Outdoorblitzer? Wieviel Blitzköpfe, welche Marke? 52

28.05.2009
Ein großer Vorteil von Wallimex Blitzen....

.... wenn sie umfallen sind keine 800 Euro futsch :-)


[IMG]
28.05.2009
Original von JueHerbst
Ein großer Vorteil von Wallimex Blitzen....

.... wenn sie umfallen sind keine 800 Euro futsch :-)




Den Wallimex kannst du wegwerfen
und den Hensel reparieren lassen
du Tollpatsch

auch wenn du es zwei mal schreibt hat es immer noch nix mit diesem Thema zu tun
28.05.2009
Das gute Stück wir auf jeden Fall eingeschickt. Bin mal gespannt was das kosten soll.
#24
28.05.2009
Original von Sylvio D. (gute Modelle sind ein Schatz)
Die Schlaumeier kommen hier aber wirklich in Rudeln daher.

Der Metz 60 schafft die Blende 22 auf 2m und ein Kompaktblitz mit 250 WS schafft unter gleichen Bedingungen Blende 11, sicher geht das mit Gretel natürlich besser, aber wen interessiert das eigentlich?


mit 250 Ws kannst du auch Blende 45 erreichen oder auch nur Blende 8

denn gleich Bedingungen hättest du nur wenn sie die gleichen Lichtformer hätten
da du den vom Metz nicht wechseln kannst den anderen so lange dengeln bis er Blende 22 gibt.
Dann weist du aber immer noch nicht mehr.

Oder anders
du kannst so lange am Apfel schnitzen bis er aussieht wie die Birne
schmecken tun sie dann aber immer noch nicht gleich
28.05.2009
Original von Volker Geissinger
denn gleich Bedingungen hättest du nur wenn sie die gleichen Lichtformer hätten
da du den vom Metz nicht wechseln kannst den anderen so lange dengeln bis er Blende 22 gibt.
Dann weist du aber immer noch nicht mehr.
häh???

Für die meisten Outdooranwendungen reicht ein Aufsteckblitz. Wenn zuwenig Licht, dann halt oder 2 oder 4 zusammengeschnallt. Vernünftige Funkauslöser/-empfänger dazu und gut ist's. Als Lichtformer gibt es Schirme, Flash2Softbox oder andere Bastellösungen. Muss man (oder der Sherpa) auch nicht so viel schleppen.

Auf "dicke Hose" kann man mit der Lösung natürlich nicht machen. Wer das braucht, muss dann halt auch tiefer in die Tasche greifen. ;-)

@TO
2 (System-)Blitze wären für mich Minimum.
[gone] VisualPursuit
29.05.2009
Original von Sylvio D. (gute Modelle sind ein Schatz)
Die Schlaumeier kommen hier aber wirklich in Rudeln daher.


Und Du bist Rudelführer?


Der Metz 60 schafft die Blende 22 auf 2m


Leitzahl 60 geteilt durch 2 Meter macht sogar Blende 30. Diese 2/3 Blende solltest
Du nicht verschweigen, wenn Du schon Äpfel mit Birnen vergleichen willst.


und ein Kompaktblitz mit 250 WS schafft unter gleichen Bedingungen Blende 11,
sicher geht das mit Gretel natürlich besser, aber wen interessiert das eigentlich?


Die gleichen Bedingungen gibt es nicht, weil der Metz eine sehr viel kürzere
Röhre mit einem anderen Innendruck verwendet und einen fest verbauten
Lichtformer besitzt.

Mit einem 250er Kompaktgerät erreicht man das was die Effizienz des
Lichtformers erlaubt. Gerade mal nachgemessen - Hensel Expert Pro Plus 250,
Gossen Variosix F, 2 Meter ab Reflektorvorderkante (Tschuldigung, ich hab
nur Hensel, ich kann mir Billigkram nicht leisten):

7" Reflektor Typ S: Blende 11,1
9" Reflektor Typ M: Blende 16,2
12" Reflektor Typ S: Blende 16,6
14" Longhorn Reflektor: Blende 22,8

Das sind natürlich Feinheiten die einem entgehen wenn man eine
Henselphobie ausleben muss.
[gone] VisualPursuit
29.05.2009
Original von Hussein El Tattan ****** NEW PICS 27.5.09******
Wie wäre es mit dem Elinchrom Ranger ??? der ist von der Qualität auf gleicher höhe wie der Hensel Porty nur wesentlich günstiger.


"Auf gleicher Höhe" finde ich reichlich mutig in der Aussage.....
[gone] VisualPursuit
29.05.2009
Original von helmutphoto
Auch was Feines:
Bowens Gemini 500 Travel 2 Geräte inkl. Travelpak Set (...)


