Eine Katze laüft über den Bauernhof, da sieht sie eine Maus.
Ha, welch ein Leckerbissen!
Also gleich hinterher und die Maus rennt in ihrer Panik durch die offene Stalltür in den Kuhstall.
Dort fleht sie die Kuh an, ihr zu helfen.
„Muh“ sagt die Kuh „kein Problem, stell dich nur hinter mich.“
Die Maus tut, wie ihr geheissen.
Die Kuh hebt den Schwanz und platsch, platscht, die Maus ist von einem Kuhfladen bedeckt, nur das Schwänzchen schaut noch raus.
In dem Moment kommt die Katze in den Stall, schaut sich kurz um und sieht das Mäuseschwänzchen aus der Kuhscheisse ragen.
Sie zieht die Maus am Schwanz aus dem Kuhfladen, schüttelt sie kurz zum saubermachen und verspeist sie mit Genuss.
Und was lernen wir nun daraus?
Nicht jeder, der auf einen scheisst, meint es schlecht mit einem.
Und nicht jeder der einen aus der Scheisse herauszieht, meint es gut mit einem.
Aber wenn man in der Scheisse steckt, soll man den Schwanz einziehen!