Bildidentifikation juristisch wasserdicht - wie geht es? 23

07.12.2009
Sicher kann man (fast) alles fälschen und fast alles anbohren oder es zumindest versuchen. Das ist auch bei meinen Verträgen so, deshalb klopp ich sie aber nicht in die Tonne. Ich bin mir dessen nur bewusst und versuchte das dem TO klar zu machen, weil er was "Wasserdichtes" sucht. Man kann sich so gut es geht absichern aber wirklich 100%ig wird das nie. Zumindest kann es immer Ärger und Kosten mit sich bringen, auch wenn man später Recht behält.

Da ich nicht weiß, um welche Art Fotos es geht ... ich mache das öfter so, dass ich dem Modell (wenn ich es kenne und nicht nur flüchtig) anbiete, zB ein Dessous-Aktshooting zu machen und ein Fashion-Shooting. Fashion is "öffentlich" TfP, das andere bleibt unter Verschluss. Und für gute Bekannte/Freundinnen mach ich das auch mal ohne Gegenleistung (und ohne Vertrag *g*). Aber das kommt drauf an, was ihr plant, wie/ob ihr euch kennt.
08.12.2009
Stimme René zu - einfach lassen, das bringt nur Frust und Ärger.

Sonnige Grüße, Jens
Original von TWENTYFOURSEVEN-MEDIA
Ich weiß nicht, wo das Problem sein soll?
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Der Ansatz mit der CD ist doch nicht schlecht und wenn es 100% klar sein soll, dann würde ich die ausgewählten Bilder dann im Anschluss (je nach Anzahl) eben nochmal in Form von Abzügen oder Kontaktabzug zur Freigabe unterschreiben lassen.
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Recht hat er. Mit der CD ist doch eigentlich schon alles klar - Die Daten darauf können ja nicht mehr verändert werden. Du unterschreibst einfach auf der CD bevor du sie ihr schickst, so dass man nicht einfach eine neue brennen kann mit veränderten Daten. Das Model gibt sein ok mit den Dateinamen, wie sie auf der CD sind. Will sie später etwas anfechten muss sie dafür ja eben genau diese Original-CD vorlegen.

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