Reprofotografie 27
21.11.2008
ölgemälde werden normalerweise von links ausgeleuchtet
& dabei von rechts aufgehellt, damit man den pinselstrich erkennt.
& dabei von rechts aufgehellt, damit man den pinselstrich erkennt.
#2Report
21.11.2008
Bei der Größe, wenn's gut werden soll, würd' ich vorzugsweise analog und kaum mit Kleinbildformat herangehen ... um DIN A2 nachher mit 300DPI zu drucken zu können, kannst Du etwa 35 Megapixel ansetzen.
Ich befürchte, die Glasplatte (wozu eigentlich?) könnte da Dein kleinstes Problem sein ...
Gruß Robert
Ich befürchte, die Glasplatte (wozu eigentlich?) könnte da Dein kleinstes Problem sein ...
Gruß Robert
#3Report
21.11.2008
fürwahr...
4"x5" dia müsste das auflösungsproblem lösen.
4"x5" dia müsste das auflösungsproblem lösen.
#4Report
21.11.2008
Ja, Nee, is klar. Dooferweise ist die Künstlerin linkshänderin, darum muss ich auch total umdenken :-).
Aber die Frage ist ernst gemeint! OT bitte nur einmal in 2h, bitte! Danke ;-)
Aber die Frage ist ernst gemeint! OT bitte nur einmal in 2h, bitte! Danke ;-)
#5Report
21.11.2008
Das nicht reflektierende Glas kannst Du Dir schenken, wenn Du nen Polfilter benutzt. Vermutlich jedenfalls.
Was ein viel größeres Problem wird ist wohl eher die Objektivverzerrung. Du willst ja vermutlich keinen Kissenverzug drin haben oder hinterher n Crop machen wo 2cm vom Rand fehlt. Und son riesen Tele dürfte auch nicht die Antwort sein.
Schreit für mich nach ner 50000-Euro-Kamera mindestens. :P
Was ein viel größeres Problem wird ist wohl eher die Objektivverzerrung. Du willst ja vermutlich keinen Kissenverzug drin haben oder hinterher n Crop machen wo 2cm vom Rand fehlt. Und son riesen Tele dürfte auch nicht die Antwort sein.
Schreit für mich nach ner 50000-Euro-Kamera mindestens. :P
#6Report
21.11.2008
Original von monochromatic
Bei der Größe, wenn's gut werden soll, würd' ich vorzugsweise analog und kaum mit Kleinbildformat herangehen ... um DIN A2 nachher mit 300DPI zu drucken zu können, kannst Du etwa 35 Megapixel ansetzen.
Ich befürchte, die Glasplatte (wozu eigentlich?) könnte da Dein kleinstes Problem sein ...
Gruß Robert
Die Aquarelle haben die etwas unangenehme Eigenschaft, nicht ganz plan zu liegen. Dafür die Glasplatte.
Auflösung - hab ich mir ehrlicherweise noch keine Gedanken zu gemacht. Mein Hauptaugenmerk liegt aber derzeit auf der Perepherie. Licht, Stative etc
#7Report
[gone] User_6863
21.11.2008
EDIT:
Sorry monochromatic / Robert, habe Deinen Beitrag falsch gelesen - hast ja dasselbe gemeint wie ich :-))
Wie bitte?
...Kleinbild ist da sicher die schlechteste Wahl!
Sofern kein Hochleistungs-Trommel-Sanner vorhanden ist wären ja beim Digitalisierungsprozess noch einmal deutliche Verluste einzuplanen.
Eine hochauflösenede Digitalkamera oder grossformatige Analogkamera wären hier zu empfehlen.
@ Threadstarter
Um das gut zu machen, braucht man richtig Erfahrung - ich befürchte Du könntest der dritte sein :-))
Sorry monochromatic / Robert, habe Deinen Beitrag falsch gelesen - hast ja dasselbe gemeint wie ich :-))
Wie bitte?
...Kleinbild ist da sicher die schlechteste Wahl!
Sofern kein Hochleistungs-Trommel-Sanner vorhanden ist wären ja beim Digitalisierungsprozess noch einmal deutliche Verluste einzuplanen.
Eine hochauflösenede Digitalkamera oder grossformatige Analogkamera wären hier zu empfehlen.
@ Threadstarter
Um das gut zu machen, braucht man richtig Erfahrung - ich befürchte Du könntest der dritte sein :-))
Original von monochromatic
Bei der Größe, wenn's gut werden soll, würd' ich vorzugsweise analog und kaum mit Kleinbildformat herangehen ... um DIN A2 nachher mit 300DPI zu drucken zu können, kannst Du etwa 35 Megapixel ansetzen.
