Logo - Farben, Formen, ... ??? 29
[gone] Christine De La Luz
04.08.2008
Hi Roxy,
ich weiß nicht wirklich, ob Dir dabei die Bildbearbeiter hilfreich sein können... Die Erstellung eines Logos ist ja doch etwas anderes...... (hierbei mein Tipp: mediengestalter.info)
Anyways, weiblich ist meistens rosa, pink, lila, fliederfarben in allen Abstufungen... Und da Mädels meistens Rundungen haben eben auch runde Elemente. Schau Dir einfach mal verschiedene Mode-Label an, sammel die, die Dir gefallen und entnehme Dir die Elemente, die Dir gefallen. Und daraus versuchst Du dann, was Neues zu bauen.... Das wäre z.B. ein Weg...
Andererseits wäre es eben für ein modernes Unternehmen eher interessant, diese 'Normen' zu durchbrechen und mit etwas ganz anderem aufzuwarten...
Und Du musst wissen, ob das Label jung und frech oder doch etwas seriöser und gesetzter wirken will, um das eben in der Gestaltung und Typografie zu berücksichtigen...
Auf jeden Fall sollte das Logo für alle Medien tauglich gemacht werden, also bitte in Vektoren anlegen..... ^^
Cheers,
Kitty
ich weiß nicht wirklich, ob Dir dabei die Bildbearbeiter hilfreich sein können... Die Erstellung eines Logos ist ja doch etwas anderes...... (hierbei mein Tipp: mediengestalter.info)
Anyways, weiblich ist meistens rosa, pink, lila, fliederfarben in allen Abstufungen... Und da Mädels meistens Rundungen haben eben auch runde Elemente. Schau Dir einfach mal verschiedene Mode-Label an, sammel die, die Dir gefallen und entnehme Dir die Elemente, die Dir gefallen. Und daraus versuchst Du dann, was Neues zu bauen.... Das wäre z.B. ein Weg...
Andererseits wäre es eben für ein modernes Unternehmen eher interessant, diese 'Normen' zu durchbrechen und mit etwas ganz anderem aufzuwarten...
Und Du musst wissen, ob das Label jung und frech oder doch etwas seriöser und gesetzter wirken will, um das eben in der Gestaltung und Typografie zu berücksichtigen...
Auf jeden Fall sollte das Logo für alle Medien tauglich gemacht werden, also bitte in Vektoren anlegen..... ^^
Cheers,
Kitty
#2Report
[gone] akigrafie fotodesign
04.08.2008
Nicht so aus dem Stehgreif zu beantworten...
da kommt's erstmal auf das Briefing an und auf die Wünsche des Auftraggebers. Wie will er sich nach Außen präsentieren? Ist das Unternehmen eher klassich-konservativ oder modern? Und, in diesem Zusmmenhang, ist das Unternehmen TATSÄCHLICH modern, falls der Auftraggeber das behauptet? Viele wollen auch nur modern sein, wählen aber dann doch die Partei mit der schwarzen Farbe.
Wie ist die Hausschrift? Hausfarben? Wie lange ist das Label auf dem Markt? Mit was ist das Label bisher aufgetreten? Möchten sie ein Logo-Redo oder was ganz Neues?
Wer ist am Schluss derjenige, der der Logo abnimmt? Nur einer? Oder ein ganzes Gremium?
Und dann natürlich - Signet oder Schriftzug? Oder sogar beides, kombinierbar?
Das würde ich mir zuerst überlegen bzw. in Erfahrung bringen. Dann erst gehts an die Gestaltung.
Viel Spaß!
da kommt's erstmal auf das Briefing an und auf die Wünsche des Auftraggebers. Wie will er sich nach Außen präsentieren? Ist das Unternehmen eher klassich-konservativ oder modern? Und, in diesem Zusmmenhang, ist das Unternehmen TATSÄCHLICH modern, falls der Auftraggeber das behauptet? Viele wollen auch nur modern sein, wählen aber dann doch die Partei mit der schwarzen Farbe.
