Tittenknipsender Vize-Schulrektor 66

Original von WHS PHOTOGRAPHIE
[quote]-snip-
Ich bin mir nicht so sicher ob das der Grund für das Disziplinarverfahren ist, sondern eher, dass ein "Tittenknipser" als Vizerektor als untragbar empfunden wird.
Das halte ich eben für spießig.

Selbst wenn der Rektor selbst nicht spiessig wäre, ich kann mir seine
"Zwangslage" irgendwie vorstellen.
Es sind vor allem spiessige Eltern, bzw. Solche die "Aktfotografie"
für irgendwelchen Schmuddelkram halten.
In deren Vorstellung ist ein 50 jähriger Lehrer, der Mädels die Bluse auszieh'n
lässt nur einen kleinen Schritt weg vom Kinderschänder.
Wenn es sich bei dem Fotografen nicht um einen "Tittenknipser", sondern
um einen guten Aktfotografen handelt, sollte er schnellstmöglich eine
Ausstellung mit seinen Werken organisieren und auch die Schülereltern dazu einladen!

Ach ja, ich bin in Schülerzeiten viel schlimmer "traumatisiert" worden:
Ich hatte mal, so die 10te Klasse, eine junge Referendarin (Französisch), die
nicht nur die Klasse faszinierte, sondern auch dem halben Lehrerzimmer den
Kopf verdrehte.
Bildhübsch stand sie meistens im Lederminirock vor der Tafel.
Der reichte, wie's in den 80ern so Mode war, nur knapp über den
Allerwertesten. (Beim Kreideaufheben war selbst mit Kniebeuge der Saum
dort wo heute bei Hüfthosen der Gürtel sitzt ... so ungefähr ... und BH war
damals sowieso nicht in Mode :-).
--- Unverschämtheit sowas! - Mitten in Bayern *g*
[gone] Fotograf Lollar
16.09.2009
Mein Komentar zu der Sache: Wer so blöd ist und sich erwischen lässt, ist selber schuld.
16.09.2009
wenn er nicht auf frischer tat ertappt wurde ... haben ihn höchstwahrscheinlich seine kollegen denunziert, wenn er bei den schülern doch so beliebt war ... wie das so ist im leben

aber selbst dran schuld, der olle tittenknipser
16.09.2009
Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
...
Wenn es sich bei dem Fotografen nicht um einen "Tittenknipser", sondern
um einen guten Aktfotografen handelt, sollte er schnellstmöglich eine
Ausstellung mit seinen Werken organisieren und auch die Schülereltern dazu einladen!
...


die idee ist perfekt, aber meinst du, der findet noch eine frequentierte location (markthalle, gastronomie o. ä.), die ihn seine bilder ausstellen lässt?
16.09.2009
wenn der idiot es sofort gegenüber der presse zugegeben hat ist nicht davon auszugehen, dass er auch mit ner ausstellung von dem dreck noch ne chance hat sich rauszureden
16.09.2009
Die eventuell vielen ehrenamtlichen Stunden,
die er in denselben Örtlichkeiten den Fotozirkel geleitet hat,
sind nun einfach "vergessen".

Mann, mann, mann wir Deutschen reglementieren uns noch
einmal das ganze Leben kaputt. ....und damit den Spaß am Leben.
16.09.2009
und wir wissen ja gar nicht, welche art von bildern da geknipst wurden

vielleicht isses besser wenn die niemand zu gesicht bekommt

*g
Original von Henning Zachow *Leonie ganz zart :)*
[quote]Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
...
Wenn es sich bei dem Fotografen nicht um einen "Tittenknipser", sondern
um einen guten Aktfotografen handelt, sollte er schnellstmöglich eine
Ausstellung mit seinen Werken organisieren und auch die Schülereltern dazu einladen!
...

die idee ist perfekt, aber meinst du, der findet noch eine frequentierte location (markthalle, gastronomie o. ä.), die ihn seine bilder ausstellen lässt?[/quote]
Na ja, das "wo" müsste er schon selber wissen. Wenn es sich nicht um fotografischen "Schmuddelkram" sondern um halbwegs präsentable Aktaufnahmen
handelt dürfte er nichts zu befürchten haben. In die Offensive gehen wäre das
beste Mittel.

