Ich möchte bessere Fotos machen - und ihr? 204
1 month ago
Ach nee, das Thema mit dem Upload von Ecki (oder Tom etc.) haben wir ja eigentlich irgendwann in jedem Thread, schade.
Ich gewichte eine Meinung nicht nach den Upload-Zahlen - schon gar nicht die von Fotografen. Ich denke, das ist hier eine Modelkartei und keine Galerie für Fotografen. Zwanzig aussagekräftige Fotos, die für den eigenen Stil des Fotografen repräsentativ sind, sollten reichen. Und ich glaube, manche Models, die mich per Rundmail anschreiben, haben noch nicht mal die angeschaut.
Ich gewichte eine Meinung nicht nach den Upload-Zahlen - schon gar nicht die von Fotografen. Ich denke, das ist hier eine Modelkartei und keine Galerie für Fotografen. Zwanzig aussagekräftige Fotos, die für den eigenen Stil des Fotografen repräsentativ sind, sollten reichen. Und ich glaube, manche Models, die mich per Rundmail anschreiben, haben noch nicht mal die angeschaut.
#82Report
1 month ago
Chris W. Braunschweiger
Das ist deine Meinung.
Du solltest aber auch lernen die anders Denkender zu respektieren.
Das ist deine Meinung.
Du solltest aber auch lernen die anders Denkender zu respektieren.
#83Report
1 month ago
Irgendwie gleicht sich dieser Chat gerade vielen anderen hier an. Nach gewisser Ueit schießen sich immer die selben Kollegen aufeinander ein. Bleibt am Boden, Männer. Wir kochen alle nur mit Wasser. Der eine mit mehr, der andere gern mit weniger.
Äußert euch doch mal lieber, wann euer nächstes Shooting ist und ob ihr dafür einen Plan habt? Testet ihr was neues aus, oder bleibt ihr in eurer "Komfortzone". Seid ihr schon gespannt auf eure neuen Ergebnisse, oder seid ihr so abgeklärt und cool, dass euch nichts mehr vom Hocker haut und ihr weisst, das sich die neuen Fotos nicht wesentlich von euren bisherigen abheben werden.
Bringt mal ein bisschen Leben in dieses Forum, ohne euch persönlich anzumachen.
Äußert euch doch mal lieber, wann euer nächstes Shooting ist und ob ihr dafür einen Plan habt? Testet ihr was neues aus, oder bleibt ihr in eurer "Komfortzone". Seid ihr schon gespannt auf eure neuen Ergebnisse, oder seid ihr so abgeklärt und cool, dass euch nichts mehr vom Hocker haut und ihr weisst, das sich die neuen Fotos nicht wesentlich von euren bisherigen abheben werden.
Bringt mal ein bisschen Leben in dieses Forum, ohne euch persönlich anzumachen.
#84Report
1 month ago
@ Frank_F_S
Was Du zu Deinem übermorgigen Shooting geschrieben hast, ist so auch völlig konsequent, um Dein Vorhaben umzusetzen : Mit demselben Model in Deinem Studio mit dem Dir vertrauten, so wiederholt verfügbaren Equipment Deine Idee bzgl. der Pupillen umzusetzen.
Mein nächstes Shooting wird von der Besetzung her wie bei Dir mit einem mir schon bekannten Model sein. Aber alles andere ist derzeit unklar : je nach Wetter, Ort und Ausstattung werde ich variieren und mich spontan auf die ggfs. neuen Umstände einlassen. Natürlich möchte ich ebenso dabei möglichst gute Resultate erzielen, aber so eine planmäßige Verbesserungsvision habe ich nicht.
Wenn ich meine Makrofotografie in einem oder mehreren fertigen Dioramen mit einem vorinstallierten Lichtset aufbauen kann, habe ich quasi das Studio im "Puppenstubenformat". Da kann ich tatsächlich Schritt für Schritt erproben und verbessern, aber die "Modelle" sind dann eben keine Menschen, sondern Gegenstände.
Was Du zu Deinem übermorgigen Shooting geschrieben hast, ist so auch völlig konsequent, um Dein Vorhaben umzusetzen : Mit demselben Model in Deinem Studio mit dem Dir vertrauten, so wiederholt verfügbaren Equipment Deine Idee bzgl. der Pupillen umzusetzen.
