Die People-Fotografie wird aussterben 131
3 weeks ago
Hallo Marcus,
obgleich Du nun 70 Zeilen schriebst, versuche ich es wieder mit 7 oder 8, doch es sind nun 11 : Da ich nämlich Stammodelle habe und somit auch im vergangenen Jahr immerhin 3 Shootings klappten (leider hatte ich von Juli bis Nov. einige zeitraubende Verwicklungen und Arztbesuche, wodurch gesicherte Terminplanungen unmöglich wurden), wollte ich dennoch dazu nichts kundtun, da ich sonst wieder 3 Dutzend unerwünschte PN-Anfragen bekommen hätte. Deswegen schreibe ich eben auch nein, nein und nochmal nein - obwohl ich eben dreimal ja sagte. Fotos mit Zangenlicht - dazu hatte ich 2012-2015 einige Gelegenheiten mit insgesamt etwa 10 Models.
Das natürliche Lachen der befreundeten Nachbarin oder Kollegin - da braucht es auch den besten Augenblick, wenn man das erbetene "cheese" des Paymodels als unecht empfindet, und Seele und Charakter des Models im Bild sichtbar gemacht haben will. So kommt man evtl. genauso auf 500 Bilder wie der gern geschmähte "Toni Tittenknips". Dies nur mal wiederholend als ein beispielhafter Diskussionspunkt, der auch schon Dutzende Male vorkam.
obgleich Du nun 70 Zeilen schriebst, versuche ich es wieder mit 7 oder 8, doch es sind nun 11 : Da ich nämlich Stammodelle habe und somit auch im vergangenen Jahr immerhin 3 Shootings klappten (leider hatte ich von Juli bis Nov. einige zeitraubende Verwicklungen und Arztbesuche, wodurch gesicherte Terminplanungen unmöglich wurden), wollte ich dennoch dazu nichts kundtun, da ich sonst wieder 3 Dutzend unerwünschte PN-Anfragen bekommen hätte. Deswegen schreibe ich eben auch nein, nein und nochmal nein - obwohl ich eben dreimal ja sagte. Fotos mit Zangenlicht - dazu hatte ich 2012-2015 einige Gelegenheiten mit insgesamt etwa 10 Models.
Das natürliche Lachen der befreundeten Nachbarin oder Kollegin - da braucht es auch den besten Augenblick, wenn man das erbetene "cheese" des Paymodels als unecht empfindet, und Seele und Charakter des Models im Bild sichtbar gemacht haben will. So kommt man evtl. genauso auf 500 Bilder wie der gern geschmähte "Toni Tittenknips". Dies nur mal wiederholend als ein beispielhafter Diskussionspunkt, der auch schon Dutzende Male vorkam.
#82Report
3 weeks ago
"Viele die hier schreiben haben mit der Fotografie in der Praxis gar nichts mehr zu tun."
Ich verweise gerne auf §5 ("Forum") Satz 1 des MK-Reglements:
"Um am Forum teilzunehmen, ist ein eigener, aktiver Account notwendig."
Dieser Satz umschreibt die alleinige Nutzungsvoraussetzung für das MK-Forum. Abhängigkeiten - insbesondere zu aktivem Uploadverhalten der Benutzer - sind aus dem Reglement in keiner Form ersichtlich.
Oder anders gesagt: Diejenigen, die hier schreiben, schreiben vollkommen zu Recht hier.
Ich verweise gerne auf §5 ("Forum") Satz 1 des MK-Reglements:
"Um am Forum teilzunehmen, ist ein eigener, aktiver Account notwendig."
Dieser Satz umschreibt die alleinige Nutzungsvoraussetzung für das MK-Forum. Abhängigkeiten - insbesondere zu aktivem Uploadverhalten der Benutzer - sind aus dem Reglement in keiner Form ersichtlich.
Oder anders gesagt: Diejenigen, die hier schreiben, schreiben vollkommen zu Recht hier.
#83Report
3 weeks ago
Hallo Marcus,
obgleich Du nun 70 Zeilen schriebst, versuche ich es wieder mit 7 oder 8, doch es sind nun 11 : Da ich nämlich Stammodelle habe und somit auch im vergangenen Jahr immerhin 3 Shootings klappten (leider hatte ich von Juli bis Nov. einige zeitraubende Verwicklungen und Arztbesuche, wodurch gesicherte Terminplanungen unmöglich wurden), wollte ich dennoch dazu nichts kundtun, da ich sonst wieder 3 Dutzend unerwünschte PN-Anfragen bekommen hätte. Deswegen schreibe ich eben auch nein, nein und nochmal nein - obwohl ich eben dreimal ja sagte. Fotos mit Zangenlicht - dazu hatte ich 2012-2015 einige Gelegenheiten mit insgesamt etwa 10 Models.
Das natürliche Lachen der befreundeten Nachbarin oder Kollegin - da braucht es auch den besten Augenblick, wenn man das erbetene cheese des Paymodels als unecht empfindet, und Seele und Charakter des Models im Bild sichtbar gemacht haben will. So kommt man evtl. genauso auf 500 Bilder wie der gern geschmähte Toni Tittenknips. Dies nur mal wiederholend als ein beispielhafter Diskussionspunkt, der auch schon Dutzende Male vorkam.
Hallo See,
Aber wenn Du hier noch 30, 40Jahre schreiben willst, werden diese Wiederholungen kommen.
