HDR-Fotos? 34
[gone] I Thomas I
03.01.2007
Ist doch dasselbe wie DRI, oder? Eignet sich sicher, wenn Du 3 Bilder in kurzer folge machen kannst ohne das das Model sich dabei bewegt. Legst nur noch übereinander ein bissel Maske und Tonwertkorektur und fertsch. Nur mein laienhafter Gedanke.
#2Report
03.01.2007
Jo, unter DRI ist es mir auch schon länger bekannt. Aber eine sinvolle Einsetzmöglichkeit in der (Studio-) Modellfotografie ist mir momentan nicht bekannt.
Bei statischen Außenaufnahmen mit hohen Motivkontrasten macht das vielleicht Sinn
LG
Stefan Timm
Bei statischen Außenaufnahmen mit hohen Motivkontrasten macht das vielleicht Sinn
LG
Stefan Timm
#3Report
03.01.2007
Genau das war auch mein erster Gedanke:
Wie kann man 3 oder mehr Bilder von einem Model schießen, ohne das es wackelt?
aber wie ist es, wenn man im RAW-Format fotografiert? Da kann man doch JPEGS in allen Beleuchtungsstärken generieren. Die könnte man doch dann übereinanderlegen, oder?
Ach ja, DRI kenne ich leider auch nicht.
Wie kann man 3 oder mehr Bilder von einem Model schießen, ohne das es wackelt?
aber wie ist es, wenn man im RAW-Format fotografiert? Da kann man doch JPEGS in allen Beleuchtungsstärken generieren. Die könnte man doch dann übereinanderlegen, oder?
Ach ja, DRI kenne ich leider auch nicht.
#4Report
03.01.2007
joo ... und wo ist jetzt das neue ?
irgendwie erinnere ich mich schon vor ... [ZENSIERT] ... in der dunkelkammer beim belichten den analogen film etwas gespreizt zu haben.
hätte nicht gedacht, dass das eine meldung wert wäre :-|
irgendwie erinnere ich mich schon vor ... [ZENSIERT] ... in der dunkelkammer beim belichten den analogen film etwas gespreizt zu haben.
hätte nicht gedacht, dass das eine meldung wert wäre :-|
#5Report
[gone] I Thomas I
03.01.2007
aber wie ist es, wenn man im RAW-Format fotografiert? Da kann man doch JPEGS in allen Beleuchtungsstärken generieren. Die könnte man doch dann übereinanderlegen, oder?
Die Bildgrundlagen sind aber die gleichen. Es geht ja gerade darum unterschiedliche Bilder zusamenzufügen. Probieren geht über studieren denk ich. Aber wenn die du halbwegs ordentliche Zeiten hast, müsste man das mit ner Belichtungsreihe hinbekommen. Soweit ich mich erinnere können das einige Cam's ganz gut.
#6Report
[gone] I Thomas I
03.01.2007
hätte nicht gedacht, dass das eine meldung wert wäre :-|
Der Spiegel brauch neue Bilder. Siehe letzter Satz des Artikels
"Zeigen Sie uns, wie es geht und was Sie können: Wir sind gespannt auf Ihre schönsten HDR-Aufnahmen, die wir gern bei SPIEGEL ONLINE vorstellen würden. Schicken Sie uns Ihre schönsten HDR-Bilder und die zugehörigen Ausgangsdateien. Vergessen Sie bitte nicht die Angabe Ihres vollen Namens und einer Kontaktadresse. Mit der Einsendung versichern Sie, dass Sie Urheber der betreffenden Fotos sind.
E-Mail an: netzwelt@spiegel.de
Stichwort nicht vergessen: "HDR-Bilder"" Quelle Spiegel.de
#7Report
[gone] Gunter Regge
03.01.2007
Mann kann übrings auch aus einem RAW-Foto fünf unterschiedlich entwickelte Bilder rausholen.
Gruss
gunter
Gruss
gunter
#8Report
03.01.2007
Hallole,
Ich denke, dieses FAQ erläutert anschaulich, wie HDR funktioniert.
http://www.hdrsoft.com/de/support/faq_photomatix.html
Ob sich das für Mode/Fashionfotografie eignet, wenn dann nur Outdoor. Indoor wäre nicht nötig, da man hier das Licht dahin positioniert, wo man es braucht.
In einem Artikel gibt es den Do-It-Yourself-Methode... Man möchte ein Bild bei praller Sonne machen, die Schatten wären aber zu dunkel. Man ermittelt also zuerst den hellsten Punkt (und die entsprechende Kombi Zeit/Blende) und den dunkelsten Punkt. Es entstehen zwei Bilder - das eine ist im Licht überbelichtet (im Schatten korrekt) und das eine im schatten unterbelichtet (im Licht korrekt) und nach dem Einfügen der Bilder in zweier Ebenen im Bildbearbeitungsprogramm arbeitet man die richtig belichteten Partien dann mit Masken heraus.
