eckisfotos

"Dann würden alle Idioten, die nach Akt und mehr fragen in die Falle tappen und sanktioniert werden können."

Danke für diese Einschätzung.
Es kommt immer darauf an, wie man anfragt. Der Ton (oder der gewählte Text) macht die Musik (oder löst eine entsprechende Reaktion aus). Das habe ich hier schon wiederholt geschrieben.

Ich hatte bisher jedenfalls in vielen Jahren keine Probleme auch solche Models anzuschreiben. Jedenfalls hat sich keine davon bis heute darüber beschwert. Vielleicht liegt dies aber auch am Bildmaterial, das die Besucherin auf der entsprechenden SC vorfindet. Im übrigen findet man in nicht wenigen Fällen gerade bei solchen Models durchaus Fotos, die dann doch ein "erweitertes" Betätigungsfeld dokumentieren. Sei es schon zum Zeitpunkt der Anfrage oder später.

Ach ja, eine schrieb mir vor etlichen Jahren mal Sinn gemäß: du stehst ja nur "auf Weiber mit großen Titten". Daraufhin empfahl ich ihr nur einmal die Körbchengrößen ins jeweilige Verhältnis zur Bilderanzahl zu setzen.

Norbert Hess
Ich persönlich finde es nicht verwerflich, solche Fragen zu stellen. Es steht auch nicht im Widerspruch zu irgendwelchen Gesetzen.
Nun gibt es aber in der MK diese Regeln, dass man entsprechende Anfragen nicht stellen darf. Ich halte mich daran.
Es ist auch ein Unterschied, ob man eine Frau anspricht von der man die Arbeitsbereiche nicht kennt oder ob man hier anfragt, wo das "nein" auf der Sedcard schon deutlich ist.

Das Thema hat wohl doch mehr Bezug zur MK als ich dachte.

@ Manfred #
- professionelle Modelle sind diejenigen, die eine Rechnung ausstellen können : ok, diese Definition paßt, und auch die 5%
- Herkunft und Hauptberuf der 90% Hobbymodels :
Das sind wichtige Punkte, und so eben auch für eine genauere Differenzierung Deiner 5 Kriterien, aber :
- Deutsche Models, die Russisch in der DDR lernten, sind jetzt 50 plus
- ob das Tourenmodel (m.E. der passendste Begriff) aus Polen oder aus Portugal, aus der Ukraine oder aus der Uckermark stammt, ist letztlich belanglos. Sie ist überregional tätig, geht eben auf Shootingtour mit auswärtiger Übernachtung und bündelt daher ihre Shootings auf einen zusammenhängenden Zeitraum mehrerer Tage, wobei da auch Dienstage und Donnerstage möglich sein können. Ob sie sich eine Woche Urlaub nimmt, ob der Kindergarten wegen Weihnachtsferien geschlossen ist oder ob sie als Studentin ihre Semesterferien nutzt - das sind alles denkbare Möglichkeiten. Jedenfalls kommen die Ukrainerinnen nicht für tfp, und daher habe ich diese stellvertretend für alle Tourenmodels genannt.
- Kindergarten, Schule, Beruf : Das ist ganz klar ein wichtiger Punkt, denn ob als Mutter, Erzieherin oder als Kollegin, als künftige Ärztin oder Lehrerin tritt das Model jetzt oder später als Person in Erscheinung und ist in einem sozialen Umfeld auch unter Kindern und Jugendlichen namentlich bekannt. Dies als aktuelles oder künftiges Problem zu sehen, trifft aber nicht auf 90% zu, denn eine Lebensplanung ohne Kinder, in einem 'ungefährlichen' Beruf und in örtlich passendem anonymem und tolerantem Umfeld ist doch auch möglich.
Hier erzeugt die KI sogar ein schützendes Vakuum, denn sollte ein entsprechendes freizügiges Bild an unerwünschter Stelle auftauchen, so könnte es doch ein deepfake sein ...
Ungewollt 'erkannt' zu werden, aber ob wirklich echt oder nur täuschend echt ? Die einst oft schnell entlarvbare Fotomontage macht doch eigentlich nun den Beruf des Bettszenen-Doubles überflüssig ...

