Ich arbeite so, wie es die Situation erfordert und wie ich meine Ideen oder die von Kunden am besten umsetzen kann. Lege mich nicht fest auf meine Werkzeuge. Das Ergebnis ist mir wichtig. Der Weg manchmal auch, aber eher aus Gründen der Einfachheit oder als Inspirationsquelle.

Ich arbeite (bis auf einmal Studio) ausschließlich mit natürlichem Licht. Auch wenn ich manchmal gern im Studio arbeiten würde, aber letztendlich hab ich doch draußen ganz oft völlig ausreichend Licht, wozu also immer ins Studio rennen?

Blitzlicht setzte ich höchstens bei Sonnenschein als Aufhellblitz ein, besser ist jedoch ein Reflektor. Leider habe ich selten jemand dabei, der diesen halten könnte. Ansonten kommt für mich kein Fremdlicht in Frage! Ich arbeite ausschließlich mit dem vorhandenen Licht!

Anders herum: Mache die Fotos, die mit Deinen Möglichkeiten realisierbar sind und schleppe Dich nicht mit zu viel Technik ab! Zu wenig Licht gibt es gar nicht!

Gianfranco hats in der ersten Antwort perfekt zusammengefaßt.

Im Studio habe ich nur zwei Blitze. Drei oder mehr wären natürlich besser aber das geht aus Platzgründen nicht. Als Lichtformer verwende ich eine Softbox, eine Wabe (sehr zu empfehlen) und manchmal einen Schirm.

Genrell sehe ich es aber so, dass die Blitze ein gutes Hilfsmittel sind, eben kein Sklave des Lichts zu sein. Mit der "perfekten" Blitzanlage kann ich nahezu jede gewünschte Lichtstimmung erzeugen.
Outdoor ist man da viel mehr "Lichtsklave". Dort nehme ich falls nötig einen Sunbounce. Ebenfalls sehr zu empfehlen.

LG Thomas

Bin absoluter Blitzfan, indoor und outdoor.
Liegt daran, das ich so das Licht selber steuern kann. Und wenn man Blitz weich und sparsam einsetzt wird es auch stimmungsvoll. Für die Modelle ist es auch angenehmer als in einen Bausrahler zu schauen oder in den Reflektor bei Sonneschein.

Wer sich zum Sklaven des Lichts machen läßt ist selbst schuld...der Fotograf sollte der 'Herr des Lichts' sein ;-)
Grüsse
Dieter

Erst das Bildidee und dann das Licht - ausser man kann nichts anders. Ab und an bin ich so frech und und komme mit Kerzenschein und ein bissel rest vorhandenes Licht aus - wichtig ist was ich damit erreichen will.

Robert

Original von Dieter Koelbl
Wer sich zum Sklaven des Lichts machen läßt ist selbst schuld...der Fotograf sollte der 'Herr des Lichts' sein ;-)
Grüsse
Dieter

Ich mach mich nicht zum Sklaven der Elektrizität. Die Kunst ist, aus dem vorhandenen das Beste zu machen.

10% available Light
10% Dauerlicht und andere Quellen
80% Blitz

Ich habe Akku - und Netzbetriebene Blitze, so what?

Ich bin der Master of Light, nicht der Slave ......... ich entscheide, wann die Dinger wo und wie stark blitzen.

Original von Coolpaparazzi
Ich mach mich nicht zum Sklaven der Elektrizität. Die Kunst ist, aus dem vorhandenen das Beste zu machen.

Das geht bis zu einem gewissen Level schon, aber für manche Zwecke / Stimmungen benötigt man einfach Blitzlicht. Und wie weiter oben schon angemerkt....hat man mal keinen Strom dann tuts auch der Akkubetriebene Blitz.

Grüsse
Dieter

Leuchtstofflampen
Metz-Blitze
Multiblitz-Anlage
Kerzen
Fackeln
Feuerwerk
Taschenlampen
"Tageslicht"-Lampen
Baustrahler
Bühnenscheinwerfer
Sonne
...äh gibt es noch mehr? Würde ich gerne ausprobieren ;-)
-ekk-