Workshop, wie wichtig ist das Model, wie wichtig der Inhalt? 64
[gone] Mike Hillecke
30.05.2008
...Täusche ich mich da?....
Nööö
lg. Mike
Nööö
lg. Mike
#2Report
30.05.2008
neee, du täuschts dich nicht - wenn das luderblickende Model dann noch die Hüllen fallen lässt ist der "Workshop" gerettet...
#3Report
30.05.2008
Tja, das dachte ich mir fast. Wir sitzen an der Schlussarbeit unserer Workshops für diesen Sommer und ich frage mich gerade, ob ich den ganzen Kram mit dem Unterricht nicht einfach weglasse, die Sillikonetten buche und nur WS drüber schreibe?
#4Report
[gone] User_6863
30.05.2008
Daher musste ich auch meinen letzten fashion-workshop absagen - ein gutes, aber angezogenes Model und eine solide Wissensvermittlung stehen leider nicht im Vordergrund!
#5Report
[gone] Langhaarzottl [Studio-World.de]
30.05.2008
mehrfach das Thema auch in anderen Foren...*gg*
Wie sieht der perfekte Workshop aus...???
Maximal 5 Knipser...am besten 2 HC-Girls...die ohne Rücksicht auf Verluste
Gas geben...dazu kostenlos Getränke und Snacks...und höchstens 60 Euro
für 'ne Ganztags-Session... ;o)
Richtiges Vermitteln von Wissen und umsetzen von diversen Licht-Setups usw.
werden nur seltenst angenommen...
und wenn die Mädels sich nicht ausziehen...macht das doch alles keinen Spass... *feix*
LG
Zottl
Wie sieht der perfekte Workshop aus...???
Maximal 5 Knipser...am besten 2 HC-Girls...die ohne Rücksicht auf Verluste
Gas geben...dazu kostenlos Getränke und Snacks...und höchstens 60 Euro
für 'ne Ganztags-Session... ;o)
Richtiges Vermitteln von Wissen und umsetzen von diversen Licht-Setups usw.
werden nur seltenst angenommen...
und wenn die Mädels sich nicht ausziehen...macht das doch alles keinen Spass... *feix*
LG
Zottl
#6Report
30.05.2008
Ganz kann ich Dir da nicht zustimmen.
Beispiel:
Vor ein paar Monaten nahm ich an einem Workshop über Lichtführung teil. Der Wörkshopleiter sagte, dass er so einen Workshop normal mit einer Puppe macht. Diesmal hatte er ein Model dafür.
Der ganze Tag war sehr interessant und lehrreich. Das Model war den ganzen Tag angezogen und alle waren froh, dass jeder ein paar schöne Bilder mit nach hause nehmen konnte.
Gruß Mario
Beispiel:
Vor ein paar Monaten nahm ich an einem Workshop über Lichtführung teil. Der Wörkshopleiter sagte, dass er so einen Workshop normal mit einer Puppe macht. Diesmal hatte er ein Model dafür.
Der ganze Tag war sehr interessant und lehrreich. Das Model war den ganzen Tag angezogen und alle waren froh, dass jeder ein paar schöne Bilder mit nach hause nehmen konnte.
Gruß Mario
#7Report
30.05.2008
#8Report
[gone] Jürgen F Berlin
30.05.2008
Fotografen, die wirklich was lernen wollen, die kannst Du auch an einer Schaufenster Puppe Lichttechnik usw. erklären und ausprobieren lassen. Denen wird es auch egal sein, ob es ein lebendes Model oder eine Puppe ist. Die wollen dann wirklich auch das Wissen mitnehmen.