Und überhaupt, für niemanden sollte es Perspektive sein hier noch 40, 50 Jahre zu überlegen, ob die People-Fotografie denn nun aussterben wird oder vllt doch nicht!?
Oder die anderen Themen, wenn das Model nicht lachen will oder es unnatürlich ist, wird das wohl seinen Grund haben. Kläre ich Vorort! Klar kann man diskutieren, aber warum?
Noch kann niemand die Seele fotografieren. Das ist ein Märchen um TfP-Modelle zu beeindrucken.
Und sich ausschweifend damit beschäftigen, was denn nun das beste Zangenlicht ist, macht keinen Sinn, wenn man Location, Model, etc. nicht kennt.
See, man kann auch viel zerreden, bis zum Überdruss, so dass man als Leser vollkommen dröge wird. Das Gefühl bekam ich bei meinem 70Zeiler ab dem Wort ,,Ja''!
Bitte schreib weiterhin alles auf, was dir so in den Sinn kommt!
Und wenn ich nicht mehr weiß, warum ich überhaupt nackte Frauen fotografieren möchte, dann schreibe ich noch viel mehr, als dass ich es jetzt schon mache!
P.s. bis Juni sind bereits 7 Shootings geplant und es ist erst Januar! Aber See, im Forum schreiben ist auch sehr, sehr schön und wenn dich das erfüllt, dann ist es doch umso schöner!
#84Report
3 weeks ago
Ja, die Aussicht, dass ich hier die nächsten 40, 50 Jahre, mich mit Beiträgen von...
(Nein Manfred, Du bist nicht gemeint!) ....
... auseinandersetzen ,,muss'', ist jetzt nicht gerade erquicklich...
Bis dahin kenne ich die kompletten Lebensgeschichten
von Tom, Ecki, Weber und auch See :))
Forum, 40 Jahre später. Datum 04.01.2065
Ich: See, wann lädst du endlich ein Bild hoch!?
See: Was? Ich hab doch erst 2024 ein Bild hochgeladen!
Weber: Herje, Sawyer! Nur ein aktiver Account ist notwendig! Check das endlich!
Ecki: Sawyer, Du Troll! Das nennt man Meinungsfreiheit!
Tom: An de Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelban (Off Topic!)
Na dann... Always look on the bright side of Mk-Forum! !... :o)
(Nein Manfred, Du bist nicht gemeint!) ....
... auseinandersetzen ,,muss'', ist jetzt nicht gerade erquicklich...
Bis dahin kenne ich die kompletten Lebensgeschichten
von Tom, Ecki, Weber und auch See :))
Forum, 40 Jahre später. Datum 04.01.2065
Ich: See, wann lädst du endlich ein Bild hoch!?
See: Was? Ich hab doch erst 2024 ein Bild hochgeladen!
Weber: Herje, Sawyer! Nur ein aktiver Account ist notwendig! Check das endlich!
Ecki: Sawyer, Du Troll! Das nennt man Meinungsfreiheit!
Tom: An de Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelban (Off Topic!)
Na dann... Always look on the bright side of Mk-Forum! !... :o)
#85Report
3 weeks ago
# 1 Netiquette
Als Mitglied unserer Community bitten wir dich, stets tolerant und fair gegenüber anderen Mitgliedern zu sein. Bringe anderen Teilnehmern Respekt entgegen und unterlasse persönliche Angriffe jeglicher Art. Uns ist es überaus wichtig, dass ein entspanntes, freundliches Klima herrscht.
Als Mitglied unserer Community bitten wir dich, stets tolerant und fair gegenüber anderen Mitgliedern zu sein. Bringe anderen Teilnehmern Respekt entgegen und unterlasse persönliche Angriffe jeglicher Art. Uns ist es überaus wichtig, dass ein entspanntes, freundliches Klima herrscht.
#86Report
3 weeks ago
@ Marcus Sawyer
Bis 2065 wird der toxische Boomer wohl schon das Zeitliche gesegnet haben, und vielleicht schreibt er schon in 10 Jahren nichts mehr. Was das Fotografieren der Seele betrifft, hast Du vollkommen recht, aber es gab und gibt Fotografen, die den Charakter der abgebildeten Person (oder vielleicht eher deren typische Mimik) im Bild festgehalten haben wollen. Jedenfalls für das (rollen-)-typische muß man die Person kennen, weshalb die betrachtende Öffentlichkeit dies dann auch nur bei auch mimisch und gestisch erinnerbaren Personen wie
Schauspieler*innen oder Politiker*innen so nachempfinden kann. Bei Sportler*innen klappt das eher jubelnd mit dem Pokal in der Hand, oder wie sollte ein schmerzverzerrter Gesichtsausdruck bei einem Sturz im Wettkampf dann beim Shooting charakteristischerweise sichtbar werden ?
Aufschreiben, was mir in den Sinn kommt ... Du kannst Dich doch auch gedanklich in den Gerichtssaal versetzen und mittels Subsumtion vom Sachverhalt zum Urteil kommen. Dabei handelt es sich doch auch um einen Tathergang, bei dem Du selbst nicht dabei warst und persönlich nicht involviert bist. So die Abwägung auch hier, wie eckisfotos als Naturwissenschaftler richtig erkannte : ob #metoo beim Shooting oder Frauenrechte in Syrien - ich schildere hier eine zum jeweiligen Thema möglichst umfassende Bandbreite an Möglichkeiten, und nicht mein persönliches Verhalten. Ob dann in der Wertung meine persönliche Meinung zur Geltung käme ? Ja, aber deshalb muß ich fremdes Tun nicht zu meinem eigenen Tun machen - weil dann wäre nach Schuldspruch auch der Verteidiger einzusperren ! Wenn ich also über Freizügigkeit, Bondage oder Bodypainting schreibe, so hat dies mit meinen eigenen Shootings vielleicht gar nichts zu tun. Und wenn Du Spider Murphy sowie Monty Python zitierst, dann verlege ich das für Dich passend nach OB DU GE ..
