Nope, bin angehende Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder wie viele es ganz platt nennen: Säkuhritiiiiiiie ;-)

Von dem Nebel is man ganz weggegangen. Leute die was klauen möchten loten vorher alles aus.
Wichtiger sind Türen die schwer zu knacken sind, sprich wo der Zylinder vorm Ziehen geschützt ist. Das Türblatt muss stabil sein und plan zur Wand sein um Hebelwerkzeugen keine Angriffsfläche zu bieten, die Bänder sollten extra gesichert werden...
Bei Fenstern sollte auf stabile Rahmen und gutes Glas geachtet werden. Zusätzlich sollte man diese mit einem Schloss sichern. Immer komplett schließen sollte ja selbstverständlich sein.

Von außen sollte das Gelände gut belichtet sein und zudem gut einsehbar, das hält zumindest Gelegenheitstätet ab.

Was sehr kostengünstigaber effektiv ist, ist ein Revierdienst der zu unregelmäßigen Zeiten nach dem Rechten schaut.

Alarmanlage macht insofern wenig Sinn, als dass die Leute dann schon lange über alle Berge sind, wenn man dort ankommt... Kamera wär da schon hilfreicher aber die sollte dann schon an nen Bewegungsmelder gekoppelt sein, sonst läuft die ja 24/7.

Wie Flo schon schrieb, sollten die Sicherungsmaßnahmen im Verhältnis zum Wert der zu klauenden Gegenstände stehen.
Also wenn wir da von ca. 10.000 Euro Wert ausgehen, denke ich das man da max. 1000 Euro für den Schutz hinlegen sollte.
Aber was immer noch fehlt sind Angaben von Flo wo das Studio liegt und ob man das nicht eventl. doch wirkungsvoll mit einer Alarmanlage absichern könnte. Die sollte doch im Preisrahmen liegen. Ansonsten würde ich immer zu einer massiven Tür und Gittern an den Fenstern tendieren.

Gruß,
Jörg

Wie gesagt, was nutzt dir eine Alarmanlage, wenn die Leute eh schon weg sind, wenn du ankommst?? Und eine Alarmanlage ist teurer als physische Sicherungsmaßnahmen. Denn eine Alarmanlage baust du nicht einfach ein und gut ist. Die verursacht auch Kosten für den Betrieb. Strom ist da noch das wenigste. Da hängt auch ne Menge Organisation dahinter. Zumal Einbrecher sich selten länger als 10-15 Minuten im Gebäude aufhalten und ich bezweifle, dass es eine Privatperson es schafft, so schnell dort zu sein und selbst wenn, was dann??? Und eine Aufschaltung bei der Polizei wird auch nicht gerade das günstigste sein...

Sicher die Türen und Fenster so gut es eben geht, beleuchtet den Außenbereich bzw. statte ihn mit Bewegungsmeldern aus und entferne unnötiges Gestrüpp (gute Einsicht von außen schreckt ab) Das frisst kein Brot und kostet nur einmalig was.

Eine Versicherung ist IMMER nötig um vor allem das Restrisiko, das immer vorhanden ist, abzusichern.

Ansonsten haben wir hier glaub schon mehr als genug Tipps gegeben, sofern es die wenigen Angaben zuließen. ;-)

Also Ich habe in unserem Studio eine entsprechende Alarmanlage instaliert.
;o) als Elektriker ist das ja auch kein Problem.

Ich kann aber auch jedem nur raten mindestens eine entsprechende Versicherung abzuschliessen. Die normale Hausrat greift hierbei nur zum Teil und auch nur bedingt!!!

Und wenn man(n) net möchte das die Versicherung zu teuer ist sollte man auch über eine Alarmanlage verfügen.

Infos zum Schutz gegen Einnbruch gibt im übrigen auch gern kostenlos die Polizei!

Gruß @ all

Volker

Ähh... sag mal Michael, was hast Du den an Wert an Fototechnik in Deiner "Garage", weil das was Du da aufzählst kostet doch bestimmt einige Euros...?!

Also ich habe mein neu gebautes Haus zwar auch einigermaßen abgesichert, aber das waren "Abfallprodukte" - die Reedkontakte in den Fenster, sind primär für die Heizungssteuerung (Fenster länger als 15 Minuten auf = Heizung wird runtergeregelt für den Raum), die Scheiben sind durchschlaggehemmt, das aber wegen den höheren Lärmschutz, wegen Beschattung im Sommer haben die Fenster dann alle noch Rollläden... also das wird schon recht schwer in das Haus zu kommen.

Dann sind zusätzlich auf allen Fluren noch Präsenzmelder, die schalten aber eigentlich das Flurlicht...

Abfallprodukt des Ganzen ist eine recht nette Alarmanlage, aber wie gesagt ist die nur Abfallprodukt... aber wenn ich sehe, was Du da für einen Aufwand betreibst...

Das einzigste was extra für den "Einbruchsschutz" ist, waren die AHS Beschläge in den Fenstern.

Gruß,
Jörg

Hallo Michael,

also wie geschrieben, bei mir sind die meisten "Sicherungsmaßnahmen" Abfallprodukte, denke das wichtiste dürften die durchschlaggehemmten Fenster mit Ihren Beschlägen nach AHS Klasse sein (ein Pilzzapfen in jeder Ecke). Da mal eben mit einem Schraubenzieher das Fenster aufhebeln ist nicht.

Aber ich denke eh, das unser Haus sehr einbrecherunfreundlich liegt. Die Hauptpolizeistation liegt 1-2 Fahrminuten vom uns entfernt. Hier fährt regelmäßig ein Bus lang und die meisten Fenster sind von der einigermaßen frequentierten Straße aus einsehbar.
Nachts sind zusätzlich die Rollläden unten. Also für meine Bedürfnisse reicht das Dicke aus ;)

Zusätzlich habe ich die ganze Hauselektrik als EIB ausgeführt (wollte bei einem Neubau nicht die Elektrik wie seit 50 Jahren haben) und der steuert auch die Rollläden, die Fußbodenheizung und wertet die Fensterkontakte und Präsenzmelder aus.

Da ließe sich dann auch recht einfach zusätzliche Abschreckung einbauen - z.B. wenn wir nicht zu Hause sind (abwesend) und jemand löst die Fensterkontakte oder Präsenzmelder aus, dann fahren alle Rollläden hoch, alle Lampen im Haus gehen an (oder blinken) und zusätzlich ließen sich verschiedene Telefonnummern anwählen. Denke mal das sollte den "Durchschnittsgelegenheitseinbrecher" schon genügend abschrecken. Gegen die Profies ist eh kaum ein Kraut gewachsen.

Ach ja für eine Biometrie oder Transponder an den Türen (statt Schlüssel) und elektrisch betriebene Schlösser hat das liebe Geld aber bei mir leider nicht mehr gereicht ;)

Gruß,
Jörg