Das wird aber denke ich mal die Minderheit sein, den anderen kannst Du wohl besser Akt anbieten, am besten mit viel nackter Haut, das Bildergebnis ist bei denen oft nur Nebensache. ;-) Der wirtschaftliche Erfolg wird aber für Dich bestimmt besser sein, als bei denen, die wirklich was lernen wollen ;-)
Das wird aber denke ich mal die Minderheit sein, den anderen kannst Du wohl besser Akt anbieten, am besten mit viel nackter Haut, das Bildergebnis ist bei denen oft nur Nebensache. ;-) Der wirtschaftliche Erfolg wird aber für Dich bestimmt besser sein, als bei denen, die wirklich was lernen wollen ;-)
#9Report
30.05.2008
Klar für einen ein Aktworkshop findet man leichter Teilnehmer.
Aber das es den Teilnehmern nur um nackte Haut geht das kann ich jetzt nicht so sagen.
Bis jetzt waren alle doch sehr an der Technik interessiert, wie man die ein oder andere Fotoidee umsetzen kann. Sehe also kein Problem, wenn man ein Aktmodel einsetzt, wo man ja auch eigentlich für den Lerneffekt ein Fashion - Model einsetzten könnte. ;-)
Es ist halt so und wird auch so bleiben das Akt für einige interesanter ist als Fashion, aber das ist ja nix schlimmes und sicher kein Grund anzudeuten das es den Teilnehmern nur darum geht mal was nacktes zu sehn.
Einem Workshopleiter kann es auch egal sein, denke ich mal ,aus welchen Gründen jemand Teilnehmen tut , und Leute die nicht teilnehmen denen sollte es auch egal sein warum jemand einen Aktworkshop besucht.
Ein Workshopveranstalter ohne passendes Konzept wird langfristig wohl kaum Erfolg haben, auch nicht mit einer nackten Granate als Model
Gruss aus Trier
Aber das es den Teilnehmern nur um nackte Haut geht das kann ich jetzt nicht so sagen.
Bis jetzt waren alle doch sehr an der Technik interessiert, wie man die ein oder andere Fotoidee umsetzen kann. Sehe also kein Problem, wenn man ein Aktmodel einsetzt, wo man ja auch eigentlich für den Lerneffekt ein Fashion - Model einsetzten könnte. ;-)
Es ist halt so und wird auch so bleiben das Akt für einige interesanter ist als Fashion, aber das ist ja nix schlimmes und sicher kein Grund anzudeuten das es den Teilnehmern nur darum geht mal was nacktes zu sehn.
Einem Workshopleiter kann es auch egal sein, denke ich mal ,aus welchen Gründen jemand Teilnehmen tut , und Leute die nicht teilnehmen denen sollte es auch egal sein warum jemand einen Aktworkshop besucht.
Ein Workshopveranstalter ohne passendes Konzept wird langfristig wohl kaum Erfolg haben, auch nicht mit einer nackten Granate als Model
Gruss aus Trier
#10Report
[gone] Langhaarzottl [Studio-World.de]
30.05.2008
Wenn ich an die Veranstaltungen von Wildoranges.de denke...
zum Beispiel H I E R (Video)
DA muss ich sagen...waren die Workshopteilnehmer so richtig interessiert
an dem was im Workshop vermittelt wurde...
und vor allem...da war eine Motivation am Start die schlichtweg begeisterte...
da stand aber auch von Anfang an fest daß da wirklich Licht-Setups ausgetestet werden, top Lichttechnik und erfahrene Models am Start sind die sich da nicht nackt durch die Nachtresidenz schaukeln... :o)
Auch die Art wie das Wissen vermittelt wurde fand ich klasse...
und man konnte sich sicher sein daß der Workshopleiter auch wusste
was er da erzählt...
