"Brigitte" will auf Profi-Models verzichten 128
05.10.2009
Klingt mal positiv so eine Aussage ! Mal sehen ob man das dann auch in der Zeitschrift sieht !
lg Nina
lg Nina
#2Report
05.10.2009
in diesem speziellen fall würde mich allerdings fast mal interessieren welcher altersgruppe die durchschnittliche brigitte leserin angehört....
...eigentlich auch fast logisch das 50 jährige hausfrauen sich nicht mit 20 jährigen modellen identifizieren können.
...eigentlich auch fast logisch das 50 jährige hausfrauen sich nicht mit 20 jährigen modellen identifizieren können.
#3Report
[gone] iNcognitoooo
05.10.2009
ich glaub nicht, dass der schnitt so hoch liegt.. wahrscheinlich so im dreißiger-raum würde ich mal schätzen.
also ich habse mir auch schonma gekauft und ich bin 21 ;)
also ich habse mir auch schonma gekauft und ich bin 21 ;)
#4Report
05.10.2009
"BRIGITTE" wird vermutlich zum Witzblatt gewandelt!
http://www.brigitte.de/mode/ohne-models-1037114/
Wenn die in Zukunft ihre Modestrecken, wie geschrieben, "Ohne Models"
darstellen wollen, müssen dann vielleicht Stroh- oder Gummipuppen
als Ersatz herhalten.
Legware? Ein Sonderheft mit Vogelscheuchen wäre auch denkbar. :-)
Michael
http://www.brigitte.de/mode/ohne-models-1037114/
Wenn die in Zukunft ihre Modestrecken, wie geschrieben, "Ohne Models"
darstellen wollen, müssen dann vielleicht Stroh- oder Gummipuppen
als Ersatz herhalten.
Legware? Ein Sonderheft mit Vogelscheuchen wäre auch denkbar. :-)
Michael
#5Report
05.10.2009
Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
"BRIGITTE" wird vermutlich zum Witzblatt gewandelt!
http://www.brigitte.de/mode/ohne-models-1037114/
Wenn die in Zukunft ihre Modestrecken, wie geschrieben, "Ohne Models"
darstellen wollen, müssen dann vielleicht Stroh- oder Gummipuppen
als Ersatz herhalten.
Legware? Ein Sonderheft mit Vogelscheuchen wäre auch denkbar. :-)
Michael
Dämliches Statement - oh Verzeihung, nenen wir es einfach Quatsch. Damit sprichst Du allen Beteiligten einer Fotoproduktion ab, ihren Job zu beherrschen. Angefangen vom Stylisten, bis zum Fotografen. Nicht zu vergessen die, die die neuen Models dann auswählen.
Ich finde den Ansatz extrem spannend und bin auf die Ergebnisse gespannt (muss dann wohl mal zu meinem Hausarzt ins Wartezimmer...). Ich bin ziemlich überzeugt, dass die Qualität der Bilder gut sein wird.
#6Report
05.10.2009
@kakru:
Ich seh' diese Aktion als reinen Marketing-Gag der "Brigitte".
"Normale" Models gibts ja bisher mehr als genügend in den Agenturen.
Also "schlank&sportlich", wie sie für Kollektion und Werbung meist
gebucht werden.
Wenn "Brigitte" bisher 1.80+ Laufstegmodels für ihre doch etwas behäbigen
Strecken gebucht hatte waren die selber schuld.
... Marketiggedöns, nichts weiter.
Edit: Was denkt Du denn, was in den Klamotten stecken sollte, wenn
keine Models mehr verwendet werden? Luft??
JEDES, auch an den Haaren herbeigezogene Mädel ist schliesslich
schlussendlich ein "Model" beim Shooting der Modestrecken.
Ich seh' diese Aktion als reinen Marketing-Gag der "Brigitte".
"Normale" Models gibts ja bisher mehr als genügend in den Agenturen.
