Auf der Suche nach Konstruktiver Kritik · Forum

Become a VIP member!

Add more functions to your account. Upload bigger and more photos, create intriguing galleries, and profit from a large variety of new possibilities.

Das Blitz Kochbuch: Kreative BlitzfotografieIst Blitzlicht tatsächlich ein Stimmungskiller, wie oft behauptet wird? Dieses Buch tritt den Gegenbeweis an und zeigt, was mit Blitzlicht möglich ist, wenn man als Fotograf nicht den Kamera- und Blitzautomatiken vertraut.

Auf der Suche nach Konstruktiver Kritik 9

[gone] OlafS

Hallo,

da ich neu in der Portraitfotografie bin, suche ich ein paar Tipps, um mich zu verbesser. Ich finde die Bilder meiner Sedcard nicht superschlecht, aber es fehlt doch einiges, um mit dem hohen Niveau von vielen hier mitzuhalten.
Ich mag es eigentlich nicht, wenn man Fotos macht um ein Motiv zu haben und dann die Bilder im PHotoshop auf Hochglanz poliert. Daher ist mein Ziel, die Bilder von der Fotografiertechnik her schon so gut wie möglich zu erstellen.
Meine Anfrage geht hier also ganz klar an die Verbesserung beim fotografieren und nicht beim retuschieren.
Feststellen mußte ich, daß das Fotografieren mit dunklem oder hellem Hintergrund einfacher ist. Die Bilderserie "Schick am Bau" gefällt mir weniger gut, da hier irgendwie der Hintergrund den Bildern den Glanz nimmt. Geplant war einen Kontrast zwischen Bau und Shick darzustellen, was aber noch nicht so geworden ist, wie ich mir das vorgestellt habe.

Ich wäre für ein paar Meinungen/Tipps dankbar !

Gruß und Dank vorab,

Olaf.

#1Report

Ar!ana

Also mal kurz:
Wenn Du keine Bearbeitungen magst, dann lass doch auch so Rahmenspielereien... So ganz ohne Zusammenhang finde ich das furchtbar.
Die Modelle haben z.T sehr glänzende Bäckchen - also liebe eine Visagistin dazubuchen.

Und entweder bewusst Schatten im Gesicht oder bewusst ausleuchten - manchmal sieht es aus als wäre es weder noch.

Und die Falten im Stoff vorher so stark wie möglich glätten.

lg

#2Report

Pantee Photography

Hier jetzt vereinzelte Tipps zu geben ist denke ich nicht so wahnsinnig sinnvoll. Für dich ist wichtig - woher bekomme ich Informationen. Da gibt es viele Möglichkeiten: Von Fotografen - durch fragen (wie hier), deren Bücher, Workshops etc. Nicht zuletzt deren Blder. Ich rede nicht von abkupfern, aber schau dir die Argbeiten anderer Aufmerksam an und denke darüber nach, was dir daran gefällt und was nicht. Das schult den Blick.
Aber einen heissen Tip habe ich noch. Neue Models bekommen hier oft den Rat, mit erfahrenen Fotografen zu arbeiten, weil sie da viel lernen können. Das gleiche gilt umgekehrt. Sie zu, dass du mit erfahrenen Models arbeitest und hör dir an, was sie zu sagen haben.
Ich finde, deinen Bildern sieht man vor allem an, dass hier Anfänger mit Anfängern gearbeitet haben.

#3Report

Hi....
...baue zunächst deine Studio-Bilder mit möglichst einfachen (oder gar keinen) Requisiten aus. Bei der Serie "Chic am Bau" hast du dich dabei nach meiner Meinung etwas verhaspelt. Am besten erkennt man das am Galerietitelbild.
Eigentlich ganz gut...schönes Ton in Ton...aber leider gibbet dann noch eine quietschgelbe Wasserwaage .…
Verstehst was ich meine? :)

Weniger ist manchmal mehr...
Einfache Portraits...einfache Ganzkörperaufnahmen.…
...fang langsam an.

lg Bernd

#4Report

[gone] tina_aus_dem_harz@yahoo.de ich komme bald wieder

Mir fehlt auch etwas Ausdruck, außerdem sind die Augen nicht klar betont. Die Augen sind genauso wichtig wie Schatten und Licht. Etwas nachzeichnen schadet nichts.

#5Report

[gone] OlafS

Zuersteinmal vielen Dank für die bisherigen Einträge.
Schwierig ist es (bis jetzt) mit anderen Fotografen ins Gespräch zu kommen, da viele doch sehr beschäftigt sind. Ich habe gerade ein Angebot für ein Coaching, da kann man sicher schon mal einiges lernen.
Die bisherigen Tipps werde ich beherzigen (Schatten/Visagist/Requisiten/Bilder ansehen/...).

Für weitere Ideen immer offen !

#6Report

Paul Poleski

ich häng heut noch an der portraitfotografie und hab noch keinen plan... es geht einfach da schon viel zu viel, man kann tüfteln bis zum umfallen und das nur mit zwei blitzen und ein paar lichtformern.

allein die kopfhaltung und der kopf zum oberkörper beinhaltet schon eine gestaltungsvielfalt und wenn das licht noch mit ins spiel kommt, dann wirst du beschäftigt sein.

ich empfehl dir viel zu probieren, gerade mit blickrichtungen und ausleuchtung des gesichts. wann erziehle ich welchen effekt, wo sind schatten angebracht, wo nicht.

was ich auch für wichtig halte, ist eine grundmakeup, dass hat nichts mit eitelkeit zu tun, sonder verhindert einfach ein glänzen des gesichts.

ich bin der meinung, dass du da schon sehr viel probieren kannst.

#7Report

meineblende

Mir persönlich fehlt der Ausdruck bzw. die Aussage der Fotos.
Generell erscheint es mir, dass Du dir zuviel Gedanken um die Technik machst (?)
Versuche ein wenig mehr emotionen ins Bild zubringen (Aussagekraft), evtl. auch ganz ohne Technik (z.B. Outdoor).
Der Rest kommt von alleine, wenn die Fotos ein wenig den (sorry) "Knipps-Charagter" verloren haben.
Ich bin nun selber nicht das Genie in der Fotografie aber ich habe meine ersten Erfahrungen z.B. in Workshops und/oder gemeinsames fotografieren mit andern Fotografen (z.B. After-Work-Shootings in Mietstudios etc.) gesammelt.
Für mich war es sehr lehrreich zu sehen, wie andere Fotografen das Licht setzen, mit dem Model arbeiten und welche Ideen sie hatten und wie diese umgesetzt wurden.

Gruß Peter

#8Report

Onkel1887 ( Bengt Rahr )

Ich stimme mit BS überein. Halte die Sache so schlicht wie möglich und schau erstmal auf das Modell / die Modells.
mir persönlich ist z.B. in dem Bild zu viel weiß in der Bekleidung.

Und bei diesem Bild ist die Kette nicht richtig.

Auch das der Hintergrund glatt ist, ist wichtig.

LG Bengt

#9Report

Topic has been closed

9Posts
485Views