Spray and pray 70
3 weeks ago
ich schaue da grade rein, das erste Video ist echt etwas nervig, weil wenigstens ich das mit der Bodycam gefilmte anstrengend finde. Im Reaktionsvideo, wo ich jetzt bei den ersten Minuten bin, erwähnt er mehrfach, das er sich viel oder sogar hauptsächlich auf die Bodycam konzentriert hat...hm, ja, da stellt er aber keinen Zusammenhang her, zu dem, was er im Video macht. Und dass das natürlich dadurch beeinflusst wird. Jemand kommentiert es dort, ein komisches Video, viele versuchen die Ausrede "gewerbliche Fotografie" nur ist das Video ja scheinbar kein Kundenauftrag, von daher erklärt das nicht das Dauerfeuer. "Spray and pray" passt gut, es ist blindes Draufhalten, wo ich mich dann frage, wo das effizient ist, wenn man sich durch tausende Bilder durchwühlen muss. Also bei einer wirklich kommerziellen Veranstaltung kann ich verstehen, wenn man da draufhält, hier bleibt am Ende die Frage, was das Video eigentlich zeigen sollte?
#2Report
3 weeks ago
Danke fürs teilen. Das entspricht der heutigen Wegwerfgesellschaft. Es werden 300 beliebige Bilder in kürzester Zeit geknipst. Dahinter steckt wenig Kontrolle und schon gar keine Qualität. Die V-Flats werden irgendwie dahin geschoben. Nach dem Motto, es wird schon passen. Am Ende werden Zufallstreffer ausgewählt.
Sollte Video 1 eine Anleitung sein für Menschen mit ADHS? Dabei haben die Bilder gar nichts. Vielleicht will er auch nur testen, wie bekloppt die Zuschauer sind, und ob sie gar nicht mehr begreifen, wann ein Bild gut ist und wann nicht.
Sollte Video 1 eine Anleitung sein für Menschen mit ADHS? Dabei haben die Bilder gar nichts. Vielleicht will er auch nur testen, wie bekloppt die Zuschauer sind, und ob sie gar nicht mehr begreifen, wann ein Bild gut ist und wann nicht.
#3Report
3 weeks ago
"Spray and pray"nehme ich gerade mainstreamig verbreitet wahr. Scheint Gang und Gäbe zu sein einfach mal drauflos 1000 und teils weit mehr Bilder zu machen (und auch noch mit ausgestreckten Armen übers Display *grusel*), mit der Hoffnung es wird schon was dabei sein. Die Ergebnisse sind imho meist (gefühlt fast immer) erschütternd. Bildkomposition = Fehlanzeige.
Naja?! Wenn's Spaß macht?
#4Report
3 weeks ago
Naja das Video sollte wohl an sich gar kein Shooting zeigen, sondern das Studio, das Geknipse war dann eher nur Beiwerk, wie oben denke ich das es auch von seiner Konzentration auf die Bodycam beeinflusst war. Aber in der Reaktion wird das alles komplett unkritisch durchgewunken und schöngeredet. Ich habe das unselbstkritische Gebashe nach ner halben Stunde ausgemacht, vielleicht kam aber noch was relevantes?
#5Report
3 weeks ago
transparenzvariationen ... ich habe es auch nicht zu Ende geschaut. Schade, dass Kritiker immer als "Doofe" hingestellt werden. Thilo ist da leider auch kein wirklicher Kontrapunkt.
Insgesamt teile ich auch deine Einschätzung: Es sollte wohl Promo fürs neue Studio sein. Also nach dem Motto: Ankommen, auspacken, Setup von der Decke herunterfahren und sofort los.
Wahrscheinlich eine Problematik, die viele haben: Fremdes Studio, Model für zwei Stunden gebucht - wie viel Zeit geht verloren durch Aufbau und Einrichten des Setups ? Wie kann man dennoch mit "guten" Fotos nach Hause kommen?