Gruß,
Daniel
Ich denke, dieses FAQ erläutert anschaulich, wie HDR funktioniert.
http://www.hdrsoft.com/de/support/faq_photomatix.html
Ob sich das für Mode/Fashionfotografie eignet, wenn dann nur Outdoor. Indoor wäre nicht nötig, da man hier das Licht dahin positioniert, wo man es braucht.
In einem Artikel gibt es den Do-It-Yourself-Methode... Man möchte ein Bild bei praller Sonne machen, die Schatten wären aber zu dunkel. Man ermittelt also zuerst den hellsten Punkt (und die entsprechende Kombi Zeit/Blende) und den dunkelsten Punkt. Es entstehen zwei Bilder - das eine ist im Licht überbelichtet (im Schatten korrekt) und das eine im schatten unterbelichtet (im Licht korrekt) und nach dem Einfügen der Bilder in zweier Ebenen im Bildbearbeitungsprogramm arbeitet man die richtig belichteten Partien dann mit Masken heraus.
Gruß,
Daniel
#9Report
[gone] shinin
03.01.2007
Hallo,
habe gerde bei Spiegel-Online einen Bericht über HDR (High-Dynamic Range)-Fotos gelesen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,457359,00.html
Hört sich interessant an. Hat jemand damit Erfahrung und solchermaßen bearbeitete Bilder hier auf der Sedcard?
Eignet sich das für Modelfotografie in der Natur?
Schreibe meine Abschlussarbeit über HDRR ;)
Ohne Stativ und feststehendes Motiv wirst du aber kaum ein HDR (DRI) erzeugen können. HDR geht noch ein wenig weiter als DRI und Monitore, die HDR-Bilder darstellen können kosten im Moment noch um die 50.000à‚€. Haben allerdings auch ein Kontrastverhältnis von 200.000:1. Insofern ist HDR im Moment "eigentlich" nur DRI. Kameras, die richtige HDR Bilder darstellen kommen, werden wohl spätestens in 1-2 Jahren auf den Markt kommen - die Hersteller halten sich da mit den Angaben sehr bedeckt.
Firmen wie Greenhouse arbeiten schon seit Monaten mit HDRR, besonders für die Automobilindustrie ist die Technik sehr interessant und lukrativ aufgrund von Kostenersparnissen.
#10Report
[gone] creative by HW (sucht spontane models)
03.01.2007
Hallo Kollegen, ich bin auch gerade am 'Basteln' mit HDR. Das macht bei Model-Bildern schon Sinn. Ich habe eine Outdoor-Aufnahme an einem alten Gebäude bei starkem Sonnenschein. Dort würde es Sinn machen die dunklen und hellen Bereiche entsprechend zu überlagern (zB. überstrahlte Hautpartien). Allerdings ist das nur ein Bild, da es praktisch unmöglich ist ein Belichtungsreihe (machen denke viele gute Cams) ohne dass sich irgendwas ein paar Millimetrer bewegt. Ich habe die RAW's (so viel zu der oft geführten Diskussion ob RAW Sinn macht oder nicht) mit starker Über-/Unterbelichtung 'entwickelt' und unter verschiedenen Dateinamen gespeichert. PS CS2 hat ja ne HDR Funktion. Allerdings hat CS2 diese Bilder nicht geschluckt. CS2 merkt an irgendetwas, dass die RAW entsprechend Über-/Unterbelichtet wurden. Na ja mal weiter exsperimentieren und nachlesen. By the Way... zum Spiegel Artikel.... es sind immer die gleichen Bilder die zum Thema HDR veröffentlicht werden, die Bilder habe ich sicher schon 7-8 mal geshen.. woran liegt das..? Gruss Horst
#11Report
04.01.2007
Hi Horst,
sag mir , wenn du erfolgreich warst.
Hast du die RAWs vorher in JPEG formatiert? (leider habe ich nur Photoshop 5.0).
Wie ist es mit dem Programm auf das im Spiegelartikel hingewiesen wird (leider kann ich den Download dort nicht starten)?
sag mir , wenn du erfolgreich warst.
Hast du die RAWs vorher in JPEG formatiert? (leider habe ich nur Photoshop 5.0).
Wie ist es mit dem Programm auf das im Spiegelartikel hingewiesen wird (leider kann ich den Download dort nicht starten)?