Nur das mit dem Minutenglück geht dann auch ziemlich passend im Payshooting auf .. mit 90ct oder 1€/min. So haben wir dann doch noch eine Wahrheit zwischen all den luziden Träumen ..
Bis 2065 wird der toxische Boomer wohl schon das Zeitliche gesegnet haben, und vielleicht schreibt er schon in 10 Jahren nichts mehr. Was das Fotografieren der Seele betrifft, hast Du vollkommen recht, aber es gab und gibt Fotografen, die den Charakter der abgebildeten Person (oder vielleicht eher deren typische Mimik) im Bild festgehalten haben wollen. Jedenfalls für das (rollen-)-typische muß man die Person kennen, weshalb die betrachtende Öffentlichkeit dies dann auch nur bei auch mimisch und gestisch erinnerbaren Personen wie
Schauspieler*innen oder Politiker*innen so nachempfinden kann. Bei Sportler*innen klappt das eher jubelnd mit dem Pokal in der Hand, oder wie sollte ein schmerzverzerrter Gesichtsausdruck bei einem Sturz im Wettkampf dann beim Shooting charakteristischerweise sichtbar werden ?
Aufschreiben, was mir in den Sinn kommt ... Du kannst Dich doch auch gedanklich in den Gerichtssaal versetzen und mittels Subsumtion vom Sachverhalt zum Urteil kommen. Dabei handelt es sich doch auch um einen Tathergang, bei dem Du selbst nicht dabei warst und persönlich nicht involviert bist. So die Abwägung auch hier, wie eckisfotos als Naturwissenschaftler richtig erkannte : ob #metoo beim Shooting oder Frauenrechte in Syrien - ich schildere hier eine zum jeweiligen Thema möglichst umfassende Bandbreite an Möglichkeiten, und nicht mein persönliches Verhalten. Ob dann in der Wertung meine persönliche Meinung zur Geltung käme ? Ja, aber deshalb muß ich fremdes Tun nicht zu meinem eigenen Tun machen - weil dann wäre nach Schuldspruch auch der Verteidiger einzusperren ! Wenn ich also über Freizügigkeit, Bondage oder Bodypainting schreibe, so hat dies mit meinen eigenen Shootings vielleicht gar nichts zu tun. Und wenn Du Spider Murphy sowie Monty Python zitierst, dann verlege ich das für Dich passend nach OB DU GE ..
Nur das mit dem Minutenglück geht dann auch ziemlich passend im Payshooting auf .. mit 90ct oder 1€/min. So haben wir dann doch noch eine Wahrheit zwischen all den luziden Träumen ..
#87Report
2 weeks ago
Der Begriff People Fotografie ist ein Oberbegriff für eine ganze Reihe von Fotografie Bereichen. Im Zentrum dieser Fotografie steht der Mensch im Gegensatz zur Produktfotografie. Bei soviel verschiedenen Bereichen wie die People Fotografie hat, kann sie gar nicht aussterben. Im Moment schiessen sogenannte Newborn Fotografen (die meisten Fotografinnen) aus dem Boden. Dieser Bereich wird wieder schrumpfen.
Was sich verändert ist der Markt, doch dieser hat sich immer verändert, nicht bloss für Fotografen. Die ersten Fotografen mussten noch mit Pferd und Wagen umherziehen, weil der Markt für Fotografien noch recht klein war. Nur wohlhabende Familien konnten sich damals eine Fotografie leisten. Dies bleibt uns zum Glück heute erspart, den gesund war diese Lebensweise nicht. Denn der Pferdewagen, war Schlafraum un Dunkelkammer zugleich.
Der Fotograf musste sich immer dem Markt anpassen, dass gilt auch heute noch. Es wird immer mehr Video gefordert. Hochzeiten werden immer öfter von Weddingplaner vermittelt. Wir müssen und halt dem Markt anpassen.
Was sich verändert ist der Markt, doch dieser hat sich immer verändert, nicht bloss für Fotografen. Die ersten Fotografen mussten noch mit Pferd und Wagen umherziehen, weil der Markt für Fotografien noch recht klein war. Nur wohlhabende Familien konnten sich damals eine Fotografie leisten. Dies bleibt uns zum Glück heute erspart, den gesund war diese Lebensweise nicht. Denn der Pferdewagen, war Schlafraum un Dunkelkammer zugleich.
Der Fotograf musste sich immer dem Markt anpassen, dass gilt auch heute noch. Es wird immer mehr Video gefordert. Hochzeiten werden immer öfter von Weddingplaner vermittelt. Wir müssen und halt dem Markt anpassen.
#88Report
2 weeks ago
Tom Rohwer
´Mir anderen Worten: Du bist ebenfalls Volljurist?´
Nein bin ich nicht.
Julian Nagelsmann ist auch Bundestrainer, obwohl er kein einziges Länderspiel als Spieler bestritten hat.
´Mir anderen Worten: Du bist ebenfalls Volljurist?´
Nein bin ich nicht.