Aber so wie es Martin da gemacht hat, war es eher abschreckend.
Insgesamt teile ich auch deine Einschätzung: Es sollte wohl Promo fürs neue Studio sein. Also nach dem Motto: Ankommen, auspacken, Setup von der Decke herunterfahren und sofort los.
Wahrscheinlich eine Problematik, die viele haben: Fremdes Studio, Model für zwei Stunden gebucht - wie viel Zeit geht verloren durch Aufbau und Einrichten des Setups ? Wie kann man dennoch mit "guten" Fotos nach Hause kommen?
Aber so wie es Martin da gemacht hat, war es eher abschreckend.
#6Report
3 weeks ago
Naja, diese ganten Calvins, Benjamins und K&G haben immer eins gemeinsam habt ...ihnen gings nicht ums fotografieren, sondern wie sie mit möglichst wenig, möglichst viel erreichen können ...was ja auch ne Kunst ist.
Aber fotografisch, mal ehrlich, war das immer höchsten Mittelmaß
Zu dem Video kannst du auch sagen (natürliches ) Zangenlicht und ein Model das sich zu frei bewegen kann, dann kannst Du sogar auf P Stellen und laufen lassen ..
Muss ja jeder selber wissen
Aber fotografisch, mal ehrlich, war das immer höchsten Mittelmaß
Zu dem Video kannst du auch sagen (natürliches ) Zangenlicht und ein Model das sich zu frei bewegen kann, dann kannst Du sogar auf P Stellen und laufen lassen ..
Muss ja jeder selber wissen
#7Report
3 weeks ago
Bei 7:14 war ich an dem Punkt, wo ich dachte: wenn ich noch einmal mehr "Mega cool, mega cool, mega, mega!" höre, schlage ich ihn als offiziellen "White House Photographer" vor - das passt perfekt zu Donalds "MAGA, MAGA!"
Es erinnert mich an einen Spruch von... ich glaube Alexander Borell... "Wenn man zehn Schimpansen jeweils eine Motorkamera mit Langfilmmagazin umschnallt, die bei jedem Sprung auslöst, und die Schimpansen ein Jahr lang durch die Gegend springen lässt, dann hat man mit Sicherheit ein Foto, das beim World Press Photo Contest einen ersten Preis macht."
Oder so ähnlich.
Aber bitte - jeder wie er mag. Am Ende zählt nur das Ergebnis.
Es erinnert mich an einen Spruch von... ich glaube Alexander Borell... "Wenn man zehn Schimpansen jeweils eine Motorkamera mit Langfilmmagazin umschnallt, die bei jedem Sprung auslöst, und die Schimpansen ein Jahr lang durch die Gegend springen lässt, dann hat man mit Sicherheit ein Foto, das beim World Press Photo Contest einen ersten Preis macht."
Oder so ähnlich.
Aber bitte - jeder wie er mag. Am Ende zählt nur das Ergebnis.
#8Report
3 weeks ago
Aber fotografisch, mal ehrlich, war das immer höchsten Mittelmaß
Wenn er das ganze mit einem 135er und Blende 1,8 fotografiert hat, würde ich gerne mal auf einem 20"-Monitor gucken, wie viele von den Fotos keine saubere Schärfe (auf der Augenebene) haben, sondern eine scharfe Nasenspitze oder scharfe Ohrmuschelmitte, aber der Rest ist mehr oder weniger leicht unscharf.
Oder gibt's schon AF, der bei so einem Gezappel trotzdem immer auf der Augenpartie-Ebene bleibt?
Für das Smartphone-Mäusekino auf "Insta" oder Tiktok ist die Schärfe natürlich belanglos.
#9Report
3 weeks ago
Gerade hat er zusammen mit Thilo dazu Stellung bezogen
https://www.youtube.com/watch?v=nu4f4ViXLPs
Es kam die Frage "Was war das für eine Hektik?", und er meint dazu "Ich habe da keine Hektik..." - "War nicht hektisch..."