#12Report
04.01.2007
beim Dynamic Range Increase macht man mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten (nicht unterschiedlichen Blendeneinstellungen wegen den dann unterschiedlichen Schärfepunkte), möglichst ab Stativ und setzt die Bilder im CS wieder zusammen. Es gibt auch ein PS plug-in von Fred Miranda das das automatisch macht.
#13Report
[gone] creative by HW (sucht spontane models)
05.01.2007
hallo frank, bin noch dran.. melde mich die tage...shinin weiss anscheinend über alles bescheid.. respekt.. gruss horst
#14Report
05.01.2007
Hallo,
es geht auch mit Raw Datei von einer Aufnahme Ihr müßt nur die Exif Datei vorher löschen. Auf die nimmt der Photoshop bezug.
Viel Spaß bei probieren.
Gruß Richard
es geht auch mit Raw Datei von einer Aufnahme Ihr müßt nur die Exif Datei vorher löschen. Auf die nimmt der Photoshop bezug.
Viel Spaß bei probieren.
Gruß Richard
#15Report
[gone] Alex | Photodesign - suche noch Model f. heute!
05.01.2007
also im Prinzip würde es schon gehen, mit einem Model outdoor ein HDR-Image zu machen. Nur: alles was sich bewegt, seien es nun die Blätter der Bäume (vor allem bei stärkerem Wind sehr problematisch) der eben auch das Model wird im späteren Bild unscharf werden. Deshalb soltest du natürlich erst einmal darauf achten, dass am besten gar kein oder halt möglichst wenig Wind geht (nicht nur der Blätter wegen sondern auch wegen den Haaren!) dann sollte sich das Model auf keinen Fall in irgendeiner Weise bewegen. Am Besten sitzt oder lehnt sie irgendwo, wenn sie normal steht dann bewegt sie sich fast immer ein klein wenig bei irgendwelchen ausgefallenen Posings sowieso. Bei deiner Kamera stellst du eine möglicht kleine Blendenzahl ein, so dass du auf möglichst kurze Belichtungszeiten kommst, das hilft dir dabei, die Bilder möglichst schnell hintereinander zu schiessen. Dann stellst du bei deiner Kamera eine Belichtungsreihe ein, normalerweise ist es für HDR besser, möglichst viele Bilder zu machen, da aber dadurch die Gefahr einer Bewegung steigt, solltest du vielleicht nur 3 Bilder machen und den Spielraum der Belichtung vorher einmal antesten: schau nach, bei wieviel Überbelichtung in den dunklen Bereichen bzw. bei wieviel Unterbelichtung in den lichten Bereichen noch genug Zeichnung vorhanden ist. Dann stellst du deine Belichtung genau in die Mitte der beiden Werte und die Belichtungsreihe so ein, dass du auf die vorher ausgetestete Über bzw. Unterbelichtung kommst. Stell deine Kamera unbedingt auf Serienbild-Funktion, so dass du, wenn du den Auslöser gedrückt hältst, eine möglichst schnelle Bildfolge bekommst.
Ach ja: natürlich alles NUR vom Stativ aus, am Besten mit Fernauslöser!
So sollte es eigentlich einigermassen funktionieren.
Alternativ könntest du aber auch den Hintergrund separat für HDR aufnehmen - den Focus auf Manuell und auf die Stelle an der später das Model stehen wird (natürlich mit möglichst vielen Bildern und mit etwas höherer Blendenzahl damit das Bild etwas mehr Tiefenschärfe bekommt - aber nicht zu hoch, sonst bekommst du eventuell noch Probleme mit der lieben Lichtbeugung), dann das Model in die Szene stellen und mit einem einzigen Bild aufnehmen und dieses Bild dannn (freigestellt) in den fertigen HDR-Hintergrund dazukopieren. Damit umgehst du auf jeden Fall mal das Problem mit der Bewegung des Models, hast aber das Model selbst nicht in HDR. Das ist aber nicht so schlimm wenn das Model nicht zu viel Kontrastumfang aushalten muss (am Besten mit Blitzen oder Aufhellern/Scrims entsprechend ausleuchten) da HDR ja in erster Linie nur dazu dient, dem hohen Kontrastumfang bei einigen Motiven Herr zu werden und das Endresultat zum Druck oder fürs Internet ja dann letztendlich wieder auf 8 Bit heruntergerechnet werden kann. Funzt aber wie gesagt auch nur solange das Model nicht selbst zu viel Kontrast hat, aber da kann man ja mit Ausleuchtung dagegenhalten.
Das wäre aber wohl auch das, was ich bevorzugt machen würde, auch wennà‚'s in der Nachbearbeitung ein wenig mehr Arbeit bedeutet. Dafür habe ich aber mehr Möglichkeiten was das Model angeht: die kann dann sogar hüpfen und laufen und es passiert nix Schlimmes! Und: ich brauche den HG nur einmal in HDR aufzunehmen und kann dann im Weiteren das Model mit jeder Menge normaler Einzelaufnahmen schiessen, solange ich halt die Kamera auf dem Stativ lasse
Ach ja: natürlich alles NUR vom Stativ aus, am Besten mit Fernauslöser!
