Bilderorganisation / -katalogisierung 23
25.03.2010
Keines, mit einer hierarchischen Orgaisation wirst Du nciht weiterkommen. An verschlagwortung und ständigem sausortieren von müll führt kein weg vorbei. was du heute gut findest, kann in einem jahr hcon fü+r dich müll sein
#2Report
25.03.2010
Stimmt, deswegen suche ich ja nach einem Programm zur sinnvollen, schnellen und möglichst umfassenden und komfortablen Verschlagwortung.
#3Report
[gone] Martina Raab
26.03.2010
Ich suche auch noch.. wichtig ist mir auch ein Programm, dass auch wirklich nach Stichworten suchen und finden kann.. bin gespannt, wer was empfehlen kann.
#4Report
[gone] falschbelichtung ( o.O )
26.03.2010
Schau Dir mal ACDSee Foto Manager (Pro 3) an, dass sollte eigentlich alles geforderte erfüllen können. Da gibs bestimmt auch ne Trial von, ums mal zu testen.
#5Report
26.03.2010
Ich würde dir auch zu ACDSee Foto Manager raten. Ich habe ihn seit mehreren Jahren im Einsatz und verwalte nicht gerade wenige Daten damit.
Workflow:
Bilder von Speicherkarte einlesen
Sicherung der Rohdaten
automatisches drehen
Benennung (Jahr,Monat,Tag,Stunde,Minute,Sekunde,Schlagwort)
Stapelverarbeitung Exif und Datenbank (Shootingbeschreibung, Shootingidee, Modelangaben, Bemerkungen)
Bewertung der Bilder für die Bearbeitung
Geht insgesamt sehr schnell und unkompliziert.
Ulf
Workflow:
Bilder von Speicherkarte einlesen
Sicherung der Rohdaten
automatisches drehen
Benennung (Jahr,Monat,Tag,Stunde,Minute,Sekunde,Schlagwort)
Stapelverarbeitung Exif und Datenbank (Shootingbeschreibung, Shootingidee, Modelangaben, Bemerkungen)
Bewertung der Bilder für die Bearbeitung
Geht insgesamt sehr schnell und unkompliziert.
Ulf
#6Report
26.03.2010
Wäre auch für mich interessant. Aber leider ist die Software nicht für MAC erhältlich.
Zumindest finde ich nichts auf der Homepage von denen.
LG Jürgen
Zumindest finde ich nichts auf der Homepage von denen.
LG Jürgen
#7Report
[gone] akigrafie fotodesign
26.03.2010
XnView - finde ich sogar noch stärker als Adobe Bridge.
#8Report
26.03.2010
Ich setzte Lightroom ein und bin sehr zufrieden. Nach dem Shooting Kamera schließe ich die Kamera an und im Importdialog kann ich schon erste Stichwortvorlagen nutzen, z.B. Copyright, Webseite, Modelname, Thema, Location, etc.
Ebenfalls im Importdialog werden die Umbenennungsregeln festgelegt, so dass die Bilder gleich den richtigen Namen erhalten. Diese kann ich fast vollständig frei konfigurieren und auch später im Programm auf dieselben Regeln zurückgreifen.
Fals gewünscht, können auch schon erste Entwicklungseinstellungen pauschal angewendet werden, z.B. bei Portraitshootings leichte Anpassung der Rottöne, etc.
Im weiteren Workflow werden die Bilder sortiert und verschlagwortet. Dies ist ebenfalls sehr einfach und intuitiv machbar. Bilder markieren, Stichwörter eingeben oder vordefinierte Stichwortsätze verwenden. Weiterhin können Bilder auch mit Farben markiert werden oder mit einer Bewertung. Gute Bilder können als ausgewählt markiert werden, schlechte Bilder als abgelehnt. Mit zwei Klicks sind die schlechten Bilder in der Tonne und die guten in einer virtuellen Sammlung, d.h. physikalisch auf der Festplatte am selben Platz, in Lightroom aber separiert.
Verschieben von Dateien und Umbenennen von Ordnern ebenfalls sehr einfach möglich (drag & drop). Beim umbenennen von Dateien können bestimmte Templates genutzt werden, dies sind dieselben wie beim Importdialog.
