JPG oder RAW 25

21.04.2006
bei mir ne ganz einfache Antwort: nur RAW - Sigma kann nix anderes ;-)))))
21.04.2006
Hi!

Nur RAW.
JPG höchstens mal wenn es ganz extrem schnell gehen muss bei Serien. (Sport oder so)
Da sind aber die Nachbearbeitungen nur noch mit Qualitätseinbußen machbar.

Daher arbeite ich ausschliesslich im RAW-Modus. Da hat man hinterher einfach viel mehr möglichkeiten.
Und qualitativ ist es sowieso IMMER besser. Wenn Dir jemand erzählt, das die Kameras im JPG doch auch gute Bilder machen, dann teste mal unter Studiobedingungen den unterschied aus.
bei 100% Betrachtung am PC siehst du den unterschied in den Details sicher sehr schnell....

lg
Andreas
[gone] 43exposure
21.04.2006
siehe Andreas, immer RAW
grüssli Ralle
R A W .... mit allem anderen verschenkst du dir nur alles ... !!


LG Daniel
[gone] Pit Hermann
21.04.2006
Immer nur raw !

bei bestimmten berufen (zb Presse vorschaubilder schon mal schnell schicken) macht die kombination raw + jpg noch sinn.
[gone] fotonrw
21.04.2006
Stimmt, hier wirst du wirklich kaum was anderes hören als RAW RAW RAW - JPG mach ich auch nur für Pressefotos.
Guest
21.04.2006
only RAW !
[gone] guido löhrer
21.04.2006
mein leaf back kann eh nur raw...

aber generell ist der große vorteil von raw, das (aufgrund von 16 bit farbtiefe) mit einer gammakurve das spitzlichtverhalten dem film ähnlicher ist.
die verteilung der tonwerte um neutralgrau ist nicht symmetrisch - dh bei einem kontrastumfang von 7 blenden liegt ein nicht mehr durchgezeichnetes schwarz bei -5,3 blenden und ein ausgebrochenes weiss bei +1,7 blenden - ausgehend von neutralgrau. beim film war das noch +/- 2,3 blenden.
ausserdem wird über eben diese gammakurve das verhalten in den lichtern schatten (filmkurve) dem film ähnlicher (flachere steigung der gradationskurve in den lichtern - weicher)

:-)

guido
[gone] Caligula - Goth Photography
21.04.2006
Hallo zusammen
mal eine Frage in die Runde:
In welchem Format fotografiert ihr? Wann verwendet ihr jpg, wann RAW?
Bin bespannt auf eure Antworten...


35 mm :P

I'm old-fashioned ;)
Guest
21.04.2006
Hi,
dieses Thema war schon mal im Forum - aber aus meiner Sichtweise NUR RAW !
Steckt aber auch mehr Arbeit durch EBV. dahinter...
Gruss
Heinz
21.04.2006
Mal so, mal so.

RAW ist was feines, wenn man Zeit und Ressourcen hat, und die optimale Qualität haben will/muß. Ist wie früher 100 ASA Film mit optimierter Entwicklung vom Stativ. RAW wird spätestens in der Weiterverwendung zu 24-Bit-TIFF.

JPEG ist die einzige Möglichkeit, wenn man von unterwegs Fotos verteilen will (jede Agentur dreht dir für RAW den Hals um, außerdem ist JPEG das einzige, das in alle Redaktionssysteme eingespeist werden kann). JPEG hilft das leidige Speicherplatzproblem lösen (wer kann schon mit 20 4-GB-High-Speed-Karten durch die Gegend laufen...).

Und mal ganz ehrlich: JPEG ist für viele Zwecke völlig ausreichend so wie der Trix-X mit 400 ASA in irgendeiner Sauce früher auch für viele Zwecke auch völlig ausreichend war. Und wenn man damals wirklich mal ein Super-Foto auf so einem Film hatte, dann hat man eben gesagt: "Klar wäre das technisch zu optimieren gewesen, aber so ist es immer noch ein Super-Foto".

Im Studio sieht's wieder anders aus, damals wie heute. Aber schaufelt man die Daten eben zwischendurch mal kurz auf den Rechner. ("Kurz"... ;-] )
[gone] Jan Klug-Offermann [JKO]
21.04.2006
RAW
Ein aus RAW sauber umgewandeltes JPEG ist allemal besser als eine direkte Aufnahme in JPEG.
@TOM
Dafür kann jede Kamera RAW und JPG gleichzeitig und in Zeiten wo der Speicher kein Geld mehr kostet , sollte die Qualität des Bildes das wert sein .
Oder warum geben hier die Leute sonst soviel Geld für Kamera und Objektive aus , wenn die Bildqualität dann so zweitrangig ist, das man eine JPG Komprimierung der Kameralogic in Kauf nimmt.