Ich befürchte, die Glasplatte (wozu eigentlich?) könnte da Dein kleinstes Problem sein ...
Gruß Robert
#8Report
21.11.2008
@ Threadstarter
Um das gut zu machen, braucht man richtig Erfahrung - ich befürchte Du könntest der dritte sein :-))
Wie macht man eigentlich Erfahrung, andere machen lassen :-)?
Gab's schon einmal was Konstruktives, oder bleibt's bei der Unkerei?
Kommt, den Mut nehmen kann ich mir auch allein. Jemand da, der dem alten Mann über die Straße hilft?
#9Report
21.11.2008
Soll ich Dir den Polfilter also auch noch vorbeibringen oder wie ist das zu verstehen... ^^
#10Report
[gone] User_6863
21.11.2008
Wenn Du nur einen Satz aus meinem Beitrag zitierst und den konstruktiven Anteil unterschlägst, und dann das auch noch beklagst, dann weiss ich auch nicht... *kopfschüttel*
Wünsche Dir viel Erfolg!
Wie macht man eigentlich Erfahrung, andere machen lassen :-)?
Gab's schon einmal was Konstruktives, oder bleibt's bei der Unkerei?
Kommt, den Mut nehmen kann ich mir auch allein. Jemand da, der dem alten Mann über die Straße hilft?[/quote]
Wünsche Dir viel Erfolg!
Original von pelzaal
[quote]
@ Threadstarter
Um das gut zu machen, braucht man richtig Erfahrung - ich befürchte Du könntest der dritte sein :-))
Wie macht man eigentlich Erfahrung, andere machen lassen :-)?
Gab's schon einmal was Konstruktives, oder bleibt's bei der Unkerei?
Kommt, den Mut nehmen kann ich mir auch allein. Jemand da, der dem alten Mann über die Straße hilft?[/quote]
#11Report
21.11.2008
OK, dann mal ganz konkret:
Unter Mittelformat brauchst Du eigentlich nicht weiter nachzudenken, also 6x4,5/6/7/8/9 analog.
Den Scanner für das Negativ gibt günstig es von Nikon oder Minolta so ab 2.000€ - oder Du läßt dann scannen.
Oder alternativ ein Digiback mit entsprechender Auflösung (siehe oben, 35 MPix)
Das hat jetzt nichts mit "Mut nehmen" zu tun, sondern mit der Frage nach den technischen Grundvoraussetzungen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Die sollten schon gegeben sein, denn sonst wird es dann doch nur Flickwerk.
Um das Aquarell plan zu bekommen, hilft eine zum Beispiel eine elektrostatisch arbeitende Lösung, damit entfällt eine vermeidbare Schicht über dem Bild.
Unter Mittelformat brauchst Du eigentlich nicht weiter nachzudenken, also 6x4,5/6/7/8/9 analog.
Den Scanner für das Negativ gibt günstig es von Nikon oder Minolta so ab 2.000€ - oder Du läßt dann scannen.
Oder alternativ ein Digiback mit entsprechender Auflösung (siehe oben, 35 MPix)
Das hat jetzt nichts mit "Mut nehmen" zu tun, sondern mit der Frage nach den technischen Grundvoraussetzungen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Die sollten schon gegeben sein, denn sonst wird es dann doch nur Flickwerk.
Um das Aquarell plan zu bekommen, hilft eine zum Beispiel eine elektrostatisch arbeitende Lösung, damit entfällt eine vermeidbare Schicht über dem Bild.
#12Report
21.11.2008
Original von pelzaal
Ja, Nee, is klar. Dooferweise ist die Künstlerin linkshänderin, darum muss ich auch total umdenken :-).
Aber die Frage ist ernst gemeint! OT bitte nur einmal in 2h, bitte! Danke ;-)
dir habe ich den letzten tipp gegeben...
ich arbeitete eine zeitlang als reprograf
& denke, dass ich auf diesem gebiet erfahrung
vorweisen kann.
ansonsten halte ich es wie monochromatik alles schon schrieb
& vielleicht noch schreiben wird.
#13Report
[gone] ..........
21.11.2008
Ehrlich gesagt, in jedem Studio, das ich gesehen habe, die auch nur nebenbei Repro gemacht haben, war ein separater, spezieller Aufbau dafür. Meist quadratischer Tisch, typisch 1-2m im Quadrat, darüber Balgenkammera, d.h. Großformat mit Weitwinkellinse. Allenfalls statt der Balgenkammera eine Aufhängung für die Digi-Hasselblad...
#14Report
21.11.2008
Also, ganz so schlimm wie hier einige tun sehe ich das Problem nicht.