Julian Nagelsmann ist auch Bundestrainer, obwohl er kein einziges Länderspiel als Spieler bestritten hat.
#89Report
2 weeks ago
Im neuen Thema "Spray & Pray" ist nun das angesprochen, worum es auch hier geht :
Dauerfeuer, um das eine geniale Bild zu erzielen - und warum wäre dieses Bild dann genial ? Hinsichtlich der Fokussierung wurde schon erwähnt, daß der Fokus auf den Augen liegen müsse - also ein Portrait, denn ein Bodypart oder eine Rückenansicht scheidet somit aus. Zum Portrait käme dann wieder der authentische, charakteristische Gesichtsausdruck zur Sprache - und was wäre dabei aus den Augen abzulesen, da doch diese im Fokus seien ? Offenblende beim 1.8/135 wurde auch genannt - immerhin bräuchte es dann einer besonderen Pose, um mehr als das Gesicht in der Schärfeebene zu haben und mitzubetonen. Also doch ein versiertes Model, das diese Pose bewußt einzunehmen versteht ? Oder eine Frau, die eben grundsätzlich fotogen agiert und sich stets passend zu platzieren weiß ? Realität abseits der Rolle oder eine in die Rolle eingebrachte Realität !?
Dauerfeuer, um das eine geniale Bild zu erzielen - und warum wäre dieses Bild dann genial ? Hinsichtlich der Fokussierung wurde schon erwähnt, daß der Fokus auf den Augen liegen müsse - also ein Portrait, denn ein Bodypart oder eine Rückenansicht scheidet somit aus. Zum Portrait käme dann wieder der authentische, charakteristische Gesichtsausdruck zur Sprache - und was wäre dabei aus den Augen abzulesen, da doch diese im Fokus seien ? Offenblende beim 1.8/135 wurde auch genannt - immerhin bräuchte es dann einer besonderen Pose, um mehr als das Gesicht in der Schärfeebene zu haben und mitzubetonen. Also doch ein versiertes Model, das diese Pose bewußt einzunehmen versteht ? Oder eine Frau, die eben grundsätzlich fotogen agiert und sich stets passend zu platzieren weiß ? Realität abseits der Rolle oder eine in die Rolle eingebrachte Realität !?
#90Report
2 weeks ago
Um jetzt bei dem Running Gag von Tom Rohwerund Norbert Hessmitzumachen:
Julian Nagelsmann wäre wohl kein Bundestrainer, wenn er keine Trainerlizenz hätte. Dass immer nur Volljuristen eine Rechtsabteilung leiten war früher "üblich" - heute nicht unbedingt. Es arbeiten aber bei großen Versicherern Volljuristen auch an Stellen, wo nicht unbedingt ein Volljurist notwendig wäre. Da kann es dann sein, dass der Chef kein Jurist ist. Abgesehen davon haben "große Versicherer" mehrere Rechtsabteilungen mit sehr unterschiedlichen Aufgaben. Das fängt z.B. an mit "Konzernrecht", wo man sich keineswegs mit der Höhe von Ansprüchen auseinandersetzt, sondern z.B. ob das "eigene" Firmengeflecht juristisch sauber gestrickt ist. Woanders geht es dann darum, ob Versicherungstarife juristischen Prüfungen standhalten. Juristen machen sich auch beim Datenschutz nützlich. Und irgendwo gibt es auch "Schadensabteilungen" oder "Leistungsabteilungen" (bei Kranken- und Lebensversicherungen mag man nicht von Schaden sprechen), wo es um Ansprüche der Kunden geht. Die Höhen von Ansprüchen werden dabei eher von Sachverständigen geschätzt als von Juristen. Natürlich kann es sein, dass das alles bei dem großen Versicherer in München ganz anders ist als in Hamburg, Dortmund, Coburg, Köln, ...
Aber selbst wenn: Die Peoplefotografie wird auch dann nicht aussterben, wenn Ihr Euch gegenseitig die Qualifikation absprecht.
Und um einer kommenden persönlichen Frage nicht auszuweichen: Ich bin auch kein Volljurist - habe aber mit welchen zusammengearbeitet. :-)
Julian Nagelsmann wäre wohl kein Bundestrainer, wenn er keine Trainerlizenz hätte. Dass immer nur Volljuristen eine Rechtsabteilung leiten war früher "üblich" - heute nicht unbedingt. Es arbeiten aber bei großen Versicherern Volljuristen auch an Stellen, wo nicht unbedingt ein Volljurist notwendig wäre. Da kann es dann sein, dass der Chef kein Jurist ist. Abgesehen davon haben "große Versicherer" mehrere Rechtsabteilungen mit sehr unterschiedlichen Aufgaben. Das fängt z.B. an mit "Konzernrecht", wo man sich keineswegs mit der Höhe von Ansprüchen auseinandersetzt, sondern z.B. ob das "eigene" Firmengeflecht juristisch sauber gestrickt ist. Woanders geht es dann darum, ob Versicherungstarife juristischen Prüfungen standhalten. Juristen machen sich auch beim Datenschutz nützlich. Und irgendwo gibt es auch "Schadensabteilungen" oder "Leistungsabteilungen" (bei Kranken- und Lebensversicherungen mag man nicht von Schaden sprechen), wo es um Ansprüche der Kunden geht. Die Höhen von Ansprüchen werden dabei eher von Sachverständigen geschätzt als von Juristen. Natürlich kann es sein, dass das alles bei dem großen Versicherer in München ganz anders ist als in Hamburg, Dortmund, Coburg, Köln, ...
