morgen- morgen,

vielleicht etwas "blöde" Frage, aber denn noch finde ich keine vernünftige Lösung. Und komme nicht weiter. ;-((

Ich fange mit PSD gerade erst an (lieber spät als nie) und überall steht, man sollte schon beim Shooting auf einen "nützlichen" Hintergrund achten.
Meisten empfehlen se, ein 50% grau.

Doch wenn ich bei "Hintergrund-Lieferanten" schaue, steht nirgens 50% Grau sondern nur Farbtöne. Und einige habe einiges an Grau.

Daher meine Frage, wie bezeichnet man 50% Grau als Farbton??

Das ist wieder eine der sinnlosen Aussagen von Adobe. Einen Hintergund mit 50%grau wirst du nirgends bekommen.
Nimm einfach ein mitteles Grau oder frag nach einem neutralgrauen Hintergrund, dann passt das.

Grau heisst erst einmal, daß alle Wellenlängen des sichtbaren Lichts gleichermassen
reflektiert werden. Für die RGB-Werte eines Bildes bedeutet das, daß alles gleich sind.

50%-Grau bedeutet bei einem Bild, daß alle Werte in der Mitte liegen, also
bei einem Wertebereich von 0-255 z.B. bei 127.

Die 50% beim Ergebnis (Datei) hängt aber nicht nur vom Karton ab, sondern auch
von der Menge an Licht, die Du darauf abfeuerst, der Kamerablende und der
Empfindlichkeit der Kamera. Erst die Kombination macht es.

Vielleicht noch ein Hinweis, wenn Du einen Graukarte zum Kalibrieren benutzt,
dann kennst Du vielleicht von dort die Angabe 18%. Das bezieht sich in dem
Fall auf den Anteil zurück geworfenen Lichts. Du brauchst aber wie gesagt
keine 50% Reflektion für ein 50%-Ergebnis.

Ich hoffe, daß das einigermaßen verständlich war.

@Camera Obscura 75.000 Clicks DANKE

"Einen Hintergund mit 50%grau wirst du nirgends bekommen.
Nimm einfach ein mitteles Grau oder frag nach einem neutralgrauen Hintergrund, dann passt das. "

Ja, das Gefühl hatte ich, nur sicher war ich mir nicht. Daher meine "blöde" Frage.
Was sollte man eher nehmen ein "helleres" oder ein "dunkeler" Grau??


@Fotofuxx
"Vielleicht noch ein Hinweis, wenn Du einen Graukarte zum Kalibrieren benutzt,
dann kennst Du vielleicht von dort die Angabe 18%. Das bezieht sich in dem
Fall auf den Anteil zurück geworfenen Lichts. Du brauchst aber wie gesagt
keine 50% Reflektion für ein 50%-Ergebnis."

Ich hoffe, daß das einigermaßen verständlich war.


Ich habe leider keine Graukarte. Da es in diesem Sinne für mich ein koplettes Neuland ist, habe ich mich beim Kalibrieren für die scheinbar bequemere Version des Kalibrierens entschieden und habe in einen Spider investiert. In der Hoffnung, das er es viel besser als ich manuell macht. ;-)

Danke für deine Erklärung. War wie aus einem Buch. *grins*
Aber Verständlich.

Mit dem Spyder kalibrierst Du den Monitor.

Von der Graukarte machst Du ein Foto um den Weißlichtabgleich der Kamera zu machen
oder des Scanners. Das ist eine andere Baustelle.

Nimm eher das dunklere grau. Als grober Anhaltspunkt etwa so wie der Hintergrund in der MK.

Den bezeichnung 50% Grau bedeutet nichts anderes als eine Grauwert halbwegs zwischen Schwarz und Weiss.

Das genaue Grauton das zum schluß auf den Fotos zu sehen ist hängt davon ab wie viel Licht du darauf richtest. Sinn der Mittelwert ist das man das Grau mit mehr Licht heller, und mit weniger Licht dünkeler machen kann - eben eine gute Mittelwert.

Robert

;-)

Danke für eure Mühe ;-)