Also "schlank&sportlich", wie sie für Kollektion und Werbung meist
gebucht werden.
Wenn "Brigitte" bisher 1.80+ Laufstegmodels für ihre doch etwas behäbigen
Strecken gebucht hatte waren die selber schuld.
... Marketiggedöns, nichts weiter.
Edit: Was denkt Du denn, was in den Klamotten stecken sollte, wenn
keine Models mehr verwendet werden? Luft??
JEDES, auch an den Haaren herbeigezogene Mädel ist schliesslich
schlussendlich ein "Model" beim Shooting der Modestrecken.
#7Report
[gone] ..........
05.10.2009
1. Ohne Modelle ist nichts neues, das machen Billig- und Nicht-ganz-so-billig-Zeitschriften schon seit Jahren, um Geld zu sparen. Ja, in der Tat, man kann die Mode auch einfach mehr oder weniger schön auf einfarbigem Untergrund drappieren. Hat dann aber in der Tat etwas von Ausschneidepuppe.
2. Interessant, ich wusste gar nicht, daß Brigitte selber überhaupt produziert. Ich dachte, die kaufen ein?! Naja, wahrscheinlich meinen sie es indirekt... Zu G+J gehört ja auch die Brigitte young miss, Gala und Stern...
2. Interessant, ich wusste gar nicht, daß Brigitte selber überhaupt produziert. Ich dachte, die kaufen ein?! Naja, wahrscheinlich meinen sie es indirekt... Zu G+J gehört ja auch die Brigitte young miss, Gala und Stern...
#8Report
[gone] iNcognitoooo
05.10.2009
ich find das super.. da kann ich mich mit meinen 1,60m ja doch mal wo bewerben wo ich vll doch ne chance hab ;)
hehe :D
hehe :D
#9Report
05.10.2009
@Micha19 - Marketinggag - kann man so sehen, ja - wobei ich das "gag" weglassen würde. Es ist ein Schritt in die m.E. richtige Richtung. Ich habe keine AHnung, mit welchen Models die vorher gearbeitet haten. Im übrigen denke ich zudem, dass es auch eine Kostenersparnis mit sich bringen wird.
Dennoch würde ich das nicht so negativ abtun.
Dennoch würde ich das nicht so negativ abtun.
#10Report
05.10.2009
Und wenn sie nicht mehr mit Profis arbeiten wollen--genug magersüchtige Amateurmodels werden sie auch in der MK finden..
#11Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
05.10.2009
Ich sehe das auch mal als Marketing Gag oder/und um Geld zu sparen was alle Magazine aktuell wirklich müssen.
Ansonsten glaube ich nicht das sie wirklich mal bei Agenturen nachgesehen habe und kennen Models vieleicht nur von diversen Modeschauen mancher Designer die auf Klappergestelle stehen.
Sie sollten sch einfach mal eine Ausgabe des Sports Illustrated Magazines kaufen mit der Swimsuite Collection oder sich eine Victoria Secret Show ansehen um zu wissen das es auch andere Agentur Models gibt.
Sind aber dann teurer als die Frau von der Strasse und man kann keine Pressemitteilung rausgeben...
Jens
Ansonsten glaube ich nicht das sie wirklich mal bei Agenturen nachgesehen habe und kennen Models vieleicht nur von diversen Modeschauen mancher Designer die auf Klappergestelle stehen.
Sie sollten sch einfach mal eine Ausgabe des Sports Illustrated Magazines kaufen mit der Swimsuite Collection oder sich eine Victoria Secret Show ansehen um zu wissen das es auch andere Agentur Models gibt.
Sind aber dann teurer als die Frau von der Strasse und man kann keine Pressemitteilung rausgeben...
Jens
#12Report
#13
[gone] iNcognitoooo
05.10.2009
schon geschehn *lol*
finds übrigens lustig, dass manche leute denken, die würden jetzt die klamotten aufm boden dapieren. *gg* nur weil da "ohne models" steht... oh mann...
finds übrigens lustig, dass manche leute denken, die würden jetzt die klamotten aufm boden dapieren. *gg* nur weil da "ohne models" steht... oh mann...
