Rohmaterial vom Fotografen 183
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14.08.2011
Zu Darias Fall, da stimmen wir dem Peter zu.....
#161Report
14.08.2011
Original von Tobias Voss
Hmm ... ich glaube nicht jeder, der hier etwas geschrieben hat, hat den aktuellen Fall gelesen, denn da war ganz deutlich geschrieben, dass das Model den Fotografen bezahlt hat, DAMIT sie alle Originalbilder bekommt.
Was sie dann damit micht, steht ja auf einem ganz anderen Zettel ...
Eben - erstens hat das Model hier für die Bilder bezahlt,
und zweitens bekäme bei mir das Model immer auch alle Bilder (ggfs. außer dem Schrott, den ich selber schon gelöscht habe, falls es mal eng wurde mit dem CF-Speicherplatz).
Ob, wer und wie dann welche Bilder verwertet und veröffentlicht, ist ein Thema für sich.
Daria hatte hier sicherlich einigen Aufwand an Zeit und Unkosten z.B. auch für ihr Make-up usw. und hat nichts bzw. gerade mal eine Aufnahme bekommen ...
da frage ich mich, wie hoch wird da fotografenseits eine "Reputation" aufgehängt ... mich stört es nicht wenn das Model auch die ganzen weniger gelungenen Bilder bekommt - im Gegenteil; sie als Model hätte sogar den erheblicheren Grund, deren Vernichtung zu wünschen, denn SIE ist es ja, die da ggfs. schlecht oder ungünstig dargestellt ist - wer beim "Müllbild" hinter der Kamera stand, ist ja nicht erkennbar preisgegeben; das Model jedoch schon.
#162Report
Original von Tobias Voss
Hmm ... ich glaube nicht jeder, der hier etwas geschrieben hat, hat den aktuellen Fall gelesen, denn da war ganz deutlich geschrieben, dass das Model den Fotografen bezahlt hat, DAMIT sie alle Originalbilder bekommt.
Was sie dann damit micht, steht ja auf einem ganz anderen Zettel ...
dann sollte sie auch ALLE bekommen
PUNKT
#163Report
[gone] User_6449
14.08.2011
Original von Tobias Voss
Hmm ... ich glaube nicht jeder, der hier etwas geschrieben hat, hat den aktuellen Fall gelesen, denn da war ganz deutlich geschrieben, dass das Model den Fotografen bezahlt hat, DAMIT sie alle Originalbilder bekommt.
Vermutlich liegt das nicht am Textverständnis, sondern am
unterschiedlichen Selbstverständnis von Hobbyfotografen
und Berufsfotografen.
Für Fotografen welche auch beruflich Fotos machen ist
der Fall vollkommen klar. Der Kunde erhält wie vereinbart
die Bilder und falls man wirklich mal Mist gebaut hat, zeigt
man sich kulant.
Hobbyfotografen nehmen ihre Bilder jedoch oft persönlich
und suchen nach Ausflüchten, wenn etwas nicht so ist wie
sie sich es selbst vorgestellt haben und das gibt dann eben
Komplikationen für den Kunden.
Da treffen zwei Welten aufeinander ...
Viele Grüße
Peter
#164Report
14.08.2011
Sorry, ich war beim ersten Fall - und den Zwischenfall nicht gelesen.
Es gibt viele Wasserfälle, die in Stufen runterfallen.
JA, bei einem bezahlten shooting, kann es sein, dass alle Bilder
abgegeben werden.
Aber viele Anbieter haben im Basispreisangebot nur 1, 3 oder 5 Bilder.
Meist werden die Bilder auf CD oder auf einem Server in Minigrösse
gezeigt, mit einem unübersehbaren Wasserzeichen drauf.
Weil jedes Bild mehr dann eigentlich erst die Kosten deckt für
ein shooting. Und nicht nur die zusatzliche Bearbeitung kostet.
Aber wenn es so vereinbart war, war es halt so.
Heiner
Es gibt viele Wasserfälle, die in Stufen runterfallen.
JA, bei einem bezahlten shooting, kann es sein, dass alle Bilder
abgegeben werden.
Aber viele Anbieter haben im Basispreisangebot nur 1, 3 oder 5 Bilder.