LG Daniel
21.04.2006
wirklich einfach zu beantworten : RAW
21.04.2006
"Nur RAW" ist ja wohl ein echter Schmarrn!
Wenn, dann RAW + JPEG, sonst bringt digitalter Workflow doch überhaupt nichts. Die JPGs sind schnell auf den Rechner überspielt (auch bei langsamer USB 1.0) und können damit gleich kontrolliert werden. Welchen Vorteil hätte sonst digital gegenüber analog???

Die JPG-Dateien sind in der Regel deutlich kleiner, als die dazugehörigen RAW-Dateien. Durchschnittlich macht das bei mir bisher etwa 1/7 der Speicherkarte aus. Bei einer 2 GB Karte sind das etwa 30 Bilder weniger, von möglichen ca. 210 in "nur RAW".

Die paar Bilder weniger nehme ich gerne für die Kontrollmöglichkeiten auf dem Monitor in Kauf. Direkt auf den PC fotografieren funktioniert auch nur mit JPG, da die RAW-Dateien erst berechnet werden müssten, was in der Regel ein anderes Programm erledigt, als die Software, mit der die aktuellen Shoots angezeigt werden.

Für Serien, die über 10 Bilder rausgehen (kurzzeitiges Völlegefühl im Zwischenspeicher), nehme ich auch schon mal nur JPG. Allerdings darf es dabei nicht um beste Qualität gehen.

RAW bietet grundsätzlich viele Möglichkeiten Einstellungen, die eigentlich an der Kamera vor dem Schuss gemacht gehören, nachträglich zu korrigieren, ohne einen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen. Das spart bei Outdoor schon mal lästiges Ausmessen, da man den in Kauf genommenen Fehler ohne Rückstand ausmerzen kann. Natürlich ist das nur sehr begrenzt möglich, aber Erfahrung macht schließlich klug und Fehler sind nur dann welche, wenn man nicht damit umzugehen weiß.
21.04.2006
@Daniel
Wozu beide formate abspeichern?
Klar kostet Speicherplatz fast nichts mehr, aber wozu?

RAWs werden doch sowieso nachbearbeitet. Und dann kann man immer noch wenn man es braucht JPGs von den fertigen Bildern erstellen.
Unbearbeitete Jpgs wird doch wohl niemand im ernst verwenden wollen, oder?

Höchstens die, die nur wild rumknipsen. aber denen dürfte die Bildqualität wahrscheinlich auch egal sein...

lg
Andreas
[gone] Jan Klug-Offermann [JKO]
21.04.2006
"Nur RAW" ist ja wohl ein echter Schmarrn!
Wenn, dann RAW + JPEG, sonst bringt digitalter Workflow doch überhaupt nichts. Die JPGs sind schnell auf den Rechner überspielt (auch bei langsamer USB 1.0) und können damit gleich kontrolliert werden. Welchen Vorteil hätte sonst digital gegenüber analog???
....


ROFL :-)
Guest
21.04.2006
"Nur RAW" ist ja wohl ein echter Schmarrn!
Wenn, dann RAW + JPEG, sonst bringt digitalter Workflow doch überhaupt nichts. Die JPGs sind schnell auf den Rechner überspielt (auch bei langsamer USB 1.0) und können damit gleich kontrolliert werden. Welchen Vorteil hätte sonst digital gegenüber analog???


Schenkelklopfer :-) [IMG]
21.04.2006
@ Tom

Du alter Angeber,

20 x 4 GB = 80 GB nur für JPGs. Bei einer Größe von 60 MB für eine RAW-Datei (ja, welche Kamera meine ich wohl?), wären das immer noch über 1300 Bilder. So viel schießt du im Leben nicht an einem Tag;-)

Jetzt noch mal 7 (siehe mein Vorposting), dann macht das

1300 x 7 = 9100, also über 9000 JPGs in bestechender Riesenqualität des aktuell größten verfügbaren "digital back"s.
21.04.2006
@Jan und Peter
Das nehme ich persönlich. Morgen "high noon" am OK-Corral.

Mal so ganz nebenbei, wäre gespannt zu erfahren, was die Erklärung für die allgemeine auslösende Belustigung meines Kommentares angeht.

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