Welche Vorteile bietet ein MAC? 58

21.03.2009
tastatur unter apple: alt+l = @
ältere tastaturen von apple: apfel + Q

und genau das beendet ein programm, aber wie bereits geschrieben,
das ist schon lange vergangenheit ;-))
21.03.2009
Würdet ihr sagen, dass ein jedes Mac Book ausreichend ist?
Ich habe im Geschäft die CPU - Unterschiede von 2,0 und 2,4 gesehen, welche sich preislich deutlich unterscheiden.
21.03.2009
Wie soll ich etwas vermissen, wenn ich das "andere", was so viele gerade im Grafikbereich mögen, nicht kenne. Für mich galt bislang der MAC gerade hier in der Bildbearbeitung als gut ... bislang unwissend warum, daher mein Thema hier im Forum.


Original von Der Weber
Ich sage es mal so:
Wenn du NICHTS vermisst,
21.03.2009
Irgendwie werden hier Fragen bunt gemischt:

Was ist besser: Apple Hardware oder Windows als Betriebssystem? Mac oder PC?

Mac steht für einen Hersteller, PC für eine Technologie - wenn Du Mac mit einem konkreten Hersteller vergleichen würdest (IBM/Lenovo, HP, Sony, Dell, FJS, Acer etc.), dann könnte man noch versuchen, auf die Frage einzugehen.

Ein Aspekt wäre z.B. das Display: ich bin hellauf begeistert vom Display meines Dell - 1600x1200 Pixel verschaffen mit den virtuellen Platz, den ich haben möchte.

Design ist eine ganz andere Frage: da gibt es auch andere Hersteller, die ein brauchbares Design bieten. Das Design des MacBook Air z.B. ist gut - aber wird durch teilweise erforderliche externe Komponenten wieder kaputt gemacht.

Betriebssystem: Sorry, wenn ich jetzt Träume zerstören muß, aber XP ist nur eines von vielen Systemen, viele Unternehmen migrieren jetzt zwar von NT auf XP, weil die Unterstützung für NT ausgelaufen ist und keine Treiber mehr verfügbar sind, 2000 wird noch munter genutzt (und eine Migration nach XP ist da selten geplant), die diversen *ux-Systeme sind in den meisten Fällen den MS-Systemen ebenbürtig und ausgereift. Viren und Co. sind für Win wesentlich mehr verbreitet - was einerseits an der Verbreitung von Win liegt, andererseits am Bekanntheitsgrad der Schwachstellen.

Also, meine Empfehlung wäre z.B. ein IBM oder Sony (wenn Design eine Rolle spielt) mit Debian als Betriebssystem ...
21.03.2009
Ich arbeite viel mit CATIA.
CATIA V4 lief früher auf IBM/Unix, hatte nat. den Nachteil, dass man eine Workstation und einen PC meist hatte, CATIA V5 läuft ja inzwischen unter WIN.


Original von monochromatic
Also, meine Empfehlung wäre z.B. ein IBM oder Sony (wenn Design eine Rolle spielt) mit Debian als Betriebssystem ...


Oha...mal bei Wiki Debian nachsehen, das habe ich noch nie gehört!


PS: JA, stimmt schon, ich würfle etwas mit den Begriffen ;-)
Na, du musst doch merken, ob du dich in irgendeiner Form bei der Bedienung von Windows, der Programme oder generell in deinem Workflow eingeschränkt fühlst. Warum also künstlich den Wunsch nach mehr beschwören?


Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Wie soll ich etwas vermissen, wenn ich das "andere", was so viele gerade im Grafikbereich mögen, nicht kenne. Für mich galt bislang der MAC gerade hier in der Bildbearbeitung als gut ... bislang unwissend warum, daher mein Thema hier im Forum.
21.03.2009
Ich möchte in Erfahrung bringen, ob berufliche, nicht anwenderfreundliche Vorteile für die Zukunft habe, wenn ich mich an einen MAC gewöhne. Dieses Wissen kann ich ja nur von Profis erfahren, nicht von Freunden in meinem Umkreis, die einfach nur einen MAC haben, weil sie es chic finden.


Original von Der Weber
Na, du musst doch merken, ob du dich in irgendeiner Form bei der Bedienung von Windows, der Programme oder generell in deinem Workflow eingeschränkt fühlst. Warum also künstlich den Wunsch nach mehr beschwören?