Mein nächstes Shooting wird von der Besetzung her wie bei Dir mit einem mir schon bekannten Model sein. Aber alles andere ist derzeit unklar : je nach Wetter, Ort und Ausstattung werde ich variieren und mich spontan auf die ggfs. neuen Umstände einlassen. Natürlich möchte ich ebenso dabei möglichst gute Resultate erzielen, aber so eine planmäßige Verbesserungsvision habe ich nicht.
Wenn ich meine Makrofotografie in einem oder mehreren fertigen Dioramen mit einem vorinstallierten Lichtset aufbauen kann, habe ich quasi das Studio im "Puppenstubenformat". Da kann ich tatsächlich Schritt für Schritt erproben und verbessern, aber die "Modelle" sind dann eben keine Menschen, sondern Gegenstände.
#85Report
1 month ago
Frank_F_S
Stimmt, lieber was zum Thema.
Ich komme gerade von einem Shooting bei dem ich ausschließlich mit RGB Dauerlichtern gearbeitet habe. Ich habe beim Black Friday zwei von den NEEWER CB100C 130w RGB LED Videoleuchten für einen günstigen Preis erstanden und bin sehr begeistert davon. Die Farbsteuerung geht einwandfrei übers Smartphone, also keine Gels mehr, sondern Farbe wie ich sie gerade möchte.
Eine große Inspirationsquelle dazu sind für mich
https://www.instagram.com/polina.washington/ und
https://www.instagram.com/moodydarkroom/
Äußert euch doch mal lieber, wann euer nächstes Shooting ist und ob ihr dafür einen Plan habt? Testet ihr was neues aus, oder bleibt ihr in eurer "Komfortzone".
Stimmt, lieber was zum Thema.
Ich komme gerade von einem Shooting bei dem ich ausschließlich mit RGB Dauerlichtern gearbeitet habe. Ich habe beim Black Friday zwei von den NEEWER CB100C 130w RGB LED Videoleuchten für einen günstigen Preis erstanden und bin sehr begeistert davon. Die Farbsteuerung geht einwandfrei übers Smartphone, also keine Gels mehr, sondern Farbe wie ich sie gerade möchte.
Eine große Inspirationsquelle dazu sind für mich
https://www.instagram.com/polina.washington/ und
https://www.instagram.com/moodydarkroom/
#86Report
1 month ago
@Chris , klasse, sowas hätte ich auch gern. Wie hell sind die Dinger denn? Welche Blende kann man damit bei ISO 100 und 1 Meter Abstand zum Model realisieren?
#87Report
1 month ago
Also die 130 Watt sind wirklich lichtstark, ich habe zusätzlich Festbrennweiten und ziemliche Offenblende verwendet. Im Durchschnitt kam ich bei ISO 640, 1,8 auf Belichtungszeiten von 1/500. Da sie ja Bowens-Anschlüsse haben, kannst du jeden beliebigen Lichtformer verwenden, je nach Typ nimmt er dir dann wieder was. Die eigentliche Frage ist, wie lange kann das Model es aushalten, in das Licht zu schauen.
#88Report
1 month ago
@Frank F S:
@Tom, #32, #33, (diesmal richtig gemeint)
Tut mir leid, bei meinem "Kraulen" Kommentar, wollte ich nicht dir antworten.
Das vermutete ich schon, ist ja nicht schlimm, ich wollte es nur richtig stellen.
Danke für deine Vorschläge und Beiträge. Ich gebe zu, dass ich sehr in meinem Komfort Zone verharre und ich bezeichne meine Fotos auch nicht zu selten als langweilig.
Den Begriff "langweilig" würde ich jetzt eindeutig nicht benutzen. "Homogen" würde es eher treffen. "Langweilig" ist ein persönliches Geschmackskriterium - mir hat mal jemand erklärt, er fände Luis Malles "Fahrtstuhl zum Schafott" "langweilig"... *örks* (Ich konnte dann herausfinden, daß dieser Mensch "Spannung" in einem Film anhand der Zahl der Explosionen u.ä. pro Minute beurteilt... Okay...)
Genau deshalb will ich besser werden. Aber das bedeutet für mich neben dem verlassen der Komfort Zone auch die Verbesserung des know how zur Bildgestaltung und Lichtsetzung.
