Hilfe, Physiker benötigt. 39
16.06.2010
Klick mich
dort wurde diese Frage auch diskutiert.
"das Kugelschalentheorem von Newton besagt: Eine gleichförmige materielle Kugelschale übt auf ein Teilchen innerhalb dieser Schale keine Gesamtgravitationskraft aus. also vernachlässige man mal auch die reibung eines masseteilchens, dass ohne anfangsgeschwindigkeit in, angenomen homogene kugel(dichte ist unabhängig von höhe), reinfallen würde, ergäbe sich aus F(r)=G(m*M(r)/r^2), M(r)=p*V(r), V(r)=(4/3)*pi*r^3 die bewegungsgleichung F(r)=(4/3)*pi*G*m*p*r die schwerkraft F ist so proportional zu der position r der masse m. G ist gravitationskonstante. wie beim hookeschen gesetz mit konstante K: F(r)=-Kr minuszeichen ist für die vektorielle richtungsangabe also würde sich wie bei einer feder oder einem pendel die potenzielle energie(z.B. höhenenergie) des massepunktes abnehmen, wobei die kinetische energie(bewegungsenergie) zunehmen würde.(energieerhaltungssatz) also bei r=0 (Radius=0(Mittelpunkt)) wäre die schwerkraft gleich 0. an diesem punkt wurde die gesamte potenzielle energie in kinetische umgewandelt und damit hat hier der massepunkt die größte geschwindigkeit. beim durchfliegen des mittelpunktes dreht sich die richtung der schwerkraft um(vorzeichen ändert sich, F(r) wird positiv), der massepunkt wird in die umgekehrte richtung beschleunigt aber gewinnt an radius((negative)höhe), kinetische energie wird nun wieder in potenzielle umgewandelt, bis der massepunkt vom betrag die gleiche vorherige potenzielle energie erreicht hat(die gleiche(negative) höhe). => der massepunkt schwingt ohne energieverlust(potenzielle plus kinetische energie ist konstant) im gesammten heisst es: ohne reibung würde man bis zu der gleichen höhe auf der anderen seite durchfliegen, bis man wieder zurückfällt usw. mit reibung würde man beim schwingen gedämpft werden und an energie verlieren, was zu E(kin)+E(pot)=0 führen würde und damit zur geschwindigkeit gleich 0 und höhe gleich 0, also man würde in der mitte schweben."
dort wurde diese Frage auch diskutiert.
"das Kugelschalentheorem von Newton besagt: Eine gleichförmige materielle Kugelschale übt auf ein Teilchen innerhalb dieser Schale keine Gesamtgravitationskraft aus. also vernachlässige man mal auch die reibung eines masseteilchens, dass ohne anfangsgeschwindigkeit in, angenomen homogene kugel(dichte ist unabhängig von höhe), reinfallen würde, ergäbe sich aus F(r)=G(m*M(r)/r^2), M(r)=p*V(r), V(r)=(4/3)*pi*r^3 die bewegungsgleichung F(r)=(4/3)*pi*G*m*p*r die schwerkraft F ist so proportional zu der position r der masse m. G ist gravitationskonstante. wie beim hookeschen gesetz mit konstante K: F(r)=-Kr minuszeichen ist für die vektorielle richtungsangabe also würde sich wie bei einer feder oder einem pendel die potenzielle energie(z.B. höhenenergie) des massepunktes abnehmen, wobei die kinetische energie(bewegungsenergie) zunehmen würde.(energieerhaltungssatz) also bei r=0 (Radius=0(Mittelpunkt)) wäre die schwerkraft gleich 0. an diesem punkt wurde die gesamte potenzielle energie in kinetische umgewandelt und damit hat hier der massepunkt die größte geschwindigkeit. beim durchfliegen des mittelpunktes dreht sich die richtung der schwerkraft um(vorzeichen ändert sich, F(r) wird positiv), der massepunkt wird in die umgekehrte richtung beschleunigt aber gewinnt an radius((negative)höhe), kinetische energie wird nun wieder in potenzielle umgewandelt, bis der massepunkt vom betrag die gleiche vorherige potenzielle energie erreicht hat(die gleiche(negative) höhe). => der massepunkt schwingt ohne energieverlust(potenzielle plus kinetische energie ist konstant) im gesammten heisst es: ohne reibung würde man bis zu der gleichen höhe auf der anderen seite durchfliegen, bis man wieder zurückfällt usw. mit reibung würde man beim schwingen gedämpft werden und an energie verlieren, was zu E(kin)+E(pot)=0 führen würde und damit zur geschwindigkeit gleich 0 und höhe gleich 0, also man würde in der mitte schweben."