Norbert Hess Manfred #

Die Rechnung ist denkbar einfach
53'124 Modelle weiblich
2'592 Modelle weiblich mit Login innerhalb der letzten 30 Tage = 4.8 % aktive Modelle
332 Modelle weiblich mit Login innerhalb der letzten 30 Tage und Rechnung möglich

Nach obigen Theorien wären damit 12, 8 % der aktiven Modelle professionell. Wobei, von den Modellen welche professionell unterwegs sind (imho sogenannte Reisemodelle) finde ich bereits auf der ersten Seite meiner Suchabfrage deutlich mehr als 12.8 %. (resp. 6.4 Modelle) :-) Womit auch die 12.8% professioneller aktiver Modelle zu tief sein dürfte...

Andersrum gesehen... gebt mir ein paar Zahlen und ich dreh euch die auf irgend eine Art, dass sie meinen Wünschen entsprechen, denn gewusst wie lässt sich jede Statistik fälschen...

Es geht doch mehr darum :

Diverse Kriterien, an denen man z. B. Hobbymodelle erkennt:
- Nur am Wochenende verfügbar
- Kann keine gültige Rechnung ausstellen
- Kein angemeldetes Gewerbe
- Bekommt plötzlich kalte Füße, wenn im Vertrag eine kommerzielle Nutzung vorgesehen ist.
- Bilder dürfen generell nicht veröffentlicht werden.

Die nun also 7 oder 12 % professionellen Modelle schreiben Rechnungen, geben die Steuer-ID an und sind auch werktags buchbar. Das muß aber auch gar nicht weiter diskutiert werden.
Wichtiger sind doch die 80 bis 90 % "Hobbymodels", und die o.g. 5 Kriterien treffen eben vielleicht auf 40 % zu, was eben auch bedeutet, daß die anderen (über) 40 %, von mir hier "Tourenmodels" genannt, in der Mehrzahl mit Veröffentlichung und auch kommerzieller Nutzung einverstanden sind, je nach Terminplanung auch werktags tätig sind und Verträge unterzeichnen.
Und auf diese Gruppe entfallen doch offenbar die allermeisten der hier durch MK zustandekommenden Shootings, deren Bildresultate dann auch hier gezeigt werden.

fotozuma
Ein sehr guter Beitrag!
... zumindest, wenn man so tut, als ob eine solche Statistik für das Thema relevant ist. :-)

Wir haben also mehr als 50.000 inaktive Modelle. Ich nehme einmal großzügig an, dass 30.000 davon aus Altersgründen inaktiv geworden sind und nur vergessen haben, die Sedcard zu löschen. Es bleiben demnach 20.000 Modelle, die hier einfach nichts tun. Damit sind es bestimmt keine Profis. Wo ich das so schreibe, könnte ich Dich natürlich - wie von Dir angeboten - bitten, das Alter der Modelle einzubeziehen.

Das Ergebnis jeglicher Statistik ist abhängig davon, ob man die Karteileichen einbezieht oder herausrechnet. Denn die knapp 2600 aktiven Modelle sind gegenüber den 20000 so oder so in der Minderheit.

Würde es immer und für alle etwas kosten (auf der Datingplattform wie auch hier), dann gäbe es auch die entsprechenden Abmeldungen bzw. könnte man regeln, daß inaktive Profile nach einem Jahr "Regungslosigkeit" gelöscht würden - denn offenbar fliegt man woanders schon raus, weil man 3 likes zuviel vergeben hat oder Follow-Vorschläge unbeachtet ließ. Für einen genderspezifischen Proporz werden aber offenbar für weibliche Accounts die Zügel locker gelassen und bei männlichen stramm angezogen (was sich jetzt nicht auf die MK bezieht).