Wie ist die Hausschrift? Hausfarben? Wie lange ist das Label auf dem Markt? Mit was ist das Label bisher aufgetreten? Möchten sie ein Logo-Redo oder was ganz Neues?
Wer ist am Schluss derjenige, der der Logo abnimmt? Nur einer? Oder ein ganzes Gremium?
Und dann natürlich - Signet oder Schriftzug? Oder sogar beides, kombinierbar?
Das würde ich mir zuerst überlegen bzw. in Erfahrung bringen. Dann erst gehts an die Gestaltung.
Viel Spaß!
Original von ~roxy~
Ich denke hier unter euch Bildbearbeitern bin ich am besten beraten.
Brauch mal eure Hilfe... bzw eure Meinung...
Wie würdet ihr ein Logo gestalten für ein Mode-Label?
Die Outfits sind vor allem weiblich, elegant, teilweise sexy.
Welche Formen?
Welche Farben?
Habt ihr Ideen???
Liebe Grüße
Roxy
#3Report
[gone] zauberpinsel
04.08.2008
Also das Label soll meines werden ^^
Heißt: ganz jung!
Ihr könnt auch mal in meinem Blog stöbern, um schon mal einen ungefähren Eindruck zu erhaschen...
http://getcreactive.blogspot.com
LG Roxy
Heißt: ganz jung!
Ihr könnt auch mal in meinem Blog stöbern, um schon mal einen ungefähren Eindruck zu erhaschen...
http://getcreactive.blogspot.com
LG Roxy
#4Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
04.08.2008
also "Mediengestalter" sind eher ausführende und weniger kreative, das war früher mal "Schriftsetzer", nun zwar ein bisschen erweitert und modernisiert, im Kern aber leider immer noch das selbe Zeugs, lauter Fuzzis die irgendwas machen das ihnen eingebläut wurde ohne auch nur die geringste Ahnung davon zu haben was sie da tun und warum, alles also nach "Schema F" wie vorgegeben, da bist du also sicher nicht besonders gut aufgehoben, es gibt zwar einige löbliche Ausnahmen bei dieser Gattung aber die musst du erst mal finden und vor allem als Aussenseiter erst mal erkennen...
Besser wären da natürlich "echte" Grafiker/Designer bzw. Werbeagenturen, die wollen aber natürlich auch etwas dafür haben wenn sie du in den Genuss ihrer Leistungen kommen willst.
Wie schrieben viele Models hier immer so schön "was nichts kostet ist nichts wert"... oder ich kenne auch noch "Umsonst ist der Tod und der kostet 's Leben"...
Wenn du wirklich gute Ergebnisse willst wirst du also wohl kaum drum rum kommen ein bisschen was dafür auszugeben oder du versuchst wirklich jemanden zu finden der so nett ist es dir umsonst zu machen, die Frage ist aber auch dann immer ob das Ergebnis optimal sein wird...
Besser wären da natürlich "echte" Grafiker/Designer bzw. Werbeagenturen, die wollen aber natürlich auch etwas dafür haben wenn sie du in den Genuss ihrer Leistungen kommen willst.
Wie schrieben viele Models hier immer so schön "was nichts kostet ist nichts wert"... oder ich kenne auch noch "Umsonst ist der Tod und der kostet 's Leben"...
Wenn du wirklich gute Ergebnisse willst wirst du also wohl kaum drum rum kommen ein bisschen was dafür auszugeben oder du versuchst wirklich jemanden zu finden der so nett ist es dir umsonst zu machen, die Frage ist aber auch dann immer ob das Ergebnis optimal sein wird...
#5Report
[gone] akigrafie fotodesign
04.08.2008
Alex, ich glaube sie will's selber machen.
Und sich hier Anregungen holen.
Bist du Grafikdesigner?
Oder kennst du so viele Mediengestalter?
Oder woher kommt deine pauschale Einschätzung des "von nix eine Ahnung haben" von diesem Beruf?
@roxy:
Oha, eigene Existenzgründung also?
Na dann kannst meine ganzen Ausführungen erstmal ad Acta legen ;-)
Dann würde ich dir eher dazu raten dir auf Seiten wie
http://www.logomaid.com/
oder
http://www.logomarket.com/
Inspiration zu holen.