Meist werden die Bilder auf CD oder auf einem Server in Minigrösse
gezeigt, mit einem unübersehbaren Wasserzeichen drauf.
Weil jedes Bild mehr dann eigentlich erst die Kosten deckt für
ein shooting. Und nicht nur die zusatzliche Bearbeitung kostet.
Aber wenn es so vereinbart war, war es halt so.
Heiner
#165Report
14.08.2011
Original von Peter Herhold
Für Fotografen welche auch beruflich Fotos machen ist
der Fall vollkommen klar. Der Kunde erhält wie vereinbart
die Bilder und falls man wirklich mal Mist gebaut hat, zeigt
man sich kulant.
Hobbyfotografen nehmen ihre Bilder jedoch oft persönlich
und suchen nach Ausflüchten, wenn etwas nicht so ist wie
sie sich es selbst vorgestellt haben und das gibt dann eben
Komplikationen für den Kunden.
Dabei wäre dies doch genau umgekehrt verständlicher . Als BeRUFsfotograf hat man tatsächlich auch einen Ruf zu verlieren und damit auch potentielle künftige Aufträge und Geld.
Für den Hobbyfotografen ist es allenfalls die Chance, "entdeckt" zu werden, und das aber auch allenfalls marginal. Denn z.B. ein gelungenes Bild bei einem Wettbewerb einzureichen - diese Option bleibt bestehen, auch wenn Hunderte von Schrottfotos desselben Hobbyfotografen weltweit virtuell kursieren.
Klar sind Dutzende von Fotos im Ergebnis nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe - na und. Dafür habe ich dann auch ein paar, die sich in der Nachbetrachtung dann als besser erweisen, als ich vermutet hätte.
Und wer entscheidet und beurteilt, welches Bild nun besser oder schlechter ist ?
Hier einfach mal 2 als Beispiele :
ich finde das im blauen Kleid als gelungener, aber gerechnet an der Anzahl der Kommentare schein das in Weiß besser zu sein ...
#166Report
die Betrachtung eines Bildes und der Aussage kann nur subjektiv sein.
anders ist es bei der Technik falls es genaue Vorgaben gibt.
anders ist es bei der Technik falls es genaue Vorgaben gibt.
#167Report
14.08.2011
Die größere Anzahl der Kommentare wird wohl am Posing und sexy Outfit des Models liegen ;).
Weil technisch kann es m.E. nicht unbedingt überzeugen (z.B. der zu scharfe Hintergrund und das störende Verkehrsschild).
Dagegen sind auf dem Bild mit dem blauen Kleid keine störenden Einflüsse.
Gruß
Dieter
Weil technisch kann es m.E. nicht unbedingt überzeugen (z.B. der zu scharfe Hintergrund und das störende Verkehrsschild).
Dagegen sind auf dem Bild mit dem blauen Kleid keine störenden Einflüsse.
Gruß
Dieter
Original von SEE-Schnappschußfoto
...
ich finde das im blauen Kleid als gelungener, aber gerechnet an der Anzahl der Kommentare schein das in Weiß besser zu sein ...
#168Report
14.08.2011
Original von Peter HerholdIch weiß nicht ...
Vermutlich liegt das nicht am Textverständnis, sondern am unterschiedlichen Selbstverständnis von Hobbyfotografen und Berufsfotografen.
für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, das zu liefern was vereinbart wurde. Kann ich das nicht, weil ich das Shooting versaut habe, dann muss ich mir Gedanken über einen entsprechenden Ersatz machen.
Übrigens egal ob ich Profi oder Amateur bin ...
#169Report
14.08.2011
*zustimm*
Sollte tatsächlich eine Selbstverständlichkeit sein. Und absolut kein Grund für eine Diskussion.
Gruß
Dieter
Sollte tatsächlich eine Selbstverständlichkeit sein. Und absolut kein Grund für eine Diskussion.
Gruß
Dieter
Original von Tobias Voss
...
für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, das zu liefern was vereinbart wurde. Kann ich das nicht, weil ich das Shooting versaut habe, dann muss ich mir Gedanken über einen entsprechenden Ersatz machen.
...
#170Report
[gone] User_6449
14.08.2011
Original von SEE-Schnappschußfoto
Als BeRUFsfotograf hat man tatsächlich auch einen Ruf zu verlieren und damit auch potentielle künftige Aufträge und Geld.