An der Lichtsetzung gibt es erstmal nicht wirklich was zu verbessern. An der Bildgestaltung... wenn man mich fragt, dann auch nur in Hinsicht auf die Bildthematik. Da würde ich eine Verbreiterung als Verbesserung empfinden. Generell aber wäre es schon immer eine Verbesserung von ziemlich hohem Niveau aus.
Dem zweiten nähere ich mich gefühlt leichter.
Das passt dann ja irgendwie... ;-)
Besten Dank an dich.
Immer gerne. ;-) (Es gibt eh viel zu wenig inhaltliche fruchtbare Diskussionen über die Fotografie im MK-Forum.)
#89Report
1 month ago
@Norbert Hess:
Vorab kurz zum Dogma "don´t touch the model":
Eine Frau weiß in aller Regel sehr genau, ob sie in bestimmten Situationen aus Gründen der Ausübungen einer Tätigkeit von einem Fotografen deshalb körperlich berührt wird, um dadurch ein optimales Ergebnis zu erzielen, oder dafür andere Gründe sprechen.
Da sind wir uns dann ja völlig einig. Aber genau dies widerspricht eben klar dem "Dogma", ein Model dürfe auf keinen Fall berührt werden. Ein Dogma, das aber sowieso nur in bestimmten Fotoamateur-Kreisen postuliert und tapfer verteidigt wird.
#90Report
1 month ago
@Frank F S:
Eher hat mich der zweite Teil interessiert. Wie kritisch seid ihr gegenüber euren eigenen Bildern? Damit meine ich nicht eure Einschätzung zu euren Bilder zeitnah zum Shooting oder zur gerade abgeschlossenen Bildbearbeitung, sondern nach zwei oder drei Jahren, oder nach 10?
Da halte ich es ganz mit einem der ganz Großen, Thomas Höpker. Der hat mal in einem Interview gesagt: "Wenn ich es schaffe, zwei oder drei wirklich gute Fotos im Laufe eines Jahres zu machen, dann bin ich völlig zufrieden."
Höpker. Der zweifellos in einem Jahr mehr wirklich gute Fotos gemacht hat, als ich es im ganzen Leben schaffen werde... Aber das mit den "zwei oder drei wirklich guten Fotos im Laufe eines Jahres" - das kommt schon irgendwie hin. Das scheint auf unterschiedlichen Niveaus zu funktionieren. ;-)
Wie beurteile ich meine Fotos nach zwei oder drei oder zehn Jahren?
Unterschiedlich. Ich habe Fotos gemacht, die ich auch nach 40 Jahren immer noch wirklich gut finde. Und es gibt Fotos, bei denen ich nach einigen Jahren Weiterentwicklung denke: Heute würdest Du das nicht nur anders, sondern auch besser machen.
Was sind eure Wünsche in der Modelfotografie, wo ihr heute für euch sagt, das möchte ich verbessern.
Im Prinzip möchte ich mich jeden Tag verbessern, immer wieder auf's neue. Stillstand ist Rückschritt. Im Prinzip würde ich mich auch im Vogelhäuschen-Bau immer weiter verbessern wollen. Aber man muss im Leben Prioritäten setzen, und da habe ich eine Handvoll, die allein schon für zwei Leben reichen würden... Also ist auch dieses Vogelhäuschen wieder ein bißchen schief... ;-]]
#91Report
1 month ago
@PetersPhotos:
Man stelle sich einen Autor vor, der, sagen wir 50jährig, immer noch Probleme mit Orthographie, Interpunktion und Grammatik hat! Sollte der besser werden? Nein. Einfach aufhören, sich was vorzumachen!
Da stelle ich mir einen Hobby-Dichter vor, der völlig glücklich damit ist, auch im Alter von 50 immer noch mit Orthographie, Interpunktion und Grammatik hadert - und, oh weh, vielleicht sogar mit dem verbalen röhrenden Hirsch über'm Sofa, den er in Versform zu gießen genießt.
"Amateur" kommt übrigens von Liebhaber. Nicht von Perfektionist. Und auch nicht von Genie.