Und natürlich mal auf die Konkurrenz zu schaun, was die so macht.
Und sich hier Anregungen holen.
Bist du Grafikdesigner?
Oder kennst du so viele Mediengestalter?
Oder woher kommt deine pauschale Einschätzung des "von nix eine Ahnung haben" von diesem Beruf?
@roxy:
Oha, eigene Existenzgründung also?
Na dann kannst meine ganzen Ausführungen erstmal ad Acta legen ;-)
Dann würde ich dir eher dazu raten dir auf Seiten wie
http://www.logomaid.com/
oder
http://www.logomarket.com/
Inspiration zu holen.
Und natürlich mal auf die Konkurrenz zu schaun, was die so macht.
#6Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
04.08.2008
Original von akigrafie fotodesign
Alex, ich glaube sie will's selber machen.
Und sich hier Anregungen holen.
Bist du Grafikdesigner?
Oder kennst du so viele Mediengestalter?
Oder woher kommt deine pauschale Einschätzung des "von nix eine Ahnung haben" von diesem Beruf?
ich habe mir tatsächlich früher, sprich bevor ich zur Fotografie gewechselt bin, meine Brötchen als Grafiker verdient, ja, und dadurch kenne ich leider auch sehr viele Mediengestalter und Schriftsetzer mit denen ich im Laufe der Zeit zu tun hatte, meine "pauschale Einschätzung" resultiert also aus jahrelangen handfesten Erfahrungen, es ist immer wieder schön zu sehen wie dämlich die aus der Wäsche gucken wenn man ihnen mit was kommt was sie nicht in der Ausbildung gelernt haben oder wenn man ihnen mal erklärt wieso das jetzt so ist was sie da gerade machen...
@roxy:
meiner Ansicht nach ist es mit einem einfachen Logo nicht getan, es braucht eigentlich immer ein stimmiges Gesamtkonzept, ansonsten ist das ganze Logo nichts wert, heisst es muss alles zueinander passen: das Logo mit dem Namen, die beiden wieder mit dem "Layout" und das alles natürlich mit den Klamotten...
Das nennt sich dann "CI" also "Corporate Identity" was nichts anderes bedeutet als "Firmen-Identität",
#7Report
[gone] Christine De La Luz
04.08.2008
Grmpf.... Jaja, immer dieses Gerede, dass wir Mediengestalter von Mediengestaltung keine Ahnung haben....... :o/ Ich hätte gern mal nen Grafiker als Mentor ^^
#8Report
[gone] akigrafie fotodesign
04.08.2008
...o.T. und ohne das jetzt ausufern zu lassen...
Ich stimme dir zu - viele Mediengestalter sind Schnarchnasen.
Jedoch kenne ich Grafiker aus der FH die zwar hyperkreativ und sehr künstlerisch begabt sind, jedoch von Auftragsdruck, DTP-Programmen und Hardware so viel Ahnung haben wie ein Dachdecker von einen Lammkarré.
Und wenn dann solche Leute zusammenarbeiten - ein Gestaltungsschwacher Mediengestalter und ein Kasper-Grafiker, gibt's auch wieder tolle Ergebnisse.
Jeder kann noch lernen. Auch die Leute aus der Uni.
Ich stimme dir zu - viele Mediengestalter sind Schnarchnasen.
Jedoch kenne ich Grafiker aus der FH die zwar hyperkreativ und sehr künstlerisch begabt sind, jedoch von Auftragsdruck, DTP-Programmen und Hardware so viel Ahnung haben wie ein Dachdecker von einen Lammkarré.
Und wenn dann solche Leute zusammenarbeiten - ein Gestaltungsschwacher Mediengestalter und ein Kasper-Grafiker, gibt's auch wieder tolle Ergebnisse.
Jeder kann noch lernen. Auch die Leute aus der Uni.