Das finden von Bildern ist kein Problem, denn durch verschiedene Filter, die sich auch miteinander kombinieren lassen, kann ich sehr schnell zu Ergebnissen kommen. Wenn ich z.B. Bilder von Model X suche, die im Querformat aufgenommen wurden und bearbeitet worden sind, suche ich:
Stichwort: Model X
Format: Querformat (Metadaten)
Farbmarkierung: Grün (für mich der Hinweis, dass das Bild bearbeitet ist)
Weiterhin von Vorteil, wenn ich mit externen Festplatten arbeite, die dann aber nicht angeschlossen sind, kann ich trotzdem die Suche nutzen. Es werden die Thumbs und Stichwörter nämlich auch im Katalog gespeichert. Nur wenn ich die Feindaten brauche, dann muss ich die Festplatte anschließen.
Fazit: Das Programm ist teuer, aber optimiert für diese Art der Arbeit. Da es auch den Rest des digitalen Workflows abbildet (Entwicklung, etc.), ist es für mich das ideale Programm. Ich kann es nur weiterempfehlen.
Ebenfalls im Importdialog werden die Umbenennungsregeln festgelegt, so dass die Bilder gleich den richtigen Namen erhalten. Diese kann ich fast vollständig frei konfigurieren und auch später im Programm auf dieselben Regeln zurückgreifen.
Fals gewünscht, können auch schon erste Entwicklungseinstellungen pauschal angewendet werden, z.B. bei Portraitshootings leichte Anpassung der Rottöne, etc.
Im weiteren Workflow werden die Bilder sortiert und verschlagwortet. Dies ist ebenfalls sehr einfach und intuitiv machbar. Bilder markieren, Stichwörter eingeben oder vordefinierte Stichwortsätze verwenden. Weiterhin können Bilder auch mit Farben markiert werden oder mit einer Bewertung. Gute Bilder können als ausgewählt markiert werden, schlechte Bilder als abgelehnt. Mit zwei Klicks sind die schlechten Bilder in der Tonne und die guten in einer virtuellen Sammlung, d.h. physikalisch auf der Festplatte am selben Platz, in Lightroom aber separiert.
Verschieben von Dateien und Umbenennen von Ordnern ebenfalls sehr einfach möglich (drag & drop). Beim umbenennen von Dateien können bestimmte Templates genutzt werden, dies sind dieselben wie beim Importdialog.
Das finden von Bildern ist kein Problem, denn durch verschiedene Filter, die sich auch miteinander kombinieren lassen, kann ich sehr schnell zu Ergebnissen kommen. Wenn ich z.B. Bilder von Model X suche, die im Querformat aufgenommen wurden und bearbeitet worden sind, suche ich:
Stichwort: Model X
Format: Querformat (Metadaten)
Farbmarkierung: Grün (für mich der Hinweis, dass das Bild bearbeitet ist)
Weiterhin von Vorteil, wenn ich mit externen Festplatten arbeite, die dann aber nicht angeschlossen sind, kann ich trotzdem die Suche nutzen. Es werden die Thumbs und Stichwörter nämlich auch im Katalog gespeichert. Nur wenn ich die Feindaten brauche, dann muss ich die Festplatte anschließen.
Fazit: Das Programm ist teuer, aber optimiert für diese Art der Arbeit. Da es auch den Rest des digitalen Workflows abbildet (Entwicklung, etc.), ist es für mich das ideale Programm. Ich kann es nur weiterempfehlen.
#9Report
26.03.2010
@Foto-JWVideo
Ich habe auf meinem Mac eine Betaversion von ACDSee. Ist also als Beta auf jedenfall vorhanden. Ob die finale Version auf dem Markt ist, weiß ich jetzt nicht.
Einfach mal bei Google nach "ACDsee for Mac" suchen.
LG Siggi
Ich habe auf meinem Mac eine Betaversion von ACDSee. Ist also als Beta auf jedenfall vorhanden. Ob die finale Version auf dem Markt ist, weiß ich jetzt nicht.
Einfach mal bei Google nach "ACDsee for Mac" suchen.
LG Siggi
#10Report
26.03.2010
Eine Englische Version für den MAC als Beta hab ich auf der engischen HP gefunden.
Danke für die Info, schau ich mir mal an....
Jürgen
Danke für die Info, schau ich mir mal an....