#2Report
[gone] Andreas Jorns
16.06.2010
klingt einleuchtend
#3Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
16.06.2010
Mein Tipp (ich bin eine totale Physik-Niete) ist: Er "fällt" bis etwa auf die Abwurfhöhe auf der "anderen Seite" (ein bisschen niedriger u.a. wegen dem Luftwiederstand) und dann wieder "zurück" und pendelt sich dann irgendwann in ein paar Jahren in der Mitte ein.
#4Report
[gone] Hermann Klecker
16.06.2010
Ist das nicht eher was fürs 9. oder 10. Schuljahr?
Wenn Du das Loch nicht grad entlang der Rotationsachse baust, dann wird der Ball anstossen, weil die Erde sich unter dem Ball weg dreht.
Wenn Du das Loch mit Vakuum füllst, (LOL), so daß Luftreibung ausgeschlossen werden kann, dann wird der Ball von einem Ende des Lochs zum anderen pendeln. (Entlang der Rotationsachse natürlich)
Das setzt dann ausserdem voraus, daß die Erde eine absolute Kugel ist und die Masse homogen oder zumindest konzentrisch gleichmäßig verteilt. Ansonsten wird auch die ungelichmässig verteilte Masse erzwingen, daß der Ball anstößt.
Beim Vakkum wäre es egal, ob Du einen Ball nimmst. Es muß nur kleiner sein, als das Loch.
Sobald es Luftreibung gibt, wird der Ball Energie abgeben. Es wird sich also eine Pendelbewegung einstellen, bei der der Ball immer weniger weit vom Erdmittelpunkt weg kommt. Zu guter letzt wird er im Erdmittelpunkt zum Stillstand kommen.
Wenn Du das Loch nicht grad entlang der Rotationsachse baust, dann wird der Ball anstossen, weil die Erde sich unter dem Ball weg dreht.
Wenn Du das Loch mit Vakuum füllst, (LOL), so daß Luftreibung ausgeschlossen werden kann, dann wird der Ball von einem Ende des Lochs zum anderen pendeln. (Entlang der Rotationsachse natürlich)
Das setzt dann ausserdem voraus, daß die Erde eine absolute Kugel ist und die Masse homogen oder zumindest konzentrisch gleichmäßig verteilt. Ansonsten wird auch die ungelichmässig verteilte Masse erzwingen, daß der Ball anstößt.
Beim Vakkum wäre es egal, ob Du einen Ball nimmst. Es muß nur kleiner sein, als das Loch.
Sobald es Luftreibung gibt, wird der Ball Energie abgeben. Es wird sich also eine Pendelbewegung einstellen, bei der der Ball immer weniger weit vom Erdmittelpunkt weg kommt. Zu guter letzt wird er im Erdmittelpunkt zum Stillstand kommen.
#5Report
[gone] Hermann Klecker
16.06.2010
Original von kschenk
Klick mich
dort wurde diese Frage auch diskutiert.