DAS habe ich auch schon anders erlebt...*gg*
Aber da wäre mir der Begriff "Workshop" auch zu schade...Rudelshooten
auf nacktes Fleisch würde es da eher treffen... ;o)
Nichts gegen Akt...aber brutalstes "Fleisch-Shooten" ohne Maß nur mit dem
Ziel mit einer großen Menge an Bildern von nackten Mädels nach Hause
zu gehen...wäre für mich jetzt nicht wirklich der Anreiz einen "Workshop"
zu besuchen... *fg*
LG
Zottl
zum Beispiel H I E R (Video)
DA muss ich sagen...waren die Workshopteilnehmer so richtig interessiert
an dem was im Workshop vermittelt wurde...
und vor allem...da war eine Motivation am Start die schlichtweg begeisterte...
da stand aber auch von Anfang an fest daß da wirklich Licht-Setups ausgetestet werden, top Lichttechnik und erfahrene Models am Start sind die sich da nicht nackt durch die Nachtresidenz schaukeln... :o)
Auch die Art wie das Wissen vermittelt wurde fand ich klasse...
und man konnte sich sicher sein daß der Workshopleiter auch wusste
was er da erzählt...
DAS habe ich auch schon anders erlebt...*gg*
Aber da wäre mir der Begriff "Workshop" auch zu schade...Rudelshooten
auf nacktes Fleisch würde es da eher treffen... ;o)
Nichts gegen Akt...aber brutalstes "Fleisch-Shooten" ohne Maß nur mit dem
Ziel mit einer großen Menge an Bildern von nackten Mädels nach Hause
zu gehen...wäre für mich jetzt nicht wirklich der Anreiz einen "Workshop"
zu besuchen... *fg*
LG
Zottl
#11Report
[gone] Mike Hillecke
30.05.2008
Das Video ist ja Nett.
Was ich noch nicht gesehen habe sind die Kracher Covershots
oder habe ich da was übersehen.
lg. Mike
Was ich noch nicht gesehen habe sind die Kracher Covershots
oder habe ich da was übersehen.
lg. Mike
#12Report
[gone] Langhaarzottl [Studio-World.de]
30.05.2008
Hi Mike...
die Sache mit den Shots aus den Covergirl-Shootings ist tatsächlich
ein wenig untergegangen...wird aber als eigene Rubrik im Magazine
nachgereicht... :o)
LG
Zottl
die Sache mit den Shots aus den Covergirl-Shootings ist tatsächlich
ein wenig untergegangen...wird aber als eigene Rubrik im Magazine
nachgereicht... :o)
LG
Zottl
#13Report
31.05.2008
Hab bisher in meiner fotografischen Laufbahn 5 Workshops besucht....
1)
Einen für Grundlagen Blitztechnik..
Drei Termine...der letzte war mit Model..also n bisserl das erste Wissen in puncto Modelführung...Fashion...
War bisher der wichtigste WS überhaupt.
Hab den WS zum lernen besucht und nicht um Fotos mitzubringen.
Kein Foto davon online.
2)
Das war ein Modelsharing bis Teilakt....(Kurz nach dem Einsteiger WS)
Dachte eher das wäre auch ein WS..nun..
Model der Extraklasse, Autoposing vom feinsten....schicke Fotos...
....aber wieder ging es mir ja nicht ums Fotografieren...nun...
Lernziel weniger erreicht...
"Ein" Foto davon habe ich erst nach einem halben Jahr in der FC veröffentlicht...
3)
Einsatz und Wirkung von Lichtformern.
Fashion, WS war ganz gut, Preis/Leistung hat sich gelohnt um mal den Kopf freizukriegen das es nicht nur SOBOs gibt :)
Kein Foto veröffentlicht...
4)
Charity Treffen...WS eher am Rande besucht...bisserl was gelernt...
Fotos veröffentlicht...die TfP Models, die sich zur Verfügung gestellt hatten für den guten Zweck hatten Anspruch auf ein paar Fotos :)
5)
WS-Akt, starkes Model...guter Dozent...aber ich wußte von den Grundlagen schon zuviel. Sind ja auch viele Komplett-Neueinsteiger auf solchen WS.
War trotzdem ganz gut...
....ging mir wieder in erster Linie nur ums Lernen. Neues Wissen, andere Sichtweisen...darum...
Kein Foto veröffentlicht...
