nimmst du die von Richter hast du eine Super Qualität - Blitzgeräte Made in Germany und einen noch besseren Kundendienst.
Wieviele: kommt auf deine Aufgabenstellung an (mir reicht sehr oft einer). Lichtformer - draussen nehm ich meistens Schirme weil leichter zu handeln und das Licht ist knackiger als bei einer Softbox. Aber wie so oft im Leben: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das macht jeder nach seinem Geschmack und seinem Budget.

Deine Frage ist sehr schwierig zu beantworten, weil wir deine Ansprüche nicht kennen und nicht wissen wie gut du mit Blitzgeräten im Freien umgehen kannst.

Wenn du dir mal die Mühe machst in alten Threads zu diesem Thema nachzulesen, wirst du die unterschiedlichsten Meinungen finden - und neue Erkenntnisse zu dem Thema wird dieser Thread auch nicht bringen.
Jeder hat dazu seine eigene Meinung, die er mehr oder weniger vehement vertritt.

EDIT:
Weder das Fabrikat noch die Anzahl der Blitzgeräte noch die Wattsekunden noch die Lichtformer sind für das Ergebnis entscheidend.
Entscheidend ist immer ob du in der Lage bist, das vorhandene Equippment so einzusetzen, dass du mit Deinem Equippment einen maximalen Erfolg erzielst.

Ein sehr interessantes Thema.

Ich versuche mit Speedlites zu arbeiten. Wichtig ist dabei, dass man sie nur indirekt einsetzt, also immer einen Reflektor damit anblitzt, ansonsten sieht man den Blitzstrahl zu stark.

Hier hatte ich links vor dem Model einen Reflektor stehen, den ich mit einem Speedlite angeblitzt habe.

[img]http://www.model-kartei.de/bilder/bild/3806863/[/img]

[img]http://www.model-kartei.de/bilder/bild/4057653/[/img]

Dies ist aber alles relativ schwierig, da man dabei sehr schnell bestimmte Körperpatien überblitzt, während andere zu dunkel bleiben. Ich brauche daher sehr viele Versuche für ein Bild.
Alles in allem ist ein Outdoorshooting wegen der unberechenbaren Lichtverhältnisse immer ein hohes Risiko. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man zuvor genau weiß, wie die Sonne an der Location zu dem bestimmten Zeitpunkt steht.

Original von Photoart-Frankfurt
Hi, ich habe mal eine Frage zu Outdoorblitzern? Welche alternativen zu Hensel gibt es da?

Wenn du die Frage so stellst: Keine!!!

Mit wievielen blitzköpfen wird denn so in der Regel draussen gearbeitet?[quote]Mit so vielen, die du brauchst und vor Ort geschafft bekommst.

[quote]Ist ja wohl ne tolle Sache so ein Outdoorblitzer, da werden die Bilder noch schärfer und brillianter.

Der größte Teil von Schärfe und Brillanz kommt durch die Nachbearbeitung. Der Einsatz von Blitzen beim Outdooreinsatz erhöht die Möglichkeiten, ist aber keinesfalls maßgeblich für tolle Bilder - es wird leichter sie zu machen, das schon.

Aber 3500,- Euro für so eine Henselanlage kommt für mein Budget nicht in Frage:(

Wer billig kauft, kauft zweimal - Geiz ist bei Blitzanlagen und Lichtformern alles andere als geil, sondern reichlich blöd.

arbeitet man outdoor auch mit Softboxen oder nimmt da andere Lichtformer?

Das hängt weniger von drinnen oder draußen ab, sondern von den Bildern, die man machen möchte und welche Bedingungen herrschen (glockenhell, düster, dunkel, ...). Und natürlich auch davon, welche Ausrüstung man sonst noch zum Einsatz bringt.

Original von Sylvio D. (gute Modelle sind ein Schatz)
Mein Tipp für den Einstieg, Metz 60, Leitzahl 60 also ca 300WS, Wechselakkus und Softboxen. Televorsatz und Farbfilter gibt es dazu. Geringes Gewicht und bei guten Akkus kaum tot zu bekommen.
Solide Technik und preiswert in der Bucht zu bekommen.

Auch wenn manche immer etwas "irritiert" schauen wenn ich meine alte 60er Metz raushole aber damit komme ich sehr sehr weit und - wie du schon gesagt hast - kaum kaputt zu bekommen. Die Dryfit-Gel Akkus halten locker 10 -15 Jahre wenn sie halbwegs gepflegt werden.
AABER: für die meisten MK-ler nicht "State od the Art" da muss schon "ordentliches schweres Gerät" mitgeschleppt und aufgebaut werden.

In einem früheren Thread hatte mal jemand diesen YouTube Beitrag des Fotografen Bert Stephani verlinkt. Der Beitrag löste allgemeines Erstaunen aus, weil es eigentlich nicht sein kann, dass man mit so wenig Aufwand nicht nur gute sondern sehr gute Ergebnisse erzielen kann.

Anscheinend ist es unbedingt nötig zu jedem Tipp, den man hier im Forum gibt einen YouTube Beitrag einzustellen oder zu verlinken, damit es jemand glaubt.

Leider haben sehr viele Leute immer noch nicht kapiert, dass die eingesetzte Technik nur ein Hilfsmittel für gute Bilder ist. Die Bilder entstehen immer noch durch das Können und durch die Erfahrung des Fotografen, der die eingesetzte Technik auch wirklich beherrscht.

@ Photoart-Frankfurt

Bevor Du über voluminöses Gerät nachdenkst. Versuch es ganz einfach mal mit einem leistungsfähigen Stab- oder Aufsteckblitz, einer kleinen Softbox oder einem kleinen Sunbounce Aufheller, einem Leuchtenstativ einem Fernauslöser und GAANZ WICHTIG: einem Blitzbelichtungsmesser, damit du deinen Blitz auch gezielt einsetzen kannst.
Du wirst dich wundern wie gut deine Ergebnisse damit werden.
Wenn die Ergebnisse mit dieser Ausstattung nicht wesentlich besser werden, lass dir den Umgang mit dieser Technik von einem zeigen, der das kann. Das funktioniert nämlich wirklich ganz ausgezeichnet (siehe YouTube-Video oben).

Original von Sylvio D. (gute Modelle sind ein Schatz)
Also ich habe mal einen 60er Metz gemessen, Blende 22 bei 2m und 100ASA, so weit kann das also nicht daneben liegen.......

ergibt eine Leitzahl von 44

und das sagt dir jetzt was in Bezug auf die Ws?

gar nichts

Auch was Feines:
Bowens Gemini 500 Travel 2 Geräte inkl. Travelpak Set 1.795,- Euro Endpreis 1
2 Stative, 1 Schirmreflek., Softbox 60x60, Schirm weiß 115cm, Transporttasche, Travelpak.

LG
Helmut