Da sollte man sich das Kabel aber mal gut angucken, bevor man sich für so was entscheidet.....
Wie schon einige Vorschreiber schrieben, hängt es davon ab, was du machen möchtest.
Brauchst du bestimmte Lichtformer? Willst du in völliger Dunkelheit arbeiten?

Ich habe bspw. ein Set für Outdoor, das aus zwei Sigma Blitzen besteht, die ich mit einer Softbox entsprechend "weichmache". Einen Testbericht der Box und Beispielfotos findest du hier: http://www.la-garda.de/index.php/Testberichte/Test-Magic-Square-Universal-Softbox.html

Die Auslösung erfolgt über einen Dörr-Infrarotauslöser. Da würde ich ggf. eine Funklösung andenken, die noch etwas zuverlässiger sein sollte.

Bei Ganzkörperaufnahmen kommst du zwar mit der Lichtleistung ggf. ein wenig ins Schleudern, aber eigentlich kannst du damit schon eine große Palette an Möglichkeiten abdecken.

Qualitativ ist das schon sehr interessant, wenngleich die Bedienung der kleinen Blitze mit den Fummeltasten und dem Eintauchen ins Display nicht immer optimal sind.

Preislich dürfte es die günstigste Möglichkeit sein. Für zwei Bliitze dieser Klasse zahlst du je ca. 300 Euro, die Softboxen, je 45,-, Funkauslöser auch 45,-, 2 Stative je 50,-, Macht in der Summe 835,- Euro.

Alles lässt sich in einer kleinen Tasche verpacken und du kannst mit ganz normalen Akkus arbeiten.

Zwar fallen die bei Wind auch recht schnell um, aber bisher ist dafür noch so gut wie nix kaputt gegangen.
Wer kauft sich eigentlich einen "Hummer", weil der Feldweg zum Nachbarn bißchen matschig ist ?
Ich glaube nicht, daß sich die Berufsfotografen hier Tipps holen und wer als Amateur eine netzunabhängige Blitzanlage braucht, um zwischen 11 und 13 Uhr gegen die Sonne anzukämpfen, dem ist sowieso nicht zu helfen.
Da sage noch einer, die Industrie produziert am (künstlich gezüchteten) Bedarf vorbei.
Der Umgang mit Licht ist das A und O in der Fotografie und die Fragestellung wieviel Blitzköpfe outdoor, läßt Defizite in eben diesem Umgang vermuten. Nicht soviel Licht wie möglich, sondern soviel Licht wie nötig sollte der Maßstab sein. daher ist der Verweis auf Stabblitz und Reflektoren gestalterisch wie budgetschonend sehr richtig.
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
29.05.2009
Original von W.Radisch
Für die meisten Outdooranwendungen reicht ein Aufsteckblitz. Wenn zuwenig Licht, dann halt oder 2 oder 4 zusammengeschnallt. Vernünftige Funkauslöser/-empfänger dazu und gut ist's. Als Lichtformer gibt es Schirme, Flash2Softbox oder andere Bastellösungen. Muss man (oder der Sherpa) auch nicht so viel schleppen.

Auf "dicke Hose" kann man mit der Lösung natürlich nicht machen. Wer das braucht, muss dann halt auch tiefer in die Tasche greifen. ;-)


Also 4 Aufsteckblitze plus Funkauslöser können auch schnell 2000 bis 2500 Euro sein. Für die hälfte bekommt man schon einen gebrauchten Porty mit Blitzkopf.
Das rumschleppen ist durchaus ein Argument aber auf "dicke Hose" macht man mit einem Porty genauso wie jemand der im Studio auch "richtige" Blitze nimmt und keine Aufsteckblitze.
Wenn man die Aufsteckblitze eh schon hat und mit den Einschränkungen leben kann (sobald es etwas heller ist reichen die halt nicht mehr) dann geht das schon aber man kommt halt schnell an seine Grenzen.

Gruss
Jens
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
29.05.2009
Original von Wolfgang Blachnik (Umzug ins Single-Leben)
Nicht soviel Licht wie möglich, sondern soviel Licht wie nötig sollte der Maßstab sein. daher ist der Verweis auf Stabblitz und Reflektoren gestalterisch wie budgetschonend sehr richtig.


Wieso kommen dann nie Empfehlungen im Studio auch Stabblitze zu nehmen?

Geld ist immer ein Argument aber gestalterisch hat man mehr Möglichkeiten mit einer mobilen Blitzanlage und das sollte dann jedem selber überlassen sein ob man glaubt diese Möglichkeiten auch zu brauchen.

