Model verklagt Agentur 12
[gone] What a rocking beauty !
03.09.2008
richtig so !!!!!!!!!!
LG
andreas
LG
andreas
#2Report
03.09.2008
Ist eine interessante BGB-Streitigkeit, für eine sinnvolle Meinung dazu müsste man den exakten Wortlaut der Verträge kennen.
Dafür sind Gerichte da, daß man sowas notfalls eben "unter staatlich-neutraler Aufsicht" klärt.
Dafür sind Gerichte da, daß man sowas notfalls eben "unter staatlich-neutraler Aufsicht" klärt.
#3Report
[gone] www.trash-pixel.de
03.09.2008
„Louisa Models“ gab im Prozess zu, tatsächlich die 42.000 Euro nicht ausgezahlt zu haben, hält das aber für rechtens. Der Vorsitzende Richter Michael Baumgartner deutete an, dass er die Rechtsansicht der Agentur keinesfalls teile."
Die Frage ist nun, wer von denen nun mehr angepisst ist ... wenn der Richter schon Bedenken hat ...
#4Report
03.09.2008
Cooooool....
...laut Agenturchefin ein "ganz normales Mädel" ...
...hat auch *nur* 1,6 Kilo-Tausend über die Agentur verdient.
:)
...laut Agenturchefin ein "ganz normales Mädel" ...
...hat auch *nur* 1,6 Kilo-Tausend über die Agentur verdient.
:)
#5Report
[gone] Herr Schmidt
03.09.2008
1,6 Mio in wie vielen Jahren? 4? Das ist bei Louisa nicht wirklich viel....
#6Report
03.09.2008
"Daten" und "Fakten" mit der BILD als Quelle würde ich immer mit viel Vorsicht genießen.
#7Report
03.09.2008
Original von Herr Schmidt | studio:ambulanz
1,6 Mio in wie vielen Jahren? 4? Das ist bei Louisa nicht wirklich viel....
Alles ist relativ....ich vergaß.
:)
#8Report
[gone] User_39125
03.09.2008
Ähm ja,
mal schaun was dabei raus kommt.
Das Model dürfte jedenfalls Geschichte sein (ok, ist sie mit 29 so oder so), bleibt nur die Frage mit welchem Imageschaden die Agentur aus der Gesichte raus kommt.
Der Vergleich in der Bild ist lustig.
mal schaun was dabei raus kommt.
Das Model dürfte jedenfalls Geschichte sein (ok, ist sie mit 29 so oder so), bleibt nur die Frage mit welchem Imageschaden die Agentur aus der Gesichte raus kommt.
Der Vergleich in der Bild ist lustig.
#9Report
04.09.2008
Problematisch wird es, wenn die Agentur tatsächlich ein Geschäfts/Vertragsgebaren gehabt haben sollte, daß vor Gericht nicht standhält - und dieses bei anderen Models auch oder gar allen Models so gehandhabt hat.
Dann werden die Schadensersatzansprüche schnell eine unangenehme Höhe erreichen.
(Daß ein vorsitzender Richter im Prozeß äußert, er teile die Rechtsauffassung einer Seite nicht, hjeitß aber noch nichts. Er kann ja durchaus im Laufe des Prozesses noch eines anderen überzeugt werden, und außerdem müsste so ein Prozess m.W. eigentlich vor der Kammer für Handelssachen des LG laufen, und da sind dann ohnehin drei Richter damit befasst.)
Was aus der Berichterstattung (BILD...) allerdings überhaupt nicht hervorgeht ist, worum denn nun eigentlich wirklich gestritten wird...[IMG]
In einem Bericht heißt es: "Demnach verlangten Großkunden der Agentur Nachlass bei den Model-Gagen. Louisa gewährte – und zahlte den Models einfach weniger."
Das wäre logisch und m.E. auch rechtens - das Model bekommt das Honorar (abzüglich Agenturprovision), das mit dem Auftraggeber vereinbart wurde. Wenn dieses Honorar dem Model zu wenig ist, muß es der Agentur eben sagen: "Nicht unter X Euro am Tag für Y"...
Und daß Großkunden Rabatte bekommen und auch Models billiger - das ist logisch und üblich. Und dann gibt es eben statt 2000 Euro am Tag nur 1900 Euro - weil der Kunde im Laufe eines Jahres z.B. 50 Tage bucht...
In dem anderen Bericht heißt es dann: "Und das ging so: Die Agentur soll ihr eine niedrigere Tagesgage genannt haben, als die Kundschaft tatsächlich gezahlt habe. Zahlte ein Modehaus zum Beispiel 2000 Euro Tagesgage für Fotoaufnahmen, sollen Carina nur 1900 Euro genannt worden sein."
Das würde ich Betrug nennen. Und ein Gericht wohl auch.
Das wären dann aber auch zwei vollkommen unterschiedliche Sachen.
(Witzigerweise gibt es außer BILD bislang keine Zeitung/kein Medium, das überhaupt über die Sache berichtet... Hat nicht irgendein Münchner Model mal Zeit, in den Prozeß zu gehen und hier darüber zu berichten...?)
Dann werden die Schadensersatzansprüche schnell eine unangenehme Höhe erreichen.
(Daß ein vorsitzender Richter im Prozeß äußert, er teile die Rechtsauffassung einer Seite nicht, hjeitß aber noch nichts. Er kann ja durchaus im Laufe des Prozesses noch eines anderen überzeugt werden, und außerdem müsste so ein Prozess m.W. eigentlich vor der Kammer für Handelssachen des LG laufen, und da sind dann ohnehin drei Richter damit befasst.)
