beispiel für das erlernen des fotografischen sehens ... er kennt seine grenzen selbst und weiss was er mit seinen fähigkeiten anfangen kann ...
und das ist nur ein einfacher vergleich seiner älteren bilder mit den neueren auf seiner sc
das ist aber nur bedingt ein beispiel für das erlernen des fotografischen sehens ... er kennt seine grenzen selbst und weiss was er mit seinen fähigkeiten anfangen kann ...
#30Report
16.12.2010
Original von Georg Banek (Mainz)
(...)Sie wollte eine ehrliche und konstruktive Kritik zu ihren Bildern und ich sage: sie soll andere Bilder auswählen, an diesen herumzudoktern bringt IMO nix.
ok...
Setzt aber vorraus das sie bessere hat zum auswählen.
Du bemängelst die Mimik des Models bei der Bildauswahl ?
Damit es kein "Model-Bashing" wird was meine weitere Argumentation betrifft nehmen wir deine Aussage der Einfachheit halber mal als "wahr" hin.
Was tun wenn das Model einfach nicht die passende Mimik hinbekommt ?
Die Bildauswahl also in dem Punkt vorab schon einschränkt ?
Sicher...
Ein Fotograf sollte die passende Mimik zum Bild herrauskitzeln können...
Aber auch das erfordert Erfahrung....
#31Report
16.12.2010
Original von BS
Was tun wenn das Model einfach nicht die passende Mimik hinbekommt ?
Die Bildauswahl also in dem Punkt vorab schon einschränkt ?
Sicher...
Ein Fotograf sollte die passende Mimik zum Bild herrauskitzeln können...
Aber auch das erfordert Erfahrung....
auch das geht nicht immer und bei allen models
auch die auswahl des "richtigen models" gehört dazu
da gibts ne ganz einfache weisheit für ... "man kann aus nem ackergaul kein rennpferd machen"
#32Report
16.12.2010
Original von Bernd Saller
[quote]Original von BS
Was tun wenn das Model einfach nicht die passende Mimik hinbekommt ?
Die Bildauswahl also in dem Punkt vorab schon einschränkt ?
Sicher...
Ein Fotograf sollte die passende Mimik zum Bild herrauskitzeln können...
Aber auch das erfordert Erfahrung....
auch das geht nicht immer und bei allen models
auch die auswahl des "richtigen models" gehört dazu
[/quote]
Ok....
Aber dann sprengt das wohl endgültig den Rahmen von einem einfachen "Einstellungs-Test" oder soll sich ein angehender Lehrling dafür ein Agentur-Model leisten das die Basics aus dem eff-eff beherrscht ^^
Wäre quasi so als wenn ein Bewerber auf eine KfZ-Mechaniker Lehrstelle die Aufgabe stellt...."Bau mal den V8 Motor aus"
;)
#33Report
16.12.2010
dieser einstellungs-test hat ja keinen allgemeingültigen wert ... und es bleibt jedem überlassen was er als einstellungstest haben will ... oder was ihm ausreicht
letztendlich würde ich die aufgabenstellung, rahmenbedingungen und das model vorgeben und mir anschauen was die bewerber draus machen ... und dann (m)eine auswahl treffen
vorabauswahl vielleicht nach mappe ... wen man überhaupt zu diesem einstellungstest einläd
letztendlich würde ich die aufgabenstellung, rahmenbedingungen und das model vorgeben und mir anschauen was die bewerber draus machen ... und dann (m)eine auswahl treffen
vorabauswahl vielleicht nach mappe ... wen man überhaupt zu diesem einstellungstest einläd
#34Report
16.12.2010
Um es mal an dem Automechaniker-Beispiel zu erklären: Ich führe den potenziellen Azubi in eine Garage, in der ein Auto steht und sage: "Mach mal". Er macht. Anschließend ist das Auto sauber, hat nen tollen Spoiler dran ist umlackiert und vollgetankt. Aber ein Blick unter die (durchsichtige) Motorhaube hätte dem Bewerber gezeigt, dass der Motor fehlt. So einen stelle ich nicht ein. Punkt.