In der MK findet man ca. 90% Hobbymodelle, die sich etwas dazuverdienen möchten

Für mich liest sich das als innerer Widerspruch - ein Hobby betreiben um Geld zu verdienen. In meinem alten Schädel ist da immer noch eine sehr verschiedene Motivationslage. Man kann mir jetzt natürlich erklären, dass in der deutschen Moderne keiner mehr irgendwas macht ohne ein kommerzielles Anliegen damit zu verbinden, nicht einmal sein Hobby. Dann werde ich das bedauerlicherweise schlucken müssen.

Aber dass dies kommerzielle Anliegen etwas anderes ist als ein nebenberufliches Geschäft, das leuchtet mir auch mit den vielen ''Erkennungspunkten'' nicht ein. Egal, ob man das ''gefordertes Taschengeld'' (wie niedlich!) nennt oder Hi-Level-Aufwandsentschädigung, es ergeben sich ja in der Regel eben erkennbar professionsübliche Preise (und sogar meist sportlichst darüber, wenn ich das z.B. mit unseren Aktmodellen an der Kunsthochschule vergleiche). Das ist die Perspektive, mit der ich das sehe.

Überführung Krimineller:
Das habe ich schon vor Jahren vorgeschlagen. Sollen doch die Betreiber der MK einfach einmal eine Sedcard für ein weibliches Modell, 19 Jahre, lange blonde Haare, 90-60-90, schlank anlegen und Arbeitsbereiche Portrait bis Dessous. Dann würden alle Idioten, die nach Akt und mehr fragen in die Falle tappen und sanktioniert werden können. Vielleichtpassiert das ja auch schon regelmäßig...

Das ist interessant. Fotografen, die nach Akt fragen, obwohl das in den Aufnahmebereichen des Models ausgeschlossen ist, sind Kriminelle.

Es gibt auch Modelle, die etliche Aktfotos in deren Sedcard haben, das aber in ihren Aufnahmebereichen ausgeschlossen haben. Ich habe auch schon mal Aktfotos mit einem Model aus der MK gemacht, in dessen Aufnahmebereichen das aber ausgeschlossen war.

Sind dann Modelle, die PAY-Anfragen an Fotografen schicken, obwohl diese das in deren Shootingvorgaben ausgeschlossen haben, auch Kriminelle? Und wie ist das, wenn ein Model Fotografen bezüglich Aktfotos anschreibt, die das aber in deren Aufnahmebereichen ausgeschlossen haben?

Für mich liest sich das als innerer Widerspruch - ein Hobby betreiben um Geld zu verdienen.

Diesbezüglich hatte ich auch mal eine Diskussion mit einer Dame, die für ein Shooting Kohle haben wollte. Auf meine Nachfrage bezüglich angemeldetem Gewerbe verneinte sie und schrieb mir, dass sie das Modeln nur als Hobby betreibt.

Manfred #
Ich zitiere mich einmal selbst:
"Ich persönlich finde es nicht verwerflich, solche Fragen zu stellen. Es steht auch nicht im Widerspruch zu irgendwelchen Gesetzen.
Nun gibt es aber in der MK diese Regeln, dass man entsprechende Anfragen nicht stellen darf."

Meines Wissen gilt die MK-Regel, dass man nicht nach Arbeitsbereichen fragen darf, die mit "nein" gekennzeichnet sind für Modelle und Fotografen gleichermaßen. Ob das auch für "nur TFP" oder "nur Pay" gilt, das kann ich nicht beantworten.

Die vermeintliche Überschrift "Überführung Krimineller" war nicht wirklich eine Überschrift, sondern eine Bezugnahme auf einen Beitrag von SEE.

@ eckisfotos
@ Manfred #
Mein Satz bzgl. Überführung von Straftätern war :

Motive für fake-accounts kann es viele geben - vom "gossip" bis zur Überführung Krimineller.

Es ging also um die Bandbreite aus moralischer wie juristischer Sicht, wann und wofür ein fake-account gerechtfertigt sein könnte. Manche meinen ja eben, daß wenn eine Anfrage nach Akt außerhalb des Aufnahmebereichs stattfände, dies eben eine verbale Übergriffigkeit sei, die dann "zurecht" per Gossip "sanktioniert" würde.