Für den Hobbyfotografen ist es allenfalls die Chance, "entdeckt" zu werden, und das aber auch allenfalls marginal.
Genau das meinte ich ...
Anhand der Qualität der Fotos kann man Berufsfotografen kaum von
Hobbyfotografen unterscheiden, denn Müll gibt es natürlich in beiden
Bereichen.
Aber rumzicken nach dem Motto "ich gebe dir meine Bilder nicht, weil
ich sie selbst nicht für gelungen halte" können sich nur die wenigsten
Profis leisten, wenn sie es vorher etwas anderes vereinbart haben.
Es kommt also darauf an, welche Geschäftsgebaren man im Umgang
mit zahlenden Kunden an den Tag legt ...
Viele Grüße
Peter
#171Report
14.08.2011
Original von Peter Herhold
[quote]Original von SEE-Schnappschußfoto
Als BeRUFsfotograf hat man tatsächlich auch einen Ruf zu verlieren und damit auch potentielle künftige Aufträge und Geld.
Für den Hobbyfotografen ist es allenfalls die Chance, "entdeckt" zu werden, und das aber auch allenfalls marginal.
Genau das meinte ich ...
Anhand der Qualität der Fotos kann man Berufsfotografen kaum von
Hobbyfotografen unterscheiden, denn Müll gibt es natürlich in beiden
Bereichen.
Aber rumzicken nach dem Motto "ich gebe dir meine Bilder nicht, weil
ich sie selbst nicht für gelungen halte" können sich nur die wenigsten
Profis leisten, wenn sie es vorher etwas anderes vereinbart haben.
Es kommt also darauf an, welche Geschäftsgebaren man im Umgang
mit zahlenden Kunden an den Tag legt ...
Viele Grüße
Peter[/quote]
Aber wieviele Berufsfotografen vereinbaren,vorher, alle, auch Schrottbilder ( oder sagen wir mal technisch nicht perfekte Bilder ) rauszugeben ?
Ja, ich weiß, alles eine Frage des Preises. Wobei ich glaube das gerade hier die MK Mädels nicht wissen was ein Komplett Buyout - also alle Bilder und Nutungsrechte zum Model ( Urheberrecht kann ja eh nie verkauft werden ) - wirklich kostet.
Aber es bleibt natürlich - geliefert werden muß was vereinbart ist.
#172Report
14.08.2011
Original von Frederic LaMarIch glaube, keiner erwartet allen ernstes Bilder zu bekommen, die unscharf oder unterbelichtet sind ...
Aber wieviele Berufsfotografen vereinbaren,vorher, alle, auch Schrottbilder ( oder sagen wir mal technisch nicht perfekte Bilder ) rauszugeben ?
Aber die Bilder nicht herausgeben, weil sie dem Fotografen nicht gefallen?
#173Report
[gone] User_6449
14.08.2011
Original von Frederic LaMar
Aber wieviele Berufsfotografen vereinbaren,vorher, alle, auch Schrottbilder ( oder sagen wir mal technisch nicht perfekte Bilder ) rauszugeben ?
Ja, ich weiß, alles eine Frage des Preises.
Du hast die Frage schon selbst beantwortet ... ;-)
Wenn ein Kunde unbedingt alle Fotos des Termins
haben möchte mache ich das natürlich, es ist eben
nur erheblich teurer als z.B. fünf gute Fotos ...
Viele Grüße
Peter
#174Report
14.08.2011
Hallo Tobias,
erst mal ist hier explizit von allen Bildern, bzw. allen Rohdaten die Rede.
Gefallen ist ein Wort was werder in einen Vertrag gehört noch etwas was wichtig wäre für die Bilder-herausgabe.
Wenn ich keine blonden Modele mag - dann ist das für die Bilderrausgabe aber sowas von uninteressant.
Beispiel : Lieschen Müller,geht zum Fotograf, bezahlt diesen und möchte alle Rohdaten + alle Veröffentlichungsrechte an diesen.
Dann wird das eine Preisfrage sein - nicht mehr und nicht weniger - und gerade bei Profis reden wir da nicht mal eben von 50EUR.
Aber die Bilder nicht herausgeben, weil sie dem Fotografen nicht gefallen?[/quote]
erst mal ist hier explizit von allen Bildern, bzw. allen Rohdaten die Rede.