Okay, das ist die Generation ADHS, deren Aufmerksamkeitsspanne maximal 15 Sekunden beträgt. 1000 Fotos in 10 Minuten... 100 in der Minute. 1,6 Fotos in der Sekunden. Irgendwie nähert sich das stark den oben erwähnten Schimpansen. ;-P
Wer's mag...
#10Report
3 weeks ago
Chris W. Braunschweiger er versucht schlussendlich ein Geknipse unter Bekannten als repräsentativ für eine bestimmte Art der Fotografie zu verkaufen, weil er nicht so richtig damit klarkommt, das beim ursprünglichen Video Leute auf das Füllmaterial geachtet haben...ich gebe zu, das ich da immer weniger Verständnis für habe, es ist etwas peinlich, das Video und dass ihm nur ein Stichwortgeber und Abnicker gegenübersitzt macht es nicht besser.
#11Report
3 weeks ago
Ingo Müller - im-fotografie.de
"Aber fotografisch, mal ehrlich, war das immer höchsten Mittelmaß."
Da ich schell gemerkt habe, dass ich selbst nicht mit Masterclass-Talent gesegnet bin, hat mir Mittelmaß als persönlicher Peilstab immer gereicht. :-)
Ich habe früher gerne mal in die K&G-Videos reingeschaut, aber die hier gezeigte Vorgehensweise ist absolut nicht mein Ding.
Überspitzt stelle ich mir so eher die klischeebehafteten "Ich mach dich berühmt"-Shootings vor, bei denen der vermeintliche Star-Fotograf mit "Dauerfeuer" schießt und dabei hektisch um das Model herumtanzt, damit das Model auch ja den Eindruck bekommt, dass hier ordentlich gearbeitet wird.
Aber gut, es soll ja auch Leute geben, die mit Dauerfeuer treffsicher schießen können.
"Aber fotografisch, mal ehrlich, war das immer höchsten Mittelmaß."
Da ich schell gemerkt habe, dass ich selbst nicht mit Masterclass-Talent gesegnet bin, hat mir Mittelmaß als persönlicher Peilstab immer gereicht. :-)
Ich habe früher gerne mal in die K&G-Videos reingeschaut, aber die hier gezeigte Vorgehensweise ist absolut nicht mein Ding.
Überspitzt stelle ich mir so eher die klischeebehafteten "Ich mach dich berühmt"-Shootings vor, bei denen der vermeintliche Star-Fotograf mit "Dauerfeuer" schießt und dabei hektisch um das Model herumtanzt, damit das Model auch ja den Eindruck bekommt, dass hier ordentlich gearbeitet wird.
Aber gut, es soll ja auch Leute geben, die mit Dauerfeuer treffsicher schießen können.
#12Report
3 weeks ago
es soll ja auch Leute geben, die mit Dauerfeuer treffsicher schießen können.
Zumindest der Rückstoß ist bei einer Kamera begrenzt... ;-)
#11: Ungefähr so, ja.
#13Report
3 weeks ago
Wenn man 10 Bilder und Blitze pro Sek. schafft, ist so ein Dauerfeuer in der Braxis sehr, sehr geil!
Und es hat mehr mit Fotografie zu tun, als im Forum belanglose Texte zu schreiben. Aber es soll ja auch Leute geben, die gar nicht mehr fotografieren und nur noch hier schreiben, was ja auch schön ist. Also für einen selbst. Für viele andere ist das einfach nur doof.
Und es hat mehr mit Fotografie zu tun, als im Forum belanglose Texte zu schreiben. Aber es soll ja auch Leute geben, die gar nicht mehr fotografieren und nur noch hier schreiben, was ja auch schön ist. Also für einen selbst. Für viele andere ist das einfach nur doof.