Und dabei geht es nicht darum, den Motor zu reparieren, sondern das offensichtliche festzustellen und was dazu zu sagen. Auch wenn es vielleicht ein altes, hässliches Auto ist... :)
Und dabei geht es nicht darum, den Motor zu reparieren, sondern das offensichtliche festzustellen und was dazu zu sagen. Auch wenn es vielleicht ein altes, hässliches Auto ist... :)
#35Report
16.12.2010
Ou.. da hat sich ja ordentlich was getan.
Ist zur Kentniss genommen und werde mich in einem ruhigen Moment tiefer damit auseinandersetzen.
Die im Eingangsposting gezeigten Bilder sind nicht alle, einige weitere Bilder findet ihr hier
Wie sieht es denn mit diesen aus?
Danke für eure Kritik.
Lg Laura
Ist zur Kentniss genommen und werde mich in einem ruhigen Moment tiefer damit auseinandersetzen.
Die im Eingangsposting gezeigten Bilder sind nicht alle, einige weitere Bilder findet ihr hier
Wie sieht es denn mit diesen aus?
Danke für eure Kritik.
Lg Laura
#36Report
16.12.2010
Also, gute Arbeiten, zweifelsfrei.
Den Hinweis: Grösseren Lichtformer finde ich bedenkenswert.
Grosse Lichtformer oder kleinste.
Für mich sind die Schatten etwas zu wenig präzise:
Das heisst im Frontallicht etwas zu viel power.
Fliegende Haare und Augen: Darf abgedeckt sein - oder teilabgedeckt wie hier -
oder frei? Einfach darauf achten was Du bewusst suchst.
Heiner
Den Hinweis: Grösseren Lichtformer finde ich bedenkenswert.
Grosse Lichtformer oder kleinste.
Für mich sind die Schatten etwas zu wenig präzise:
Das heisst im Frontallicht etwas zu viel power.
Fliegende Haare und Augen: Darf abgedeckt sein - oder teilabgedeckt wie hier -
oder frei? Einfach darauf achten was Du bewusst suchst.
Heiner
#37Report
[gone] Der Hosenknopf
16.12.2010
Original von Georg Banek (Mainz)
Um es mal an dem Automechaniker-Beispiel zu erklären: Ich führe den potenziellen Azubi in eine Garage, in der ein Auto steht und sage: "Mach mal". Er macht. Anschließend ist das Auto sauber, hat nen tollen Spoiler dran ist umlackiert und vollgetankt. Aber ein Blick unter die (durchsichtige) Motorhaube hätte dem Bewerber gezeigt, dass der Motor fehlt. So einen stelle ich nicht ein. Punkt.
Und dabei geht es nicht darum, den Motor zu reparieren, sondern das offensichtliche festzustellen und was dazu zu sagen. Auch wenn es vielleicht ein altes, hässliches Auto ist... :)
Georg, Du hast sicherlich in einigen Punkten völlig recht, aber ich sehe den Einstellungsfaktor als Azubi ganz anders.
Ein Azubi der soll doch was lerne, dem soll der Ausbilder etwas beibringen. Als ich Schreiner gelernt habe, da konnte ich am ersten Tag auch noch keine Massiv-Eiche-Intarsien-Kommode machen, wußte nicht mal das es so etwas gibt :-)
Und Du setzt voraus das Dein Azubi, bereits bei der Bewerbung fast "besser ist als Du selbst" ?
Das kann ich nicht nachvollziehen, denn ein Azubi soll doch keine billige Arbeitskraft sein, sondern dem sollst Du etwas beibringen, der soll etwas lernen um am Ende Geselle oder ähnliches zu sein.
Ich finde, Laura zeigt bis auf einige Ausnahmen Bilder, die besser sind als von vielen Fotografen hier in der MK. Hier gibt es "Profis" die die Fotografie gelernt haben und teils sogar selbstständig sind, die aber überhaupt keine brauchbaren Fotos liefern!
Da sollten einige vielleicht nochmal die Schulbank drücken!