Gefallen ist ein Wort was werder in einen Vertrag gehört noch etwas was wichtig wäre für die Bilder-herausgabe.
Wenn ich keine blonden Modele mag - dann ist das für die Bilderrausgabe aber sowas von uninteressant.
Beispiel : Lieschen Müller,geht zum Fotograf, bezahlt diesen und möchte alle Rohdaten + alle Veröffentlichungsrechte an diesen.
Dann wird das eine Preisfrage sein - nicht mehr und nicht weniger - und gerade bei Profis reden wir da nicht mal eben von 50EUR.
Original von Tobias VossIch glaube, keiner erwartet allen ernstes Bilder zu bekommen, die unscharf oder unterbelichtet sind ...
[quote]Original von Frederic LaMar
Aber wieviele Berufsfotografen vereinbaren,vorher, alle, auch Schrottbilder ( oder sagen wir mal technisch nicht perfekte Bilder ) rauszugeben ?
Aber die Bilder nicht herausgeben, weil sie dem Fotografen nicht gefallen?[/quote]
#175Report
14.08.2011
Original von Frederic LaMarStimmt ... das ist mir schon klar.
Lieschen Müller,geht zum Fotograf, bezahlt diesen und möchte alle Rohdaten + alle Veröffentlichungsrechte an diesen.
Dann wird das eine Preisfrage sein - nicht mehr und nicht weniger - und gerade bei Profis reden wir da nicht mal eben von 50EUR.
Aber WENN ich sowas in meinen Vertrag aufnehme oder das mit dem Kunden so vereinbare, dann habe ich mich daran auch zu halten.
Edit:
Und wenn so ein Passus jemals in meinen Verträgen auftaucht, dann müsste das ziemlich gut honoriert werden, egal ob ich Profi oder Amateur bin. Nur haben das gerade in der Mk noch nicht viele User begriffen ...
#176Report
14.08.2011
Ich halte es so ähnlich, wobei die Mädels bei TfP 6MP-.jpegs zur Ansicht auf DVD gebrannt bekommen.
Zwischen Set`s etc. überspiele ich auch schonmal auf Laptop, da kann man, gerade bei Neulingen auch schonmal schauen, über `ne Bildwirkung sprechen oder auch mal einiges, was man gerade dirigiert hat, besser erklären. Damit habe ich im Hinblick auf das Shooting-Klima gute Erfahrungen gemacht.
Die Bea erfolgt dann nach gemeinsamer Auswahl, oder halt nach Absprache auch `ne eigene Auswahl oder Model`s choice...
Bei Experimenten (Aufnahmetechniken oder -bereiche) entscheiden wir dann gemeinsam, ob wir es Dritten zeigen wollen oder nicht.
RAW in Ausnahmefällen oder nach Vereinbarung. Habe ich auch schon gemacht (nach langer Besprechung, wie dann Bea usw. zu deklarieren ist).
Zwischen Set`s etc. überspiele ich auch schonmal auf Laptop, da kann man, gerade bei Neulingen auch schonmal schauen, über `ne Bildwirkung sprechen oder auch mal einiges, was man gerade dirigiert hat, besser erklären. Damit habe ich im Hinblick auf das Shooting-Klima gute Erfahrungen gemacht.
Die Bea erfolgt dann nach gemeinsamer Auswahl, oder halt nach Absprache auch `ne eigene Auswahl oder Model`s choice...
Bei Experimenten (Aufnahmetechniken oder -bereiche) entscheiden wir dann gemeinsam, ob wir es Dritten zeigen wollen oder nicht.
RAW in Ausnahmefällen oder nach Vereinbarung. Habe ich auch schon gemacht (nach langer Besprechung, wie dann Bea usw. zu deklarieren ist).
Original von Kategraphy postproduktion | fotografie | workshops
Bei mir lief das bis jetzt so:
Begleitpersonen kommen bei mir mit und bekommen halt, wenn ich jemanden brauche nen Reflektor in die Hand oder so.
Die Bilder während des Shootings zeigen mache ich nciht, weil man auf dem Mini-Bildschirm eh nicht viel sieht...