Jürgen
#11Report
26.03.2010
Wie im Eingangsposting erwähnt, teste ich gerade Bridge. Dabei habe ich bis jetzt drei Dinge gefunden, die mich stören:
1. Ich habe bei der Verschlagwortung rechts meinen Schlagwortbaum (Auswahlmaske). Nun wähle ich einen Bilderordner aus, markiere die Bilder und setze anschliessend bei den Schlagworten, die ich verwenden will die Häkchen.
Nun dauert die Verarbeitung zunächst relativ lange. Sie wird allerdings dadurch zusätzlich verlängert, das sie aus unerklärlichen Gründen, zwischendurch einfach stehen bleibt und in den Kästchen vor den Schlagworten, dann plötzlich ein Minus steht.
Mit einem Klick auf das Feld habe ich dort wieder das Häkchen und es geht weiter. Ein unverständlicher und unnützer Schritt!?
2. Ebenfalls aus unerklärlichen Gründen werden manche Schlagworte einfach wieder aus den Dateien gelöscht, obwohl sie wie andere auch markiert sind. Ich habe eben einen Ordner mit 300 Dateien verschlagwortet. Dabei habe ich fünf Schlagwörter angewendet. Er hatt dann zunächst zwei Schlagwörter hinzugefügt, dann mit dem dritten begonnen und das erste wieder entfernt. Dann die letzen beiden hinzugefügt. Zum Schluss, das erste wieder hinzugefügt, dabei aber das dritte wieder entfernt.
Was soll das?
3. Das Anwenden von IPTC-Daten im Stapel habe ich noch nicht herausgefunden.
1. Ich habe bei der Verschlagwortung rechts meinen Schlagwortbaum (Auswahlmaske). Nun wähle ich einen Bilderordner aus, markiere die Bilder und setze anschliessend bei den Schlagworten, die ich verwenden will die Häkchen.
Nun dauert die Verarbeitung zunächst relativ lange. Sie wird allerdings dadurch zusätzlich verlängert, das sie aus unerklärlichen Gründen, zwischendurch einfach stehen bleibt und in den Kästchen vor den Schlagworten, dann plötzlich ein Minus steht.
Mit einem Klick auf das Feld habe ich dort wieder das Häkchen und es geht weiter. Ein unverständlicher und unnützer Schritt!?
2. Ebenfalls aus unerklärlichen Gründen werden manche Schlagworte einfach wieder aus den Dateien gelöscht, obwohl sie wie andere auch markiert sind. Ich habe eben einen Ordner mit 300 Dateien verschlagwortet. Dabei habe ich fünf Schlagwörter angewendet. Er hatt dann zunächst zwei Schlagwörter hinzugefügt, dann mit dem dritten begonnen und das erste wieder entfernt. Dann die letzen beiden hinzugefügt. Zum Schluss, das erste wieder hinzugefügt, dabei aber das dritte wieder entfernt.
Was soll das?
3. Das Anwenden von IPTC-Daten im Stapel habe ich noch nicht herausgefunden.
#12Report
26.03.2010
Hi,
ich schliesse mich der Meinung von Fotozauber an. Er hat alles bestens beschrieben.
Gruß
Klaus
ich schliesse mich der Meinung von Fotozauber an. Er hat alles bestens beschrieben.
Gruß
Klaus
#13Report
26.03.2010
Habe mir gerade die Testversion von Lightroom runtergeladen. Bekomme aber gleich eine Fehlermeldung und nix geht.
Meldung "Ein Fehler ist beim Versuch aufgetreten zwischen Modulen zu wechseln"
Jürgen
Meldung "Ein Fehler ist beim Versuch aufgetreten zwischen Modulen zu wechseln"
Jürgen
#14Report
26.03.2010
Media Expression. Der Nachfolger von iView, von Microsoft übernommen, aber das sollte einen dabei nicht stören. Für Windows und Mac.
FotoStation. Z.B. bei Gruner + Jahr im Einsatz.
Extensis Portfolio. Sehr mächtig, aber nicht intuitiv bedienbar.
Cumulus. Der Vierte im Quartett.
...............................................................
Die Möglichkeit zur IPTC-Beschriftung, Stapelbeschriftung usw. sollte man bei einer guten Bildverwaltung voraussetzen, das können alle oben genannten Programme. Ebenso die Möglichkeit, aus der Bildverwaltung heraus Dateien in Photoshop zu öffnen; Media Expression und FotoStation können das, die anderen beiden vermutlich auch. Ebenso die Fähigkeit, mit Camera-RAW-Dateien umzugehen.