Original von Alex | Photodesign & Digital Artwork
es ist immer wieder schön zu sehen wie dämlich die aus der Wäsche gucken wenn man ihnen mit was kommt was sie nicht in der Ausbildung gelernt haben oder wenn man ihnen mal erklärt wieso das jetzt so ist was sie da gerade machen...
#9Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
04.08.2008
Original von KittyDeluxxxe
Grmpf.... Jaja, immer dieses Gerede, dass wir Mediengestalter von Mediengestaltung keine Ahnung haben....... :o/ Ich hätte gern mal nen Grafiker als Mentor ^^
du kannst mir ja z.B. gerne mal erklären wieso du deine Bilder in 300dpi abspeicherst (ausser weil es so üblich ist und man es dir so gesagt hat)
#10Report
[gone] akigrafie fotodesign
04.08.2008
Das sind eher die Dinge, die ein Mediengestalter, Fachrichtung Operating, weiß ;-))
du kannst mir ja z.B. gerne mal erklären wieso du deine Bilder in 300dpi abspeicherst (ausser weil es so üblich ist und man es dir so gesagt hat)[/quote]
Original von Alex | Photodesign & Digital Artwork
[quote]Original von KittyDeluxxxe
Grmpf.... Jaja, immer dieses Gerede, dass wir Mediengestalter von Mediengestaltung keine Ahnung haben....... :o/ Ich hätte gern mal nen Grafiker als Mentor ^^
du kannst mir ja z.B. gerne mal erklären wieso du deine Bilder in 300dpi abspeicherst (ausser weil es so üblich ist und man es dir so gesagt hat)[/quote]
#11Report
[gone] Christine De La Luz
04.08.2008
Ooops... Jetzt kommt der Wissens-Test... ^^ Mir wurde damals gesagt, dass 300 dpi eben die Druckauflösung ist... Und ich hab Fachrichtung Mediendesign gelernt...
#12Report
[gone] akigrafie fotodesign
04.08.2008
Ja, ist sie schon. Im Regelfall.
Nur im Internet ist das zu groß (und eigentlich unnötig) - 72dpi bitte.
Du kommst nicht drum rum zwei Dateien zu speichern :-)
Nur im Internet ist das zu groß (und eigentlich unnötig) - 72dpi bitte.
Du kommst nicht drum rum zwei Dateien zu speichern :-)
Original von KittyDeluxxxe
Ooops... Jetzt kommt der Wissens-Test... ^^ Mir wurde damals gesagt, dass 300 dpi eben die Druckauflösung ist... Und ich hab Fachrichtung Mediendesign gelernt...
#13Report
04.08.2008
was wird denn das grad hier? ;)
ich glaub es ging um ein logo... und da gehts nicht zwingend um ne berufsbezeichnung oder ne dpi zahl. ich kann mir auch vorstellen, dass es einen bauarbeiter vor meinem fenster gibt, der in der lage ist schönere logos zu entwicklen als irgendein sonstwas design-mensch. :P
wie gesagt, schau einfach, wo du das logo brauchst und auch wie sowas mal in s/w aussieht (fax & co).. oder auch ob sich die farben "gut drucken" lassen.
ansonsten bin ich dafür: weniger ist mehr und es kann auch einfach und hässlich sein. der wert und die professionalität hängt weniger von aussehen ab, mehr davon was du damit machst.
schau dir die meisten großen firmen an: hässliche, schlichte logos, die aber durch die firma dahinter wirken. ;)
lg,
christian
ich glaub es ging um ein logo... und da gehts nicht zwingend um ne berufsbezeichnung oder ne dpi zahl. ich kann mir auch vorstellen, dass es einen bauarbeiter vor meinem fenster gibt, der in der lage ist schönere logos zu entwicklen als irgendein sonstwas design-mensch. :P
wie gesagt, schau einfach, wo du das logo brauchst und auch wie sowas mal in s/w aussieht (fax & co).. oder auch ob sich die farben "gut drucken" lassen.
ansonsten bin ich dafür: weniger ist mehr und es kann auch einfach und hässlich sein. der wert und die professionalität hängt weniger von aussehen ab, mehr davon was du damit machst.
