Optische Täuschung bei Rändern 11
18.01.2007
Hi Bona...
hast Du ein paar Beispiele? Interessiert mich!
Gruß,
Daniel
hast Du ein paar Beispiele? Interessiert mich!
Gruß,
Daniel
#2Report
18.01.2007
Uff Urgh
Ähm
keine Ahnung
Aber das Menschliche Auge Addiert ja auch einen Teil des Bildes das wir sehen eifach dazu und zwar die Stelle wo der Sehnerv mündet der sogenannte blinde Fleck.
Und es gibt unheimlich viele Möglichkeiten das Auge otisch zu täuschen
Da sind unterschiedliche Wahrnehmungen von gleich breiten linien sicherlich ein nnicht ganz neues Problem.
Mal sehen ob Morgen auf der Arbeit einer was weiß, ich bin mal wieder für 2 tage in der Augenklinik eingesetzt
Ähm
keine Ahnung
Aber das Menschliche Auge Addiert ja auch einen Teil des Bildes das wir sehen eifach dazu und zwar die Stelle wo der Sehnerv mündet der sogenannte blinde Fleck.
Und es gibt unheimlich viele Möglichkeiten das Auge otisch zu täuschen
Da sind unterschiedliche Wahrnehmungen von gleich breiten linien sicherlich ein nnicht ganz neues Problem.
Mal sehen ob Morgen auf der Arbeit einer was weiß, ich bin mal wieder für 2 tage in der Augenklinik eingesetzt
#3Report
18.01.2007
Eigentlich nicht, Daniel, weil ich selbst diesen Effekt eben zu vermeiden versuche.
Bei einem Rahmen mit vier Rändern mache ich die Ränder halt so schmal,
dass er nicht mehr auffällt.
Sonst mache ich eine einzige vertikale Fläche in asymmetrischer Disposition.
Entweder rechts oder links, je nach Fall und je nach vermeintlichem Zusammenhang.
Doch dass das optische Zentrum von einer Fläche nicht mit dem physischen übereinstimmt,
das ist natürlich seit immer bekannt.
Was mir nun interessierte war, ob es Fotografen gibt,
die aus ähnlicher Begründung heraus die asymmetrische Lösung wählen
und nicht etwa nur aus einem mehr moderneren Geschmackssinn heraus.
Bei einem Rahmen mit vier Rändern mache ich die Ränder halt so schmal,
dass er nicht mehr auffällt.
Sonst mache ich eine einzige vertikale Fläche in asymmetrischer Disposition.
Entweder rechts oder links, je nach Fall und je nach vermeintlichem Zusammenhang.
Doch dass das optische Zentrum von einer Fläche nicht mit dem physischen übereinstimmt,
das ist natürlich seit immer bekannt.
Was mir nun interessierte war, ob es Fotografen gibt,
die aus ähnlicher Begründung heraus die asymmetrische Lösung wählen
und nicht etwa nur aus einem mehr moderneren Geschmackssinn heraus.
#4Report
19.01.2007
Also wenn es um deine Wahrnehmung geht, dass ein ein Rand breiter ist als der andere, obwohl beim nachmessen dies nicht der Fall ist dann ( siehe meinen Beitrag vom: 18.01.2007 Uhrzeit: 23:47 Uhr ) dann könnte es sein dass du ein Problem mit einer Degeneration der Makula am Auge hast und dann solltest du mal bei einem Augenarzt vorbeischauen,
Ist die Empfehlung unserer Augenärzte hier
Salü Andreas
Ist die Empfehlung unserer Augenärzte hier
Salü Andreas
#5Report
19.01.2007
Danke, Andreas, Du hast vielleicht ein paar Sachen ein wenig falsch verstanden.
Ueber Psychologie der Wahrnehmung gibt es inzwischen ganze Bibliotheken.
Darüber wissen natürlich auch Künstler, Architekte, Grafiker usw. usf.
Auch die Buchstaben, die wir benutzen, sind demnach ebenfalls
nach diesen wohlbekannten Regeln korrigiert.
Mit Verlaub, so glaube ich kaum, dass die ganze Kunst- und Architekturgeschichte
nachträglich zum Augenarzt gehen sollte.
Danke trotzdem für Dein wohlgemeintes Interesse.
LG, bona
Ueber Psychologie der Wahrnehmung gibt es inzwischen ganze Bibliotheken.
Darüber wissen natürlich auch Künstler, Architekte, Grafiker usw. usf.
Auch die Buchstaben, die wir benutzen, sind demnach ebenfalls
nach diesen wohlbekannten Regeln korrigiert.
Mit Verlaub, so glaube ich kaum, dass die ganze Kunst- und Architekturgeschichte
nachträglich zum Augenarzt gehen sollte.
Danke trotzdem für Dein wohlgemeintes Interesse.
LG, bona
#6Report
[gone] Katharina3
19.01.2007
Hallo Bona,
hast Du mal untersucht, ob das beschriebene Phänomen farb- bzw. kontrastabhängig ist?
Gruß!
Katharina
hast Du mal untersucht, ob das beschriebene Phänomen farb- bzw. kontrastabhängig ist?
Gruß!
Katharina
#7Report
[gone] Hartsoe
19.01.2007
Hm - also ich hätte Andreas fast zugestimmt, bona.