Versuchs ruhig mal mit der Digitalkamera.
Analog wirst du sehr mit Farbabweichungen zu kämpfen haben, die später auch kaum mehr zu korrigieren sind.
Wichtig ist ein exakter Weißabgleich, optimal korrektes Farbmanagement.
Eine Reprooptik wäre natürlich wünschenswert, gute Ergebnisse kannst du mit Vergrößerungsobjektiven (z.B. Rodagone oder Componone) erzielen, die du an die Kamera adaptieren müsstest.
Normale Standardoptik ist wegen der Verzeichnung ungeeignet.
Kameraabstand möglichst groß, Brennweite entsprechend, und alles g a n z genau ausrichten.
Eine Auflösung im Ausgabeformat von 300 dpi brauchst du nicht, und die Datei würde eh gewaltig groß. 150 dpi sollten reichen, es sei denn jemand will die Bilder mit der Lupe ansehen.
Du musst sowieso die höchste Qualität nehmen die deine Kamera hergibt.
Für die Aquarelle: klassische Reprobeleuchtung d.h. zwei Blitze seitlich im 45 Grad-Winkel.
Kein Dauerlicht.
Die gleiche Beleuchtung geht auch für Ölbilder, es kann aber passieren dass du einen noch flacheren Winkel nehmen musst, falls die Farbe sehr pastos aufgetragen ist und ein glänzender Firnis verwendet wurde.
Andernfalls gibt es Refllexe.
Den Tipp mit der assymetrischen Beleuchtung ganz am Anfang des Threats finde ich recht gut.
Die Glasplatte macht dir nur ärger.
Versuch die Blätter seitlich zu beschweren, (z.B. mit Metallschienen) oder vorsichtig mit "Post It"-Folie an der Rückseite befestigen.
Sonst schau doch mal in einer gut sortierten Bibliothek
nach Reproduktionsfotografie,
in grauer Vorzeit wurden mal sehr gute Fachbücher geschrieben.
Das ist doch einiges, oder?
Ich habe selbst schon etliche Drucke von Originalgraphiken und Gemälden angefertigt allerdings immer nach gescannten Großformat-Ektachromes.
Nur wird das wohl deine Möglichkeiten überschreiten.
Versuchs !
Man lernt mit seinen Aufgaben.
Gruß
Wolfgang
Versuchs ruhig mal mit der Digitalkamera.
Analog wirst du sehr mit Farbabweichungen zu kämpfen haben, die später auch kaum mehr zu korrigieren sind.
Wichtig ist ein exakter Weißabgleich, optimal korrektes Farbmanagement.
Eine Reprooptik wäre natürlich wünschenswert, gute Ergebnisse kannst du mit Vergrößerungsobjektiven (z.B. Rodagone oder Componone) erzielen, die du an die Kamera adaptieren müsstest.
Normale Standardoptik ist wegen der Verzeichnung ungeeignet.
Kameraabstand möglichst groß, Brennweite entsprechend, und alles g a n z genau ausrichten.
Eine Auflösung im Ausgabeformat von 300 dpi brauchst du nicht, und die Datei würde eh gewaltig groß. 150 dpi sollten reichen, es sei denn jemand will die Bilder mit der Lupe ansehen.
Du musst sowieso die höchste Qualität nehmen die deine Kamera hergibt.
Für die Aquarelle: klassische Reprobeleuchtung d.h. zwei Blitze seitlich im 45 Grad-Winkel.
Kein Dauerlicht.
Die gleiche Beleuchtung geht auch für Ölbilder, es kann aber passieren dass du einen noch flacheren Winkel nehmen musst, falls die Farbe sehr pastos aufgetragen ist und ein glänzender Firnis verwendet wurde.
Andernfalls gibt es Refllexe.
Den Tipp mit der assymetrischen Beleuchtung ganz am Anfang des Threats finde ich recht gut.
Die Glasplatte macht dir nur ärger.
Versuch die Blätter seitlich zu beschweren, (z.B. mit Metallschienen) oder vorsichtig mit "Post It"-Folie an der Rückseite befestigen.
Sonst schau doch mal in einer gut sortierten Bibliothek
nach Reproduktionsfotografie,
in grauer Vorzeit wurden mal sehr gute Fachbücher geschrieben.
Das ist doch einiges, oder?
Ich habe selbst schon etliche Drucke von Originalgraphiken und Gemälden angefertigt allerdings immer nach gescannten Großformat-Ektachromes.
Nur wird das wohl deine Möglichkeiten überschreiten.
Versuchs !
Man lernt mit seinen Aufgaben.