schau dir die meisten großen firmen an: hässliche, schlichte logos, die aber durch die firma dahinter wirken. ;)
lg,
christian
#14Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
04.08.2008
Original von KittyDeluxxxe
Ooops... Jetzt kommt der Wissens-Test... ^^ Mir wurde damals gesagt, dass 300 dpi eben die Druckauflösung ist... Und ich hab Fachrichtung Mediendesign gelernt...
soso, die falsche Fachrichtung also... ;-)
dann sage ich dir gleich mal als Erstes dass 300dpi eigentlich falsch sind! ;-)
richtig wären eigentlich 304,8 dpi, das ist aber natürlich blöder zu merken, das wäre dann die "richtige" Auflösung um ein Bild im 60er Raster mit je 4 Bildpunkten pro Druckpunkt (je 2 horizontal und vertikal) zu drucken, das wurde früher hauptsächlich gemacht um die Körnung der Filme zu eliminieren, mit der Digitalfotografie hätte sich das Thema eigentlich erledigt da es hier ja keine Körnung mehr gibt, bestenfalls könnte man noch das Rauschen des Sensors damit versuchen wegzzubekommen, eigentlich könnten es heute aber auch die hälfte, also 152,4dpi sein... aber nur bei 60er Raster wohlgemerkt, heutzutage druckt man aber normalerweise mindestens mit 70er Raster oder gar 80er Raster, da bräuchte es entsprechend höhere Auflösungen, nämlich 177,8 dpi für's 70er (bzw, halt 355,6dpi nach "alter" Rechnung) oder 203,2dpi fürs 80er Raster (oder eben 406,4dpi)
Viele sagen dann dass diese 203,2dpi immer noch unterhalb der "üblichen" 300dpi liegen, dass da also noch genug "Reserve" da ist um das Bild auch im 80er Raster noch gut zu drucken, teoretisch teilweise Richtig, praktisch gibt's aber folgendes Problem: normalerweise werden Bilder ja geschärft um im Druck optimal rüber zu kommen, wenn jetzt aber das Bild nicht 1:1 oder meinetwegen auch 2:1 der Druckauflösung entspricht muss das Bild vom RIP mit "schrägen" Werten heruntergerechnet werden wodurch es wieder etwas unschärfer wird (das selbe Problem gilt natürlich auch für Bilder die in 300dpi gespeichert sind und im 60er Raster gedruckt werden, die müssen ja auch auf den schrägen Wert 152,4 gerechnet werden was mit geraden Faktoren nicht machbar ist, folglich: unschärfere Bilder...)
IDEALERWEISE liegen Bilder also NICHT in 300dpi sondern entweder im Faktor 1:1 oder 2:1 gegenüber der Druckauflösung in end-geschärfter Form vor...
#15Report
04.08.2008
ich glaub ich hab den teil überlesen, wo es ums logodesign ging. :P
wie gesagt, ich kann mich noch so gut mit der technik auskennen.. wenn ich kein auge für farben und formen habe, dann bringt mir das nicht viel. ;)
liebe grüße
christian
wie gesagt, ich kann mich noch so gut mit der technik auskennen.. wenn ich kein auge für farben und formen habe, dann bringt mir das nicht viel. ;)
liebe grüße
christian
Original von Alex | Photodesign & Digital Artwork
soso, die falsche Fachrichtung also... ;-)
dann sage ich dir gleich mal als Erstes dass 300dpi eigentlich falsch sind! ;-)
richtig wären eigentlich 304,8 dpi, das ist aber natürlich blöder zu merken, das wäre dann die "richtige" Auflösung um ein Bild im 60er Raster mit je 4 Bildpunkten pro Druckpunkt (je 2 horizontal und vertikal) zu drucken, das wurde früher hauptsächlich gemacht um die Körnung der Filme zu eliminieren, mit der Digitalfotografie hätte sich das Thema eigentlich erledigt da es hier ja keine Körnung mehr gibt, bestenfalls könnte man noch das Rauschen des Sensors damit versuchen wegzzubekommen, eigentlich könnten es heute aber auch die hälfte, also 152,4dpi sein... aber nur bei 60er Raster wohlgemerkt, heutzutage druckt man aber normalerweise mindestens mit 70er Raster oder gar 80er Raster, da bräuchte es entsprechend höhere Auflösungen, nämlich 177,8 dpi für's 70er (bzw, halt 355,6dpi nach "alter" Rechnung) oder 203,2dpi fürs 80er Raster (oder eben 406,4dpi)