[quote]Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Wie soll ich etwas vermissen, wenn ich das "andere", was so viele gerade im Grafikbereich mögen, nicht kenne. Für mich galt bislang der MAC gerade hier in der Bildbearbeitung als gut ... bislang unwissend warum, daher mein Thema hier im Forum.
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Deswegen fragte ich dich doch auch, ob du eine Einschränkung in deinem bisherigen Workflow bemerkst.

Andersherum gefragt: Hat sich einer deiner Geschäftskontakte schon mal darüber beschwert, daß er mit deinen Daten nichts anfangen kann oder dich direkt darauf hingewiesen, daß du unbedingt einen Mac brauchst? Wenn nicht, sollte doch alles in Ordnung sein.


Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Ich möchte in Erfahrung bringen, ob berufliche, nicht anwenderfreundliche Vorteile für die Zukunft habe, wenn ich mich an einen MAC gewöhne. Dieses Wissen kann ich ja nur von Profis erfahren, nicht von Freunden in meinem Umkreis, die einfach nur einen MAC haben, weil sie es chic finden.
21.03.2009
Nein, es hat sich nie jemand beschwert.
Es wollte bislang sogar ebenso nie jemand RAW Daten.

Daher arbeite ich bis heute nur mit dem PC und fotografiere nur mit JPEG.

RAW bietet mir keinen nenneswerten Vorteil, obwohl es verdammt viele (für andere gibt), nun versuche ich zu eruieren, ob ein Wechsel zum MAC sinnvoll für mich ist, oder ebenso nur Philosophie des Einzelnen ist, wie er/sie den Workflow gestaltet.


Aber im Grunde hast Du " richtig " gefragt, beschwert hat sich bis dato niemand .
Dann steht für mich fest: Du brauchst weder RAW noch einen Mac. :-)


Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Nein, es hat sich nie jemand beschwert.
Es wollte bislang sogar ebenso nie jemand RAW Daten.

Daher arbeite ich bis heute nur mit dem PC und fotografiere nur mit JPEG.
[gone] Nasty World Media
21.03.2009
Finde diesen Streit PC gegen Apple irgendwie lustig:

- Lange Zeit war Apple im grafischen Bereich dem PC überlegen und auch absturzmässig hatte er zu Windows 98 Zeiten die Nase vorne - aber heutzutage tun sich die beiden Systeme nichts.

- Und auch der Viren-Mythos hat nichts mit einem sichereren System zu tun sondern vielmehr damit, dass es für den Mac durch seine weitaus geringeren Verbreitung deutlich weniger lohnt einen Virus zu programmieren.

- Auch der Punkt Bedienungsfreundlichkeit ist für mich übrigens eine reine Gewohnheitssache und kein wirkliches Kriterium.


Und bevor man mir vorwirft ein Apple Gegner zusein:

Ich habe für Videoschnitt einen Mac mit Final Cut, nutze auf meinen PC itunes und war einer der ersten der sich ein iphone geholt hat und würde auf nichts davon verzichten wollen.

Aber für meine normalen Computer Arbeiten habe ich weiterhin einen PC und ein Netbook mit Windows XP und bin damit voll zufrieden.


In meinen Augen ist Apple eine innovative Firma die oft eine Vorreiterrolle übernommen hat und zeifelsohne gute Produkte herstellt.

Ein Mac und sein Betriebssystem ist als eine Einheit konzipiert und optimiert worden. Mac OS X muss nur auf einer relativ kleinen genau definierten Hardware Basis arbeiten.

Windows XP hingegen muss auf einer extrem großen und fast unüberschauberen Kombination von Hardware und Software der unterschiedlichsten Firmen laufen.


Beide Philosophien haben Vor- und Nachteile. Das Hard und Software Angebot ist auf dem Mac beschränkt und dadurch teurer, während man auf einem PC System die freie Wahl in allen Preiskategorien hat, dafür aber mit der Gefahr von kaum nachvollziehbaren Leistungs- und Kompatibilitätsproblemen durch ungünstige Hard- / Software Kombinationen leben muss.


Gruß
Nasty
21.03.2009
Klasse Antwort!!
Sehe ich inzwischen genau so! (trotz noch nie besessenem MAC, aber durch lesen und empfinden der Meinungen Dritter).