Gruß
Wolfgang
#15Report
21.11.2008
Original von Christian Bohnenkamp | http://www.OutForAShot.comIch kenne Polfilter und deren Grenzen. Mit 'nem Polfilter kann ich definitiv nix fotografieren. Und Du brauchst nicht vorbei kommen, ich hab welche^^.
Soll ich Dir den Polfilter also auch noch vorbeibringen oder wie ist das zu verstehen... ^^
@Mark & monochromatic
Hab ich richtig verstanden, dass das Konstruktive sich einzig um die Auflösung dreht?
Ich renn gleich los und kauf mir was Gutes, vor allem Teures! Ach Mist, geht ja nicht, die Bankenpleite hat mich ruiniert. Schade. Und selbst wenn ich das gute Zeug dann hätte, bräuchte ich noch ein bissl Tips & Tricks zum Versuchsaufbau.
Original von stefan weimbs_Ist das jetzt 'ne drohung :-D? Sollte der Tipp, das Ölbild von einer Seite auszuleuchten, ernst sein? Den Unterschied zwischen Ausleuchten und Aufhellen krieg ich von Dir ja nicht mehr erklärt ;-).
dir habe ich den letzten tipp gegeben...
@Hendrik
Mit 'nem Weitwinkel? Das bisschen, was ich dazu im Netz gefunden hab, meint Normalbrennweite oder leichtes Tele, und das schien mir einigermaßen einleuchtend.
Liebe Leute,
Bitte nix mehr von wg. Auflösung. Ich hab es kapiert, dass digitale Reprofotografie erst ab 30mp möglich ist und ein guter Fotograf für jeden Tag des Jahres 'ne andere Hasselblad hat. Bitte nicht mehr hier hinein posten, macht Euren eigenen Thread auf. Ich schäm mich auch schon ein bisschen wg. meiner Armut :-).
Das Hauptproblem bisher war Ausleuchtung. Sollte dazu noch jemand 'n hilfreichen Tipp haben oder einen guten Link kennen..., ich würd mich freuen.
#16Report
[gone] VisualPursuit
21.11.2008
Repros.....
Je nach Grösse 2 oder 4 möglichst identische Blitzköpfe
mit identischen Lichtformern. Dazu Klappenvorsätze,
um sicherzustellen dass das Licht ausschliesslich die
Vorlage trifft und nicht die Seitenwände, Decke oder gar
die Kamera. Wabenraster gehen eventuell auch, musst
Du vor Ort ausprobieren. Alles andere mattschwarz abhängen.
Dann gibt es nichts, was sich in einem Glas spiegeln könnte.
Die Blitze aus jeweils 45 Grad exakt auf die Bildmitte ausrichten,
bei zweien von rechts und links an den längeren Seiten, bei
vieren über die Diagonalen. Sie sollten mindestens um die
Diagonallänge des Bildes von der Bildmitte entfernt sein.
Kamera mit einem Objektiv mit guter Bildfeldebnung und wenig
Verzeichnung ausrüsten und genau lotrecht zum Bildmittelpunkt
ausrichten, so dass das Bild so gut wie möglich das Bildfenster
füllt.
Jetzt jeden Blitz einzeln ausmessen und so feinjustieren dass
sie alle in der Bildmitte gemessen auf exakt den gleichen Wert
kommen (Lichtmessung des auftreffenden Lichts mittels Kalotte).
Wenn Du nun den zweiten respektive die anderen drei Blitze
einschaltest und alle zugleich zündest, muss der Messwert
eine/zwei Blenden höher liegen.
Neutralreferenz im Bild nicht vergessen, und darauf manuellen
Neutralabgleich machen.
Abdrücken und fertig.
Macroobjektiv/V-Objektiv/Dediziertes Reproobjektiv gehen,
dazu die maximal für Dich erreichbare Auflösung. Notfalls
Kamera mieten. Und natürlich vom ebenfalls mattschwarz
umwickelten Stativ schiessen.
Eigentlich gar nicht so schwer. Mache ich regelmässig.
Je nach Grösse 2 oder 4 möglichst identische Blitzköpfe
mit identischen Lichtformern. Dazu Klappenvorsätze,
um sicherzustellen dass das Licht ausschliesslich die
Vorlage trifft und nicht die Seitenwände, Decke oder gar
die Kamera. Wabenraster gehen eventuell auch, musst
Du vor Ort ausprobieren. Alles andere mattschwarz abhängen.
Dann gibt es nichts, was sich in einem Glas spiegeln könnte.