"das Kugelschalentheorem von Newton besagt: Eine gleichförmige materielle Kugelschale übt auf ein Teilchen innerhalb dieser Schale keine Gesamtgravitationskraft aus. also vernachlässige man mal auch die reibung eines masseteilchens, dass ohne anfangsgeschwindigkeit in, angenomen homogene kugel(dichte ist unabhängig von höhe), reinfallen würde, ergäbe sich aus F(r)=G(m*M(r)/r^2), M(r)=p*V(r), V(r)=(4/3)*pi*r^3 die bewegungsgleichung F(r)=(4/3)*pi*G*m*p*r die schwerkraft F ist so proportional zu der position r der masse m. G ist gravitationskonstante. wie beim hookeschen gesetz mit konstante K: F(r)=-Kr minuszeichen ist für die vektorielle richtungsangabe also würde sich wie bei einer feder oder einem pendel die potenzielle energie(z.B. höhenenergie) des massepunktes abnehmen, wobei die kinetische energie(bewegungsenergie) zunehmen würde.(energieerhaltungssatz) also bei r=0 (Radius=0(Mittelpunkt)) wäre die schwerkraft gleich 0. an diesem punkt wurde die gesamte potenzielle energie in kinetische umgewandelt und damit hat hier der massepunkt die größte geschwindigkeit. beim durchfliegen des mittelpunktes dreht sich die richtung der schwerkraft um(vorzeichen ändert sich, F(r) wird positiv), der massepunkt wird in die umgekehrte richtung beschleunigt aber gewinnt an radius((negative)höhe), kinetische energie wird nun wieder in potenzielle umgewandelt, bis der massepunkt vom betrag die gleiche vorherige potenzielle energie erreicht hat(die gleiche(negative) höhe). => der massepunkt schwingt ohne energieverlust(potenzielle plus kinetische energie ist konstant) im gesammten heisst es: ohne reibung würde man bis zu der gleichen höhe auf der anderen seite durchfliegen, bis man wieder zurückfällt usw. mit reibung würde man beim schwingen gedämpft werden und an energie verlieren, was zu E(kin)+E(pot)=0 führen würde und damit zur geschwindigkeit gleich 0 und höhe gleich 0, also man würde in der mitte schweben."
Das Kugelschalentheorem findet nur hier leider keine Anwendung. Ist für den Rest Deienr Ausführungen aber auch egal.
Es ist nur in Bezug darauf interessant, ob man beim Abwurf ganz exakt die Mitte des Lochs treffen muß oder nicht. Dem Theorem zu Folge muß man nicht zwingend die Mitte treffen.
Reine Neugierde ... Hast Du verstanden, was Du da kopiert hast?
#6Report
[gone] Studio zero-8
16.06.2010
Bezugnehmend auf den Wie viele Forenmitglieder... Thread hier mal mein Klugscheisser-Beitrag:
[Klugschiss ON]
Dann dürfte sich aber auch die Erde nicht drehen, da die Rotations-Geschwindigkeit am Erdmantel natürlich viel höher ist als im Kern. So müsste der Ball, wenn man ihn in das Loch fallen liesse, gemäß der Trägheit gegen die Wand des Loches schlagen...
[Klugschiss OFF]
;-)
Ansonsten ist der Post #2 korrekt, die Schwerkraftwirkung auf den Ball nimmt gegen Erdkern kontinuierlich ab, da die zurückliegende Masse zunehmend entgegenwirkt, bis sie genau im Zentrum gegen 0 läuft (gleich viel Masse und damit gleich hoche Gravitationsrlräfte in alle Richtungen) und die maximal erreichbare Geschwindigkeit im Erd-Zentrum. Ab da wird dann die "akkumulierte" kinetische Energie zum Weiterflug in Richtung der gegenüberliegenden Erdoberfläche verwendet und wirkt gegen die langsam wieder stärker werdenden Gravitationskräfte "hinter" dem Ball. Am anderen Ende wieder angekommen hat der Ball nun keine Geschwidigkeit mehr und das Spiel geht wieder von vorne los, wenn keine Reibung als Dämpfung wirkt geht das Ganze unendlich so weiter, hat man Reibung (z.B. durch Luft) dann wird sich das ganze langsam abschwächen und irgendwann wird der Ball im Erdzentrum zum Stillstand kommen.