Bei mir gibt es aber nach dem Shooting, wenn das Model Zeit dazu hat und es Laptop-technisch irgendwie möglich ist die Rohdaten auf CD oder USB-Stick (wenn das Shooting halt voll in der Pampa war, dann halt nicht), aber an denen hat das Model keine Rechte.
Ich bearbeite dann so in etwa 10-15 Bilder und schicke die per Mail. Wenn das Model dann in den Rohdaten noch was findet, dass es toll findet, dann schau ichs mir an und meistens mach ich es auch...
Allerdings ist das mit den Rohdaten alles andere als selbstverständlich und ist auch sehr umständlcih. Entweder muss ich mich dann mit dem Model inne Pampa annen Laptop setzen und warten bis das kopiert ist oder ne CD schicken (wer zahlt dann das Porto??) und zweitens weuß man ja nie, was das Model dann mit den unbearbeiteten macht obwohl es keinerlei Rechte an denen hat....
Ich hoffe, ich konnte helfen. Ich persönlich werde die Rohdaten nur noch rausgeben, wenn entweder das Mailfach groß genug ist oder mir das Porto bezahlt wird... Und halt, wenn wir uns bei mir getroffen haben auf CS/USB, aber ich nehm meinen Schleppie nicht mehr mit in die Pampa...
lg, kate
#177Report
15.08.2011
Original von Peter Herhold
Anhand der Qualität der Fotos kann man Berufsfotografen kaum von
Hobbyfotografen unterscheiden, denn Müll gibt es natürlich in beiden
Bereichen.
Aber rumzicken nach dem Motto "ich gebe dir meine Bilder nicht, weil
ich sie selbst nicht für gelungen halte" können sich nur die wenigsten
Profis leisten, wenn sie es vorher etwas anderes vereinbart haben.
Wenn ich als Berufsfotograf meine Fotos für "nicht gelungen" halte, dann sage ich das dem Kunden und schlage ihm vor, die Arbeit auf meine Kosten zu wiederholen.
Von einem früheren STERN-Bildredakteur las ich mal den schönen Satz: "Ein guter Fotograf ist sich nicht zu schade, von einem Auftrag zu kommen und zu sagen 'Da muß ich noch mal ran, das ist so noch nichts'..."
Geht das nicht - Hochzeit z.B. - kann man dem Kunden die Fotos dann zumindest kostenlos geben.
Wenn ich Portraitaufträge übernehme, egal ob von Privatleuten, die die Fotos privat haben wollen, oder geschäftliche Fotos, mache ich das seit jeher nach der guten alten Bergungsschlepper-Regel (Lloyd's Open Form) "No cure, no pay" - gefallen die Fotos nicht, muß der Kunde sie nicht nehmen und nicht bezahlen.
#178Report
15.08.2011
Original von Frederic LaMar
Beispiel : Lieschen Müller,geht zum Fotograf, bezahlt diesen und möchte alle Rohdaten + alle Veröffentlichungsrechte an diesen.
Dann wird das eine Preisfrage sein - nicht mehr und nicht weniger - und gerade bei Profis reden wir da nicht mal eben von 50EUR.
Und genau das ist eben der Irrtum. Vieles ist eine Preisfrage, aber nicht alles. Fotos, die ich völlig schrottig finde, gebe ich nicht heraus, schon gar nicht unter meinem Namen.
Okay - wenn mir der Kunde sagt "Kriegst 25.000 Euro dafür", sinken meine Schamgrenze und meine Schmerzschwelle deutlich. Aber das ist ja nun auch unrealistisch.
Im übrigen gehört es zur professionellen Arbeit, für die ich bezahlt werde, ja auch zentral dazu, daß ich den Schrott als erstes aussortiere.
#179Report
15.08.2011
......und ab 50 00 sinkt dann die Schmerzschwelle noch weiter.....klar alles rein theoretisch aber eben machbar :-)
Zurück zur Realität : Man kann eigendlich immer nur empfehlen, das man eben eine gute/genaue Kommunikation pflegen sollte. Das verhindert so manche graue Haare.
Anders geht es nun mal nicht......
Zurück zur Realität : Man kann eigendlich immer nur empfehlen, das man eben eine gute/genaue Kommunikation pflegen sollte. Das verhindert so manche graue Haare.
Anders geht es nun mal nicht......
#180Report
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