Original von lichtfuehrung.de.ms
hi,
...

klick

...

hat einer von euch eine idee, wie man zu solchen ergebnissen kommt?

lg costa

Also beim ersten bin ich mir eigentlich recht sicher, dass da einfach freigestellt und gefärbt wurde. (Dazu gibts sogar ne Anleitung in unserem Firmen-CI - ich sag jetzt aber nicht, welche das ist :)

Hilft dir das?

Lg
k|d

Beim zweiten Bild: Geringe Tiefenschärfe und weiche Belichtung mit leichter Überbelichtung...

Na, "farbarm" würde ich das dritte Beispiel jetzt aber nicht mehr bezeichnen... ;-)

Ich sach ma so: Spielen, spielen und nochmals spielen...
...und schaun, was dabei so raus kommt.

Bild 1:
Wenn die Wand eh schon recht blau/grau bzw. homogen ist, Dynamik runter, blau und einen Spratzer grün dazumixen und dann etwas die Sättigung raus nehmen. Anschließend den Farbtonregler etwas gegen blau. Riecht so nach einigen Arbeiten, die ich genau so gemacht habe.
Ich glaube, hier brauchte nicht mal freigestellt werden.

Bild 2:
Dynamik rauf, Sättigung runter, Tonwerte extrem Zusammenschieben.
Ich kenne das Ausgangsmaterial nicht, hier könnte es vonnöten gewesen sein, die Person durch Freistellen zu schützen und später auf das Niveau zu heben.

In beiden Fällen muss man ein wenig Experimentieren und die Regler ganz vorsichtig bewegen.

Insgesamt lassen sich alleine mit den Reglern "Farbbalance", "Farbton/Sättigung", "Dynamik" und "Tonwertkorrektur" erstaunliche Ergnisse zauber. Wie gesagt, expeimentieren und spielen...

LG,
Mikesch

Original von Robert Kneschke
Na, "farbarm" würde ich das dritte Beispiel jetzt aber nicht mehr bezeichnen... ;-)

Farbarm wie Tennisarm? ;-)

SCNR
k|d

Hier wurde lediglich an den Gradiationskuven gedreht. Der Himmel links scheint mit auch nachgefärbt.

Nur verstehe ich nicht richtig Deine Intention. Drei Bilder, drei unterschiedliche Bearbeitungen...
So was ist nicht mir einer Technik zu machen, die Unterschiedlichsten kommen hier zum Einsatz.
Ich glaube, das Forum hier reicht nicht wirklich aus, auf die unterschiedlichen Methoden einzugehen.

cu,
Mikesch

Original von lichtfuehrung.de.ms
ich hbas mir irgendwie deutlich aufwändiger vorgestellt.
ich poste nochmal ein weiteres bild:

klick

Bei Lightroom würde ich es mal mit Sättigung (-) und Dynamik (+) versuchen, das dürfte dich deinem Ziel schon näherbringen.

Es gibt viele Wege, die nach Rom führen. Was genau der Fotograf oder Bildbearbeiter daran gemacht hat, kann man nicht immer zweifelsfrei erkennen. Viele Bildbearbeiter beschränken sich auch nicht auf Photoshop, sondern setzen zusätzliche Filter, wie z.Bsp. NIK-Filter, ein.

Ich würde Dir empfehlen, mit Einstellebenen und Füllmethoden zu spielen. Immer gucken, was passiert, wenn man unterschiedlich Methoden anwendet. Dabei kommen dann teilweise wieder ganz andere Ergebnisse raus, wo sich die Leute dann hier den Kopf darüber zerbrechen, wie man das wohl gemacht haben könnte.

Original von ::MF::
[quote]Original von Markus H. @ Art LaDouce
qualitativ eigentlich ein sehr schlechtes Bild.

Da bin ich diametral anderer Meinung, aber lassen wir das...

Die gezeigten Looks lassen sich entspannt im RAW Konverter machen, da muss man nix freistellen oder filtern.[/quote]

(Southpark) *blink* Öhm. auch im Raw-Konverter ist das genau so ein Filter :-)

Wie schon festgestellt, kommt es natürlich aufs Rohmaterial an, ob man direkt mit Gradationskurven arbeiten kann (weil sich die Bereiche unterscheiden) oder eben doch freistellen muss, um den Hintergrund vom Vordergrund zu trennen.

Lg
k|d

Original von ::MF::
[quote]Original von kleine|details
Öhm. auch im Raw-Konverter ist das genau so ein Filter :-)

Nö. Nicht im Sinne von "Photoshop-Filter". Evtl. im Sinne von "Farbfilter".[/quote]

In Gimp gibts auch keinen Fotoshopfilter. Und trotzdem ist es das gleiche Ding :-)

k|d