Welches Stativ? 17
[gone] KUSCHEL DIE FOTO GRÄFIN° sucht Modelle :)
03.08.2007
*lach*
Ja sagt mal arbeitet ihr etwa immer ohne Stativ?
Ja sagt mal arbeitet ihr etwa immer ohne Stativ?
#2Report
03.08.2007
Original von Kuschel (Alles wichtige steht in Klammern) :-P
*lach*
Ja sagt mal arbeitet ihr etwa immer ohne Stativ?
Ne... Aber meist *g* Ich habe ein Walimex-Stativ für 70,- EUR. Frag mich jetzt aber nicht, welches genau *g* Und dann einen 3D-Action-Grip und einen 3D-Neiger... (je ca. 50,- EUR). Je nach Bedarf eben... Bin mit der Qualität sehr zufrieden... Klar, Walimex, geteilte Meinung, aber ich kann nicht meckern...
Gruss Daniel
#3Report
[gone] KUSCHEL DIE FOTO GRÄFIN° sucht Modelle :)
03.08.2007
Na das ist ja schon mal ein sehr guter Anfang.....
Und der Rest der Fotografen hat dazu nichts zu sagen? *fg*
Und der Rest der Fotografen hat dazu nichts zu sagen? *fg*
#4Report
03.08.2007
Original von Kuschel (Alles wichtige steht in Klammern) :-P
Na das ist ja schon mal ein sehr guter Anfang.....
Und der Rest der Fotografen hat dazu nichts zu sagen? *fg*
Vielleicht nicht innerhalb einer Stunde ...... ;-)
Ich habe das Manfrotto 441 Carbon und dazu den 400er 3D-Neiger und einen anderen Standartkopf auch von Manfrotto.
120 weis ich nicht, aber es gibt das 190er, auch als 055 angeboten, mit einem normalen Neigerkopf von Manfrotto im Set um die 170 oder 180€.
#5Report
[gone] KUSCHEL DIE FOTO GRÄFIN° sucht Modelle :)
03.08.2007
@ Olli
Stolzer Preis.....
aber anscheinend gilt bei einem Stativ je teurer desto besser.....
Stolzer Preis.....
aber anscheinend gilt bei einem Stativ je teurer desto besser.....
#6Report
03.08.2007
Hallo,
ich würde auch Manfrotto empfehlen. Die bieten einen guten Kompromiß, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht und trotzdem Profiqualität.
Es gibt zwar bessere, z.B. Berlebach oder Gitzo, die kosten aber auch entsprechend mehr.
Ein Einsteigerstativ von Manfrotto kostet mit 3 Wegeneiger etwa 200€, das ist dann aber brauchbar und haltbar und trägt auch eine SLR mit lichtstarkem Tele.
z.B.: 055 XPRO B + Kopf 804 RC2
VG, Arne
ich würde auch Manfrotto empfehlen. Die bieten einen guten Kompromiß, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht und trotzdem Profiqualität.
Es gibt zwar bessere, z.B. Berlebach oder Gitzo, die kosten aber auch entsprechend mehr.
Ein Einsteigerstativ von Manfrotto kostet mit 3 Wegeneiger etwa 200€, das ist dann aber brauchbar und haltbar und trägt auch eine SLR mit lichtstarkem Tele.
z.B.: 055 XPRO B + Kopf 804 RC2
VG, Arne
#7Report
03.08.2007
Manfrotto ist natürlich schon sehr sehr gut - ich möchte meine Manfrottoprodukte nicht mehr missen.
Es muss nicht unbedingt aus Karbon sein, obwohl der Unterschied zum gleichen Stativ aus Metall schon enorm ist, wenn man es mal weiter tragen muss, der Preis aber auch.
Was gilt es bei einem Stativ zu beachten:
1. die maximale Höhe
2. die Standfestigkeit
3. die Bauweise
4. das Gewicht
Die maximale Höhe spielt eine Rolle, wenn man auf sein Stativ auf unebenem Grund aufbaut. In der Ebene reichen vielleicht 1,70 m aus, auf unebenem Grund muss ich aber noch zusätzlich Höhe haben, um Schrägen ausgleichen zu können. Da sind dann 1,90 m schon 20 cm mehr, um die Schräge auszugleichen. Kommt eben darauf an, wo man das Stativ einsetzen möchte.
Standfest sollte natürlich jedes Stativ sein, denn es muss ja die Kamera und den Stativkopf tragen und ggf. auch schon mal als Gehhilfe herhalten - kleiner Scherz. Grundsätzlich gilt für die Standfestigkeit, dass Qualität sich auszeichnet und das ganze Stativ einfach stabiler steht. Auch, weil Schrauben oder Klemmen, vernünftig halten und ggf. auch ausgetauscht werden können. - Und wer sich die Finger mal ganz garstig an Billigstativen geklemmt hat, will kaum mehr auf Qualität verzichten.