Entscheidend für die Verwaltung größerer Bildermengen ist aber die Datenbankfähigkeit einer Bildverwaltung. Und natürlich auch die Fähigkeit des Programms, mit enormen Datenmengen umzugehen, ohne abzustürzen oder langsam zu werden - ein paar 100 Gigabyte sind ja nichts, wenn es um Fotoarchive geht.
Zumindest frühere Versionen von ACDSee und ThumbsPlus sind daran gescheitert, die bauten große Index-Dateien auf, in die sie einmal generierte Thumbnails schreiben, und wenn die ein paar hundert MB Größe erreicht hatten (was schnell passierte), ging entweder die Thumbnail-Anzeige (ACDSee) oder das ganze Programm (ThumbsPlus) in die Knie.
Die "Bildverwaltung seines Vertrauens" zu finden, ist ungefähr genauso schwer wie das Kamerasystem oder die Ehefrau des Vertrauens zu finden, oder die perfekte Fototasche. Man sollte sich die verschiedenen Systeme in Ruhe anschauen, und dabei mehrere essentielle Dinge beachten, die gern übersehen werden:
- ein gutes Bildverwaltungsprogramm kostet vielleicht ein paar 100 Euro, oder auch 1000, aber dafür spart es einem in kürzester Zeit viele Dutzend oder sogar hunderte überflüssiger Arbeitsstunden. Für den Profi ist das bares Geld, für den Amateur wertvolle Lebenszeit.
- das beste Bildverwaltungsprogramm nützt nichts ohne vorheriges Bildverwaltungskonzept. Ein Bildverwaltungskonzept muß genau wie die Bildverwaltungssoftware "offen" und "skalierbar" sein, man darf sich damit nicht selber "einmauern". Wenn man für den bestehenden Bedarf ein Konzept entwickelt hat, dann setzt man sich hin und denkt sich einen hinzukommenden, aus dem bisherigen Rahmen fallenden Bedarf aus, und fragt sich: ließe sich das jetzt problemlos integrieren, oder würfe es das ganze schöne Konzept gnadenlos über den Haufen?
- eine Stunde durchdachter Vorbereitungsarbeit erspart fünf Stunden überflüssiger Doppel- und Dreifacharbeit. Nicht einfach drauflosverwalten, sondern vorher in Ruhe planen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man fröhlich und begeistert mal fix 1000 Bilder beschriftet (verschlagwortet), und dann am nächsten Wochenende feststellt: Scheiße - da hab ich einen Denkfehler gemacht, das wäre mit einer anderen "Syntax" viel besser und praktischer...
- sinnvolle und erfolgreiche Bildverwaltung erfordert wie jede Form der Dokumentation und Archivierung Disziplin, Disziplin und nochmals Disziplin. Etwas wie "kreatives Chaos" gibt es nicht, Chaos ist immer ein Hemmschuh, es gibt höchstens "kreative Offenheit".
FotoStation. Z.B. bei Gruner + Jahr im Einsatz.
Extensis Portfolio. Sehr mächtig, aber nicht intuitiv bedienbar.
Cumulus. Der Vierte im Quartett.
...............................................................
Die Möglichkeit zur IPTC-Beschriftung, Stapelbeschriftung usw. sollte man bei einer guten Bildverwaltung voraussetzen, das können alle oben genannten Programme. Ebenso die Möglichkeit, aus der Bildverwaltung heraus Dateien in Photoshop zu öffnen; Media Expression und FotoStation können das, die anderen beiden vermutlich auch. Ebenso die Fähigkeit, mit Camera-RAW-Dateien umzugehen.
Entscheidend für die Verwaltung größerer Bildermengen ist aber die Datenbankfähigkeit einer Bildverwaltung. Und natürlich auch die Fähigkeit des Programms, mit enormen Datenmengen umzugehen, ohne abzustürzen oder langsam zu werden - ein paar 100 Gigabyte sind ja nichts, wenn es um Fotoarchive geht.
Zumindest frühere Versionen von ACDSee und ThumbsPlus sind daran gescheitert, die bauten große Index-Dateien auf, in die sie einmal generierte Thumbnails schreiben, und wenn die ein paar hundert MB Größe erreicht hatten (was schnell passierte), ging entweder die Thumbnail-Anzeige (ACDSee) oder das ganze Programm (ThumbsPlus) in die Knie.