Es ist rein NUR Lifestyle.

Danke Nasty, hat mir sehr gut geholfen!
Genau so wie dein BMW. :-D


Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Es ist rein NUR Lifestyle.
21.03.2009
Lach...jo, da hast'e absolut Recht, aber den hab ich geschenkt bekommen.


Original von Der Weber
Genau so wie dein BMW. :-D


[quote]Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Es ist rein NUR Lifestyle.
[/quote]
21.03.2009
Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Es ist rein NUR Lifestyle.


hmm, da würde ich widersprechen, ist halt ein von der Bedienphilosophie etwas anders konstruiertes GUI (OS X).

Manche (z.B. ich, und andere Systeme kenne ich auch aus fast täglichen gebrauch) finden es angenehmer/intuitiver, andere kommen damit nicht so gut klar.

Wer allerdings nen MacBook kauft und dann Windows installiert (durchaus machbar), der macht's vermutlich zu 95% aus Lifestylegründen.
Dann kauf dir in Zukunft einfach keinen mehr, wenn deiner auseinanderfällt. :-)


Original von trancerapid photodesign | http://www.pfauli.de
Lach...jo, da hast'e absolut Recht, aber den hab ich geschenkt bekommen.
21.03.2009
Da ich beruflich mit Rechnern umgehen muss:

1. Welche Software muss/will ich nutzen. Die Software entscheidet dann über das Betriebssystem (Wenn das Programm nur auf AIX läuft muss AIX als Betriebsystem verwendet werden - basta).
2. Nachdem das Betriebssystem durch die zu verwendende Software vorgegeben ist wird anhand des benötigten Betriebssystems die benötigte Hardware angeschafft (+Anforderungen der Software an die Hardware).

oder anders:

Was nützt mir das ultimative UNIXide Betriebssystem auf einem 1000Kern-Server Cluster mit Terabyte an RAM und Grafikkarten,/Monitore die im Wide Gamut Farbraum HDR Bilder direkt darstellen können (und das bei angezeigten 12Megapixeln), wenn die zu verwendende Bildbearbeitungssoftware auf dem System nicht läuft und es keinen brauchbaren RAW Konverter für dieses Betriebssystem gibt?
21.03.2009
Also da ich n MacBook benutze seit nem Jahr und vorher 10 Jahre nen PC hatte mal ein paar Erfahrungen:

ein paar Vorteile des Mac:

- Du verbindest Dein Sony Handy via Bluetooth und er will nicht nur KEINEN Treiber und KEINE SonryEricsson-Software, er synchronisiert nicht nur ALLES einfach so, sondern er weiss auch wie Dein Handy aussieht und benutzt das als Icon, ohne, dass Du irgendwas getan hättest.

- Du kommst irgendwo hin, klemmst Dich ins WLAN, druckst was aus und es kommt aus dem Laser-Drucker 2 Räume weiter (er fragt dich aber vorher^^) und Du musstest keine IP eingeben, keinen Treiber installieren, gar nix und er weiss, wie der Drucker zwei Räume weiter aussieht.

- Du kannst alle Deine Dateien wie in iTunes mit Coverflow durchscrollen... unschlagbar, wenn man n Bild finden will. Du kannst die Icons der Dateien stufenlos in der Größe anpassen (zumindest wenn Du nach Dateien gesucht hast)

- Du hast aktive Ecken, da bewegste deine Maus hin und er macht irgendwas eingestelltes

- Bildschirmschoner, Desktop-Hintergrund etc. funktioniert alles cooler.

- CD/DCD brennen ohne extra Software geht deutlich einfacher zumindest als bei XP

- Du kannst Windows in nem Fenster ausführen, wenn Du Bock hast

- Du kannst mehrere Desktops haben und denen verschiedene Programm zuweisen, so dass Du das Fenster-Chaos deutlich besser im Griff hast

- Deutlich bessere Screenshot-Funktionen

- bessere Suchfunktion

- Du musst eigentlich nie neustarten... zuklappen... aufklappen... Rechner ist in 3 Sekunden an und auch wieder aus.

- Akku hält bei normaler Benutzung locker 3,5 Stunden, 5 wenn Du nett bist.

- Extrem gute WLAN-Reichweite.