Viele sagen dann dass diese 203,2dpi immer noch unterhalb der "üblichen" 300dpi liegen, dass da also noch genug "Reserve" da ist um das Bild auch im 80er Raster noch gut zu drucken, teoretisch teilweise Richtig, praktisch gibt's aber folgendes Problem: normalerweise werden Bilder ja geschärft um im Druck optimal rüber zu kommen, wenn jetzt aber das Bild nicht 1:1 oder meinetwegen auch 2:1 der Druckauflösung entspricht muss das Bild vom RIP mit "schrägen" Werten heruntergerechnet werden wodurch es wieder etwas unschärfer wird (das selbe Problem gilt natürlich auch für Bilder die in 300dpi gespeichert sind und im 60er Raster gedruckt werden, die müssen ja auch auf den schrägen Wert 152,4 gerechnet werden was mit geraden Faktoren nicht machbar ist, folglich: unschärfere Bilder...)
IDEALERWEISE liegen Bilder also NICHT in 300dpi sondern entweder im Faktor 1:1 oder 2:1 gegenüber der Druckauflösung in end-geschärfter Form vor...
#16Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
04.08.2008
richtig richtig, zurück zum eigentlicheren Thema,
man kann sowohl bei Mediengestaltern wie auch bei Grafikern an solche und solche geraten, wobei ich jetzt eben den Grafikern im Schnitt die besseren "gestalterischen" Ergebnisse zugestehe da ich Mediengestalter aus Erfahrung eher als Ausführende und Gestalter für die "üblichen" und "normalen" bis "alltäglichen" Sachen kenne wie z.B. für die Anzeige der Bäckerei Müller aus Vorderbierwang im Großbauernberger Gemeindeanzeiger...
Ob technisch richtige/gute Ausführung oder nicht, JEDER sollte sein Handwekszeug zumindest soweit beherrschen wie es nötig ist, wer nicht fähig ist eine Logo-Datei richtig zu erstellen und abzugeben ist in seinem Job fehlbesetzt, egal ob Grafiker oder Mediengestalter!
Jetzt aber wieder zurück zu Roxy:
Wie gesagt, es sollte nicht nur das Logo sein in meinen Augen, ein Logo das jetzt zwar für sich gut aussieht aber später dann einmal in einem Gesamtumfeld nicht mehr passto der nicht mehr gut verwendbar ist wird dir auch nichts helfen.
EIn Gesamtkonzept, vielleicht für den Anfang noch nicht mal ganz fertig ausgeführt aber zumindest schon mal in den Grundzügen abgesteckt, sollte es in meinen Augen schon sein.
Wenn das alles gut genug gemacht ist dann hast du dir dadurch eine gewisse Identität gegeben!
Bestes Beispiel dafür ist z.B. die Kampagne "Print Wirkt"
hier wird z.B. gezeigt wie gut gemachte Designs sich so sehr in den Köpfen festsetzen können dass man im extremfall sogar ohne ein Produkt, ohne Logo und vor allem ohne den Markennamen zu erwähnen sofort weiss um welche Firma es sich handelt!
Beispiele gefällig?
klick dick mal hier durch:
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
Natürlich wirst du dich nicht mit den "ganz Großen" vergleichen können, das will ich auch gar nicht zeigen sondern nur das "Ziel" des ganzen, nämlich dass es wichtig ist, ein eindeutiges und einheitliches Erscheinungsbild zu haben, nicht nur eben ein Logo sondern eine "eigene" Farbe oder Farbkombinationen, eine Bildprache, eine bestimmte Schrift und Schreibweise, eine eindeutiges Layout etc etc. nur so kannst du dich bei den Leuten ins Gedächtnis einbrennen und das ist verdammt viel Wert, vielleicht sogar mehr als vieles Andere, denke z.B. mal an H&M, die Klamotten die die haben sind qualitativ nicht das Gelbe vom Ei, aber allein durch ihr Auftreten geben sie dem Ganzen schon wieder eine ganz andere Wertigkeit!