#14Report
[gone] ..........
05.10.2009
Original von iNa bambina | Erfurt
schon geschehn *lol*
finds übrigens lustig, dass manche leute denken, die würden jetzt die klamotten aufm boden dapieren. *gg* nur weil da "ohne models" steht... oh mann...
Nun schlag doch mal eine Zeitschrift auf. Hast Du noch nie diese Seiten gesehen, wo sie diverse Teile und Accessoires OHNE Modell drin präsentieren? Das ist doch nichts neues. Ein paar Seiten schickes Editorials MIT Modellen, und den Rest möglichst günstig. Ohne Models kann nämlich genau das heißen: ohne Models. Musst Du nicht drüber lachen, bloß weil Du noch nie drauf geachtet hast.
Im Übrigen hat CSM Mediendienst völlig Recht: das ist eine Sparmaßnahme und nichts anderes.
#15Report
#16
[gone] iNcognitoooo
05.10.2009
sicher hab ich das auch schon gesehn.
"ohne models" kann ja nun mal mehreres bedeuten. für mich lag die assoziation mit "keine profimodels sondern normale menschen" näher als "aufm boden drapiert".
that's it.
Nun schlag doch mal eine Zeitschrift auf. Hast Du noch nie diese Seiten gesehen, wo sie diverse Teile und Accessoires OHNE Modell drin präsentieren? Das ist doch nichts neues. Ein paar Seiten schickes Editorials MIT Modellen, und den Rest möglichst günstig. Ohne Models kann nämlich genau das heißen: ohne Models. Musst Du nicht drüber lachen, bloß weil Du noch nie drauf geachtet hast.
Im Übrigen hat CSM Mediendienst völlig Recht: das ist eine Sparmaßnahme und nichts anderes.[/quote]
"ohne models" kann ja nun mal mehreres bedeuten. für mich lag die assoziation mit "keine profimodels sondern normale menschen" näher als "aufm boden drapiert".
that's it.
Original von Hendrik in München
[quote]Original von iNa bambina | Erfurt
schon geschehn *lol*
finds übrigens lustig, dass manche leute denken, die würden jetzt die klamotten aufm boden dapieren. *gg* nur weil da "ohne models" steht... oh mann...
Nun schlag doch mal eine Zeitschrift auf. Hast Du noch nie diese Seiten gesehen, wo sie diverse Teile und Accessoires OHNE Modell drin präsentieren? Das ist doch nichts neues. Ein paar Seiten schickes Editorials MIT Modellen, und den Rest möglichst günstig. Ohne Models kann nämlich genau das heißen: ohne Models. Musst Du nicht drüber lachen, bloß weil Du noch nie drauf geachtet hast.
Im Übrigen hat CSM Mediendienst völlig Recht: das ist eine Sparmaßnahme und nichts anderes.[/quote]
#17Report
05.10.2009
Original von iNa bambina | Erfurt
schon geschehn *lol*
finds übrigens lustig, dass manche leute denken, die würden jetzt die klamotten aufm boden dapieren. *gg* nur weil da "ohne models" steht... oh mann...
*lach* - Hier muss man auch immer mit mindestens 5 ":-)" arbeiten.
- Wenn man, wie BRIGITTE "ohne Models" schreibt und wahrscheinlich
"ohne professionelle Models" meint, ist so ein Kommentar schon angebracht -
mindestens.
(Im übrigen hab ich schon genügend Legware aufgenommen! Eine
Schufterei sondergleichen. Fashion, die mit Models in ein paar Stunden
produziert wird dauert ein paar Tage. Insbesondere wenn Blusen in
Jackets perfekt ineinandergesteckt werden müssen und Ähnliches. Allein um
Oberteile so zu unterpolstern, dass die Falten perfekt sitzen kann allein
schon eine Stunde dauern ...)