[Klugschiss ON]
Dann dürfte sich aber auch die Erde nicht drehen, da die Rotations-Geschwindigkeit am Erdmantel natürlich viel höher ist als im Kern. So müsste der Ball, wenn man ihn in das Loch fallen liesse, gemäß der Trägheit gegen die Wand des Loches schlagen...
[Klugschiss OFF]
;-)
Ansonsten ist der Post #2 korrekt, die Schwerkraftwirkung auf den Ball nimmt gegen Erdkern kontinuierlich ab, da die zurückliegende Masse zunehmend entgegenwirkt, bis sie genau im Zentrum gegen 0 läuft (gleich viel Masse und damit gleich hoche Gravitationsrlräfte in alle Richtungen) und die maximal erreichbare Geschwindigkeit im Erd-Zentrum. Ab da wird dann die "akkumulierte" kinetische Energie zum Weiterflug in Richtung der gegenüberliegenden Erdoberfläche verwendet und wirkt gegen die langsam wieder stärker werdenden Gravitationskräfte "hinter" dem Ball. Am anderen Ende wieder angekommen hat der Ball nun keine Geschwidigkeit mehr und das Spiel geht wieder von vorne los, wenn keine Reibung als Dämpfung wirkt geht das Ganze unendlich so weiter, hat man Reibung (z.B. durch Luft) dann wird sich das ganze langsam abschwächen und irgendwann wird der Ball im Erdzentrum zum Stillstand kommen.
#8Report
16.06.2010
Original von Hermann Klecker
Reine Neugierde ... Hast Du verstanden, was Du da kopiert hast?
War das hier jemals Bedingung zum posten?
SCNR Tobias
#9Report
[gone] User_6449
16.06.2010
Original von zero-8 - Ihr Mietstudio in München
Bezugnehmend auf den Wie viele Forenmitglieder... Thread hier mal mein Klugscheisser-Beitrag:
[Klugschiss ON]
Dann dürfte sich aber auch die Erde nicht drehen, da die Rotations-Geschwindigkeit am Erdmantel natürlich viel höher ist als im Kern. So müsste der Ball, wenn man ihn in das Loch fallen liesse, gemäß der Trägheit gegen die Wand des Loches schlagen...
[Klugschiss OFF]
Nicht wenn die Bohrung direkt in der Rotationsachse liegt.
Ich bin alo ein Anhänger von Isaac Newton und meine, daß
der Ball im Mittelpunkt der Erde hängen bleibt. Aufgrund der
Gravitation.
Wenn man irgendwo anders ein Loch bohrt, könnte die Sache
natürlich in die Hose gehen, wie es BP vorgemacht hat ... ;-)
Wir könnten auch mal Albert Einstein fragen, der ist aber leider
schon tot.
Und:
Wir sind hier in der "Witzeecke", aber in jedem Witz liegt auch
ein Fünkchen Wahrheit. Oder wie Goethe es im Faust sagte:
"In bunten Bildern wenig Klarheit,
Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit
So wird der beste Trank gebraut,
Der alle Welt erquickt und auferbaut."
Vermutlich kannte er die MK schon zu seiner Zeit ... ;-)
Viele Grüße
Peter
#10Report
16.06.2010
Dort würde er nur bleiben, wenn du ihn dort "hinlegst". Du darfst die Energie, die der Ball auf
dem Weg gewinnt, nicht vegessen. Die Beschleunigung ist anfänglich rund 9.81 m/s und nimmt
dann ab. Zudem beschränkt die aerodynamische Form des Golfballes eine uneingeschränkte
Beschleunigung. Hierbei ist zu beachten, ob der Golfball rotiert oder nicht, da die Dimples am
Golfball den aerodynamischen "Drag" beeinflussen. (ohne diese "Dellen" würde ein Golfball wesentlich weniger weit fliegen.) Er würde also mit einer hohen Geschwindigkeit am Erdmittelpunkt vorbeischiessen. Danach wäre die Masse HINTER dem Ball gösser und würde ihn bremsen. Ohne jetzt das alles berechnen zu wollen - wenn der Ball eine Geschwindigkeit von 11.2 km/s oder mehr erreicht, schiesst er auf der andereen Seite ins Orbit ... :-)
Vielleicht sollten wir lieber Fussball schauen.