Die "Bildverwaltung seines Vertrauens" zu finden, ist ungefähr genauso schwer wie das Kamerasystem oder die Ehefrau des Vertrauens zu finden, oder die perfekte Fototasche. Man sollte sich die verschiedenen Systeme in Ruhe anschauen, und dabei mehrere essentielle Dinge beachten, die gern übersehen werden:
- ein gutes Bildverwaltungsprogramm kostet vielleicht ein paar 100 Euro, oder auch 1000, aber dafür spart es einem in kürzester Zeit viele Dutzend oder sogar hunderte überflüssiger Arbeitsstunden. Für den Profi ist das bares Geld, für den Amateur wertvolle Lebenszeit.
- das beste Bildverwaltungsprogramm nützt nichts ohne vorheriges Bildverwaltungskonzept. Ein Bildverwaltungskonzept muß genau wie die Bildverwaltungssoftware "offen" und "skalierbar" sein, man darf sich damit nicht selber "einmauern". Wenn man für den bestehenden Bedarf ein Konzept entwickelt hat, dann setzt man sich hin und denkt sich einen hinzukommenden, aus dem bisherigen Rahmen fallenden Bedarf aus, und fragt sich: ließe sich das jetzt problemlos integrieren, oder würfe es das ganze schöne Konzept gnadenlos über den Haufen?
- eine Stunde durchdachter Vorbereitungsarbeit erspart fünf Stunden überflüssiger Doppel- und Dreifacharbeit. Nicht einfach drauflosverwalten, sondern vorher in Ruhe planen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man fröhlich und begeistert mal fix 1000 Bilder beschriftet (verschlagwortet), und dann am nächsten Wochenende feststellt: Scheiße - da hab ich einen Denkfehler gemacht, das wäre mit einer anderen "Syntax" viel besser und praktischer...
- sinnvolle und erfolgreiche Bildverwaltung erfordert wie jede Form der Dokumentation und Archivierung Disziplin, Disziplin und nochmals Disziplin. Etwas wie "kreatives Chaos" gibt es nicht, Chaos ist immer ein Hemmschuh, es gibt höchstens "kreative Offenheit".
#15Report
26.03.2010
Original von TomRohwer
- sinnvolle und erfolgreiche Bildverwaltung erfordert wie jede Form der Dokumentation und Archivierung Disziplin, Disziplin und nochmals Disziplin. Etwas wie "kreatives Chaos" gibt es nicht, Chaos ist immer ein Hemmschuh, es gibt höchstens "kreative Offenheit".
Danke für die Links und die Ausführungen.
Disziplin ist die eine Sache und mal den Anfang zu schaffen, besonders auch bereits bestehende Bilder in diese Organisation einzubeziehen.
Auf den externen Festplatten liegen gute 500 GB, von denen rd. 480 GB Bilder sind, die verwaltet werden sollen. Wenn man das einmal hat, geht die Verwaltung und Verschlagwortung der neuen Bilder sicher etwas leichter von der Hand.
Ich habe meine aktuellen Bilder (Sportbilder) beim Ereignis immer auf dem Laptop, verziehe mich in den Presseraum, suche die besten Bilder aus und lade diese auf den Radaktionsserver. Super wäre für mich, wenn ich IPTC-Voreinstellungen (Alle Grunddaten zum Ereignis, Urheber, Rechte, Ort, Datum und Keywords), wie bei CS4, erstellen und diese dann direkt beim Bilderimport anwenden kann. Das ein oder andere Bild bekommt danach in der Einzelverarbeitung z.Bsp. noch einen Spielernamen und das wars dann.
Meine Bilder werden dann später daheim auf externen Festplatten archiviert und sollen dann mittels der Keywords oder ggf, auch IPTC-Daten (sind jei eigentlich identisch) gefunden werden können.
Ab und zu kommt von einer Redaktion eine Anfrage wie: "Haste mal ein Bild von Müller, Meier, Schulze, möglichst mit etwas Fleisch links um einen Text einzufügen und vielleicht etwas, das aus dieser Saison stammt?"
Dann will ich mit Spielernamen, Team und Saison suchen können.