So sollte es eigentlich einigermassen funktionieren.
Alternativ könntest du aber auch den Hintergrund separat für HDR aufnehmen - den Focus auf Manuell und auf die Stelle an der später das Model stehen wird (natürlich mit möglichst vielen Bildern und mit etwas höherer Blendenzahl damit das Bild etwas mehr Tiefenschärfe bekommt - aber nicht zu hoch, sonst bekommst du eventuell noch Probleme mit der lieben Lichtbeugung), dann das Model in die Szene stellen und mit einem einzigen Bild aufnehmen und dieses Bild dannn (freigestellt) in den fertigen HDR-Hintergrund dazukopieren. Damit umgehst du auf jeden Fall mal das Problem mit der Bewegung des Models, hast aber das Model selbst nicht in HDR. Das ist aber nicht so schlimm wenn das Model nicht zu viel Kontrastumfang aushalten muss (am Besten mit Blitzen oder Aufhellern/Scrims entsprechend ausleuchten) da HDR ja in erster Linie nur dazu dient, dem hohen Kontrastumfang bei einigen Motiven Herr zu werden und das Endresultat zum Druck oder fürs Internet ja dann letztendlich wieder auf 8 Bit heruntergerechnet werden kann. Funzt aber wie gesagt auch nur solange das Model nicht selbst zu viel Kontrast hat, aber da kann man ja mit Ausleuchtung dagegenhalten.
Das wäre aber wohl auch das, was ich bevorzugt machen würde, auch wennà‚'s in der Nachbearbeitung ein wenig mehr Arbeit bedeutet. Dafür habe ich aber mehr Möglichkeiten was das Model angeht: die kann dann sogar hüpfen und laufen und es passiert nix Schlimmes! Und: ich brauche den HG nur einmal in HDR aufzunehmen und kann dann im Weiteren das Model mit jeder Menge normaler Einzelaufnahmen schiessen, solange ich halt die Kamera auf dem Stativ lasse
#16Report
24.02.2009
Ohne das alles gelesen zu haben ein HDR läst sich auch über nur 1 Rawfile herstellen! So gibt es das problem mit dem verwackeln nicht. Ob das Model dann im HDR gut raus kommt ist die andere Sache. Ich denke ohne ein Freistellen das Models kommt man nicht hin.
HDR und DRI ist nicht das gleiche !!!!
HDR und DRI ist nicht das gleiche !!!!
#17Report
[gone] Frank Schippers
24.02.2009
So richtig interessant scheint das Thema ja nun doch nicht gewesen zu sein, wenn man einen Thread nach mehr als zwei Jahren nochmal exhumieren muss...
#18Report
24.02.2009
ich hab bei einem meiner ersten shootings einen HDR-fotografen erwischt... war logischerweise auf tfp. nur, ich konnte mit den bildern echt nichts anfangen, die sind nicht besonders geworden. :( bin nicht still genug gestanden (ging teilweise über mehrere minuten stillstehen).
ich würds als model nur noch mitmachen, wenn ich schon gute beispiele des fotografs gesehen hätte. sonst nicht mehr. war echt viel vergäudete zeit für so gut wie keinen output.
ich würds als model nur noch mitmachen, wenn ich schon gute beispiele des fotografs gesehen hätte. sonst nicht mehr. war echt viel vergäudete zeit für so gut wie keinen output.
#19Report
24.02.2009
Ich denke auch das HDR Fotografie in der Studiofotografie total überflüssig ist. Im Studio kann ich das Licht und die Schatten inklusive der Kontraste setzen wie es am besten passt.
Outdoor bringt die HDR Fotografie eine Erhöhung des Kontrastumfangs, ist also für schwierige Lichtsituationen sehr hilfreich, gerade bei Nachtaufnahmen von beleuchteten Gebäuden.
Outdoor bringt die HDR Fotografie eine Erhöhung des Kontrastumfangs, ist also für schwierige Lichtsituationen sehr hilfreich, gerade bei Nachtaufnahmen von beleuchteten Gebäuden.
#20Report
Topic has been closed
habe gerde bei Spiegel-Online einen Bericht über HDR (High-Dynamic Range)-Fotos gelesen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,457359,00.html
Hört sich interessant an. Hat jemand damit Erfahrung und solchermaßen bearbeitete Bilder hier auf der Sedcard?
Eignet sich das für Modelfotografie in der Natur?