#92Report
1 month ago
Frank_F_S Was heisst das, "ein Level höher klettern"? Da Du die Studiosachen ja gerne machst, so scheint es wenigstens, aber dir der Wiederholung und potentiellen Langeweile beim betrachten haeufig ähnlicher Bilder bewusst bist...bist du sicher, das du dich wirklich "verbessern" willst? Was Du beschreibst mit dem Lichtsetting klingt jetzt nur technisch, aber ändert es was an deiner Fotografie?
#93Report
1 month ago
#93 u.a.: Ich glaube auch, dass da das entscheidende Problem liegt: Wenn man ''Verbesserung'' als Zauberwort begreift, reichen technische Kleinigkeiten zum Beispiel aus, um Entwicklung zu suggerieren. Wir haben es aber mit bildnerischem Tun zu tun, und da ist der Verlust der Sicht aufs Ganze wohl fatal.
Die Neigung, nur über technische Probleme zu sinnieren, liegt sicher darin begründet, mit was Handfestem zu hantieren. Bildkonzeption und Bildaussage zu reflektieren, ist dagegen eine schwer fassbare, sinnliche Angelegenheit - immerhin die entscheidende. Über die muss man also durchaus und zuerst sprechen.
Die Neigung, nur über technische Probleme zu sinnieren, liegt sicher darin begründet, mit was Handfestem zu hantieren. Bildkonzeption und Bildaussage zu reflektieren, ist dagegen eine schwer fassbare, sinnliche Angelegenheit - immerhin die entscheidende. Über die muss man also durchaus und zuerst sprechen.
#94Report
1 month ago
Tom Rohwer. Ja, danke, ich kann französisch. Sorry, wenn ich nochmal nachhake, aber ich hab wohl den Drang, Rätsel gerne aufzulösen! ;-)
Also: deine Sedcard, lieber "Liebhaber" passt für mich leider GAR NICHT zu dem, was du hier so ausführlich... ausführst. Ich sehe keinen "Liebhaber-Ansatz", auch keine Entwicklung. Sehe eher ein rätselhaftes Mischmasch, teils leider unappetitlich:
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/17509988/
Ginge mich ja nichts an – aber in der Regel schau ich mir bei "Vielschreibern" immer ihre Arbeiten an. Ist ja auch so gewünscht, oder?
Also: deine Sedcard, lieber "Liebhaber" passt für mich leider GAR NICHT zu dem, was du hier so ausführlich... ausführst. Ich sehe keinen "Liebhaber-Ansatz", auch keine Entwicklung. Sehe eher ein rätselhaftes Mischmasch, teils leider unappetitlich:
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/17509988/
Ginge mich ja nichts an – aber in der Regel schau ich mir bei "Vielschreibern" immer ihre Arbeiten an. Ist ja auch so gewünscht, oder?
#95Report
1 month ago
@transparenzvariationen und @Marcello Rubini, ich möchte euch gern gemeinsam antworten.
Mit meiner Fotografie bin ich ansich sehr zufrieden und glücklich, ich mag den Fokus auf die Person die ich fotografiere und mag dabei neutrale Hintergründe und möchte nichts im Bild haben, was den Blick des Betrachters von der fotografierten Person ablenkt. Dabei spielt das Licht eine wesentliche Rolle. Ich beherrsche die Grundlagen des Lichtsettings ganz gut, glaube ich, und da dieses eines der wesentlichsten Komponenten ist, um durch Licht und Schatten den Blick des Bildbetrachters zu lenken und einzufangen, ist entsprechendes Wissen auf diesem Gebiet nicht verkehrt. Wenn ich schreibe, dass ich "ein Level höher klettern" möchte, dann meine ich damit, dass ich mir weiteres know how zum Lichtsetting erarbeiten möchte. Ich möchte einen bestimmten Effekt realisieren können und wissen, wie man das hinkriegt, wann immer mir danach ist.
Wenn ich ein Bild sehe, dann möchte ich in der Lage sein, das Lichtsetting darin vollständig und korrekt zu analysieren. Ich möchte die Anzahl der Lichtquellen, hartes oder weiches Licht, Art der Lichtformer, Intensität, Aufheller usw, erkennen, und dann möchte ich das know how haben, diese Art des Settings in meinen eigenen Bildern zu verwenden und weiter anzupassen. Das ist für mich der Lernprozess, den ich momentan gehe.