Aber selbst wenn: Die Peoplefotografie wird auch dann nicht aussterben, wenn Ihr Euch gegenseitig die Qualifikation absprecht.
Und um einer kommenden persönlichen Frage nicht auszuweichen: Ich bin auch kein Volljurist - habe aber mit welchen zusammengearbeitet. :-)
#91Report
2 weeks ago
Es geht um das Fotografieren selbst, um die Handlung! Das halten der Kamera, Du hörst das Dauerklicken, Du siehst und fühlst das Wunder der Technik, am Auge, am Finger. Und dann erfasst Du das Model ins Ziel. Das Model bewegt sich langsam, zwischen Melancholie und Laszivität. Mit kurzer Verschlusszeit werden alle Bilder scharf. Mein Profi-Stammmodel ist im Flow und genießt die Aufmerksamkeit meiner Kamera. Ich wechsle die Perspektive. Immer langsam in Bewegung und konzentriere mich aufs Model. Mein Auge klebt an der Kamera, so wird das Gefühl in einer anderen Spähre zu sein noch intensiver. Das Model wechselt seine Mimik, ihre Pose mal auf Zuruf, mal nach eigenem Ermessen. Ausstrahlung und Aura werden sichtbar, dann weiter im konzentrierten Rausch, blickst du hinter der äußeren Schönheit und ,,siehst'' seinen Charakter und seine Seele...
Nur durch die Praxis, nur durch das Machen (nicht nur drüber reden) bekommt man die Möglichkeit am Ende des Tages brauchbare Ergebnisse zu bekommen, und sich an den Weg dorthin zu erfreuen. Dazu gehört auch, sich für einen Teil des Shootings Zeit zu nehmen, um all die spannenden Sachen, die hier geschrieben wurden, auszuprobieren.
Und jetzt durch das Aufschreiben kann man jenen Flow, wenn auch zum Teil und höchstens 10% davon nochmal durchleben. Freilich geht das nicht 3, 4 Stunden lang. Wichtig ist auch Abwechslung. Die Liebe zur Fotografie kann man auch spüren, wenn man pro Minute, nur 3, 4 Bilder macht und den gemeinsamen Flow ständig unterbricht, aber nur um ihn dann immer wieder neu aufkommen zu lassen. Die Begeisterung an der Fotografie ist vielfälltig.
Da macht jeder sein Ding.
Andere stellen sich in der Theorie zu viele Fragen. Nur Theorie, niemals Praxis? Das wäre nicht mal die Suche nach der blauen Blume, sondern nur der luzide Traum davon.
Wieder anderen schießen einfach drauf los, ohne Sinn & Verstand. Sie wissen nicht was sie alles verpassen. Der Set Aufbau, die Aufstellung des Lichts, sich Gedanken um die techn. Einstellungen machen. Das bereitet mir auch große Freude.
Warum soll ich mir erneut Gedanken machen ob ,,People-Fotografie'' aussterben wird?
Da könnte ich mir auch Gedanken um den Tod machen. An einem Tag wird jeder sterben, aber an allen anderen Tagen kann man shooten! :))
Nur durch die Praxis, nur durch das Machen (nicht nur drüber reden) bekommt man die Möglichkeit am Ende des Tages brauchbare Ergebnisse zu bekommen, und sich an den Weg dorthin zu erfreuen. Dazu gehört auch, sich für einen Teil des Shootings Zeit zu nehmen, um all die spannenden Sachen, die hier geschrieben wurden, auszuprobieren.
Und jetzt durch das Aufschreiben kann man jenen Flow, wenn auch zum Teil und höchstens 10% davon nochmal durchleben. Freilich geht das nicht 3, 4 Stunden lang. Wichtig ist auch Abwechslung. Die Liebe zur Fotografie kann man auch spüren, wenn man pro Minute, nur 3, 4 Bilder macht und den gemeinsamen Flow ständig unterbricht, aber nur um ihn dann immer wieder neu aufkommen zu lassen. Die Begeisterung an der Fotografie ist vielfälltig.
Da macht jeder sein Ding.
Andere stellen sich in der Theorie zu viele Fragen. Nur Theorie, niemals Praxis? Das wäre nicht mal die Suche nach der blauen Blume, sondern nur der luzide Traum davon.
Wieder anderen schießen einfach drauf los, ohne Sinn & Verstand. Sie wissen nicht was sie alles verpassen. Der Set Aufbau, die Aufstellung des Lichts, sich Gedanken um die techn. Einstellungen machen. Das bereitet mir auch große Freude.
Warum soll ich mir erneut Gedanken machen ob ,,People-Fotografie'' aussterben wird?
Da könnte ich mir auch Gedanken um den Tod machen. An einem Tag wird jeder sterben, aber an allen anderen Tagen kann man shooten! :))
#92Report
2 weeks ago
@ Marcus Sawyer
Wenn Du ein konkretes Datum im Jahr 2065 nennst, mag dies eine ernsthafte Perspektive für Dich sein, ob Du mit 75 oder 80 dann immer noch Debatten führst. Du nennst dazu weitere Foristen, eben teils aus der Generation Babyboomer. Seit Corona sind 4 meiner etwa gleichaltrigen Freunde und Kollegen gestorben, und da schreibst Du nicht von 2035 oder 2040, sondern vom Jahr 2065 ? In der letzten Novemberwoche hatte ich Momente, da hätte ich schon bzgl. 2035 eine Chance von 50:50 gesehen, weshalb ich auch eine Shootingzusage aufschieben mußte. So einfach ist es also vielleicht nicht, ständig kurzfristig shootingbereit zu sein ...