#14Report
2 weeks ago
Tom Rohwer
"Zumindest der Rückstoß ist bei einer Kamera begrenzt... ;-)"
Eine RB67 im fiktiven Dauerfeuer zu erleben, wäre vielleicht mal eine Sache. :-)))
"Zumindest der Rückstoß ist bei einer Kamera begrenzt... ;-)"
Eine RB67 im fiktiven Dauerfeuer zu erleben, wäre vielleicht mal eine Sache. :-)))
#15Report
2 weeks ago
Schon lustig, wie hier viele Foristen den Untergang der Forografie beklagen und die Unprofessionalität von Krolop. Wie jemand zu hochwertigen Bildern kommt, kann einem doch egal sein. Im Gegensatz zu vielen Beitragsschreibern hier liefert Krolop ab. Wenn ich mir dagegen die Bilder einiger kritischer Foristen anschaue… da ist bei aller Achtsamkeit und bewusster Fotografie noch sehr viel Luft nach oben.
#16Report
2 weeks ago
Danke "tilo in space", ähnliche Gedankengänge habe ich auch.
So schlecht ist das Video nun wirklich nicht. Ja, er muß wie viele Youtuber seinen Kanal bedienen, da gehen
einem vll schon mal die Ideen aus, sehe ich schon bei einigen, da kommt halt dann irgendwas.
Zudem gibt er ja zu, dass dies auch eine Werbung für dieses Studio ist.
Aber er tut wenigstens was. Versetzt euch doch mal in die Lage von Fotografen, welche noch nicht so weit sind,
am Anfang ihrer Portraitfotografie. Er zeigt zumindest Möglichkeiten auf, wie man mal was beginnen kann.
Für einige von euch scheint das einfach, aber wer Beginner ist hat schon genug auf alles mögliche zu achten,
da sind solche Praxis Tipps doch gut.
Irgendwann kann dann jeder in (s)eine Richtung gehen.
Ausser von T. Bichler kommt von euch doch gar nichts, helft doch mal den Menschen, als immer nur zu quatschen.
Nach dem Kommentar von Marcus, habe ich dann auch die Profile der Schreiber angeschaut, da hat der eine oder
andere ja offensichtlich wirklich schon jahrelang keine Fotos mehr geschossen, oder ?
Lediglich die Art des Portraitshootings ist schon oldschool, aber der Martin kann ja auch nur zeigen, was in
diesem Studio möglich ist, da hat es eben keine Berge und Wasserfälle.
"Qualität" ist ein schwieriges Thema, wer setzt den Maßstab. Ich sehe auch Bilder, wo ich denke, hätte es das
gebraucht ? Da muss auch meine Toleranz noch stetig wachsen. ( in diesem Zusammenhang finde ich, dass etwas Kritik förderlich sein kann, wenn ich Administrator wäre, wäre es nicht möglich die Kommentarfunktion abzustellen. Aber das ist wieder ein anderes Thema, falls es da schon Threads gibt, bitte Hinweis! ).
Jedenfalls zeigt der Martin Wege wie man zu ordentlichen Bildern kommt.
Ich mag diese Mentalität nicht: Ich weiss wie es geht, sage es dir aber nicht, oder
schau mein tolles Model, ich sage dir aber nicht wer es ist, ist meins
so long,
So schlecht ist das Video nun wirklich nicht. Ja, er muß wie viele Youtuber seinen Kanal bedienen, da gehen
einem vll schon mal die Ideen aus, sehe ich schon bei einigen, da kommt halt dann irgendwas.
Zudem gibt er ja zu, dass dies auch eine Werbung für dieses Studio ist.
Aber er tut wenigstens was. Versetzt euch doch mal in die Lage von Fotografen, welche noch nicht so weit sind,
am Anfang ihrer Portraitfotografie. Er zeigt zumindest Möglichkeiten auf, wie man mal was beginnen kann.