Was aus der Berichterstattung (BILD...) allerdings überhaupt nicht hervorgeht ist, worum denn nun eigentlich wirklich gestritten wird...[IMG]
In einem Bericht heißt es: "Demnach verlangten Großkunden der Agentur Nachlass bei den Model-Gagen. Louisa gewährte – und zahlte den Models einfach weniger."
Das wäre logisch und m.E. auch rechtens - das Model bekommt das Honorar (abzüglich Agenturprovision), das mit dem Auftraggeber vereinbart wurde. Wenn dieses Honorar dem Model zu wenig ist, muß es der Agentur eben sagen: "Nicht unter X Euro am Tag für Y"...
Und daß Großkunden Rabatte bekommen und auch Models billiger - das ist logisch und üblich. Und dann gibt es eben statt 2000 Euro am Tag nur 1900 Euro - weil der Kunde im Laufe eines Jahres z.B. 50 Tage bucht...
In dem anderen Bericht heißt es dann: "Und das ging so: Die Agentur soll ihr eine niedrigere Tagesgage genannt haben, als die Kundschaft tatsächlich gezahlt habe. Zahlte ein Modehaus zum Beispiel 2000 Euro Tagesgage für Fotoaufnahmen, sollen Carina nur 1900 Euro genannt worden sein."
Das würde ich Betrug nennen. Und ein Gericht wohl auch.
Das wären dann aber auch zwei vollkommen unterschiedliche Sachen.
(Witzigerweise gibt es außer BILD bislang keine Zeitung/kein Medium, das überhaupt über die Sache berichtet... Hat nicht irgendein Münchner Model mal Zeit, in den Prozeß zu gehen und hier darüber zu berichten...?)
#10Report
[gone] Qm8Kunst
04.09.2008
Ich finde solche Schlagzeilen, gerade in dieser "Zeitung" sollten immer sehr mit Vorsicht betrachtet werden, denn was die oft aus einer kleinen DPA-Meldung für eine riesige Geschichte draus machen, haben wir ja erst vor ein paar Wochen hier gesehen :-(
Noch vorsichtiger sollte man sein, wenn solche Berichte wie dieser "NUR" in der genannten "Zeitung" erscheinen und sonst nirgends, weder eine DPA-Pressemeldung, noch auch nur ein kleiner Bericht in irgend einer anderen Zeitung !
Die Leser wollen solche Geschichten lesen, es steigert die Auflagezahlen :-)
...kleiner Nebeneffekt in der MK, hier steigen die Modelhonorare die manche MK-Models fordern direkt um ein vielfaches, nachdem sie wissen was Modelle so verdienen...
Und sollte die Geschichte wirklich wahr sein, die Verträge von Model und Agentur wasserdicht, dann sollte das Model Notfalls auch gerichtlich zu ihrem Recht kommen...
lg Jörg
Noch vorsichtiger sollte man sein, wenn solche Berichte wie dieser "NUR" in der genannten "Zeitung" erscheinen und sonst nirgends, weder eine DPA-Pressemeldung, noch auch nur ein kleiner Bericht in irgend einer anderen Zeitung !
Die Leser wollen solche Geschichten lesen, es steigert die Auflagezahlen :-)
...kleiner Nebeneffekt in der MK, hier steigen die Modelhonorare die manche MK-Models fordern direkt um ein vielfaches, nachdem sie wissen was Modelle so verdienen...
Und sollte die Geschichte wirklich wahr sein, die Verträge von Model und Agentur wasserdicht, dann sollte das Model Notfalls auch gerichtlich zu ihrem Recht kommen...
lg Jörg
#11Report
[gone] Blackcherry
04.09.2008
bin mal gespannt, wie das weiter geht.
ich hab auch nicht ganz verstanden, worum die jetzt genau streiten.
haben sie geld heimlich eingesackt oder nachlass gewährt?
bei einem nachlass müsste das model ja auch einverstanden sein mit der gage und würde somit ja ziemlich schnell merken, dass sie zu wenig kohle bekommen hat....
sonnige grüsse
sandra
ich hab auch nicht ganz verstanden, worum die jetzt genau streiten.
haben sie geld heimlich eingesackt oder nachlass gewährt?
bei einem nachlass müsste das model ja auch einverstanden sein mit der gage und würde somit ja ziemlich schnell merken, dass sie zu wenig kohle bekommen hat....
sonnige grüsse
sandra
#12Report
Topic has been closed
Ich habe im Laufe der Zeit in der ich hier bin einen nicht unwesentlichen Beitrag zur MK geleistet!
Leider sehe ich aber die aktuellen Entwicklungen mit größter Sorge, so dass ich nun nicht mehr bereit bin, mein Wissen und meine Erfahrungen einer MK in seiner derzeitigen Form bereitzustellen.
Ich habe sehr viel Zeit für die MK geopfert mit dem Ergebnis, dass ich dafür am Ende sogar noch für mein Engagement abgestraft wurde. Die Verantwortlichen sind ja der Meinung sie wissen alles und vor allem auch alles viel besser, also warum sollte man sich abmühen sich hier noch irgendwie großartig in eine Gemeinschaft einzubringen, wenn diese Gemeinschaft eine sehr einseitig dominierte ist und man am Ende für sein Mitwirken auch noch der Dumme ist?
Unterhaltungen bzw. Forenbeiträge bestätigten nur nochmal meine traurige Erkenntnis, dass weder Venunft noch Einsichtigkeit zu finden sind. Die in meinen Augen falsche Richtung in die sich die MK bewegt wird unbeirrt fortgesetzt.
Daher werde ich nun, so schwer es mir fällt, meine aktiven Beiträge der MK letztlich wieder entziehen müssen und hier bestenfalls lediglich noch als passiver Benutzer teilnehmen.