...diesmal finde ich aber ein wenig mehr von mir in den Bildern wieder...vieleicht kommt doch noch eins nach.
...........
So ein oder zweimal im Jahr *gönne* ich mir einen WS.
Aber die Zahl der WS mit Fotografen/Dozenten die mich interessieren wird (logischerweise) geringer....und je mehr ich interessiert bin desto höher der WS-Preis...
1)
Einen für Grundlagen Blitztechnik..
Drei Termine...der letzte war mit Model..also n bisserl das erste Wissen in puncto Modelführung...Fashion...
War bisher der wichtigste WS überhaupt.
Hab den WS zum lernen besucht und nicht um Fotos mitzubringen.
Kein Foto davon online.
2)
Das war ein Modelsharing bis Teilakt....(Kurz nach dem Einsteiger WS)
Dachte eher das wäre auch ein WS..nun..
Model der Extraklasse, Autoposing vom feinsten....schicke Fotos...
....aber wieder ging es mir ja nicht ums Fotografieren...nun...
Lernziel weniger erreicht...
"Ein" Foto davon habe ich erst nach einem halben Jahr in der FC veröffentlicht...
3)
Einsatz und Wirkung von Lichtformern.
Fashion, WS war ganz gut, Preis/Leistung hat sich gelohnt um mal den Kopf freizukriegen das es nicht nur SOBOs gibt :)
Kein Foto veröffentlicht...
4)
Charity Treffen...WS eher am Rande besucht...bisserl was gelernt...
Fotos veröffentlicht...die TfP Models, die sich zur Verfügung gestellt hatten für den guten Zweck hatten Anspruch auf ein paar Fotos :)
5)
WS-Akt, starkes Model...guter Dozent...aber ich wußte von den Grundlagen schon zuviel. Sind ja auch viele Komplett-Neueinsteiger auf solchen WS.
War trotzdem ganz gut...
....ging mir wieder in erster Linie nur ums Lernen. Neues Wissen, andere Sichtweisen...darum...
Kein Foto veröffentlicht...
...diesmal finde ich aber ein wenig mehr von mir in den Bildern wieder...vieleicht kommt doch noch eins nach.
...........
So ein oder zweimal im Jahr *gönne* ich mir einen WS.
Aber die Zahl der WS mit Fotografen/Dozenten die mich interessieren wird (logischerweise) geringer....und je mehr ich interessiert bin desto höher der WS-Preis...
#14Report
31.05.2008
Als Anfänger finde ich es grundsätzlich auch wichtiger, dass der Inhalt des WS stimmt als dass ich was weiß ich für ein Model vor der Cam habe. Was bringt mir ein super heißes sexy hexy Model, wenn ich es nicht vernünftig abgelichtet bekomme oder vor lauter Aufregung vergesse den Objektivdeckel abzunehmen ? Bißchen Spass muss sein :-)
Also lieber WS Veranstalter; lieber den Schwerpunkt auf den Lerninhalt legen und keine utopischen Preise verlangen. Damit ist den Anfängern am meisten geholfen.
Also lieber WS Veranstalter; lieber den Schwerpunkt auf den Lerninhalt legen und keine utopischen Preise verlangen. Damit ist den Anfängern am meisten geholfen.
#15Report
31.05.2008
Ich möchte mal die Sicht als jemand, der Fotografie nur als reines Hobby betreibt und nebenbei auch noch ein wenig aufs Geld achten muss mal meinen Senf dazugeben.
Ein Workshop setzt sich immer aus mehreren Komponenten zusammen.
1. Was ist Thema?
Einige Workshops sind auch schon so ausgeschrieben, dass klar ist, hier wird vielleicht "gearbeitet", aber gelernt wird da nicht wirklich etwas.