Bei der Bauweise sind in der Regel Dreibeinstative die universellste Wahl. Die unterscheiden sich darin, ob sie noch eine Innenverstrebung haben oder nicht. Mit Innenverstrebung sind sie zwar sehr schnell aufgebaut, bieten aber weniger Verstellmöglichkeiten. Bei den Dreibeinen ohne Innenverstrebung kann man die Kamera z. B. auch ins Stativ hängen, also unterhalb des Stativkopfes, wodurch auch Bilder möglich werden, bei denen die Stativbeine sonst im Weg wären oder sich nicht flach genug stellen lassen.
Beim Gewicht scheiden sich etwas die Geister. Man kann grundsätzlich sagen, dass ein hohes Gewicht viel Standfestigkeit bedeutet, aber wer will das schon immer mit sich rumschleppen. Karbon ist ein Material, das leicht und dennoch stabil ist, allerdings auch teurer, als die Metallvarianten.
Ein gutes Stativ bekommt du für 120,- € schon, aber du brauchst ja auch noch den Stativkopf und ggf. eine Tragetasche (nicht unbedingt - aber, in der kann man auch andere Dinge mitnehmen wie, die Bodenplatte, eine Taschenlampe, eine Unterlegfolie, ein kleines Kissen, eine weiteres Stativ, usw.).
Beim Stativkopf kommt es jetzt stark auf dein hauptsächlichen Einsatzbereich an. Bei Bildern, die viel Dynamik haben, muss auch der Kopf schnell zu verstellen sein. Dann kann man ein Stativ schon fast so gebrauchen, als hätte man die Kamera in der Hand (okay, ist ein bisschen Übung erforderlich). Solche Köpfe oder auch Neiger, haben dann meist einen Kugelkopf, lassen sich in alle Richtungen frei schwenken und sind auch ganz schön teuer. Die preiswertere Variante sind Dreiwegeköpfe. Die lassen sich auch in alle Richtungen schwenken, man stellt dabei jede Ebene für sich ein. Vorteil der Dreiwegeköpfe ist, dass man sowohl Bilder hochkant (portrait) oder auch waagrecht (landscape) aufnehmen kann. Einfache Neiger bieten nur Verstellmöglichkeiten in einer Richtung, die ich für die Fotografie nicht empfehlen würde. Ein guter Kopf kostest leider praktisch noch mal den gleichen Preis wie das Stativ selbst. Spitzenköpfe sind sogar noch etwas teurer.
Fazit
Preiswert ist bei Stativen keine Alternative, da man sich ein Stativ in der Regel auf Lebenszeit anschafft, zumindest, wenn es ein gutes Stativ ist. Billigstative sind da schnell doppelt bezahlt und dann keinesfalls mehr billiger. Entscheidend für die Auswahl ist immer der hauptsächliche Einsatzzweck, auch beim Kopf. Hier bietet es sich an erfahrende Fotografen zu fragen, wie sie mit dem und dem Stativ zurecht gekommen sind und wofür sie es einsetzen.
Beantworte für dich einfach die Fragen:
- Wofür brauche ich das Stativ? (sich wiederholende Bilder, Lanzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen, usw.)
- Wie oft kommt es zum Einsatz? (nur sporadisch, jeden Tag, immer im Studio, usw.)
- Wo möchte ich es einsetzen? (im Studio, sonst wo drinnen, draußen, in unwegsamen Gelände, im Wasser, usw.)
Es muss nicht unbedingt aus Karbon sein, obwohl der Unterschied zum gleichen Stativ aus Metall schon enorm ist, wenn man es mal weiter tragen muss, der Preis aber auch.
Was gilt es bei einem Stativ zu beachten:
1. die maximale Höhe
2. die Standfestigkeit
3. die Bauweise
4. das Gewicht
Die maximale Höhe spielt eine Rolle, wenn man auf sein Stativ auf unebenem Grund aufbaut. In der Ebene reichen vielleicht 1,70 m aus, auf unebenem Grund muss ich aber noch zusätzlich Höhe haben, um Schrägen ausgleichen zu können. Da sind dann 1,90 m schon 20 cm mehr, um die Schräge auszugleichen. Kommt eben darauf an, wo man das Stativ einsetzen möchte.