Ich bin gerne bereit, so ein Programm zu kaufen, würde aber bei max 150,- € eine Grenze ziehen und dann eher auf ein Feature verzichten.
#16Report
26.03.2010
Ncohmal ´ne Frage zur Katalogiesierung. Meine Sportfotos werde ich künftig nur die katalogisieren, die auch tatsächlich zu den besseren gehören, also die Auswahl darstellen. Alle anderen werde ich löschen.
Was macht ihr mit den Rohdaten von Fotoshootings. Auf Ewigkeit alles sichern oder nur die Bearbeitungen als PSD, TIFF, JPEG!?
Ich bin derzeit eher so drauf, das ich die Rohdaten der Favoriten + deren Bearbeitungen erhalte und alles andere lösche. Werde ich wohl auch nie weider brauchen.
Was macht ihr mit den Rohdaten von Fotoshootings. Auf Ewigkeit alles sichern oder nur die Bearbeitungen als PSD, TIFF, JPEG!?
Ich bin derzeit eher so drauf, das ich die Rohdaten der Favoriten + deren Bearbeitungen erhalte und alles andere lösche. Werde ich wohl auch nie weider brauchen.
#17Report
26.03.2010
Hm,
keiner hat bisher - so weit ich es gelesen habe - von Bilddatenbankprogrammen gesprochen. Und da gibt es für die PC- sowie für die Mac-Plattform (auch Unix) einige leistungsfähige Programme - manche erschwinglich im Preis, andere recht teuer.
Wenn meine Zeilen Off Topic sein sollten - einfach löschen.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
keiner hat bisher - so weit ich es gelesen habe - von Bilddatenbankprogrammen gesprochen. Und da gibt es für die PC- sowie für die Mac-Plattform (auch Unix) einige leistungsfähige Programme - manche erschwinglich im Preis, andere recht teuer.
Wenn meine Zeilen Off Topic sein sollten - einfach löschen.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
#18Report
26.03.2010
Habe es vergessen anzuführen:
Ein professionelles Programm der Oberklasse wäre z. B. das aus Wien angebotene "Apollo"-Programm ... ist aber wirklich nur etwas für solvente Profis.
Ein " Alter" aus Nürnberg.
Ein professionelles Programm der Oberklasse wäre z. B. das aus Wien angebotene "Apollo"-Programm ... ist aber wirklich nur etwas für solvente Profis.
Ein " Alter" aus Nürnberg.
#19Report
26.03.2010
Hier wäre vielleicht angebracht, dass die hier anwesenden Profis Mal einen Abriß der richtigen und sinnvollen "Beschlagwortung" anbieten.
Wer dann alle die erforderlichen §§ durchgelesen hat, der wird sich relativ schnell zu "Notlösungen" durchringen.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
Wer dann alle die erforderlichen §§ durchgelesen hat, der wird sich relativ schnell zu "Notlösungen" durchringen.
Ein "Alter" aus Nürnberg.
#20Report
Topic has been closed
Bisher habe ich meine Bilder ganz herkömmlich über entsprechende Ordnernamen im Explorer organisiert. Dabei habe ich immer das Muster JJJJMMTT_Ereignis_Name1_Name2_Name3, wobei ich die Namen und Bezeichnungen jeweils individuell vergeben habe. Das funktioniert bis dahin ganz gut, aber es geht ja darum Bilder auch mal Ordnerübergreifend wiederzufinden. Dazu eignen sich natürlich besonders die Metadaten und Stichwörter. Aber auch IPTC-Daten sind für mich nicht ganz unwichtig, weil ich auch viele Bilder weitergebe, wo IPTC-Daten erwartet werden und meine Rechte daran sichern.
Ich bin nun auf der Sucher nach einem Allroundprogramm, mit dem sich das alles möglichst kompakt organisieren lässt. Ein wichtiges Stichwort dabei ist die Stapelverarbeitung.
Was Stichwörter und Metadaten angeht, habe ich gerade begonnen, Adobe Bridge zu testen. IPTC lässt sich eigentlich recht gut und schnell mit IrfanView setzen, wobei mir da die Möglichkeit fehlt, gewissen Grunddaten, die immer gleich sind als Vorlage zu speichern.
Bei Adobe Photoshop CS4 vermisse ich, IPTC im Stapel zu schreiben.
Welche Programme könnten für mich eine Lösung sein?
Wie siehts mit Lightroom aus?