Wenn ein Model mich kontaktiert und mir Bilder zeigt, die ihr gut gefallen und die sie sich auch für sich gut vorstellen könnte, möchte ich in der Lage sein, ihre Wunschbilder mit ihr zu realisieren.
Mehr möchte ich eigentlich momentan nicht. Wenn ich dazu in der Lage bin, habe ich mich verbessert. Die Community hier wird den Unterschied vielleicht nicht merken, weil es nur kleine Schritte sind die man geht. Meine Fotografie, was generelle Bildkonzeption anbetrifft, wird sich nicht wesentlich ändern, aber das strebe ich auch nicht an.
Mit meiner Fotografie bin ich ansich sehr zufrieden und glücklich, ich mag den Fokus auf die Person die ich fotografiere und mag dabei neutrale Hintergründe und möchte nichts im Bild haben, was den Blick des Betrachters von der fotografierten Person ablenkt. Dabei spielt das Licht eine wesentliche Rolle. Ich beherrsche die Grundlagen des Lichtsettings ganz gut, glaube ich, und da dieses eines der wesentlichsten Komponenten ist, um durch Licht und Schatten den Blick des Bildbetrachters zu lenken und einzufangen, ist entsprechendes Wissen auf diesem Gebiet nicht verkehrt. Wenn ich schreibe, dass ich "ein Level höher klettern" möchte, dann meine ich damit, dass ich mir weiteres know how zum Lichtsetting erarbeiten möchte. Ich möchte einen bestimmten Effekt realisieren können und wissen, wie man das hinkriegt, wann immer mir danach ist.
Wenn ich ein Bild sehe, dann möchte ich in der Lage sein, das Lichtsetting darin vollständig und korrekt zu analysieren. Ich möchte die Anzahl der Lichtquellen, hartes oder weiches Licht, Art der Lichtformer, Intensität, Aufheller usw, erkennen, und dann möchte ich das know how haben, diese Art des Settings in meinen eigenen Bildern zu verwenden und weiter anzupassen. Das ist für mich der Lernprozess, den ich momentan gehe.
Wenn ein Model mich kontaktiert und mir Bilder zeigt, die ihr gut gefallen und die sie sich auch für sich gut vorstellen könnte, möchte ich in der Lage sein, ihre Wunschbilder mit ihr zu realisieren.
Mehr möchte ich eigentlich momentan nicht. Wenn ich dazu in der Lage bin, habe ich mich verbessert. Die Community hier wird den Unterschied vielleicht nicht merken, weil es nur kleine Schritte sind die man geht. Meine Fotografie, was generelle Bildkonzeption anbetrifft, wird sich nicht wesentlich ändern, aber das strebe ich auch nicht an.
#96Report
1 month ago
Frank_F_S
"Mehr möchte ich eigentlich momentan nicht."
Speziell als Amateur (=Hobbyist) befindet man sich in der bequemen Situation, dass man vollkommen frei entscheiden kann, wie ausufernd man sein Hobby betreiben bzw. in welche Richtung man sich überhaupt entwickeln möchte. Und wenn man sich bei einer angedachten Verbesserung rein auf technische Details konzentrieren möchte, geht das in meinen Augen vollkommen in Ordnung.
Mich persönlich haben künstlerische Aspekte praktisch nie interessiert, da Kunst generell nicht meine Baustelle ist. Ich sehe die Fotografie für mich schlicht als nüchternes Handwerk. :-)
"Mehr möchte ich eigentlich momentan nicht."
Speziell als Amateur (=Hobbyist) befindet man sich in der bequemen Situation, dass man vollkommen frei entscheiden kann, wie ausufernd man sein Hobby betreiben bzw. in welche Richtung man sich überhaupt entwickeln möchte. Und wenn man sich bei einer angedachten Verbesserung rein auf technische Details konzentrieren möchte, geht das in meinen Augen vollkommen in Ordnung.
Mich persönlich haben künstlerische Aspekte praktisch nie interessiert, da Kunst generell nicht meine Baustelle ist. Ich sehe die Fotografie für mich schlicht als nüchternes Handwerk. :-)
#97Report
1 month ago
Marcello Rubini
"...reichen technische Kleinigkeiten zum Beispiel aus, um Entwicklung zu suggerieren".