Für einige von euch scheint das einfach, aber wer Beginner ist hat schon genug auf alles mögliche zu achten,
da sind solche Praxis Tipps doch gut.
Irgendwann kann dann jeder in (s)eine Richtung gehen.
Ausser von T. Bichler kommt von euch doch gar nichts, helft doch mal den Menschen, als immer nur zu quatschen.
Nach dem Kommentar von Marcus, habe ich dann auch die Profile der Schreiber angeschaut, da hat der eine oder
andere ja offensichtlich wirklich schon jahrelang keine Fotos mehr geschossen, oder ?
Lediglich die Art des Portraitshootings ist schon oldschool, aber der Martin kann ja auch nur zeigen, was in
diesem Studio möglich ist, da hat es eben keine Berge und Wasserfälle.
"Qualität" ist ein schwieriges Thema, wer setzt den Maßstab. Ich sehe auch Bilder, wo ich denke, hätte es das
gebraucht ? Da muss auch meine Toleranz noch stetig wachsen. ( in diesem Zusammenhang finde ich, dass etwas Kritik förderlich sein kann, wenn ich Administrator wäre, wäre es nicht möglich die Kommentarfunktion abzustellen. Aber das ist wieder ein anderes Thema, falls es da schon Threads gibt, bitte Hinweis! ).
Jedenfalls zeigt der Martin Wege wie man zu ordentlichen Bildern kommt.
Ich mag diese Mentalität nicht: Ich weiss wie es geht, sage es dir aber nicht, oder
schau mein tolles Model, ich sage dir aber nicht wer es ist, ist meins
so long,
#17Report
2 weeks ago
entschuldigt meine Absätze im Text, hatte ich anders geplant, wenn das wieder die KI war, hmmm
#18Report
2 weeks ago
PanTau88
"[...]helft doch mal den Menschen, als immer nur zu quatschen.[...]
Für mich persönlich haben sich beispielsweise One-Light-Setups als Favorit herausgestellt. Und nach einigem Hin und Her habe ich mich dann ganz konkret in den Ringblitz "verbliebt". Meistens genutzt mit einem weißen Waben-Deflektor als Aufsatz. Quasi mein "Standard-Licht". Spaß hätte mir zwar auch ein Fresnel-Spot gemacht, aber der war mir damals immer zu sperrig und zu kostspielig. Außerdem wäre mein Studio dafür zu klein gewesen.
Ich wurde im Laufe der Zeit beispielsweise oft auf derart ausgeleuchtete Bilder angesprochen, welche Bearbeitung ich denn durchgeführt hätte, damit ich zu solchen Endergebnissen komme. Darauf hin habe ich dann immer geantwortet, dass das kein Kniff in der Bearbeitung ist, sondern mit meinem - eigentlich sehr einfachen - Licht-Setup entsteht. Aber da kaum jemand einen Ringblitz mit dem entsprechenden Zubehör rumliegen hatte, hatte sich das Thema damit schon erledigt. Ich habe dann höchstens noch Ringblitz samt Zubehör verlinken können, aber mehr helfen konnte ich in solchen Fällen auch nicht. Und diese Frage könnte ich selbst heute noch problemlos beantworten, auch wenn ich schon länger nicht mehr fotografiere. ;-)
Ansonsten galt: Wer mich gefragt hat, bekam auch eine Antwort.
Und um jemanden hier im Forum zu helfen, muss auch erstmal eine konkrete Frage gestellt werden, auf die man dann - vielleicht hilfreich - antworten kann. Genau diese Fragen sind hier im Forum aber Mangelware, wenn ich das richtig sehe. Ist schon ewig her, dass beispielsweise das Licht oder die Bearbeitungen vom hiesigen Fotografen "Oli M." (...der mit den STOP-Schildern...) oder von Paul Ripke hier auseinanderklamüsert wurden.
