Original von becker
Da steht einmal: "Ich erhalte dafür bis auf Widerruf..." und wenig später: "Ich erkenne an dass dieses Release unwiderruflich...", ist für mich wie: Alles ist Schwarz, ausser, wenn ich sage, dass es weiss ist...
Becker

Du musst den Satz auch zuende lesen ... Ich behalte mir vor, die Veröffentlichung der ausgehändigten Aufnahmen durch das Modell ggf nachträglich zu untersagen wenn was unüberwindbar queer kommt - ich schränke damit lediglich das Nutzungsrecht durch das Modell ein, das Release selbst allerdings bleibt dann davon unberührt ...

Original von Carl vom Westhafen
[quote]Original von Mrs. Sarah **Danke für das tolle Shooting, Mark**
Danke Kalle, ja so seh ich das auch - no Chance - gell?

Tja, das passiert mir NIE wieder! Des weiß ich gewiss!!!

Das ganze Shooting war von Unprofessionalität "geschwängert"...... Schade, dass man solche Erfahrungen hier auch macht....

Sicher ist er menschlich schlecht, wenn er den Vertrag nicht einhält.

Unprofessionell ist jedoch die "Übergabe aller Bilder" - ein Profi liefert ein fertiges Produkt und keinen Datenschrott.

Er hat sich quasi vertraglich zur Unprofessionalität verpflichtet.[/quote]

Das ist sehr pauschal gesagt und trifft nicht perse zu, je nachdem in welchem vertraglichen Kontext das steht.

Ich gebe i.d.R. auch alle unbearbeiteten Fotos ab und gestatte meinem Vertragspartner die eigene Bearbeitung und die durch Dritte, die dann dadurch ähnliche Nutzungsrechte erhalten wie Modell und Fotograf aber diese auch dem Modell und dem Fotografen abtreten. Der Bearbeiter tritt also zu gleichen Bedingungen in den Vertrag mit ein.


Unprofessionell im Sinne mangelnder Erfahrung, Praxis und Qualtiätsniveau mag ich deshalb nicht gelten lassen.

Unprofessionell im Sinne von nicht beruflicher Fotografie könnte ich gelten lassen. Hätte ich ein kommerzielles Interesse an den Bildern, dann würde ich nicht die Kontrolle über die Qualität der publizierten Fotos verlieren wollen.