Standfest sollte natürlich jedes Stativ sein, denn es muss ja die Kamera und den Stativkopf tragen und ggf. auch schon mal als Gehhilfe herhalten - kleiner Scherz. Grundsätzlich gilt für die Standfestigkeit, dass Qualität sich auszeichnet und das ganze Stativ einfach stabiler steht. Auch, weil Schrauben oder Klemmen, vernünftig halten und ggf. auch ausgetauscht werden können. - Und wer sich die Finger mal ganz garstig an Billigstativen geklemmt hat, will kaum mehr auf Qualität verzichten.
Bei der Bauweise sind in der Regel Dreibeinstative die universellste Wahl. Die unterscheiden sich darin, ob sie noch eine Innenverstrebung haben oder nicht. Mit Innenverstrebung sind sie zwar sehr schnell aufgebaut, bieten aber weniger Verstellmöglichkeiten. Bei den Dreibeinen ohne Innenverstrebung kann man die Kamera z. B. auch ins Stativ hängen, also unterhalb des Stativkopfes, wodurch auch Bilder möglich werden, bei denen die Stativbeine sonst im Weg wären oder sich nicht flach genug stellen lassen.
Beim Gewicht scheiden sich etwas die Geister. Man kann grundsätzlich sagen, dass ein hohes Gewicht viel Standfestigkeit bedeutet, aber wer will das schon immer mit sich rumschleppen. Karbon ist ein Material, das leicht und dennoch stabil ist, allerdings auch teurer, als die Metallvarianten.
Ein gutes Stativ bekommt du für 120,- € schon, aber du brauchst ja auch noch den Stativkopf und ggf. eine Tragetasche (nicht unbedingt - aber, in der kann man auch andere Dinge mitnehmen wie, die Bodenplatte, eine Taschenlampe, eine Unterlegfolie, ein kleines Kissen, eine weiteres Stativ, usw.).
Beim Stativkopf kommt es jetzt stark auf dein hauptsächlichen Einsatzbereich an. Bei Bildern, die viel Dynamik haben, muss auch der Kopf schnell zu verstellen sein. Dann kann man ein Stativ schon fast so gebrauchen, als hätte man die Kamera in der Hand (okay, ist ein bisschen Übung erforderlich). Solche Köpfe oder auch Neiger, haben dann meist einen Kugelkopf, lassen sich in alle Richtungen frei schwenken und sind auch ganz schön teuer. Die preiswertere Variante sind Dreiwegeköpfe. Die lassen sich auch in alle Richtungen schwenken, man stellt dabei jede Ebene für sich ein. Vorteil der Dreiwegeköpfe ist, dass man sowohl Bilder hochkant (portrait) oder auch waagrecht (landscape) aufnehmen kann. Einfache Neiger bieten nur Verstellmöglichkeiten in einer Richtung, die ich für die Fotografie nicht empfehlen würde. Ein guter Kopf kostest leider praktisch noch mal den gleichen Preis wie das Stativ selbst. Spitzenköpfe sind sogar noch etwas teurer.
Fazit
Preiswert ist bei Stativen keine Alternative, da man sich ein Stativ in der Regel auf Lebenszeit anschafft, zumindest, wenn es ein gutes Stativ ist. Billigstative sind da schnell doppelt bezahlt und dann keinesfalls mehr billiger. Entscheidend für die Auswahl ist immer der hauptsächliche Einsatzzweck, auch beim Kopf. Hier bietet es sich an erfahrende Fotografen zu fragen, wie sie mit dem und dem Stativ zurecht gekommen sind und wofür sie es einsetzen.
Beantworte für dich einfach die Fragen:
- Wofür brauche ich das Stativ? (sich wiederholende Bilder, Lanzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen, usw.)
- Wie oft kommt es zum Einsatz? (nur sporadisch, jeden Tag, immer im Studio, usw.)
- Wo möchte ich es einsetzen? (im Studio, sonst wo drinnen, draußen, in unwegsamen Gelände, im Wasser, usw.)
#8Report
03.08.2007
Original von Kuschel (Alles wichtige steht in Klammern) :-P
@ Olli
Stolzer Preis.....
aber anscheinend gilt bei einem Stativ je teurer desto besser.....
Naja, nicht ganz. Mein Kumpel Peter hat ein paar von diesen Berlebach - Monstern. Kosten richtig Geld und sind IMO auch nicht besser als die Manfrottos.
Eine Alternative wäre zB Giotto, das sind Manfrotto - Nachbauten aus Fernost. Nicht schlecht und etwas günstiger.
Du kannst meinen Lichtassi Martin anfunken (in meinem Netzwerk unter Lichtbildstudien.de zu finden), dem habe ich ein 190er mit 3Wege Kopf für sehr kleines Geld verkauft. Den Kopf, ich glaube ein 141er, braucht er nicht, gibt es bestimmt für ein Butterbrot und ein gebrauchtes 190er oder 055er (im Prinzip das selbe) gibt es bei eBay um 50€.