Die Blitze aus jeweils 45 Grad exakt auf die Bildmitte ausrichten,
bei zweien von rechts und links an den längeren Seiten, bei
vieren über die Diagonalen. Sie sollten mindestens um die
Diagonallänge des Bildes von der Bildmitte entfernt sein.
Kamera mit einem Objektiv mit guter Bildfeldebnung und wenig
Verzeichnung ausrüsten und genau lotrecht zum Bildmittelpunkt
ausrichten, so dass das Bild so gut wie möglich das Bildfenster
füllt.
Jetzt jeden Blitz einzeln ausmessen und so feinjustieren dass
sie alle in der Bildmitte gemessen auf exakt den gleichen Wert
kommen (Lichtmessung des auftreffenden Lichts mittels Kalotte).
Wenn Du nun den zweiten respektive die anderen drei Blitze
einschaltest und alle zugleich zündest, muss der Messwert
eine/zwei Blenden höher liegen.
Neutralreferenz im Bild nicht vergessen, und darauf manuellen
Neutralabgleich machen.
Abdrücken und fertig.
Macroobjektiv/V-Objektiv/Dediziertes Reproobjektiv gehen,
dazu die maximal für Dich erreichbare Auflösung. Notfalls
Kamera mieten. Und natürlich vom ebenfalls mattschwarz
umwickelten Stativ schiessen.
Eigentlich gar nicht so schwer. Mache ich regelmässig.
#18Report
21.11.2008
Ist relativ einfach rechts und links je 2 Weichstrahler 50 cm mit Polfiltern (reicht für 70x100 große Ölbilder. Rechte Seite eine halbe Blend heller als links. Das Ganze im bi-polarisierten Licht fotografieren. Als noch nen guten Polfilter auf das Objektiv. Das einig schwierige ist die genaue Ausrichtung der Polfilter vor den Lampen, Deswegen nehme ich auch runde Weichstrahler. Da reichen 60x60 Polfilterfolien, und die sind teuer genug. Bei Softboxen zb. 60x90 brauchst Du Folien die 120x120 sind. Gibt es wahrscheinlich gar nicht und wenn ja, dann kostet eine so viel wie eine Blitzanlage ;-)
Wenn Du natürlich nur ein Bild zu fotografieren hast lohnen sich die kleineren Folien für 300.- - 400.- Euro wahrscheinlich auch nicht. Dann heißt es eben weniger Qualität oder den Kunden zu einem Fachmann schicken.
Wenn Du natürlich nur ein Bild zu fotografieren hast lohnen sich die kleineren Folien für 300.- - 400.- Euro wahrscheinlich auch nicht. Dann heißt es eben weniger Qualität oder den Kunden zu einem Fachmann schicken.
#19Report
[gone] ..........
21.11.2008
Wegen Weitwinkel vs. Normalobjektiv, das habe ich halt so gesehen, und es macht doch auch Sinn, wenn man große Vorlagen fotografieren möchte, die horizontal auf einem Tisch liegen: Dein Sensor hat 24mm an der kürzeren Kante. Du möchtest 1m x 1m darauf abbilden. Höher als 1m über dem Tisch möchtest Du die Kamera nicht aufhängen, sonst kannst Du sie nicht mehr bequem bedienen. Ergibt 24mm Brennweite, also Weitwinkel bei Kleinbild. Das gleiche gilt für größere Bildformate, zwar wird die Brennweite länger, aber es der Winkel ändert sich nicht, es bleibt Weitwinkel. Anders sieht es aus, wenn Deine Vorlage klein ist, oder aber Du sie vertikal aufhängen kannst, dann kannst Du mit einem Tele beliebig weit weggehen. Verzeichnung kannst Du ja auch leicht digital korrigieren, nimm einfach einen Bogen Karopapier auf und stell danach die Korrektur ein. Just my 2c.
#20Report
Topic has been closed
kennt sich jemand mit dem Thema aus? Ich weiß, ist die MK, also was mit mehr oder weniger lebendigen Fotoobjekten :-D, aber könnte ja trotzdem sein.
Hab selbst jetzt 'ne Weile gesucht, und nix passendes gefunden.
Ich möchte gemalte Bilder (Aquarelle, Öl) teilweise größer A2 abfotografieren. Die Bilder sollen in Originalgröße gedruckt und verkauft werden. Entsprechend ist der Anspruch etwas höher ;-). Zwei Fotografen waren schon dran, und die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend.
Wonach ich suche:
- Tips und Tricks ;-)
- Links zu entsprechenden Seiten
- welche Technik gibt es
- wo kann man die beziehen (zum beispiel nicht reflektierendes Glas?)
Würde mich freuen, wenn jemand helfen könnte!
Schönen Start ins Wochenende
wünscht der Pelzaal