- 'Kann mich im übrigen auch an einen Kunsterzieher "meiner" damaligen
Schule in erinnern, der in seinem Hauptberuf als Kunstmaler viele Akte gemalt
hat. Mit "lebenden" Aktmodellen und das regelmässig auch in Kursen.
Das störte auch mitten in Altbayern niemand!
Dürfte verjährt sein, da ich seit Jahren keine Schul- und Kindergartenfotografie mehr mache. Eben genau diese übliche Praxis, den lehrmittelknappen Schulen einen DVD-Recorder als Spende zukommen zu lassen (natürlich aus Versehen an die Privatadresse des Direktors) Die Barspende an den Kindergartenleiterin um den Kindern Spielzeug zu kaufen,und die Tatsache, dass die Eltern der Kinder, den Klassleitern die Fotos indirekt mitbezahlen, hat mich bewogen, aus diesem Spiel auszusteigen.
Aber um auf die Benutzung von Schuleigentum zurück zu kommen. Ich möchte mal sehen was passiert, wenn eine Sekretärin den Konferenzraum ihre Firma heimlich für Aktshootings benützt. Die bekommt kein Disziplinarverfahren, die fliegt hochkantig raus.

Für das Wort Lehrerbrut entschuldige ich mich. Damit meinte ich nur den Teil der der Schwarzarbeiter und der Bestechlichen.


Original von kodiakbär
was ist das denn jetzt?
selbstanzeige wegen bestechung oder üble nachrede?
rechtlich stellst du dich hier ganz schön in den regen mit dieinen aussagen bzw behauptungen. denn den beleg für das verhalten der "lehrerbrut" müsstest du erst mal erbringen (können). dass du sauer bist, wenn dir aufträge entgehen, kann ich ja noch verstehen... aber eine gewisse sachlichkeit ist grundvoraussetzung dafür, dass ich jemandem etwas zukommen lasse. deine negativwerbung hilft da sicher nicht...
mit angmessener hochachtung
wolfgang


[quote]Original von Thomas Kierst Workshop mit Kiko am 20.9.
Ich find´s richtig, dass sie dem Lumpen suspendiert haben.
Nicht weil er nackte Mädels fotografiert, sondern weil er dazu Schuleigentum missbraucht.
Aber dafür ist ja die Lehrerbrut bekannt, dass sie sich gern bedient. An vielen Schulen verdienen sich Lehrer mit Schwarzarbeit einiges dazu. Man denke nur an die Einzel und Klassenfotos die viele Lehrer in Schwarzarbeit machen und dazu (zumindest früher) das schuleigene Labor und Material verwenden. Dass sie billiger sein können als der ortsansässige Fotograf ist klar.
Bei den meisten Schulen und Kindergärten hat man als Fotograf eh nur mit Bestechung des Direktors und des Kunstlehrers eine Chance.
[/quote]
Was Thomas zu den Entscheidungshilfen für 5-Jahres-Verträge mit der Schulfotomafia schreibt ist leider sachlich absolut richtig.
Dem Lehrer kann man m.E. nicht mal mehr ein Disziplinarverfahren anhängen, da der Schulleiter schon davon wusste und es nicht explizit verboten hat.
Es würde mich nicht wundern, wenn die größten Moral-Schreihälse den kurzen Weg nach Tschechien für einen Besuch im Puff nutzen und zu Hause von Überstunden erzählen.
Das Illustrationsfoto dürfte aber ein Mißgriff des Redakteurs sein.
17.09.2009
Original von Thomas Kierst Workshop mit Kiko am 20.9.
................... Eben genau diese übliche Praxis, den lehrmittelknappen Schulen einen DVD-Recorder als Spende zukommen zu lassen (natürlich aus Versehen an die Privatadresse des Direktors) Die Barspende an den Kindergartenleiterin um den Kindern Spielzeug zu kaufen,und die Tatsache, dass die Eltern der Kinder, den Klassleitern die Fotos indirekt mitbezahlen, hat mich bewogen, aus diesem Spiel auszusteigen.
Aber um auf die Benutzung von Schuleigentum zurück zu kommen. Ich möchte mal sehen was passiert, wenn eine Sekretärin den Konferenzraum ihre Firma heimlich für Aktshootings benützt. Die bekommt kein Disziplinarverfahren, die fliegt hochkantig raus......................



Unterschreib!
Von Harz 4 wird er sicher nicht leben, da er derzeit noch seine Gehaltsansprüche und später seine Pensionsansprüche hat. Ausserdem können wir in diesem Forum derzeit keine Aussagen zum Verhalten des Lehrers treffen, da eine eventuelle Schuld oder ein eventueller strafbarer tatbestand erst einmal durch ein Disziplinarverfahren oder ein ordentliches Gericht festgetellt werden muß.
Alles andere ist eine unzulässige Vorverurteilung.
Tatsache ist aber, dass die gesamte Schul und Kindergartenfotografie durch die von Thomas erwähnten und teilweise öffentlich nachgewiesenen Vorfälle arg in Misskredit gekommen und vielen ordentlich angemeldeten Fotografen damit erhebliche Umsätze weggebrochen sind.
Diese Schwarzarbeit wird von den Schulleitern nicht nur toleriert sondern häufig noch gefördert.
Im Klartext sorgen so teilweise hochbezahlte Beamte dafür, dass dem Staat Steuereinnahmen und der Sozialversicherung Beiträge vorenthalten werden.

