outdoor lichtanlage kompakt und ohne strom 7

10.02.2007
eine outdoor blitzanlage zusammen zustellen scheint reichlich einfach, wenn man über ein auto verfügt, um das zu transportieren und mit strom nachzuladen.

den luxus hab ich nicht. also eine mobile lichtanlage, die nach 150 auslösungen den geist aufgibt ist für mich zwecklos. ebenso das gebuckel vom grossen und schweren teilen. ich hab schon eine grosse tasche nur an outfits dazu eine tasche für die cam.

nun wolte ich mir eine blitzanlage wie folgt zammenstellen

2 x aufsteckblitz ca. lz 50 für etwa 150 taler
2 kleine stative ca 15 taler
2 fotozellen ca 20 taler
2 durchlichtschirme ca 15 taler
sind etwa 400 scheine ohne akkus

die ganze sache wiegt nicht mehr 1,5 kilo ohne akkus. die akkus oder batterien verbrauchen wenig platz. für 800 - 1000 auslösungen bräuchte man meiner erfahrung nach 24 - 30 akkus. das ist vom platz und gewicht her akzeptabel.
nur funktioniert das auch so wie ich mir das vorstelle. hat diese variante schonmal jemand probiert? erfahrungen? schwächen? auf was kann oder muss man achten dabei?

merci für eure meinungen ;o)
13.02.2007
Hallo Frank,

ich halte Deine Idee für brauchbar. Über diese Thematik hatte ich mich hier schon mal ausgelassen.

Probleme könnte es mit der IR-Auslösung geben. Wenn die Sonne in die Servos scheint, sind die "geblendet".

Hier kannst Du Dich behelfen, indem Du die Teile so drehst, daß sie nicht direkt bestrahlt werden. Besser wäre aber sicher Funk. Allerdings soll da wieder eine höhere Auslösezeit dagegen sprechen. Oder aber, Du zündest den stärksten Blitz über Kabel, der reicht dann für die anderen als Zündimpuls aus.

VG Micha
13.02.2007
hab sowas mit Metz-Stabblitzen, ich empfehle eine Auslösung per Funk, Infrarot ist mir zu anfällig.
13.02.2007
dein link mal klickbar (wat einmal http:// zuviel ;o)

bei sonne wird es schwer die lichtanlage auszulösen, aber bei viel licht werd ich die eher nicht nutzen.
gedacht ist die sache für locations mit nicht ausreichend licht. bei sonne (falls es doch zum einsatz kommt) wäre eine funkauslösung sicher angebracht. kostet aber nach meiner recherche etwa an die 80 - 100 taler (funksensor mit 2 empfängern). aber ist auch eine überlegung wert ;o)
das einzig dumme an den fotozellen ist, dass der sensor vorn ist (zum motiv gerichtet) viel praktischer wäre es sicher, wenn dieser an der rückseite wäre und direkt angeblitzt werden könnte.
das ist etwas umständlich wegen dem schwenkbereich
13.02.2007
ich kann den IR-Sensor in jede Richtung drehen, das ist nicht das Problem, Funkauslöser kostet mit zwei Empfängern ca 60 EUR
13.02.2007
ja so langsam tendiere ich auch eher zu einer funkauslösung, da mich die lichtauslösung dank der fotozellen nicht so sonderlich überzeugt hat und bei guten lichtverhältnissen wahrscheinlich nicht in der laage sein wird, das blitzlicht des auf der kamera montierten blitzes umzusetzen.

da ist funk dann schon deutlich im vorteil

sonst muss ich sagen ist die technik an sich doch recht praktisch auch wenn aufsteckblitze nicht mit studio blitzen mithalten können. wobei die andere abbrennzeit von aufsteckblitzen auch vorteile gegenüber studioblitzen hat. selbst bei 1/4000 sekunde noch absolut synchron.
aber ich habe keine probleme mit strom. ich kann mir ein oder zwei 20er packen billige batterien mitnehmen (oder akkus) die nicht viel wiegen und wenig platz beanspruchen und habe genug strom um auch bei voller leistung etwa 1000 mal alle blitze zu zünden.

der nachteil bei funk ist, dass ich in sehr dunklen locations keinen blitz auf der cam habe, der aber durch das hilfslicht die fokussierung steuert.

das heisst wohl, dass ich beide varianten haben muss um immer effektiv die blitze auslösen zu können. aberdas ist in sachen preis, gewicht und platz kaum spürbar. ;o)
17.02.2007
Ich denke eher, die größere Auslöseverzögerung bei Funk rückt die Belichtungszeit in einen Bereich, der outdoor keine größere Blende erlaubt.

VG Micha

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