Und wenn es dann glücklicherweise doch zum Shooting kommt, dann sei mit kurzer Verschlußzeit und halbgeschlossener Blende schon alles paletti ? Also immerhin 1/8 Blitzleistung beim Aufsteckblitz und dazu 1200 ISO ... eigentlich sehr gut für den perfekten Flow, stimmt - und noch besser mit 4 Studioblitzen in Zangenlichtaufstellung. Wenn man aber vollkommen auf available light setzt, wird das so nicht klappen. Denn um vielleicht auch mit 400 oder 500 ISO auszukommen, wird vielleicht Offenblende oder eine nur leicht geschlossene Blende, jedenfalls höchstens 3,5 oder 4 und dementsprechend eine viel längere Verschlußzeit von 1/20 oder 1/15 nötig sein. Jedenfalls sind das so oder so Gedanken zum Setaufbau und zur machbaren Gestaltung und zudem erhebliche Anforderungen an die Posingsicherheit des Models ...
Was Du weiter zum Posing des Models schreibt, kann ich so bejahen - und outdoor oder drinnen mit aufhellendem Blitzlicht habe ich das auch schon so jahrelang gemacht, wie auch auf meiner Sedcard zu sehen. Diesen Weg unablässig weiter zu verfolgen, ist natürlich möglich. Man kann aber auch zu anderen Schlußfolgerungen kommen und folglich nicht mehr jährlich 30 Shootings mit 10 oder 20 Paymodels absolvieren, zumal es auch eine finanzielle Frage sein dürfte, um die 500 € mtl. auszugeben, wenn da nicht auch Geldeinnahmen generierbar sind. Oder man kann es sich leisten, Jahr um Jahr soviel in ein Hobby zu investieren ...
Schließlich noch die Frage nach dem essentiell besten Bild : Schönheit, Ausstrahlung und Aura - ja, aber Seele und Charakter ?... das hattest Du doch in #84 selber schon verworfen !?
Es geht um das Fotografieren selbst, um die Handlung! Das halten der Kamera, Du hörst das Dauerklicken, Du siehst und fühlst das Wunder der Technik, am Auge, am Finger. Und dann erfasst Du das Model ins Ziel. Das Model bewegt sich langsam, zwischen Melancholie und Laszivität. Mit kurzer Verschlusszeit werden alle Bilder scharf. Mein Profi-Stammmodel ist im Flow und genießt die Aufmerksamkeit meiner Kamera. Ich wechsle die Perspektive. Immer langsam in Bewegung und konzentriere mich aufs Model. Mein Auge klebt an der Kamera, so wird das Gefühl in einer anderen Spähre zu sein noch intensiver. Das Model wechselt seine Mimik, ihre Pose mal auf Zuruf, mal nach eigenem Ermessen. Ausstrahlung und Aura werden sichtbar, dann weiter im konzentrierten Rausch, blickst du hinter der äußeren Schönheit und ,,siehst'' seinen Charakter und seine Seele...
Wieder anderen schießen einfach drauf los, ohne Sinn & Verstand. Sie wissen nicht was sie alles verpassen. Der Set Aufbau, die Aufstellung des Lichts, sich Gedanken um die techn. Einstellungen machen. Das bereitet mir auch große Freude.
Warum soll ich mir erneut Gedanken machen ob ,,People-Fotografie'' aussterben wird?
Da könnte ich mir auch Gedanken um den Tod machen. An einem Tag wird jeder sterben, aber an allen anderen Tagen kann man shooten! :))
Wenn Du ein konkretes Datum im Jahr 2065 nennst, mag dies eine ernsthafte Perspektive für Dich sein, ob Du mit 75 oder 80 dann immer noch Debatten führst. Du nennst dazu weitere Foristen, eben teils aus der Generation Babyboomer. Seit Corona sind 4 meiner etwa gleichaltrigen Freunde und Kollegen gestorben, und da schreibst Du nicht von 2035 oder 2040, sondern vom Jahr 2065 ? In der letzten Novemberwoche hatte ich Momente, da hätte ich schon bzgl. 2035 eine Chance von 50:50 gesehen, weshalb ich auch eine Shootingzusage aufschieben mußte. So einfach ist es also vielleicht nicht, ständig kurzfristig shootingbereit zu sein ...
Und wenn es dann glücklicherweise doch zum Shooting kommt, dann sei mit kurzer Verschlußzeit und halbgeschlossener Blende schon alles paletti ? Also immerhin 1/8 Blitzleistung beim Aufsteckblitz und dazu 1200 ISO ... eigentlich sehr gut für den perfekten Flow, stimmt - und noch besser mit 4 Studioblitzen in Zangenlichtaufstellung. Wenn man aber vollkommen auf available light setzt, wird das so nicht klappen. Denn um vielleicht auch mit 400 oder 500 ISO auszukommen, wird vielleicht Offenblende oder eine nur leicht geschlossene Blende, jedenfalls höchstens 3,5 oder 4 und dementsprechend eine viel längere Verschlußzeit von 1/20 oder 1/15 nötig sein. Jedenfalls sind das so oder so Gedanken zum Setaufbau und zur machbaren Gestaltung und zudem erhebliche Anforderungen an die Posingsicherheit des Models ...