In diesem Fall ist also nicht anzuprangern was er fotografiert hat, sondern lediglich, dass er ohne Genehmigung öffentliches Eigentum für sein Hobby benutzt hat.

Wir hatten im Forum vor kurzen die Diskussion um Fotogenehmigungen in Städten wie München oder Frankurt. Dabei war klar, dass für FoToproduktionen auf öffentlichem Grund und Boden eine "gebührenpflichtige Sondernutzungsgenehmigung " erforderlich ist. In München beginnt das bereits beim Aufstellen eines Stativs auf dem Bürgersteig.
Also sollte in diesem Fall gerechterweise lediglich für "Gleichbehandlung" sorgen.
17.09.2009
ihr kommt vom thema ab

so ein lehrer/vizerektor hat natürlich auch ne vorbildfunktion für die rotzgören

so auch als tittenknipser in der schule ... das geht ja mal garnicht

*g
[gone] User_11925
17.09.2009
Also das Verhalten der Schulbehörde erinnert mich etwas an die Zeiten als Generäle noch entlassen wurden weil sie schwul waren.
gruss Uwe
17.09.2009
wo sind nu die moralapostel ... schlafen wohl noch den schlaf der gerechten ...
[gone] With Design In Mind
17.09.2009
Schade und peinlich diese Aktion, wenn dies alles ist, was im Artikel steht. Unerlaubte Nutzung von öffentlichen oder Schuleigentum? Witzig...
Persönlich habe ich auch so angefangen und wäre nicht da wo ich jetzt bin, wenn ich nicht selbst ähnlich gehandelt hätte. Ebenfalls im öffentlichen Dienst für Freiheit und Vaterland.

Damals war ich noch in El Paso/Texas stationiert, wo wir auch eine Fachmedienzentrale mit einem Fotostudio unterhielten. Meine ersten Modelshootings fanden dort statt. Zunächst nutzte ich die Räumlichkeiten genauso wie die Studioanlage und später nahm ich die Anlage sogar über's Wochenende mit nach Hause. Die Anfrage an den Materialverantwortlichen lief ungefähr so: "Darf ich?" Die Antwort darauf: "Klar, mach aber nix kaputt."

Auch heute nutze ich die Räume der hiesigen Kaserne schon mal. Sportstätten und auch das Schwimmbad. Die Erlaubnis läuft da ähnlich ab. Schön, dass es an manchen Verantwortlichen stellen noch keine Kleingeister oder Neider gibt.

Da hier gelegentlich ebenfalls Kunstausstellungen gegeben werden, haben mich Kameraden auch schon dazu befragt. Lol - so weit geht mein künstlerischer Anspruch allerdings dann doch nicht und die Gleichstellungsbeauftragte hätte sicher diverse Einwände... :o)
17.09.2009
wenn tittenknipsen auch politische konsequenzen hat, darf ich dann am 27. eigentlich wählen oder bin ich sittlich dazu nicht reif genug?
17.09.2009
es gibt ja so viele davon ... vielleicht sollten wir ne partei gründen *g

tittenknipser an die macht!
Wie wärs mit TKP ? ( in Sachsen aber phonetisch tückisch )
17.09.2009
das ziel muss natürlich sein ... alle anders- und abartigen zu verfolgen, wenn wir erst mal die weltherrschaft an uns gerissen haben

ich meine damit sowas widerliches und moralisch nicht haltbares wie plümche- und bienchenknipserei und die, die das machen

...
Für die Zulassung als Partei zur Bundestagswahl, würden sogar die Unterschriften aus der MK reichen ;-)

Aberes geht ja nicht um seine Fotografie, sondern um den Gebrauch von staatlichem Eigentum. Hätte er zuvor seinen Schulrat um Erlaubnis gebeten und der Schulausflugskasse eine großzügige Spende gemacht, dann hätte er meine volle Zustimmung.
Meine Lehrlingen dürfen zu jeder Tages und Nachtzeit mein Studio benutzen, nach vorheriger Absprache. Sollte ich einen erwischen, der das Studio benutzt ohne mich vorher gefragt zu haben, dann ist die Lehrzeit beendet.
Warum sollte ein Lehrer Sonderrechte haben. Ein Mechaniker, kann auch nicht die Werkstatt nachts benutzen, ohne seinen Chef zu fragen.

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