2. Wer lietet den Workshop?
Viele Workshopleiter sind Do-it-yourself-Man oder Woman. Das bedeuetet leider manchmal, dass diese wirklich beneidenswert gute Bilder machen können und auch ein intuitives Gefühl für das Setzen von Licht haben, aber nicht wirkliich Wissen warum. Ein zweites Problem ist dann die didaktische Kompetenz. Jeder weiß wie oft über ausgebildete Lehrer und ihren schlechten Unterricht geschimpft wird, hier sind nicht ausgebildete Lehrer am Werke.
Ein Workshop zum Thema "Lichtführung" ohne dass ich einen Blitz anfassen darf, ist kein Workshop.
3. Wer nimmt mit mir am Workshop teil?
Wenn ich jemanden dabei habe, der verzweilfet im Menü seiner Kamera rumwühlt und dann in die Runde fragt, kann meine Kamera überhaupt RAW? Oder was ist der M-Modus? Dann kann das ein harter Tag werden. Ebenso ist es oft unklar mit welcher Intention meine Mitteilnehmer zum Workshop kommen. Während ich dazu neige den Workshopleiter Löcher in den Bauch und Falten ins Hirn zu fragen, sind andere wirklich nur aufs Bilder machen aus.
Welche Konsequenzen hat das für mich?
Inzwischen fotografiere ich oft mit einem befreundeten Fotografen zusammen. Es hat viele Vorteile. Da wir auch ähnlich gestrickt sind was die fotografischen Themen angeht, erstellen wir uns auch mal einen Workshop, indem wir gezielt jemanden ansprechen und Fragen, ob er uns einen Workshop zu einem Thema anbieten kann. Der potentielle Workshopleiter bekommt dann einen genauen Wunschkatalog über den Inhalt und auch die Garantie, dass er motivierte Teilnehmer hat, aber das er selber auch einen harten Tag vor sich hat. Da wir dabei auch schöne Bilder haben wollen, wird allerdings nicht eine Puppe als Model genommen, sondern schon ein echtes Model. Da entstehen dann vielleicht nur 30 Bilder innerhalb von 5 Stunden, von denen aber fast jedes das darstellt, was wir uns vorgenommen haben.
Der Spaß kostet dann natürlich auch mal was mehr. Aber lieber nur ein, zwei wirklich gute auf uns angepasste Workshops im Jahr als eine Unzahl als Workshops getarnte Model-Sharings.
Ein Workshop setzt sich immer aus mehreren Komponenten zusammen.
1. Was ist Thema?
Einige Workshops sind auch schon so ausgeschrieben, dass klar ist, hier wird vielleicht "gearbeitet", aber gelernt wird da nicht wirklich etwas.
2. Wer lietet den Workshop?
Viele Workshopleiter sind Do-it-yourself-Man oder Woman. Das bedeuetet leider manchmal, dass diese wirklich beneidenswert gute Bilder machen können und auch ein intuitives Gefühl für das Setzen von Licht haben, aber nicht wirkliich Wissen warum. Ein zweites Problem ist dann die didaktische Kompetenz. Jeder weiß wie oft über ausgebildete Lehrer und ihren schlechten Unterricht geschimpft wird, hier sind nicht ausgebildete Lehrer am Werke.
Ein Workshop zum Thema "Lichtführung" ohne dass ich einen Blitz anfassen darf, ist kein Workshop.
3. Wer nimmt mit mir am Workshop teil?
Wenn ich jemanden dabei habe, der verzweilfet im Menü seiner Kamera rumwühlt und dann in die Runde fragt, kann meine Kamera überhaupt RAW? Oder was ist der M-Modus? Dann kann das ein harter Tag werden. Ebenso ist es oft unklar mit welcher Intention meine Mitteilnehmer zum Workshop kommen. Während ich dazu neige den Workshopleiter Löcher in den Bauch und Falten ins Hirn zu fragen, sind andere wirklich nur aufs Bilder machen aus.
Welche Konsequenzen hat das für mich?