dem Weg gewinnt, nicht vegessen. Die Beschleunigung ist anfänglich rund 9.81 m/s und nimmt
dann ab. Zudem beschränkt die aerodynamische Form des Golfballes eine uneingeschränkte
Beschleunigung. Hierbei ist zu beachten, ob der Golfball rotiert oder nicht, da die Dimples am
Golfball den aerodynamischen "Drag" beeinflussen. (ohne diese "Dellen" würde ein Golfball wesentlich weniger weit fliegen.) Er würde also mit einer hohen Geschwindigkeit am Erdmittelpunkt vorbeischiessen. Danach wäre die Masse HINTER dem Ball gösser und würde ihn bremsen. Ohne jetzt das alles berechnen zu wollen - wenn der Ball eine Geschwindigkeit von 11.2 km/s oder mehr erreicht, schiesst er auf der andereen Seite ins Orbit ... :-)
Vielleicht sollten wir lieber Fussball schauen.
Original von Peter Herhold
Ich bin alo ein Anhänger von Isaac Newton und meine, daß
der Ball im Mittelpunkt der Erde hängen bleibt. Aufgrund der
Gravitation.
#11Report
[gone] User_81538
16.06.2010
*lach*
Alles was hier Erzählt wird - Wird in der Praxis nicht Funktionieren :-)
Siehe - Schweiz gewinnt gegen Spanien :-)))
lg.
Alles was hier Erzählt wird - Wird in der Praxis nicht Funktionieren :-)
Siehe - Schweiz gewinnt gegen Spanien :-)))
lg.
Original von Planet Andrea[/quote]
Dort würde er nur bleiben, wenn du ihn dort "hinlegst". Du darfst die Energie, die der Ball auf
dem Weg gewinnt, nicht vegessen. Die Beschleunigung ist anfänglich rund 9.81 m/s und nimmt
dann ab. Zudem beschränkt die aerodynamische Form des Golfballes eine uneingeschränkte
Beschleunigung. Hierbei ist zu beachten, ob der Golfball rotiert oder nicht, da die Dimples am
Golfball den aerodynamischen "Drag" beeinflussen. (ohne diese "Dellen" würde ein Golfball wesentlich weniger weit fliegen.) Er würde also mit einer hohen Geschwindigkeit am Erdmittelpunkt vorbeischiessen. Danach wäre die Masse HINTER dem Ball gösser und würde ihn bremsen. Ohne jetzt das alles berechnen zu wollen - wenn der Ball eine Geschwindigkeit von 11.2 km/s oder mehr erreicht, schiesst er auf der andereen Seite ins Orbit ... :-)
Vielleicht sollten wir lieber Fussball schauen.
[quote]Original von Peter Herhold
Ich bin alo ein Anhänger von Isaac Newton und meine, daß
der Ball im Mittelpunkt der Erde hängen bleibt. Aufgrund der
Gravitation.
#12Report
[gone] User_6449
16.06.2010
Original von jaraga
*lach*
Alles was hier Erzählt wird - Wird in der Praxis nicht Funktionieren :-)
Siehe - Schweiz gewinnt gegen Spanien :-)))
Natürlich nicht, wir plaudern ja nur etwas. Ganz
allgemein und ohne Laborbedingungen ... ;-)
Viele Grüße
Peter
#13Report
16.06.2010
Wie bitte???? Oder wie Mannie es sagen würde *räusper*!