SEE - Toxic Boomer
Noch einmal:
Es ist juristisch kein Problem, irgendjemanden zu fragen, ob er oder sie für Aktaufnahmen zur Verfügung steht.
Es wird erst dann ein Problem, wenn ein "NEIN" nicht akzeptiert wird. Ein "NEIN" auf der Sedcard ist vielleicht im normalen Leben eine Grauzone. In der MK ist es aber eine Regel. Einen Bruch der Regel kann man melden. Darauf wird jeder Empfänger einer KN hingewiesen.
Eine Regel macht wiederum keinen Sinn, wenn ein Regelbruch nie sanktioniert wird.

@ eckisfotos
Manfred schrieb dazu in #69, und schon seit Jahren geht es hier um "Welpenschutz" gegen "Schneeflöckchengezicke" - jetzt alles auch unter "Frauenrechte" diskutierbar. Du selbst schreibst ja, daß ein "nein", also ein rotes x im Aufnahmebereich als geregelte Festlegung gelte. Denn Du schreibst "ein NEIN auf der SC", also nicht auf Anfrage in der PN - und das verstehe ich so, daß dann schon die Frage danach unbotmäßig sei. Tom Rohwer und Manfred # denken aber anders darüber.
Das Gossip ist aber - um hier im Zwiespalt zwischen Gerüchteküche und Verleumdung eine andere Wortwahl zu treffen, eine mehr oder weniger subversive Kampagne, zu der eben ein fake-account als Köder dient, bzw. das "gossip girl" eben nur zum Schein auf die vorgetragenen (meist männlichen) Wünsche eingeht, um danach Diskretion und Vertraulichkeit zu brechen.
Da kommt man dann eben zum entscheidenden Punkt : Ging es um die Überführung eines pädophilen Sexualverbrechers, oder wurde z.B. ein "vereinsamtes Muttersöhnchen" blamiert und lächerlich gemacht (der infolgedessen zum Incel wurde und einen Femizid beging oder sich selbst das Leben nahm) ... und um es auf den finalen Punkt zu bringen : Deswegen ist Prostitution oder richtig gesagt Sexarbeit gut und wichtig ! Aber auch da gibt es ja fatale, pauschale Gegenmeinungen, die komplett alles verbieten wollen.
Da schon das Startthema nicht unbedingt viel mit der MK zu tun hatte, erlaube ich mir noch diese weitere Abkehr. Wobei - Mann möchte etwas und Frau tut es gegen Gage : Das trifft hier doch meist zu ? Aber man kann jetzt alle Berufe durchgehen, wo ein männlicher Wunsch durch weibliche Leistung erfüllt wird ...

SEE - Toxic Boomer
Ich verstehe große Teile Deines letzten Beitrags nicht.

Ich teile im Prinzip die Ansicht, die Tom, Manfred und Norbert vertreten. Eine Frage - egal wonach - ist keine Belästigung.

Aber noch einmal: Wir befinden uns in der MK in einem Raum mit Regeln, die der Betreiber aufgestellt hat.

Dass viele - auch ich selbst - Aktfotos mit Frauen gemacht habe, die dazu ein "NEIN" auf der Sedcard hatten, ist übrigens nicht die Folge regelwidriger Anfragen, sondern die Entscheidung der entsprechendem Modelle, sich ein zweites - entsprechendes - Shooting zu wünschen.

darauf wurde ueber die Jahre denke ich schonmal hingewiesen, aber in den Regeln https://www.model-kartei.de/regeln/ steht erstmal nichts davon, dass man nur nach den angegebenen Aufnahmbereichen fragen darf. Will man eine Nachricht schreiben werden Angaben bzgl. Aufnahmebereichen und Shootingbereichen nochmal eingeblendet, aber auch da steht nicht, man dürfe nicht nach anderen Bereichen fragen.

Die Frage, ob es legitim ist, nach Aufnahmebereichen zu fragen, wurde hier schon vor langer Zeit reichlich kontrovers diskutiert. Auch, welche Angaben auf einer SC ausschlaggebender sind, zb die Aufnahmebereiche oder die Bilder.