Inzwischen fotografiere ich oft mit einem befreundeten Fotografen zusammen. Es hat viele Vorteile. Da wir auch ähnlich gestrickt sind was die fotografischen Themen angeht, erstellen wir uns auch mal einen Workshop, indem wir gezielt jemanden ansprechen und Fragen, ob er uns einen Workshop zu einem Thema anbieten kann. Der potentielle Workshopleiter bekommt dann einen genauen Wunschkatalog über den Inhalt und auch die Garantie, dass er motivierte Teilnehmer hat, aber das er selber auch einen harten Tag vor sich hat. Da wir dabei auch schöne Bilder haben wollen, wird allerdings nicht eine Puppe als Model genommen, sondern schon ein echtes Model. Da entstehen dann vielleicht nur 30 Bilder innerhalb von 5 Stunden, von denen aber fast jedes das darstellt, was wir uns vorgenommen haben.
Der Spaß kostet dann natürlich auch mal was mehr. Aber lieber nur ein, zwei wirklich gute auf uns angepasste Workshops im Jahr als eine Unzahl als Workshops getarnte Model-Sharings.
#16Report
[gone] akigrafie fotodesign
31.05.2008
Naja bei aller Liebe, aber ich denke das ist wohl auch VOR ALLEM eine Frage des WS-Leiters. Da gibt's WS, die sind bloß als reine Hensel- oder Aurora-superheftig-voll-krass-Profi-Werbung gedacht, wie so viele Lern-DVDs.
Ich würde sicherlich nur einen WS besuchen von jemandem, dem ich mir was abschauen kann, sprich kreative Leute, die mit Licht und Lichtformern abseits der Standards umgehen und in der EBV Cracks sind.
Wenn in einem WS schon mit dem Model mehr Werbung gemacht wird als mit der Kompetenz des WS-Leiters, dann ist die Sache ja klar auf was das rausläuft.
Sicherlich ziehe ich ein fähiges Model vor, jedoch wäre mir pers. der WS-Leiter das Allerwichtigste.
Ich würde sicherlich nur einen WS besuchen von jemandem, dem ich mir was abschauen kann, sprich kreative Leute, die mit Licht und Lichtformern abseits der Standards umgehen und in der EBV Cracks sind.
Wenn in einem WS schon mit dem Model mehr Werbung gemacht wird als mit der Kompetenz des WS-Leiters, dann ist die Sache ja klar auf was das rausläuft.
Sicherlich ziehe ich ein fähiges Model vor, jedoch wäre mir pers. der WS-Leiter das Allerwichtigste.
#17Report
[gone] Miss Dawn
31.05.2008
...ein aspekt ist auf jeden fall,dass gute modelle für den ws teilnehmer einfach wesentlich günstiger sind als im einzelshoot...hehe...und wenn man dann noch was erklärt bekommt....auch gut.....läuft nicht immer so,aber oft....MD
#18Report
31.05.2008
Hmm ...
ich habe mittlerweile ein paar Workshops besucht und habe dabei die Erfahrung machen müssen, dass die Qualität komplett verschieden sein kann. Die Qualität ging von "reiner Verkaufsveranstaltung" bis hin zu einem qualitativ hochwertigen Workshop, wo auch die Ergebnisse stimmten.
Wobei, und da schließe ich m ich den meisten der Vorschreiber an, ich habe derzeit kein einiziges Bild aus eienm Workshop auf meiner Sedcard. Eventuell wird es mal eine Galerie dazu geben, aber da bin ich mir noch gar nicht mal so sicher.
Nun aber zur Frage ob das Model für den Workshop wichtig ist ...
Entweder ich möchte etwas Lernen, dann ist mir der Dozent und sein Fachwissen wichtiger als das Model, welches vorne vor der Kamera zu finden ist, oder ich möchte ein etwas aussergewöhnliches Shooting mit einer entsprechenden Hilfestellung haben, dann ist das Model und die Bildergebnisse für mich wichtig.