Ich denke es wird auch immer wieder vergessen, das gute Fotografen nicht einfach vom Himmel fallen und das es nicht nur Anfänger und Profis gibt, sondern der Begriff "Fotograf" als Lehrziel, mehr bietet als nur Fotos zu machen!
lg Jörg
#38Report
16.12.2010
@ Hosenknopf:
Lies bitte weiter oben meine Posts, ich will nicht alles nochmal schreiben. Mitnichten muss der Bewerber das alles können, da unterstellst Du mir etwas, was ich ganz explizit anders geschrieben habe.
Aber wenn ich viel kann, lehre ich das lieber jemanden, bei dem ich das Potenzial sehe, besser zu werden als ich, als jemanden, bei dem ich nicht mal das Potenzial sehe, so gut zu werden, wie ich – und das jetzt mal unabhängig von der TO. Denn nichts ist frustrierender für einen echten Lehrer, wenn seine Schüler hinter ihm zurückbleiben...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das tue ich eben gerade nicht! Wie kommst Du nur darauf? *kopfschüttel*
Das würde ich sogar unterschreiben, aber das liegt an dem Niveau der Fotografen in der MK. Was für die MK völlig in Ordnung ist, kann aber bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ganz anders aussehen... :)
*Das* unterschreibe ich sofort!!!
Und vermutlich gibt es sogar eine Menge Menschen, die das auch auf mich anwenden. Dürfen sie gerne. Genauso wie es andere gibt, die das anders sehen. Allerdings würde ich das Wörtchen "brauchbar" gerne noch etwas näher definiert haben, denn es ist ein Unterschied, ob ich die Bilder z.B. für die MK, für einen (un)kritischen Privatkunden, für ein Modemagazin oder einen Bildband 'brauche'.
Stimmt. Genau das habe ich auch schon früher geschrieben... :)
Lies bitte weiter oben meine Posts, ich will nicht alles nochmal schreiben. Mitnichten muss der Bewerber das alles können, da unterstellst Du mir etwas, was ich ganz explizit anders geschrieben habe.
Aber wenn ich viel kann, lehre ich das lieber jemanden, bei dem ich das Potenzial sehe, besser zu werden als ich, als jemanden, bei dem ich nicht mal das Potenzial sehe, so gut zu werden, wie ich – und das jetzt mal unabhängig von der TO. Denn nichts ist frustrierender für einen echten Lehrer, wenn seine Schüler hinter ihm zurückbleiben...
Original von Der Hosenknopf (macht Platz...)
Und Du setzt voraus das Dein Azubi, bereits bei der Bewerbung fast "besser ist als Du selbst" ?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das tue ich eben gerade nicht! Wie kommst Du nur darauf? *kopfschüttel*
Original von Der Hosenknopf (macht Platz...)
Ich finde, Laura zeigt bis auf einige Ausnahmen Bilder, die besser sind als von vielen Fotografen hier in der MK.
Das würde ich sogar unterschreiben, aber das liegt an dem Niveau der Fotografen in der MK. Was für die MK völlig in Ordnung ist, kann aber bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ganz anders aussehen... :)
Original von Der Hosenknopf (macht Platz...)
Hier gibt es "Profis" die die Fotografie gelernt haben und teils sogar selbstständig sind, die aber überhaupt keine brauchbaren Fotos liefern! Da sollten einige vielleicht nochmal die Schulbank drücken!
*Das* unterschreibe ich sofort!!!
Und vermutlich gibt es sogar eine Menge Menschen, die das auch auf mich anwenden. Dürfen sie gerne. Genauso wie es andere gibt, die das anders sehen. Allerdings würde ich das Wörtchen "brauchbar" gerne noch etwas näher definiert haben, denn es ist ein Unterschied, ob ich die Bilder z.B. für die MK, für einen (un)kritischen Privatkunden, für ein Modemagazin oder einen Bildband 'brauche'.
Original von Der Hosenknopf (macht Platz...)
