Original von Henning Zachow *wieder Neues... ;)*
[quote]Original von S. Eckhardt
...Ich verstehe das auch nicht ganz - würde aber vermuten, dass es auch um Exklusivrechte geht.

wie kommst du darauf? da steht nichts von exklusivrechten, also werden sie auch nicht gefordert, weder explizit noch implizit. da steht nur, dass der veranstalter des wettbewerbs die bilder uneingeschränkt nutzen möchte.

zu recht vermuten kann man, dass es eine veröffentlichung des bildes mit nennung des sponsors des wettbewerbs und ein bisschen werbung auf der zeitschriftenseite geben wird, eventuell auch in werbung für die zeitschrift oder für den sponsor, ohne dass der veranstalter dem urheber oder der abgebildeten person etwas dafür zahlen muss. warum auch nicht?[/quote]

Ich habe mich extra vorsichtig ausgedrückt, aber bei mir klingeln die Alarmglocken, wenn irgendwo das Wort "uneingeschränkt" steht. Es gibt Verlage, die finden es sehr wichtig, dass ein Bild nirgendwo anders zu sehen ist. Andernfalls empfinden sie es als Einschränkung. Eines meiner Modelle wollte mal in die Bildzeitung. Die haben sofort bei mir angerufen, um sich zu versichern, dass das Bild nirgendwo sonst ausgestellt wird. Lies mal den Rest der Teilnahmebedingungen.

Original von S. Eckhardt
........... ein Zitat aus den Teilnahmebedingungen:

"Die Teilnehmer erklären sich hiermit damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns des Wettbewerbs, Coop das zeitlich und örtlich uneingeschränkte Nutzungs- und Verwertungsrecht am eingesandten Bildmaterial hat. Coop erhält somit das Recht, über das Bildmaterial der Gewinner des Wettbewerbs frei zu verfügen, ohne dass eine zusätzliche Vergütung geschuldet wird."

............

1. Das sind allgemein übliche Teilnahmebedingungen bei Foto-Wettbewerben, die von gewerblich tätigen Unternehmen ausgeschrieben werden..

2. Es ist völlig sinnlos wenn im Forum ständig diverse Hobbyjuristen mehr als fragwürdige Meinungen und Einschätzungen publizieren und die wenigen fachlich fundierten Beiträge nicht gelesen werden.

3. Wenn man sich schon Verträge aus diversen Quellen des www zusammenbastelt, sollte das trotzdem ein erfahrenener Jurist durchlesen, da man sonst meist wegen Kleinigkeiten Schiffbruch erleidet.
Merke: Je komplizierter der Vertrag umso höher das juristische Risiko!

Tom Rohwer hat zum Beispiel im Forum schon x-Mal allgemein verständlich erklärt, dass und warum man den Begriff "kommerziell" grundsätzlich vermeiden sollte. Wer das nicht verstehen kann oder will, der muß eben mit den Konsequenzen leben - eigentlich ganz einfach.

Wer mit juristischer Terminologie nicht vertraut ist, sollte sich bei Verträgen erstens um eine klare und einfache deutsche Sprache bemühen und, wie oben bereits erwähnt, das Ganze von einem erfahrenen Juristen (z.B. Anwalt) prüfen und gegebenenfalls korrigieren lassen.

Original von Camera Obscura
[quote]Original von S. Eckhardt
........... ein Zitat aus den Teilnahmebedingungen:

"Die Teilnehmer erklären sich hiermit damit einverstanden, dass im Falle eines Gewinns des Wettbewerbs, Coop das zeitlich und örtlich uneingeschränkte Nutzungs- und Verwertungsrecht am eingesandten Bildmaterial hat. Coop erhält somit das Recht, über das Bildmaterial der Gewinner des Wettbewerbs frei zu verfügen, ohne dass eine zusätzliche Vergütung geschuldet wird."

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1. Das sind allgemein übliche Teilnahmebedingungen bei Foto-Wettbewerben, die von gewerblich tätigen Unternehmen ausgeschrieben werden..

2. Es ist völlig sinnlos wenn im Forum ständig diverse Hobbyjuristen mehr als fragwürdige Meinungen und Einschätzungen publizieren und die wenigen fachlich fundierten Beiträge nicht gelesen werden.

3. Wenn man sich schon Verträge aus diversen Quellen des www zusammenbastelt, sollte das trotzdem ein erfahrenener Jurist durchlesen, da man sonst meist wegen Kleinigkeiten Schiffbruch erleidet.
Merke: Je komplizierter der Vertrag umso höher das juristische Risiko!

Tom Rohwer hat zum Beispiel im Forum schon x-Mal allgemein verständlich erklärt, dass und warum man den Begriff "kommerziell" grundsätzlich vermeiden sollte. Wer das nicht verstehen kann oder will, der muß eben mit den Konsequenzen leben - eigentlich ganz einfach.

Wer mit juristischer Terminologie nicht vertraut ist, sollte sich bei Verträgen erstens um eine klare und einfache deutsche Sprache bemühen und, wie oben bereits erwähnt, das Ganze von einem erfahrenen Juristen (z.B. Anwalt) prüfen und gegebenenfalls korrigieren lassen.[/quote]

Boah, wer hätte gedacht, dass die Obscure Kamera und ich einer Meinung sind. Besonders das mit der "klaren und einfachen deutsche Sprache" sollten sich die "Rechteübertrager" :-) hier mal zu Herzen nehmen. Kleiner Tip am Rande: Ich würde dazu raten, die kompletten Teilnahmebedingungen mehrerer Fotowettbewerbe durchzulesen und dann nach Prüfung mit dem gesunden Menschenverstand die eigenen Verträge daran anzupassen.