Was Du weiter zum Posing des Models schreibt, kann ich so bejahen - und outdoor oder drinnen mit aufhellendem Blitzlicht habe ich das auch schon so jahrelang gemacht, wie auch auf meiner Sedcard zu sehen. Diesen Weg unablässig weiter zu verfolgen, ist natürlich möglich. Man kann aber auch zu anderen Schlußfolgerungen kommen und folglich nicht mehr jährlich 30 Shootings mit 10 oder 20 Paymodels absolvieren, zumal es auch eine finanzielle Frage sein dürfte, um die 500 € mtl. auszugeben, wenn da nicht auch Geldeinnahmen generierbar sind. Oder man kann es sich leisten, Jahr um Jahr soviel in ein Hobby zu investieren ...
Schließlich noch die Frage nach dem essentiell besten Bild : Schönheit, Ausstrahlung und Aura - ja, aber Seele und Charakter ?... das hattest Du doch in #84 selber schon verworfen !?
#93Report
2 weeks ago
SEE - heute an Land, morgen auf See !
,,Schönheit, Ausstrahlung und Aura - ja, aber Seele und Charakter ?... das hattest Du doch in #84 selber schon verworfen!''
Ja! Hatte ich und jetzt nehme ich sie wieder auf. Wenn ich auf einer anderen Ebene bin, kann ich sie auch ,,sehen'', die Seele!:)) Ich habe da keine Probleme mit meine Einstellungen zu wechseln, und damit meine ich nicht nur die meiner Kamera und meines Aufsteckblitzes.
Ich bin zwar ,,gerne'' im Attacke-Modus, aber ich nutze das Forum auch, um mir schöne Gedanken oder sinnvolle Überlegungen zu machen. Wenn ich die bei anderen nicht lesen kann, dann schreibe ich halt selber welche. Ich hatte genug Shootings um darin in Erinnerungen schwelgen zu können und habe weiterhin ambitionierte Pläne, die ich hier gerne aufschreibe.
Manche schreiben aus anderen Gründen. Das sind meine. Was unser gemeinsames Hobby angeht, und damit meine ich nicht die Fotografie, sondern hier im Forum zu schreiben, da lese ich am liebsten Das, was ich vorher auch selbst geschrieben habe. Bei deinen Beiträgen ist auch immer mal was interessantes dabei.
Zu deinen Überlegungen zu Verschlusszeiten und Iso und Blende. Das Zusammenspiel sollte man draufhaben. Dann kommt das Licht, dann die Location. Doch am Wichtigsten ist das Model. Von alledem habe ich nichts 100% unter Kontrolle. ;-)
Muss auch nicht sein, jedes Shooting ist auch ein kleines bisschen Abenteuer!
,,Schönheit, Ausstrahlung und Aura - ja, aber Seele und Charakter ?... das hattest Du doch in #84 selber schon verworfen!''
Ja! Hatte ich und jetzt nehme ich sie wieder auf. Wenn ich auf einer anderen Ebene bin, kann ich sie auch ,,sehen'', die Seele!:)) Ich habe da keine Probleme mit meine Einstellungen zu wechseln, und damit meine ich nicht nur die meiner Kamera und meines Aufsteckblitzes.
Ich bin zwar ,,gerne'' im Attacke-Modus, aber ich nutze das Forum auch, um mir schöne Gedanken oder sinnvolle Überlegungen zu machen. Wenn ich die bei anderen nicht lesen kann, dann schreibe ich halt selber welche. Ich hatte genug Shootings um darin in Erinnerungen schwelgen zu können und habe weiterhin ambitionierte Pläne, die ich hier gerne aufschreibe.
Manche schreiben aus anderen Gründen. Das sind meine. Was unser gemeinsames Hobby angeht, und damit meine ich nicht die Fotografie, sondern hier im Forum zu schreiben, da lese ich am liebsten Das, was ich vorher auch selbst geschrieben habe. Bei deinen Beiträgen ist auch immer mal was interessantes dabei.
Zu deinen Überlegungen zu Verschlusszeiten und Iso und Blende. Das Zusammenspiel sollte man draufhaben. Dann kommt das Licht, dann die Location. Doch am Wichtigsten ist das Model. Von alledem habe ich nichts 100% unter Kontrolle. ;-)
Muss auch nicht sein, jedes Shooting ist auch ein kleines bisschen Abenteuer!
#94Report
2 weeks ago
@ Marcus Sawyer
Da stimme ich Dir auch vollkommen zu ! Bei den mentalen Einstellungen ist es auch schwieriger, denn deshalb sind wir ja Individuen mit jeweils eigenen Gedanken und Empfindungen.
Aber es lohnt sich, nicht nur die Sedcards zu sehen, sondern auch die Herangehensweisen zu diskutieren bzw. umgekehrt, zum hier geäußerten Standpunkt auch die Bilder zu kennen, sofern es sich thematisch nicht (wie oft in früheren Diskussionen) um "anwaltliche Stellungnahme" handelt, sondern "in eigener Sache". Im "juristischen Darkroom" sind wir ja dann meist auf derselben Seite !
Muss auch nicht sein, jedes Shooting ist auch ein kleines bisschen Abenteuer!
Da stimme ich Dir auch vollkommen zu ! Bei den mentalen Einstellungen ist es auch schwieriger, denn deshalb sind wir ja Individuen mit jeweils eigenen Gedanken und Empfindungen.