Ich denke es wird auch immer wieder vergessen, das gute Fotografen nicht einfach vom Himmel fallen und das es nicht nur Anfänger und Profis gibt, sondern der Begriff "Fotograf" als Lehrziel, mehr bietet als nur Fotos zu machen!
Stimmt. Genau das habe ich auch schon früher geschrieben... :)
#39Report
16.12.2010
Das zentrale Stichwort bei der Beurteilung eines zukünfigen Azbis ist wohl das "Potenzial". Ich habe über viele viele Jahre als Freelancer und Selbständiger in einer anderen Branche gearbeitet un dmusste viele Entscheidungen dieser Art treffen. Die Methode, sich über eine Arbeitsprobe einen Eindruck vom Potenzial des Bewerbers zu verschaffen, ist schon mal absolut die erste Wahl.
Nun kommt es darauf an, die Bedingungen und Verfahren für die Arbeitsprobe so zu gestalten, dass sie eine Eignung des Bewerbers zuverlässig beurteilbar machen.
In diesem Fall hatte das Verfahren mehere Abschnitte umfasst. Ich denke Vorgespräche, Vorlage vo nMappen etc gehörten auch hier dazu. Dann die Arbeitsprobe und die genaue Beobachtung des Bewerbers. Ich bringe ihn in eine schwierige und ungewohnte Situation und sehe, was er daraus macht "Krise und Beobachtung". Konzentriert er sich auf das Wesentliche, die Arbeit mit dem Model, die Bildsprache, die Komposition oder lässt er sich von den Tücken der ihm unbekannten Studiotechnik aus dem Konzept bringen etc. etc.
Dann die Ergebnisse, wie sehen seine Bewertungen aus, entdeckt er zuverlässig alle Fehler in der technischen Ausführung, bemerkt er die mangelhafte Elemente in der Komposition, hat er ein Gefühl für die Ausstrahlung und Pose usw. Hätte er alle seine Fehle rbemerkt und anschliessend mit mir ein konstruktives Gespräch über die Dinge geführt, die er verbessern muss, dann hätte ich ihm womöglich eine Chance gegeben.
Ich hätte nicht erwartet, dass er alles kann, aber in Jedem Fall, dass er weiss, was er noch lernen muss.
Nun kommt es darauf an, die Bedingungen und Verfahren für die Arbeitsprobe so zu gestalten, dass sie eine Eignung des Bewerbers zuverlässig beurteilbar machen.
In diesem Fall hatte das Verfahren mehere Abschnitte umfasst. Ich denke Vorgespräche, Vorlage vo nMappen etc gehörten auch hier dazu. Dann die Arbeitsprobe und die genaue Beobachtung des Bewerbers. Ich bringe ihn in eine schwierige und ungewohnte Situation und sehe, was er daraus macht "Krise und Beobachtung". Konzentriert er sich auf das Wesentliche, die Arbeit mit dem Model, die Bildsprache, die Komposition oder lässt er sich von den Tücken der ihm unbekannten Studiotechnik aus dem Konzept bringen etc. etc.
Dann die Ergebnisse, wie sehen seine Bewertungen aus, entdeckt er zuverlässig alle Fehler in der technischen Ausführung, bemerkt er die mangelhafte Elemente in der Komposition, hat er ein Gefühl für die Ausstrahlung und Pose usw. Hätte er alle seine Fehle rbemerkt und anschliessend mit mir ein konstruktives Gespräch über die Dinge geführt, die er verbessern muss, dann hätte ich ihm womöglich eine Chance gegeben.
Ich hätte nicht erwartet, dass er alles kann, aber in Jedem Fall, dass er weiss, was er noch lernen muss.
Original von Georg Banek (Mainz)
Aber wenn ich viel kann, lehre ich das lieber jemanden, bei dem ich das Potenzial sehe, besser zu werden als ich, als jemanden, bei dem ich nicht mal das Potenzial sehe, so gut zu werden, wie ich – und das jetzt mal unabhängig von der TO. Denn nichts ist frustrierender für einen echten Lehrer, wenn seine Schüler hinter ihm zurückbleiben...
#40Report
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