Hi, na wie schauts aus, was machen der Test?

gruss tobi

Mal ne doofe Frage Ollymann, hast Du schon mal die Vista-Bordmittel ausprobiert? NTBackup in Verbindung mit der Implementierung von Shedule Tasks?

Softwarelösungen sind meiner meinung nachnicht wirklich geeignet. Schau Dir mal ein Drobo an. -> http://www.drobo.com/

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Boris

Unabhängig mit welcher Software du deine Sicherung machen willst, empfehle ich aus meiner täglichen betrieblichen Erfahrung differential Backups, bei einem Restore benötigst du nur das letzte Full und das letzte Diff, bei inkrementer Sicherung mußt du jede Sicherung nach dem letzten Full restoren.

Backup to disk ist auch bei Firmen im Einsatz, allerdings meist nur als Zwischenspeicher, um dann die eigentliche Bandsicherung von dort zu machen. Bänder sind, gerade wenn in Generationen gesichert werden soll natürlich am sinnvollsten, eine Backup to disk Lösung scheitert da schnell an den Kapazitäten, ist natürlich von der Anzahl der Generationen abhägig die ich im Zugriff haben möchte.

Beispiel:

4TB Datenbestand möchte ich in 4 Generationen sichern

Generation 1
Full 4TB
1 Diff
2 Diff
3 Diff
4 diff

Generation 2
Full 4TB
1 Diff
2 Diff
3 Diff
4 diff

Generation 3
Full 4TB
1 Diff
2 Diff
3 Diff
4 diff

Generation 4
Full 4TB
1 Diff
2 Diff
3 Diff
4 diff

Ergibt sich mindestens 20TB Plattenvolumen, je wie hoch die anfallenden Diffs ausfallen.

Preislich kommst du da dann auch schon wieder in den Bereich einer Library.

Worum geht es dir denn genau, Daten die auf den Workstations sind vor Verlust zu sichern, sprich so wie sie auf der Workstion sind, ohne die Möglichkeit, Originaldaten von vor xx Tagen wiederherstellen zu können, also eine Ausfallsicherheit schaffen, oder die Daten in Generationen als Datensicherung zu speichern?

Original von Ollymann - mit Studio in Krefeld

Hier mal meine requirements:

Daten sollen von den Workstation Festplatten auf dedizierte BackUp Festplatten gesichert werden.
Inkrementelle BackUps sollen nach den ersten full BackUps die weiteren beschleunigen.
Verschlüsselung ist nicht notwendig, zippen schon.
BackUp Vorgänge sollen zeitlich geplant, aber auch direkt ausführbar sein.

Bordmittel: Xcopy Batchdatei über Scheduler gesteuert
Robocopy ebenfalls über Scheduler
Software: Cobian Backup, kann als Systemdienst installiert und eingerichtet werden, sichert
somit auch, wenn der Rechner nur läuft und niemand angemeldet ist

Ein Systemplatten BackUp ist ebenfalls erforderlich und soll im Notfall mittels einer BootCD wieder aufgespielt werden können.

Driveimage XML,
etwas Tricky, weil Zielplatte unbedingt identisch sein muß hinsichtlich Größe und Anzahl der Cluster, größe Platte geht, wird aber nach Imageaufspielen nicht in voller Größe genutzt

Acronis

Symantec etc..

Nice to have wäre bei Rückspielen der Daten BackUps auch das vorherige einsehen UND evtl. Auswählen, welche Daten zurück gespielt werden.

Bietet jede professionelle Backupsoftware
CA Brightstore, Symantec Veritas Backup, ....

Absolut notwendig ist ein funktionierendes Rückspielen von BackUps!
"BackUp works, but restore is tricky!" nützt mir nix!

Siehe oben

OS ist Vista - daher bitte keine Empfehlungen für Äpfel, Birnen oder andere OS. ;-)
Grösse der notwendigen BackUp Dateien ist ca 4-5 TB und wachsend. ;-)

Den Paltz bekommst du nur auf Storgagesysteme ala NAS, Drobo, wobei NAS mindestens mit 4 Platten im RAID 5 laufen sollte, damit du die 4TB hinbekommst. Drobo ist da schmerzfreier.

Hallo zusammen,

bin diverse Softwares am testen.
Erstes Fazit von Nero - sehr langsames erste Full, aber fixeres TeilBackup.
Allerdings kann ich das Restore nicht auf ein beliebiges Laufwerk ausführen.
Scheint irgendwie ein Bug zu sein - jedenfalls finde ich keine Lösung dafür.

Acronis kommt heute noch dran.

Boardmittel scheiden aus - mit eigenen Batchdateien hab ich zuletzt MItte der 90er gearbeitet. ;-)
Kommandozeilen sind auch grössere Fehlerquellen und für mich zu umständlich.

CA Brightstore ist voll übers Ziel hinausgeschossen und zu überdimensioniert mit
Funktionen, die ich nicht benötige.
Fällt ausserdem auch aus einem ähnlichen Grund wie Symantec raus. :-)

Da ich bereits nen Berg Platten hier liegen habe, kommt auch keine weitere Hardware in Betracht.
Ein LTO-3 ist ja ganz charmant und würde auch die differentialen Backups vereinfachen,
kostet aber nen Haufen Kohle!!!!

Softwaremässig wird es irgendwie gehen - da bin ich mir sicher.
Muss halt nochn bischen testen.

Eure Tipps helfen aber schon mal sehr weiter!

lg
Ollymann

ich weiß nicht ob schon genannt.

http://www.piriform.com/recuva

ist ein nützliches kostenloses Progamm.
kann den Publisher oariform nur weiterempfelen, stimmt eigendlich alles bei denen.

vllt. hilfts dir :)

@ Schönheit: Völlig falscher Film! ;-)

BACKUP nicht RECOVERY ist gesucht.

lg
Ollymann

:D es ist abends und ich stehe (leider) unter starken schmerzmedikamenten.

man merkt es . irgendwie zerstreut.
danke für den Tip
Grüße

So Leute,

Nachdem ich nun mit diversen Programmen rumgespielt habe, wurde
der Favorit ausgemacht: ACRONIS!
Sehr komfortabel und vor allen Dingen erstaunlich schnell, auch bei grossen Datenmengen.
Bin schier begeistert!

Allerdings gibt mir zu denken, dass diser Fred "nur" ca 475 Klicks bisher hatte.
Anscheinend ist das Thema BackUp noch nicht so verbreitet.
;-)

Schönen Abend noch!

Ollymann

Wieso müssen eigentlich immer alle Birnen und Äpfel vom Baum fallen, obwohl gar nicht daran gerüttelt wird?
;-)

na ja, die Obsthändler müssen ja auch leben und Mainframes gibte es ja auch noch!
;-)

@TM-Photodesign: Ich hab nen Schwung TB Platten in schickem Gehäuse mit Firewire Anschluss.