Ein Kollege von mir hat ein nagelneues Bilora 1122 C2 rumstehen, unbenutzt. Das ist mit Kopf und in etwa mit dem Manfrotto zu vergleichen. Ich denke mal, das gäbe es deutlich unter 100 Ois.
In diesem Sinne
Grüße
Oliver
#9Report
[gone] CDe
04.08.2007
Gitzo! Wahrhaftig nicht billig aber unverwüstlich und was einsatzflexibilität nicht zu überbieten. Ansonten Silk, recht preiswert und für "normale" cams brauchbar.
cheers
cheers
#10Report
05.08.2007
Original von CDe
Gitzo! Wahrhaftig nicht billig aber unverwüstlich und was einsatzflexibilität nicht zu überbieten. Ansonten Silk, recht preiswert und für "normale" cams brauchbar.
cheers
Jepp, zB das GITZO Reporter, ein Klassiker.
Nur: wir reden von einem engen Preislimit ........
#11Report
[gone] Gnillo
06.08.2007
250€ sind für ein Stativ das untere Preislimit, zumindest wenn man nicht nur Kleinbildkameras dran befestigen will.
Das Manfrotto 55ProB, was ich gelegentlich im Einsatz hab, ist bereits ab 4 Kilo-Fotoapparat recht wackelig.
Das Manfrotto 55ProB, was ich gelegentlich im Einsatz hab, ist bereits ab 4 Kilo-Fotoapparat recht wackelig.
#12Report
06.08.2007
ich hab das manfrotto 190prob, da wackelt mit der 5d und nem 70-200 und bg drauf gar nix. das hat glaub ich 120 gekostet+ den 322rc2 griff. mit was für ner maschine kommt man denn auf 4 kilo?
gruß karsten
gruß karsten
#13Report
[gone] Gnillo
07.08.2007
Die meisten vernünftigen Großformat-Balgenkameras kommen auf etwa 10 Kilo.
Und eine Mamyia 645 mit kleinem Tele und digitalem Rückteil wiegt ziemlich genau 4 Kilo...
Was wiegt eigentlich die neue Hassi?
Aber wie gesagt, für fliegengewichtige Kleinbild-Kameras tun es sicherlich auch diese leichten Stative, man sollte nur nicht versuchen da was großes draufzuschrauben...
Das beste vibrationsschluckende Material für Stative ist immer noch Holz ;) von daher...
http://www.berlebach.de
Und eine Mamyia 645 mit kleinem Tele und digitalem Rückteil wiegt ziemlich genau 4 Kilo...
Was wiegt eigentlich die neue Hassi?
Aber wie gesagt, für fliegengewichtige Kleinbild-Kameras tun es sicherlich auch diese leichten Stative, man sollte nur nicht versuchen da was großes draufzuschrauben...
Das beste vibrationsschluckende Material für Stative ist immer noch Holz ;) von daher...
http://www.berlebach.de
#14Report
07.08.2007
Ach Leute,
klar macht Berlebach ganz tolle, vibrationsarme Stative. Nur, schleppt so ein Teil mal mit und : bezahlt es. Mit Kopf sind da leicht und locker 500 Ois drin.
Das ist hier off-topic, es wurde bewusst nach einer günstigen Lösung gefragt und das ist nun mal das 190er mit dem 141er Kopf oder eben eine Gebrauchtlösung.
klar macht Berlebach ganz tolle, vibrationsarme Stative. Nur, schleppt so ein Teil mal mit und : bezahlt es. Mit Kopf sind da leicht und locker 500 Ois drin.
Das ist hier off-topic, es wurde bewusst nach einer günstigen Lösung gefragt und das ist nun mal das 190er mit dem 141er Kopf oder eben eine Gebrauchtlösung.
#15Report
[gone] Gnillo
07.08.2007
Ich zitier mich mal selbst...
[b][i]Aber wie gesagt, für fliegengewichtige Kleinbild-Kameras tun es sicherlich auch diese leichten Stative, man sollte nur nicht versuchen da was großes draufzuschrauben...
#16Report
Topic has been closed
Sie sind zusammengeklappt, Schrauben sind abgebrochen ließen sich nicht mehr einstellen u.s.w.
Ich brauche ein vernünftiges preiswertes Stativ für höchstends 120 Euro.
Bekommt man da schon etwas?Oder muss ich wirklich 250 Euro oder mehr investieren?
Liebe Grüße
Sarah