Aber es lohnt sich, nicht nur die Sedcards zu sehen, sondern auch die Herangehensweisen zu diskutieren bzw. umgekehrt, zum hier geäußerten Standpunkt auch die Bilder zu kennen, sofern es sich thematisch nicht (wie oft in früheren Diskussionen) um "anwaltliche Stellungnahme" handelt, sondern "in eigener Sache". Im "juristischen Darkroom" sind wir ja dann meist auf derselben Seite !
#95Report
2 weeks ago
Ah endlich mal wieder ein echter Dauerbrenner. Die People Fotografie ist weder tot noch wird sie aussterben. Geändert hat sich nur das Profil wofür man heute noch einen Fotografen braucht. Tot sind nur die Fotografen die glauben man könne so wie vor 10 Jahren weitermachen.
#96Report
2 weeks ago
Lichtermeer
Dann erklär uns ansonsten wohl dumm Sterbenden bitte, was wir nach wie vor doch alles so falsch machen.
Dann erklär uns ansonsten wohl dumm Sterbenden bitte, was wir nach wie vor doch alles so falsch machen.
#97Report
2 weeks ago
Lichtermeer
Den letzten Satz würde ich nicht so ganz unterschreiben wollen. Ich würde das eher wie eine Krankheit sehen (von der ich auch betroffen bin). Ich werde aber deswegen meinen Stil usw. nicht ändern, weil es erstens eben ein Hobby ist und ich kein Geld damit verdienen muss. Zweitens sehe ich keine Chance darin, meine Fotos dem anzupassen, was ein Lebensabschnittsgefährte eines potentiellen Modells mit seinem Smartphone auch leisten kann, denn dessen Vorteil werde ich nie haben. Ich kann nur auf neue Hypes hoffen, die besser zu mir passen.
Den letzten Satz würde ich nicht so ganz unterschreiben wollen. Ich würde das eher wie eine Krankheit sehen (von der ich auch betroffen bin). Ich werde aber deswegen meinen Stil usw. nicht ändern, weil es erstens eben ein Hobby ist und ich kein Geld damit verdienen muss. Zweitens sehe ich keine Chance darin, meine Fotos dem anzupassen, was ein Lebensabschnittsgefährte eines potentiellen Modells mit seinem Smartphone auch leisten kann, denn dessen Vorteil werde ich nie haben. Ich kann nur auf neue Hypes hoffen, die besser zu mir passen.
#98Report
2 weeks ago
@ eckisfotos
Aber dazu dient doch das Vorgeplänkel von 20 messages samt dreistündigem Telefonat, um dann guten Gewissens bis in die tiefste Seelensphäre des Models vorgedrungen zu sein und so die wahrhaft einzigartigen Abbilder des vollen Facettenreichtums all ihrer geheimsten Träume, Wünsche und Gefühle, Hoffnungen und Gedanken in genau 5 gewiß erstklassig bearbeiteten Portraits unter weltweiter Beachtung umfassend präsentiert zu haben ...
Zweitens sehe ich keine Chance darin, meine Fotos dem anzupassen, was ein Lebensabschnittsgefährte eines potentiellen Modells mit seinem Smartphone auch leisten kann, denn dessen Vorteil werde ich nie haben.
Aber dazu dient doch das Vorgeplänkel von 20 messages samt dreistündigem Telefonat, um dann guten Gewissens bis in die tiefste Seelensphäre des Models vorgedrungen zu sein und so die wahrhaft einzigartigen Abbilder des vollen Facettenreichtums all ihrer geheimsten Träume, Wünsche und Gefühle, Hoffnungen und Gedanken in genau 5 gewiß erstklassig bearbeiteten Portraits unter weltweiter Beachtung umfassend präsentiert zu haben ...
#99Report
2 weeks ago
[quote]Mit anderen Worten: Du bist ebenfalls Volljurist?
(Denn jemand ohne diese Qualifikation ist nicht in leitender Funktion in der Rechtsabteilung eines großes Versicherers tätig... Deshalb frage ich ganz mal neugierig nach.) [quote]
Wie frage mich ernsthaft, wie man auf diese Herleitung kommt.
Da der Leiter einer solchen Abteilung in erster Linie Kaufmann sein muss, dürften (und so kenne ich es auch nicht anders) die meisten Leitenden Kaufleute sein, ggf mit ein paar Semestern Jura.
Ich führe übrigens eine Abteilung mich Techniker, und darf rechtlich gerade mal AC von DC unterscheiden, aber nicht mal meinen eigenen Herd anschließen.
(Denn jemand ohne diese Qualifikation ist nicht in leitender Funktion in der Rechtsabteilung eines großes Versicherers tätig... Deshalb frage ich ganz mal neugierig nach.) [quote]
Wie frage mich ernsthaft, wie man auf diese Herleitung kommt.
Da der Leiter einer solchen Abteilung in erster Linie Kaufmann sein muss, dürften (und so kenne ich es auch nicht anders) die meisten Leitenden Kaufleute sein, ggf mit ein paar Semestern Jura.
Ich führe übrigens eine Abteilung mich Techniker, und darf rechtlich gerade mal AC von DC unterscheiden, aber nicht mal meinen eigenen Herd anschließen.
#100Report
Topic has been closed
Mit anderen Worten: Du bist ebenfalls Volljurist?
(Denn jemand ohne diese Qualifikation ist nicht in leitender Funktion in der Rechtsabteilung eines großes Versicherers tätig... Deshalb frage ich ganz mal neugierig nach.)