Für die Investition an Flüssighelium für den Betrieb kannst du dir auch gleich einen MacPro mit Dual-Prozessor kaufen ^^

Oder ein Blade mit 8 Prozessoren..

Wo Stickstoffkühlung noch glatt denkbar ist - bei Helium ist der Spaß vorbei, das kostet nämlich etwa 8 Euro pro Liter während du Stickstoff für etwa 1,50 bekommst - von den nötigen Gefässen mal ganz abgesehen.

Original von Sephraim
Naja, Flüssigkühlung bei CPUs ist alt. Wurde vor 10 Jahren oder so schon demonstriert. Scheitert in der Praxis daran daß mehr CPUs billiger sind als eine aufwendige Kühlanlage.

Für Denjenigen, der sich einen (fast) lautlosen Rechner bauen will ist
Flüssigkeitskühlung der CPU/Grafik erste Wahl, auch für's Büro.

Im Pro-Bereich ist neben Video- 3D Rendering insbesondere inTonstudios
pure Rechnerleistung gefragt. (Da zwringt manch aufwändig gerechneter
Hall/Echoeffekt in Echtzeit den Rechner auf die Knie)
Die Rechner stehen in professionellen Studios in aufwändig schallgedämmten
Serverschränken, fürs Amateurtonstudio kanns aber auch ein
Flüssigkeitsgekühlter Rechner tun.

Original von Sephraim
Naja, Flüssigkühlung bei CPUs ist alt. Wurde vor 10 Jahren oder so schon demonstriert. Scheitert in der Praxis daran daß mehr CPUs billiger sind als eine aufwendige Kühlanlage.

Zwischen einer herkömmlichen "Flüssigkühlung" mit einem Wasserkreislauf (besitze ich selber und durchaus viele andere) und einer Kühlung auf Flüssiggas wie Stickstoff oder sogar Helium (Siedepunkt -272°C) bestehen leichte Unterschiede.

Während Wasser nur als Transportmittel für Wärme dient und so die Wärme nur an einen größeren Kühler abgibt kühlt Zweiteres durch die Verdampfungswärme (zum Übergang von Flüssig- in die Gasphase ist eine große Menge Energie/Wärme nötig). Stickstoff oder Helium muss also die ganze Zeit nachgefüllt werden.

Ein guter Mittelweg ist die Cryo-Kühlung, die mit Hilfe eines "herkömmlichen" Kühlschrankaggregaten den Prozessor recht weit runter kühlen kann.

Original von digitalfineart
Ist nichts neues. bereit Mitte der 90 Jahre gab es einen Hersteller für Grafikworkstations, der einen Rechner gebaut hat, bei dem das Gehäuse wie ein Kühlschrank wirkte. Nach dem Einschalten wurde der Inneraum des Rechners zunächst auf Minusgrade heruntergekühlt. Danach erst startete die völlig übertaktete CPU und Grafikeinheit. Gab sogar 12 Monate Garantie drauf, kostete aber damals über 10.000 DM. War aber so ziemlich das schnellste (mal von riesen Clustern abgesehen) was käuflich zu erwerben war. Einsatzbereich 3D-Rendering.

Gruß Ralf

Kannst du mir dafür bitte eine Quelle zeigen? Bei Kühlung des ganzen Gehäuses müsste dieses Luftdicht sein, weil ansonsten Wasserdampf auf den Komponenten auskondensieren und damit einen Kurzschluss verursachen würde. Bei den erwähnten Flüssiggas-Kühlungen werden die Geräte offen betrieben und sogar extra geheizt um dieses zu verhindern.

Original von gwali-graphie
[quote]Original von digitalfineart
Ist nichts neues. bereit Mitte der 90 Jahre gab es einen Hersteller für Grafikworkstations, der einen Rechner gebaut hat, bei dem das Gehäuse wie ein Kühlschrank wirkte. Nach dem Einschalten wurde der Inneraum des Rechners zunächst auf Minusgrade heruntergekühlt. Danach erst startete die völlig übertaktete CPU und Grafikeinheit. Gab sogar 12 Monate Garantie drauf, kostete aber damals über 10.000 DM. War aber so ziemlich das schnellste (mal von riesen Clustern abgesehen) was käuflich zu erwerben war. Einsatzbereich 3D-Rendering.

Gruß Ralf

Kannst du mir dafür bitte eine Quelle zeigen? Bei Kühlung des ganzen Gehäuses müsste dieses Luftdicht sein, weil ansonsten Wasserdampf auf den Komponenten auskondensieren und damit einen Kurzschluss verursachen würde. Bei den erwähnten Flüssiggas-Kühlungen werden die Geräte offen betrieben und sogar extra geheizt um dieses zu verhindern.[/quote]

War damals der Waibel Wannseesprinter Cool.

Original von Oliver Wende
[quote]Original von gwali-graphie
[quote]Original von digitalfineart
Ist nichts neues. bereit Mitte der 90 Jahre gab es einen Hersteller für Grafikworkstations, der einen Rechner gebaut hat, bei dem das Gehäuse wie ein Kühlschrank wirkte. Nach dem Einschalten wurde der Inneraum des Rechners zunächst auf Minusgrade heruntergekühlt. Danach erst startete die völlig übertaktete CPU und Grafikeinheit. Gab sogar 12 Monate Garantie drauf, kostete aber damals über 10.000 DM. War aber so ziemlich das schnellste (mal von riesen Clustern abgesehen) was käuflich zu erwerben war. Einsatzbereich 3D-Rendering.

Gruß Ralf

Kannst du mir dafür bitte eine Quelle zeigen? Bei Kühlung des ganzen Gehäuses müsste dieses Luftdicht sein, weil ansonsten Wasserdampf auf den Komponenten auskondensieren und damit einen Kurzschluss verursachen würde. Bei den erwähnten Flüssiggas-Kühlungen werden die Geräte offen betrieben und sogar extra geheizt um dieses zu verhindern.[/quote]

War damals der Waibel Wannseesprinter Cool.[/quote]

Das ist die von mir bereits angesprochene Cryo-Kühlung (Kompressorkühlung) welche allerdings nur den Prozessor kühlt, nicht wie von die behauptet das Gehäuse. Zudem tauchte diese erst Mitte 99 auf. Heute werden ähnliche Kühlsysteme unter dem Namen Vapochill verkauft.