Das alles sollte natürlich am Besten von Anfang an gut durchdacht sein, was man im Vorfeld nicht richtig plant und bedenkt kann man hinterher nicht mehr ändern sondern bestenfalls "über Bord werfen" und nochmal neu machen.
Du solltest am Besten eben nicht nur ein Logo haben und sonst nichts sondern schon mal eine Art "Fahrplan" für dieses Gesamtkonzept, auch wenn es erst später einmal relevant sein sollte denn nur wenn du weisst, wo die Reise hingeht kannst du und alle Anderen sich auch drauf einstellen...
man kann sowohl bei Mediengestaltern wie auch bei Grafikern an solche und solche geraten, wobei ich jetzt eben den Grafikern im Schnitt die besseren "gestalterischen" Ergebnisse zugestehe da ich Mediengestalter aus Erfahrung eher als Ausführende und Gestalter für die "üblichen" und "normalen" bis "alltäglichen" Sachen kenne wie z.B. für die Anzeige der Bäckerei Müller aus Vorderbierwang im Großbauernberger Gemeindeanzeiger...
Ob technisch richtige/gute Ausführung oder nicht, JEDER sollte sein Handwekszeug zumindest soweit beherrschen wie es nötig ist, wer nicht fähig ist eine Logo-Datei richtig zu erstellen und abzugeben ist in seinem Job fehlbesetzt, egal ob Grafiker oder Mediengestalter!
Jetzt aber wieder zurück zu Roxy:
Wie gesagt, es sollte nicht nur das Logo sein in meinen Augen, ein Logo das jetzt zwar für sich gut aussieht aber später dann einmal in einem Gesamtumfeld nicht mehr passto der nicht mehr gut verwendbar ist wird dir auch nichts helfen.
EIn Gesamtkonzept, vielleicht für den Anfang noch nicht mal ganz fertig ausgeführt aber zumindest schon mal in den Grundzügen abgesteckt, sollte es in meinen Augen schon sein.
Wenn das alles gut genug gemacht ist dann hast du dir dadurch eine gewisse Identität gegeben!
Bestes Beispiel dafür ist z.B. die Kampagne "Print Wirkt"
hier wird z.B. gezeigt wie gut gemachte Designs sich so sehr in den Köpfen festsetzen können dass man im extremfall sogar ohne ein Produkt, ohne Logo und vor allem ohne den Markennamen zu erwähnen sofort weiss um welche Firma es sich handelt!
Beispiele gefällig?
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Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
Natürlich wirst du dich nicht mit den "ganz Großen" vergleichen können, das will ich auch gar nicht zeigen sondern nur das "Ziel" des ganzen, nämlich dass es wichtig ist, ein eindeutiges und einheitliches Erscheinungsbild zu haben, nicht nur eben ein Logo sondern eine "eigene" Farbe oder Farbkombinationen, eine Bildprache, eine bestimmte Schrift und Schreibweise, eine eindeutiges Layout etc etc. nur so kannst du dich bei den Leuten ins Gedächtnis einbrennen und das ist verdammt viel Wert, vielleicht sogar mehr als vieles Andere, denke z.B. mal an H&M, die Klamotten die die haben sind qualitativ nicht das Gelbe vom Ei, aber allein durch ihr Auftreten geben sie dem Ganzen schon wieder eine ganz andere Wertigkeit!
Das alles sollte natürlich am Besten von Anfang an gut durchdacht sein, was man im Vorfeld nicht richtig plant und bedenkt kann man hinterher nicht mehr ändern sondern bestenfalls "über Bord werfen" und nochmal neu machen.
