Die Aussage das diese Blitze generell nicht zu verwendbar sind sind ist falsch. Lediglich die vollautomatische Steuerung und TTL-Blitzen geht höchstwahrscheinlich nicht. Blitzen mit Blendenvorwahl oder manuelles Blitzen sollte aber in den meisten Fällen funktionieren. Sag doch mal, welche Kamera Du verwendest und welchen Blitz du anschließen willst.

die Aussage ist so grunsätzlich nicht richtig.

Von Grundsätzen habe ich nicht gesprochen, nur von "meist" und "wahrscheinlich"

Wenn der Blitz TTL fähig ist, dann funktioniert er an analog genau so wie bei digital.

Wenn Du mit "funktionieren" das Auslösen meinst, liegst Du meist richtig. Wenn Du allerdings die Belichtungssteuerung meinst, dann liegst Du in den meisten Fällen falsch.

Die Billigblitze, die nur einen Mittelkontakt haben, arbeiten nicht mit der Camera zusammen u. du bist gezwungen mit der Blende und Iso zu regeln, da der Blitz meistens nur mit 1/60 sec. arbeit.

Aha, und die teuren Blitze blitzen länger als 1/60 oder einstellbar kürzer? Das mußt Du uns erklären.

Also:
Ich nutze ne Nikon D70.
Und das eine Blitzgerät ist ein Metz 32CT3

Dazu nun eine definitive Aussage:
Belichtungssteuerung durch die Kamera (TTL oder gar iTTL) geht NICHT.
Du kannst es im sogenannten A Modus verwenden (auch Computerblitz genannt, Du stellst Blende am Blitz und an der Kamera ein und das Blitzgerät (nicht die Kamera) sorgt für korrekte Belichtung.
Oder im manuellen Modus (blitzt mit voller Leistung, erforderliche Blende über Leitzahl berechnen ....)
Wenn Du Fragen hast, kannst Du mich gerne kontaktieren!

Meine eigene Erfahrung:

TTL, iTTL, eTTL etc pp geht nur, wenn Blitz und Cam aufeinander abgestimmt sind.

Genau deswegen verzichtete ich auf Drittanbieter und bleibe dem Hersteller treu,auch wenn es mal ein paar Euro mehr kostet und mir dafür Nervereien erspart.

@nrwm "Also, jetzt kann ich auch da mal insbesondere oudoor ne kleine aufhellung mit versuchen, gerade in dieser Jahreszeit." Aber was hat das mit dieser Jahreszeit zu tun ich blitze grundsätzlich outdoor gerade wenn es hell ist, wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Zum Anfangsthema: Es wurde ja schon fast alles gesagt, wenn man mobil blitzen möchte, dann sollte man nur Blitzgeräte verwenden, die auch zur Kamera passen, also Sytemblitze. Sie lösen in der Regel über Infrarot aus und man hat auch die Möglichkeit (bei einem Mastergerät und 2 Slaves) die Helligkeit der Slaves unterterschiedlich voneinander zu steuern. Wenn aber das ganze über eine manuelle Steuerung erfolgen soll, so blitzen die Slaves mit voller Leistung, die Steuerung kann nur noch über die Blende erfolgen, würde aber raten, eine Meßreihe zu machen. Übrigen man kann ja auch außen mit einer 1/250 sec oder mit einer 1/8000 blitzen (wenn Du unbedingt eine offene Blende brauchst) Du mußt es nur am Blitzgerät einstellen. Lothar

@hairmodels- Lothar hat recht. Ein Blitz ist immer schneller als deine Kamera, sprich du kannst sehr, sehr kurz blitzen. Dazu benötigst du einen 'Compur' Verschluß (wie mit Blendendlamellen angeordneter Verschluß) wie z.B. in der Mamiya RZ67, etc. oder in allen Großformatobjektiven. Über die Abrennzeit des Blitzes kannst du auch die Farbtemperatur beeinflußen- ist aber ein anderes Kapitel...

ich lese immer wieder, daß dies oder das nicht so gut geht, ich stehe auf den Standpunkt und wenn es ein Jahr dauert, bis man das Geld zusammen hat, wir haben hochwertige Kameras und da würden wir ihnen einen gr0ßen Gefallen machen auch einen Systemblitz dazu kaufen. Es geht ja nicht darum einen Systemblitz zu haben, er bietet wesentlich mehr Funktionen, wie eben die Adapter-Version, die eigentlich nur ein Behelf ist. Ich hatte lange Zeit ein Metz-Gerät an Canon und war immer zufrieden, aber nur weil ich nicht wußte was ein Systemblitz zu leisten in der Lage ist! Lothar