Amateurmodels, die zB. Strickmode für BRIGITTE darstellen, dürften
wahrscheinlich sehr schwer zu finden sein. Kleine Models, also der
Proportionen wegen mit kurzen Beinen gehen da schon gar nicht.
Auch "Hüfte" wird gebraucht, also der berühmte 30cm Unterschied.
- Man darf gespannt sein! Aber wahrscheinlich wird dann gelogen
und gefaked was das Zeugs hält. (Was die Herkunft der Pseudoamateurmodels
betrifft)
#18Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
05.10.2009
Original von CSM Mediendienst
Das normale Model Business ist doch ohnedies schon fast auf der Talsohle. Abgesehen von den Gagen der Stars der Branche, die von einer Fashion Week zur anderen reisen (müssen), sind die Preise im Tiefkeller.
Wenn bei den Verlagen die Produkionsverantwortlichen, die unter extremem Druck der Verlagsmanager stehen, noch weiter sparen müssen, dann wird MK auch noch zur Karriereplattform mutieren.
Die Fotografen müssen sich ob solcher Entwicklungen nicht freuen, denn gespart wird ganz sicher auch bei den Fotografen. Sch... auf Qualität, super Locations und teure Technik. Eine Consumer DSLR mit Aufsteckblitz und fertig ist das trendige Bild der originalen Hausfrau.
Nicht viel anders ist es teilweise. Gagen für Editorials sind hier runter auf $2000 bis $3000 und das beinhaltet Model, Makeup, hair, Stylist und Fotograf. Wenn man da noch was mieten muss bleibt garnichts übrig und fotografiert wird halt vor der Haustür und nurnoch mit einem Model und nicht mit zwei oder drei.
Ich bekomme inzwischen fast jede Woche Anrufe von Fotografen ob ich nicht Jobs für sie habe und bei der letzten Job Anzeige für einen Assistenten haben sich rund 150 Fashion Fotografen gemeldet mit teilweise super Portfolio die sofort für $100 pro Tag arbeiten würden.
Im Werbebereich geht noch was bei der Modelfotografie und zum Glück habe ich da genug Kunden. Die Zeitschriften haben fast alle kein Geld mehr bzw. geben es nicht aus. Ansonsten ist das gerade eine gute Zeit zum billigen Kauf von gebrauchten Equipment...
Jens
#19Report
[gone] iNcognitoooo
05.10.2009
man muss da versichern, dass man nicht als model und nicht für eine agentur arbeitet. nach mehr wird egtl nicht gefragt.
Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
- Man darf gespannt sein! Aber wahrscheinlich wird dann gelogen
und gefaked was das Zeugs hält. (Was die Herkunft der Pseudoamateurmodels
betrifft)
#20Report
Topic has been closed
Eine Sprecherin des Verlages Gruner + Jahr bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel“. Darin sagte “Brigitte“-Chefredakteur Andreas Lebert zur Begründung: “Die gesamte Branche ist magersüchtig.“ Models würden heute 23 Prozent weniger wiegen als normale Frauen. “Seit Jahren müssen wir die Mädchen mit Photoshop dicker machen, die Schenkel, das Dekolleté“, sagte Lebert. Das sei gestört und pervers. “Und was hat das noch mit unserer echten Leserin zu tun?“
Der Chefredakteur verwies auf das Problem der Glaubwürdigkeit: “Wir zeigen Mode an Insekten, und hinten im Heft sagen wir: Steh zu dir selbst, steh zu deinem Körper, die neuen Rezepte und so weiter.“ Lebert verwies auch auf seit 20 Jahren sinkende Auflagenzahlen von Frauenzeitschriften: “Das muss doch was mit unserem Umgang mit Mode und Beauty zu tun haben.“
Frauen wollen nach seiner Ansicht keine Kleiderständer mehr sein; dies würden Umfragen und Leserbriefe bestätigen.