Das Resultat war genau so vorauszusehen (ok, wir hätten nach Plan 2:0 gewinnen sollen,
aber dass wir gewinnen, stand ja wohl im Voraus fest! Pühhh...)
Das Resultat war genau so vorauszusehen (ok, wir hätten nach Plan 2:0 gewinnen sollen,
aber dass wir gewinnen, stand ja wohl im Voraus fest! Pühhh...)
Original von jaraga
*lach*
Alles was hier Erzählt wird - Wird in der Praxis nicht Funktionieren :-)
Siehe - Schweiz gewinnt gegen Spanien :-)))
lg.
#14Report
[gone] User_6449
16.06.2010
Ok, das ist dann eher "Murphy’s Law" und fast schon nobelpreisverdächtig ... ;-)
Viele Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter
#15Report
[gone] Studio zero-8
16.06.2010
Original von Planet Andrea
Dort würde er nur bleiben, wenn du ihn dort "hinlegst". Du darfst die Energie, die der Ball auf
dem Weg gewinnt, nicht vegessen. Die Beschleunigung ist anfänglich rund 9.81 m/s und nimmt
dann ab. Zudem beschränkt die aerodynamische Form des Golfballes eine uneingeschränkte
Beschleunigung. Hierbei ist zu beachten, ob der Golfball rotiert oder nicht, da die Dimples am
Golfball den aerodynamischen "Drag" beeinflussen. (ohne diese "Dellen" würde ein Golfball wesentlich weniger weit fliegen.) Er würde also mit einer hohen Geschwindigkeit am Erdmittelpunkt vorbeischiessen. Danach wäre die Masse HINTER dem Ball gösser und würde ihn bremsen. Ohne jetzt das alles berechnen zu wollen - wenn der Ball eine Geschwindigkeit von 11.2 km/s oder mehr erreicht, schiesst er auf der andereen Seite ins Orbit ... :-)
Vielleicht sollten wir lieber Fussball schauen.
du wirfst hier zwei verschiedene Dibge durcheinander:
zum einen beziehst du dich auf die Dellen des Golfballs, welche die aerodynamik verbessern, indem sie kleine Luftwirbel erzeugen mut denen der Ball besser durch die Luft gleitet, andererseits sprichst du von "uneingeschränkter Beschleunigung", welche in Gegenqart von Luft und damit auch durch Luftreibung (auch dann, wenn der Golfball auch noch so arodynamisch ist) nicht zu bewerkstelligen ist, irgenwann kommt der Maximalwert, an dem der Widerstand den die Reibung schafft genauso hoch ist wie die Beschleunigung, vor allem wenn letztere auch noch kontinuierlich abnimmt.
Zudem vergisst du, dass der Ball zwar bis zum Mittlpunkt eine gewisse Beschleunigung (angefangen mit besagten 9,81 m/s und dann kontinuieich abnehmend) erfährt, er aber, und das lässt du ausser Acht, der Ball ab dem Zeitpunkt des Überquerens des Erdmittelpunktes exakt die selbe negative Beschleunigung für die zweite Hälfte des Erddurchmessers erfährt, so dass es sich in Summe am Ende aufhebt und der Ball mit erreichen der gegenüberliegenden Erdoberfläche seinen Durchflug beendet (ausgehend vom "Ideal" in dem keine Atmosphäre vorhabden ist, wenn doch, Endet der "Fall" schon einiges früher) und der Ball wieder Richtung Erdmitte stürtzt.
Aber das weitaus größte Problem bei dem Versuch ist doch erst mal den Golfball überhaupt in's Loch zu bringen, jeder Golfer wird mir da zustimmen ;-)
#16Report
16.06.2010
Wäre bestimmt mal interessant, den Gradienten zu berechnen für die Gravitation in der Bohrung - die Bohrung selbst kann man dabei sicher vernachlässigen im Vergleich zum Erdradius. Ohne Nachrechnen würde ich annehmen, dass bei einem Zylinder der Verlauf nahezu linear sein sollte.