Ich schätze mal, das der weit überwiegende Teil der (Hobbie) Fotografen hier ihre Brötchen in technischen Bereichen, und nicht wenige davon in der reinen IT-Branche verdienen. Nicht umsonst werden hier Themen über irgend welche Lichtquellen (da haben diese oft schon längst ihren Geist aufgegeben), neuen Bearbeitungsmöglichkeiten (da hat Trumpi´s rechte Hand und sein Gefolge bereits die nächsten Schritte realisiert) und ähnlichem bis ins unermessliche diskutiert.
Deiner Aussage
"Bildkonzepte und Bildaussage zu reflektieren, ist dagegen eine schwer lesbare, sinnliche Angelegenheit - immerhin die entscheidende. Über die muss man also durchaus und zuerst sprechen."
möchte ich mich inhaltlich voll anschließen. Schade nur, dass hier solche existentiellen Themen nur am Rande erörtert werden und Threads dieser Art nicht selten mangels fehlendem Praxis bezogenen Inhaltes relativ schnell in einer Sackgasse verlaufen, aus Frust ins Persönliche abgleiten und dann "ruck zuck" geschlossen werden.
"...reichen technische Kleinigkeiten zum Beispiel aus, um Entwicklung zu suggerieren".
Ich schätze mal, das der weit überwiegende Teil der (Hobbie) Fotografen hier ihre Brötchen in technischen Bereichen, und nicht wenige davon in der reinen IT-Branche verdienen. Nicht umsonst werden hier Themen über irgend welche Lichtquellen (da haben diese oft schon längst ihren Geist aufgegeben), neuen Bearbeitungsmöglichkeiten (da hat Trumpi´s rechte Hand und sein Gefolge bereits die nächsten Schritte realisiert) und ähnlichem bis ins unermessliche diskutiert.
Deiner Aussage
"Bildkonzepte und Bildaussage zu reflektieren, ist dagegen eine schwer lesbare, sinnliche Angelegenheit - immerhin die entscheidende. Über die muss man also durchaus und zuerst sprechen."
möchte ich mich inhaltlich voll anschließen. Schade nur, dass hier solche existentiellen Themen nur am Rande erörtert werden und Threads dieser Art nicht selten mangels fehlendem Praxis bezogenen Inhaltes relativ schnell in einer Sackgasse verlaufen, aus Frust ins Persönliche abgleiten und dann "ruck zuck" geschlossen werden.
#98Report
1 month ago
Patrick Michael WeberFrank_F_S: Dagegen habe ich im Prinzip erst mal nichts. Aber wenn man sich ein so tiefgründiges Thema wie Menschenfotografie, und dazu gehört Modelfotografie ja wohl, aussucht, denke ich, ist man dem mehr schuldig als technische Belichtungsaspekte etc. Also Thematisches und Menschliches und Sinnliches, in Fotografie gefasst.
Das erwarte ich immerhin sogar noch bei Stillleben.
Meine einsame Meinung (und damit wohl wie in #98 eingeschätzt).
Das erwarte ich immerhin sogar noch bei Stillleben.
Meine einsame Meinung (und damit wohl wie in #98 eingeschätzt).
#99Report
1 month ago
Bildkonzepte und Bildaussagen ... da ist es auch schwierig überhaupt etwas zu empfehlen, wenn man hier diskutiert und allenfalls ein Bildresultat sieht, aber sonst nichts dazu weiß. Teilweise geraten auch Gestaltungsmaximen und eben Bildaussagen in eine "woke" Kritik, wie etwa "sexistisch objektifizierend". Hier stellt sich auch die Persönlichkeitsfrage zwischen "Mensch" und "Modell" : Pupille, Augen, Blick ... was wird da sichtbar, was wird da vermittelt ?
#100Report
Topic has been closed
Na Ecki, dann lass uns mal nicht dumm sterben.
Welche Plattform eignet sich denn? Etwa eine von Trumps Schattenminister?
Oder doch besser namhafte Galerien in Paris, London oder New York?
Und noch was zu den "1.000 Bildern". In diesen Club gehöre ich nämlich auch. Alle Models, die jemals auf meiner SC waren, leben noch. So sie nicht zwischenzeitlich eines natürlichen Todes gestorben sein sollten. Geh mal davon aus, dass der eine oder andere dieses Clubs auch stichhaltige Gründe hat, seinen Auftritt hier so zu gestalten.