Du solltest am Besten eben nicht nur ein Logo haben und sonst nichts sondern schon mal eine Art "Fahrplan" für dieses Gesamtkonzept, auch wenn es erst später einmal relevant sein sollte denn nur wenn du weisst, wo die Reise hingeht kannst du und alle Anderen sich auch drauf einstellen...
#17Report
[gone] zauberpinsel
06.08.2008
@ akigrafie fotodesign:
Danke für die Links! Hab schon mal ein bisschen gestöbert...
Auch allen anderen Danke! War'n schon ein paar gute Tipps dabei!
Bei anderen Modelabels hab ich schon geschaut, die meisten haben einfach den Namen in schwarzer Schrift auf weißem Grund oder umgekehrt. Aber das ist mir zu schlicht...
Ich hätte eigentlich an ein kleines Symbol/Icon/Bild gedacht - nur wie das aussehen soll, da bin ich mir unsicher!
Denke, dass es auf jeden Fall rund sein sollte.
Nur welche Farben?
LG Roxy
Danke für die Links! Hab schon mal ein bisschen gestöbert...
Auch allen anderen Danke! War'n schon ein paar gute Tipps dabei!
Bei anderen Modelabels hab ich schon geschaut, die meisten haben einfach den Namen in schwarzer Schrift auf weißem Grund oder umgekehrt. Aber das ist mir zu schlicht...
Ich hätte eigentlich an ein kleines Symbol/Icon/Bild gedacht - nur wie das aussehen soll, da bin ich mir unsicher!
Denke, dass es auf jeden Fall rund sein sollte.
Nur welche Farben?
LG Roxy
#18Report
[gone] akigrafie fotodesign
06.08.2008
Kleiner Tipp noch an der Stelle: solange dein eigenes, neues Label noch nicht so lange am Markt ist und dementsprechend unbekannt - solltest du das Icon mit einem Schriftzug verbinden.
Wie Alex schon gezeigt hat - eine Marke muss nur lange genug auf dem Markt sein, damit man es sofort erkennt.
Das ist bei dir ja noch nicht der Fall - also gestalte ein Logo, das im Icon einprägsam ist, sich aber mit einem Schriftzug verbinden lässt, der dann auch mal weggelassen werden kann.
Farben? Ich würde sagen - da kannst einsetzen was dir gefällt. Nur würde ich sie nicht zu knallig machen wie Pink oder Orange.
Wie Alex schon gezeigt hat - eine Marke muss nur lange genug auf dem Markt sein, damit man es sofort erkennt.
Das ist bei dir ja noch nicht der Fall - also gestalte ein Logo, das im Icon einprägsam ist, sich aber mit einem Schriftzug verbinden lässt, der dann auch mal weggelassen werden kann.
Farben? Ich würde sagen - da kannst einsetzen was dir gefällt. Nur würde ich sie nicht zu knallig machen wie Pink oder Orange.
Original von ~roxy~
Ich hätte eigentlich an ein kleines Symbol/Icon/Bild gedacht - nur wie das aussehen soll, da bin ich mir unsicher!
Denke, dass es auf jeden Fall rund sein sollte.
Nur welche Farben?
LG Roxy
#19Report
[gone] zauberpinsel
06.08.2008
Hmm... ja so hatte ich das auch gedacht...
Wortlaut vom Schriftzug ansicht steht ja eh schon fest. Logo/Icon fehlt halt...
Pink und Orange gefallen mir eh überhaupt ned! Hatte eher was in Richtung Grün-Gelb im Kopf... Oder ist das auch noch zu knallig???
LG Roxy
Wortlaut vom Schriftzug ansicht steht ja eh schon fest. Logo/Icon fehlt halt...
Pink und Orange gefallen mir eh überhaupt ned! Hatte eher was in Richtung Grün-Gelb im Kopf... Oder ist das auch noch zu knallig???
LG Roxy
#20Report
Topic has been closed
Brauch mal eure Hilfe... bzw eure Meinung...
Wie würdet ihr ein Logo gestalten für ein Mode-Label?
Die Outfits sind vor allem weiblich, elegant, teilweise sexy.
Welche Formen?
Welche Farben?
Habt ihr Ideen???
Liebe Grüße
Roxy