Filmempfehlung für Studioeinsatz 10

#1
03.01.2007
hm.... deine beiden 400er sw Filme sind ja C41 Filme, d.h. eigentlich Farbfilme.

Den Kodak nehme ich auch ab und an, das Blendenproblem ist aber bei hellen Bildern immens, für lowKeys ist er aber sehr geeignet. Gut sind Ilford FP4 125 und Kodak Tmax100. Was du dann brauchst ist ein gutes Labor. Ich probier grad eins aus, wenns gut ist, dann melde ich mich per PN.

Grüße von anTon
[gone] User_6099
03.01.2007
Hier in Nürnberg gibt es noch ein professionelles Schwarz-Weiss-Labor... die Entwicklung ist dort hervorragend... und auch sehr günstig... ein delta400 push 2 nur 5 Euro...

einen guten SW-Entwickler findet man aber normalerweise in jeder grösseren Stadt... oftmals Amateure, die nicht vom Film lassen können... :-)

SW fürs Studio? den Delta 100...
Farbneg... hm... Kodak Portra160NC
Farbdia... den Fuji Velvia oder Provia? hm... einer davon ist ein dia einer neg, glaube ich...
03.01.2007
Der XP2 funktioniert von 100-800ASA recht gut
wenn dir die Ergebnisse nicht gefallen hilft nur echter SW-Film und Selbst- oder Fachentwicklung

Was hat dir denn am 160NV nicht gefallen? Der ist doch für natürliche Farben gedacht.
160VC getestet?

DIA stellt höherer Anforderungen an den Scanner als Negativ
#5
03.01.2007
empfehlen kann ich den efke/ADOX 25 ASA/15 DIN. der wird in allen formaten vom kleinbildfilm bis zu den planfilmformaten geliefert, z.B. von fotoimpex berlin. ein kleinbildfilm kostet ca. 3,- à‚€. gefertigt wird er auf alten ORWO-anlagen in kroatien bei fotochemica. er hat eine echte empfindlichkeit, einen hohen kontrastumfang, wunderbare old-fashion-style-grauwerte, und fast kein korn.
ein feinstkornentwickler ist fast perle vor die säue. ich entwickle ihn in rodinal/R09 1+200. da kannst Du ihn natürlich nicht rotationsentwickeln, sonder schön sachte mit der agitation. es soll ja schließlich keine pina colada werden. aber die grauwerte und die kantenschärfe ist umwerfend.
leider läßt er sich auf grund des alters seiner konstruktion nicht maschinenentwickeln im großlabor. entweder Du entwickelst ihn von hand oder in einem fachlabor, die wissen, was sie für einen film vor sich haben und ihn in die hängeentwicklung geben. er braucht eine vorwässerung und härter in der fixage. schau mal auf meine bilder. fast alle studiobilder sind auf efke in R09.
die andere
variante sind großlabortaugliche filme wie kodak proX 125/22 oder ilford pan f 50/18 bzw hp 4 125/22 oder delta 100 mit einem graufilter vor dem objektiv.
#7
03.01.2007
ok. ich habe überlesen, daß Du nicht selbst entwickeln willst. aber meine empfehlung lohnt sich und eine filmentwicklungsdose schmeißen sie Dir bei ebay hinterher. außerdem zerkratzt Dir niemand die filme.
eine andere variante sind lichtformer, wie die wabe, die sehr viel licht schlucken. ansonsten weißen stoff über die softboxen, das schluckt oder schirme. aber vor der shootingpause abnehmen, sonst brennt der stoff eventuell bei der rückkehr.
#9
03.01.2007
jay bee: wenn Du noch eine frage hast, dann schick eine PN an mich. filmenticklung ist eines meiner unterrichtsthemen und nicht mein ungeliebtestes.

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