@ Miss Dawn:
Das ist leider auch ein Aspekt, der bei vielen nicht zu verachten ist ... aber wenn ich ein bestimmtes Model unbedingt vor meienr Kamera habe, würde ich notfalls auch ind en sauren Apfel beissen und für sie etwas mehr bezahlen, die entsprechenden Ergebnisse sollten die Kosten eigentlich relatriv erscheinen lassen ...
Viele Grüße
Tobias
ich habe mittlerweile ein paar Workshops besucht und habe dabei die Erfahrung machen müssen, dass die Qualität komplett verschieden sein kann. Die Qualität ging von "reiner Verkaufsveranstaltung" bis hin zu einem qualitativ hochwertigen Workshop, wo auch die Ergebnisse stimmten.
Wobei, und da schließe ich m ich den meisten der Vorschreiber an, ich habe derzeit kein einiziges Bild aus eienm Workshop auf meiner Sedcard. Eventuell wird es mal eine Galerie dazu geben, aber da bin ich mir noch gar nicht mal so sicher.
Nun aber zur Frage ob das Model für den Workshop wichtig ist ...
- Bei Grundlagen-Workshops muss für bestimmte Aufgaben und Übungen selbstverständlich ein Model vorhanden sein, aber da es hier um Grundlagen geht, muss sich sich weder ausziehen, noch sonst großartig was zeigen. Akt ist in meinen Augen bei einem Grundlagen-Workshop völlig fehl am Platz.
- Bei Fortgeschrittenen-Workshops, wo die Grundlagen der Lichtsetzung bereits bekannt sind, ist das Model nicht unwichtig, da hier der Teilnehmer ja auch eigene Ideen umsetzen sollte und er so auch entsprechende Ergebnisse mit nach Hause nehmen sollte.
- Spätestens bei Themen-Workshops ist das richtige Model unerlässlich, ich kann schlecht nen Workshop mit dem Thema "Christina Aguillera" durchführen udn das dazu eingeladenen Model hat nicht einmal im Ansatz eine vorhandene Ähnlichkeit.
Entweder ich möchte etwas Lernen, dann ist mir der Dozent und sein Fachwissen wichtiger als das Model, welches vorne vor der Kamera zu finden ist, oder ich möchte ein etwas aussergewöhnliches Shooting mit einer entsprechenden Hilfestellung haben, dann ist das Model und die Bildergebnisse für mich wichtig.
@ Miss Dawn:
Das ist leider auch ein Aspekt, der bei vielen nicht zu verachten ist ... aber wenn ich ein bestimmtes Model unbedingt vor meienr Kamera habe, würde ich notfalls auch ind en sauren Apfel beissen und für sie etwas mehr bezahlen, die entsprechenden Ergebnisse sollten die Kosten eigentlich relatriv erscheinen lassen ...
Viele Grüße
Tobias
#19Report
[gone] M.G.Berlin
31.05.2008
Original von Miss Dawn
...ein aspekt ist auf jeden fall,dass gute modelle für den ws teilnehmer einfach wesentlich günstiger sind als im einzelshoot...hehe...und wenn man dann noch was erklärt bekommt....auch gut.....läuft nicht immer so,aber oft....MD
Hier stelle ich allerdings mittlerweile fest, dass viele Models derart hohe Gagenvorstellungen haben, dass eigentlich nur noch ein Rudelschießen mit 10 Fotografen kalkulierbar ist.
Aber ein WS mit 5 Teilnehmern (für mich die max. Teilnehmerzahl) ist da für einen vernünftigen Preis gar nicht mehr machbar.
#20Report
Topic has been closed
Ich war schon selber für La Garda auf dem ein oder anderen WS als stiller Beobachter und auch da bestätigte sich mir eher, dass die "Workshopleiter" eher als erzählender "Lehrer" reinen Frontalunterricht machten und die Teilnehmer froh waren, mal ein Model von "Format" vor der Linse zu haben.
Täusche ich mich da?
Wie wichtig ist euch das Model?
Wie wichtig ist das Konzept?