- Bluetooth integriert

- Akku-Anzeige am Gehäuse auf Knopfdruck

- Deutlich besseres Touchpad mit Finger-Gestern etc.

- Merkt sich mehrere Angeschlossene Bildschirme und stellt die dann automatisch immer richtig ein. Merkt sich auch, dass Bildschirm A links und B rechts stand.

- Deutlich bessere BackUp-Funktion meiner Meinung nach.

- Kein Defragmentieren etc.

- Optisches Laufwerk ohne Schublade

- echt gute Fernbedienung und

- iTunes und MacBook mit dem iPhone steuern.. ;)


'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''


Nachteile des Mac:

- Man muss sich n bisschen umgewöhnen.

- Ist auch nicht absturzsicherer als XP auf nem guten Rechner. Kann sich genauso einfrieren. Aber man sollte sowas auch eh nicht erwarten.

- Muss nach nem Jahr auch mal neu aufgezogen werden, weils sonst lahm wird. Aber naja ich hab auch viel Murks installiert. ^^

- Weniger Wege um irgendwas zu machen: Bei Windows haste um eine Aktion zu machen 10 Wege um das zu machen und sie haben einfach alle 10 eingebaut. Bei Apple haben sie halt 2 Wochen überlegt und dann den einfachsten eingebaut.

- Microsoft Office für Mac ist etwas abgespeckt im Vergleich zu Windows. Ich glaub dafür aber auch billiger.

- Es ist manchmal schwieriger ne Software fürn konkretes Problem aufzutreiben als bei Windows.

- Keine SO gute Idee sich n Mac zu kaufen, wenn man n Windows Mobile Gerät hat. Es LÄSST sich synchronisieren aber naja... iPhone! :P

- Es gibt kein MS OneNote für Mac :/ ^^

- Die Mac-Version von Strg-Alt-Entfernen funktioniert gerne mal nicht, wenns dafür schon zu spät ist. Wenn er abgekackt ist, dann kanns sein, es geht irgendwann wieder da kann aber auch 10 Minuten dauern oder länger.

- In Photoshop kannste die DEL-Taste irgendwie nicht benutzen. Schon jemand ne Lösung dafür ausser CMD-X? ;)



- mehr fällt mir grade nicht ein hehe.
21.03.2009
Schau Dir einfach die Applikationen (Programme) an, die Du auf dem Gerät zum ARBEITEN benutzen möchtest.

- Beim mir im Heimumfeld stehen 5 Mac´s (Quad, Dual, iMac, Mini, Macbook Pro), 4 PC´s gegenüber (2x Quosmio Latop, 1 x Tablet, Standgerät) und einem 2003 Server mit afp Services.

- Grafische DV, email. & Co. laufen bei mir zu 95% auf Mac (stabil)
- Die Buchhaltung läuft nur unter Windows, die SPS Programmierung, etc. auch

Im geschäftlichen Bereich kommt der Mac im Sinne einer Netzwerkintegration einfach nicht dran. Kein AD mit Gruppenrichtlinien, etc.., es fehlt schlicht an Fachapplikationen.

Im Heimbereich gebe ich dem Mac den Vorzug, meine Frau arbeitet im grafischen Bereich mit Ausnahme der Buchführung ausschließlich unter OSX.

LG

Michael
21.03.2009
Original von Nasty World Media
Finde diesen Streit PC gegen Apple irgendwie lustig:

- Und auch der Viren-Mythos hat nichts mit einem sichereren System zu tun sondern vielmehr damit, dass es für den Mac durch seine weitaus geringeren Verbreitung deutlich weniger lohnt einen Virus zu programmieren.



...wie oft muss man diesen schwachsinn eigentlich noch lesen?

mal angenommen ich wäre ein hacker, dann wäre es doch das
größte und geilste überhaupt, den ersten richtigen virus für os x
zu schreiben. ich wäre damit in allen medien und hätte damit
einen riesen hype ausgelöst. mensch wäre das was...

es scheint wohl doch nicht "so" einfach zu sein, einen wirklichen
virus für os x zu schreiben bzw. diesen zu platzieren.

ich schreibe hier von viren - also schadsoftware welche keine
kommerziellen interessen hat. exploits, trojaner etc. sind schädlinge
welche dem hacker kommerziellen nutzen bringt.

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