Gruss
Jens
Weil ich im Studio das Licht 100% bestimme, Fläche,Strip,Punkt. Das ist mit Stabblitz suboptimal.
Draußen, und ich meine keine stockdunkle Höhle oder Beelitz bei Nacht, ist mir das Hauptlicht vorgegeben und ich unterstütze oder modifiziere.
Das ist vielleicht auch einen persönliche Auffassung in der Bildgestaltung, aber bei einem non-professional-job warte ich, bis mir das vorhandene Licht ins Konzept paßt
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
29.05.2009
Original von Wolfgang Blachnik (Umzug ins Single-Leben)
Weil ich im Studio das Licht 100% bestimme, Fläche,Strip,Punkt. Das ist mit Stabblitz suboptimal.
Draußen, und ich meine keine stockdunkle Höhle oder Beelitz bei Nacht, ist mir das Hauptlicht vorgegeben und ich unterstütze oder modifiziere.
Das ist vielleicht auch einen persönliche Auffassung in der Bildgestaltung, aber bei einem non-professional-job warte ich, bis mir das vorhandene Licht ins Konzept paßt


Es gibt halt auch Amateure die draussen gerne 100% das Licht bestimmen wollen.
Und das ist ja Vorteil des Amateurs: Er muss nicht entscheiden ob er Equipment braucht, sondern nur ob er es will. Und manche wollen halt nicht warten bis das Licht dann mal passt...

Jens
Wobei du natürlich mit einer Lösung, wie ich sie Outdoor einsetze, auch im Studio arbeiten kannst.
Allerdings hast du im Studio meistens einen 220 V Stromanschluss. So kannst du für weniger Geld mehr Licht kaufen, weil du eben nicht auf Akkus angewiesen bist.


Original von Fotostudio-NewYork
[quote]Original von Wolfgang Blachnik (Umzug ins Single-Leben)
Nicht soviel Licht wie möglich, sondern soviel Licht wie nötig sollte der Maßstab sein. daher ist der Verweis auf Stabblitz und Reflektoren gestalterisch wie budgetschonend sehr richtig.


Wieso kommen dann nie Empfehlungen im Studio auch Stabblitze zu nehmen?

Geld ist immer ein Argument aber gestalterisch hat man mehr Möglichkeiten mit einer mobilen Blitzanlage und das sollte dann jedem selber überlassen sein ob man glaubt diese Möglichkeiten auch zu brauchen.

Gruss
Jens[/quote]
um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Wie viele Blitze werden "normalerweise" eingesetzt: von 0 bis ziemlich viele kann alles sein.
Hängt von den Anforderungen ab, vom Budget und von den Ausführenden.

Manches mal kannst du mit Sonne und einem Reflektor tolle Erfolge erzielen, manches mal musst du dir dein Licht mühsam mit vielen Lichtquellen zusammenstellen.
29.05.2009
Original von Fotostudio-NewYork
Also 4 Aufsteckblitze plus Funkauslöser können auch schnell 2000 bis 2500 Euro sein. Für die hälfte bekommt man schon einen gebrauchten Porty mit Blitzkopf.
Ich weiss ja nicht, wo Du Deine SB kaufst. Ich ersteigere die. Letztens ist mal ein 540EZ im Bach verschwunden = 70EUR "ertrunken" ;-). Wo Du den gebrauchten Porty (wir sprechen doch von Hensel?) für 1K herbekommst, würde mich dagegen interessieren.

Original von Fotostudio-NewYork
... aber auf "dicke Hose" macht man mit einem Porty genauso wie jemand der im Studio auch "richtige" Blitze nimmt und keine Aufsteckblitze. ...
bissken sticheln gehört hier doch dazu *g*

Original von Fotostudio-NewYork
... mit den Einschränkungen leben kann (sobald es etwas heller ist reichen die halt nicht mehr) dann geht das schon aber man kommt halt schnell an seine Grenzen.
Sorry, muss ich widersprechen. Wie schon geschrieben, schnall 2 oder 4 zusammen und Du hast ausreichend Licht (ob das Not tut, steht auf einem anderen Blatt). Der größte Nachteil der SB oder Stabblitze ist das Handling. Man ist zwar leicht und flexibel unterwegs, aber manches ist etwas fummeliger als bei Studioblitzen.
[gone] Moe_T
29.05.2009
Also bin ja auch nen "Anfänger" aber den Link zu Bert Stephani (youtube) weiter vorne im Forum, kann ich nur empfehlen!
Auch habe ich mit den Blitzköpfen von Illuminate gute Erfahrungen gemacht (musste den ersten halt wieder zurückschicken - defekt - aber der neue funktioniert jetzt bestens - für meine Anfänger-Ansprüche ;-)
Blitz ? Hm ... ich fotografiere outdoor grundsaetzlich ohne blitz. ich suche mir lieber die passende Uhr- und Tageszeit aus, und lasse anderen in der prallen sonne gern den Vortitt. Mein Vorteil: keine Schlepperei - Nachteil: "Nur" eine Kamera, also nix mit "auf dicke Hose" machen. Mehr brauche ich nicht fuer meine Ansprueche.

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