Und auch gerne nochmal konkret zum Video: Ja, er bedient damit YT-Zuschauer. Aber meine persönliche Empfindung: Als Tutorial zu flach und überhastet und als "typisches" YT-Unterhaltungsvideo zu wenig "Bumms" und Style.
"[...]helft doch mal den Menschen, als immer nur zu quatschen.[...]
Für mich persönlich haben sich beispielsweise One-Light-Setups als Favorit herausgestellt. Und nach einigem Hin und Her habe ich mich dann ganz konkret in den Ringblitz "verbliebt". Meistens genutzt mit einem weißen Waben-Deflektor als Aufsatz. Quasi mein "Standard-Licht". Spaß hätte mir zwar auch ein Fresnel-Spot gemacht, aber der war mir damals immer zu sperrig und zu kostspielig. Außerdem wäre mein Studio dafür zu klein gewesen.
Ich wurde im Laufe der Zeit beispielsweise oft auf derart ausgeleuchtete Bilder angesprochen, welche Bearbeitung ich denn durchgeführt hätte, damit ich zu solchen Endergebnissen komme. Darauf hin habe ich dann immer geantwortet, dass das kein Kniff in der Bearbeitung ist, sondern mit meinem - eigentlich sehr einfachen - Licht-Setup entsteht. Aber da kaum jemand einen Ringblitz mit dem entsprechenden Zubehör rumliegen hatte, hatte sich das Thema damit schon erledigt. Ich habe dann höchstens noch Ringblitz samt Zubehör verlinken können, aber mehr helfen konnte ich in solchen Fällen auch nicht. Und diese Frage könnte ich selbst heute noch problemlos beantworten, auch wenn ich schon länger nicht mehr fotografiere. ;-)
Ansonsten galt: Wer mich gefragt hat, bekam auch eine Antwort.
Und um jemanden hier im Forum zu helfen, muss auch erstmal eine konkrete Frage gestellt werden, auf die man dann - vielleicht hilfreich - antworten kann. Genau diese Fragen sind hier im Forum aber Mangelware, wenn ich das richtig sehe. Ist schon ewig her, dass beispielsweise das Licht oder die Bearbeitungen vom hiesigen Fotografen "Oli M." (...der mit den STOP-Schildern...) oder von Paul Ripke hier auseinanderklamüsert wurden.
Und auch gerne nochmal konkret zum Video: Ja, er bedient damit YT-Zuschauer. Aber meine persönliche Empfindung: Als Tutorial zu flach und überhastet und als "typisches" YT-Unterhaltungsvideo zu wenig "Bumms" und Style.
#19Report
2 weeks ago
Danke Patrick,
solche Beiträge sind bei mir willkommen, haben Inhalt.
es ist nicht mein Ziel jemanden bloßzustellen, aber schaue dir mal ein neues Bild hier an,
von " Janine S - Ohne Titel "
so ein Bild hätte ich niemals eingestellt, da passt ja gar nichts.
von daher sind die Youtube Videos schon eine Hilfe, als Inspiration, analysiert es, nimmt man sich was man brauchen kann.
solche Beiträge sind bei mir willkommen, haben Inhalt.
es ist nicht mein Ziel jemanden bloßzustellen, aber schaue dir mal ein neues Bild hier an,
von " Janine S - Ohne Titel "
so ein Bild hätte ich niemals eingestellt, da passt ja gar nichts.
von daher sind die Youtube Videos schon eine Hilfe, als Inspiration, analysiert es, nimmt man sich was man brauchen kann.
#20Report
Topic has been closed
https://www.youtube.com/watch?v=FX5buG_fDEg
Gerade hat er zusammen mit Thilo dazu Stellung bezogen
https://www.youtube.com/watch?v=nu4f4ViXLPs
In beiden Videos geht es um eine bestimmte Art und Weise der Porträtfotografie. Jemand nannte diese in den Kommentaren "Spray and pray" - also draufhalten und hoffen, dass ein Foto der Hammer ist.