Ich verstehe nicht ganz was Du meinst. Generell interessiert mich dieses Phänomen schon (so es denn eines ist). Kannst Du es nochmal genauer erläutern (oder sogar ein Beispiel zeigen)?
Ich verstehe nicht ganz was Du meinst. Generell interessiert mich dieses Phänomen schon (so es denn eines ist). Kannst Du es nochmal genauer erläutern (oder sogar ein Beispiel zeigen)?
#8Report
19.01.2007
Hartsoe, kann ich leider aus zeitlichen Gründen jetzt nicht.
Wie kann ich denn eine ganze Materie durch Beiträge in einem Forum zusammenfassen?
Habe ich aber doch schon ansatzweise oben angedeutet.
Wie haben zwei Welten, eine physische und eine phänomenische, die nicht übereinstimmen.
Deswegen müssen wir stets korrigieren, sonst hätten wir das Gefühl, dass die Sachen nicht stimmen.
So hast du auch bei einer Fläche zwei verschiedene Zentren, ein geometrisches und ein virtuelles.
Das bewirkt eine ganze Reihe von Folgen. Unter anderem - streng genommen - auch diese von mir
beschriebene Wirkung.
LG, bona
Wie kann ich denn eine ganze Materie durch Beiträge in einem Forum zusammenfassen?
Habe ich aber doch schon ansatzweise oben angedeutet.
Wie haben zwei Welten, eine physische und eine phänomenische, die nicht übereinstimmen.
Deswegen müssen wir stets korrigieren, sonst hätten wir das Gefühl, dass die Sachen nicht stimmen.
So hast du auch bei einer Fläche zwei verschiedene Zentren, ein geometrisches und ein virtuelles.
Das bewirkt eine ganze Reihe von Folgen. Unter anderem - streng genommen - auch diese von mir
beschriebene Wirkung.
LG, bona
#9Report
19.01.2007
bonaventura, verzeih meine harten Worte gleich anfangs unserer hoffentlich fruchtbaren Diskussion, aber philosophische Betrachtungsweisen von realen oder nicht vorhandenen physikalischen Phänomenen, die Du bisher unzureichend visualisiert hast, zu diskutieren, macht in meinen Augen keine Sinn. Praktisch wäre es, Du würdest
a) ein oder mehrere Beispielbilder veröffentlichen, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben das Phänomen persönlich in Augenschein zu nehmen.
b) das Phänomen so exakt beschreiben, dass es auch ohne Bild im Geiste nachvollzogen werden kann.
c) ernsthafte Lösungsansätze nicht leichtfertig abtun.
Ich vermute Deine Muttersprache ist nicht Deutsch. Das könnte erklären warum es anscheinend noch Kommunikationsprobleme gibt. Zwar hört sich Dein einleitendes Posting schon recht wissenschaftlich formuliert an, aber nicht deutsch. Ich könnte mir vorstellen, es wäre im Hinblick eines erträglichen Fortgangs dieser Diskussion hilfreich, noch einmal klar herauszustellen nach welchem physikalischen Phänomen Du suchst und den Moment des Auftretens einschließlich der Rahmenbedingungen exakt zu beschreiben. In Anbetracht Deines angespannten Zeitkontos wäre ein Bild wahrscheinlich die schnellere Lösung.
a) ein oder mehrere Beispielbilder veröffentlichen, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben das Phänomen persönlich in Augenschein zu nehmen.
b) das Phänomen so exakt beschreiben, dass es auch ohne Bild im Geiste nachvollzogen werden kann.
c) ernsthafte Lösungsansätze nicht leichtfertig abtun.
Ich vermute Deine Muttersprache ist nicht Deutsch. Das könnte erklären warum es anscheinend noch Kommunikationsprobleme gibt. Zwar hört sich Dein einleitendes Posting schon recht wissenschaftlich formuliert an, aber nicht deutsch. Ich könnte mir vorstellen, es wäre im Hinblick eines erträglichen Fortgangs dieser Diskussion hilfreich, noch einmal klar herauszustellen nach welchem physikalischen Phänomen Du suchst und den Moment des Auftretens einschließlich der Rahmenbedingungen exakt zu beschreiben. In Anbetracht Deines angespannten Zeitkontos wäre ein Bild wahrscheinlich die schnellere Lösung.
#10Report
19.01.2007
Der beschäftigung der Optischen wirkung eines Rahmens ohne der Motiv mit ein zu beziehen ist bestenfalls lustiges Zeitvertrieb - erinnert mich an den Mathmatisches Definition der Goldene Schnitt.
Robert
Robert
#11Report
Topic has been closed
die physisch gleich breit sein und gleichzeitig wie Balken über eine minimale Stärke
verfügen sollen, so sehe ich sie falsch, also als verschieden voneinander.
Und zwar den rechten breiter als den linken.
Gilt das beschriebene heutzutage irgendwie vielleicht als bekanntes Beispiel
für Abweichung zwischen Wahrnehmung und Physik?
Ich frage, weil ich mich nun vor langer Zeit unter Professor Gaetano Kanizsa,
damals Leiter von Psychologie in Triest, ein wenig mit der Materie befasst hatte,
doch dieses für mich frappante Beispiel - und gerade so, wie ich das jetzt beschrieben habe -
gar nicht in Erinnerung hätte. Zumindest bin ich mir sicher, dass dieser Effekt in dieser Form
nicht nach einem bekannten Forscher genannt wurde.
Wie geht ihr damit um?
LG, bona