@ eckisfotos

Dass viele - auch ich selbst - Aktfotos mit Frauen gemacht habe, die dazu ein "NEIN" auf der Sedcard hatten, ist übrigens nicht die Folge regelwidriger Anfragen, sondern die Entscheidung der entsprechenden Modelle, sich ein zweites - entsprechendes - Shooting zu wünschen.

Das ist für mich so auch plausibel - und dann schweife ich auch nicht nochmal ab. Über gossip, fakes und ghosting könnte man sonst ewig diskutieren ..

Ich bin tatsächlich nicht (!) :-) überrascht, dass man hier in den Regeln das Verbot von Anfragen außerhalb der angebotenen Arbeitsbereiche NICHT findet - jedenfalls nicht auf Anhieb und nur sehr indirekt. Andererseits werden die Arbeitsbereiche beim Schreiben einer Nachricht eingeblendet. Und der Empfänger wird darauf hingewiesen, dass er Nachrichten, die nicht zu den eigenen Bereichen passen, melden kann.

Natürlich ist das Melden übertrieben, wenn die Sedcard des Empfängers Anfragende durch Bilder verwirrt, die ebenfalls nicht zu den Arbeitsbereichen passen.

es ist indirekt, damit aber praktisch nicht vorhanden, denn dann kann man ja auch jede einzelne Payanfrage melden. Sedcards sowohl von FotografierInnen als auch Modellen sind im Normalfalle recht eindeutig, wenn die alle den Spam melden...

Wenn ein Model Geld für Shootings nimmt, dann heißt das noch lange nicht, dass es sich um ein professionelles Model handelt.

Das kommt ganz darauf an, wie man "professionell" definiert.

"Professionell" kommt von "Profession", das ist etwas, mit dem man Geld verdient.
"Amateur" kommt von "Liebhaber", das ist etwas, das man aus Liebhaberei, aus Spaß an der Freud betreibt.

Ein Model, das für's Modeln Geld kassiert, ist jedenfalls kein Amateur, in keinem Sinne des Wortes, und rechtlich ist es Gewerbetreibender und damit Unternehmer.

Daß jemand ein Gewerbe, einen Beruf ("Profession") nicht als einzige Einkommensquelle betreibt, kommt häufig vor. Auch andere Selbständige und Angestellte arbeiten nicht "Vollzeit" in ihrem Beruf.

Wenn man "professionell" als "mit professioneller Qualität" arbeitend definieren will, kommt man gar nicht weiter - denn berufsmäßiges Arbeiten garantiert noch lange keine Qualität der Arbeit(sleistung). Es gibt Klempner und Elektriker mit Meisterbrief, deren Arbeitsqualität gruseliger ist als die von jedem "Schwager Karl-Heinz". Was man von der Qualität der Arbeit von Fotografenhandwerksmeistern zu halten hat, kann man in den Schaufenstern der Fußgängerzonen und anderswo sehen. Manche sind gut, manche sind richtig gut, und manche arbeiten schlechter als der miserabelste MK-Fotoamateur.

Wohingegen manche "Fotoamateure" niemals in ihrem Leben einen Cent mit ihrer Fotografie erlöst haben, aber als Fotografen eine Qualität erreichen, die die meisten Fotografenhandwerksmeister locker in den Schatten stellt.

Man kann hier übrigens auch nach Modellen suchen, welche eine Rechnung ausstellen können. Da fördert die Suche 4.048 weibliche Modelle zutage. Insgesamt sind derzeit in der MK 53.124 weibliche Modelle vorhanden. 4.048 von 53.124 sind 7,6%. Meine ursprüngliche Aussage, dass es in der MK ca. 5% professionelle Modelle gibt, ist somit nicht so ganz falsch.

Bei weitem nicht alle "Pay-Models" in der MK haben ein Gewerbe angemeldet oder zahlen Steuern, und werden sich hüten, eine Rechnung auszustellen. Die arbeiten einfach "schwarz". Und da bleibt dann die Frage: "Ist jemand, der schwarz arbeitet, ein 'Amateur'?" Ganz sicher nicht. Ist er ein "Profi"? Ja, ist er. Er ist ein schwarz arbeitender Profi.