Bei ner Kugel würde ich einen S-förmigen Verlauf annehmen.
D.h. aber in jedem Fall würde der Ball schwingen (wenn alles ideal ist, keine Rotation, keine Inhomogenitäten), allerdings bei der Kugel nicht wie ein Pendel sinusförmig.
Geht man von einem realeren Modell der Erde aus, wäre im Zentrum die Massedichte auch am höchsten, d.h. die Gradientenkurve wäre noch mehr verzerrt.
LG
KD
Bei ner Kugel würde ich einen S-förmigen Verlauf annehmen.
D.h. aber in jedem Fall würde der Ball schwingen (wenn alles ideal ist, keine Rotation, keine Inhomogenitäten), allerdings bei der Kugel nicht wie ein Pendel sinusförmig.
Geht man von einem realeren Modell der Erde aus, wäre im Zentrum die Massedichte auch am höchsten, d.h. die Gradientenkurve wäre noch mehr verzerrt.
LG
KD
#17Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
16.06.2010
Könnten wir nicht einfach vereinfacht behaupten, die Erde ist eine Scheibe und wenn man das Loch tief genug bohrt, fällt der Ball durchs Wohnzimmer des Teufels direkt ins nichts?
#18Report
[gone] Studio zero-8
16.06.2010
Original von kleine|details
Geht man von einem realeren Modell der Erde aus, wäre im Zentrum die Massedichte auch am höchsten, d.h. die Gradientenkurve wäre noch mehr verzerrt.
Noch komplizirter wird es, wenn du einen Schritt weiter gehst und bedenkst, dass du ja nicht nur die Masse der in Richtung des Fallens vir dem Ball liegenden Materie hast, der den Ball beschleunigt, sondern mit zunehmendem Fallen auch noch zunehmend mehr Materie hinter dem Ball liegt, der das Dink zunehmend stärker gegenbeschleunigt...
All das und noch jede weitere Detail-Überlegung würde aber nichts am Gesamtergebnis ändern, du wüsstest zwar dann, wie hoch die Gravitation an einem bestimmten Punkt des Lochs ist und könntest sogar Beschleunigung und Geschwindigkeit des Balls an diesem Punkt bestimmen, letzten Endes bleibt aber, egal wie man es dreht und wendet, die Summe der Gravitations- und damit Beschleunigungs-Kräfte für jede Hälfte des Erddurchmessers die Selbe...
#19Report
16.06.2010
da wir ja in der witzeecke sind ... mach ick mal mit ;o)
[quote]Original von Hermann Klecker
Sobald es Luftreibung gibt, wird der Ball Energie abgeben. quote]
ein ball, der energie abgibt ? ... wo kommt diese energie her ? .... ist er batteriebetrieben ?
interessantes thema ... mehr davon ;o)
[quote]Original von Hermann Klecker
Sobald es Luftreibung gibt, wird der Ball Energie abgeben. quote]
ein ball, der energie abgibt ? ... wo kommt diese energie her ? .... ist er batteriebetrieben ?
interessantes thema ... mehr davon ;o)
#20Report
Topic has been closed
trat folgende Frage auf:
Wenn man (rein theoretisch natürlich) ein Loch durch die gesamte Erde bohrt, also einmal quer durch, und dann genau mittig einen Golfball (oder ähnliches) hinein wirft, so das er nicht an der Wand anstößt:
Was passiert dann mit dem Golfball ?
Rahmenbedingung, das gebohrte Loch ist super senkrecht, man könnte quasi durchschauen (die geamten ca 12.000 - 13.000 Kilometer Länge)
Der Erdkern ist kalt. Also keine Antworten, wie: Der Golfball schmilzt :-)
Die eigendliche Frage ist: fällt der Ball ganz durch, oder bleibt er genau im Erdmittelpunkt in der Schwebe ?
Ich habe es mal in der Witzeecke geposted, die Frage ist aber durchaus ernst gemeint.