Ich finde übrigens die ukrainischen Models auf Instagram äußerst gut wahrnehmbar. Und ich bin ja sogar nur Schmalspur-User (ohne eigenen Account).

Das hängt davon ab, welche Profile man besucht. Da mich die Modelle nicht interessieren, sehe ich sie auch nicht, bekomme vom IG Algo auch keine Beiträge, Reels, etc vorgeschlagen.

Erstaunt mich, dass Fotografen nach so vielen Jahren den Zusammenhang nicht zu verstehen scheinen.

MAINpicsTom Rohwer
Ich finde es ja gut, dass Ihr mit Euren Beiträgen von dem unsäglichen Thema der "leichten Beute" ablenkt.

Das absichtliche Verdrehen der Thesen des Vorschreibers und das Geben einer unpassenden Antwort hat durchaus Unterhaltungswert.

MAINpics gelingt es trefflich, sich selbst ins Abseits zu schießen:

In #191 die Behauptung auf, ukrainische Models hätten einzig in der MK eine Bedeutung. Als er widerlegt wird, maßregelt er die Forumsteilnehmer in #201, weil sie seines Erachtens den Algorithmus bei IG nicht verstünden, da er diesen für sich persönlich anders konditioniert hat (nennt man auch Scheuklappen). Wie eckisfotos es auf den Punkt bringt, lenkt er - dazu noch mit solch aberwitzigen Thesen - vom Thema ab.

Zum Eingangsbeitrag hätte ich gern noch weitere Models gehört; glücklicherweise haben sich ja einige gemeldet.

Ich denke, dass sowas durchaus immer mal wieder vorkommt und hatte auch schon Erlebnisse die extrem grenzwertig waren. Auch manch Model hat im Austausch von solchen Übergriffen berichtet. (Unabhängig von TfP oder Pay) Wobei ich erwähnen muss, dass die positiven Erfahrungen weitaus häufiger sind.

Letzendlich ist es ja oft so, dass sich Model und Fotograf zu Beginn eben nicht kennen und man der fremden Person einen enormen Vertrauensvorschuss gibt, wenn man sich allein trifft.
Natürlich nutzen das manche Menschen aus. Ob man nun in dieser Model-Fotograf-Beziehung besonders als leichte Beute gilt weiß ich nicht. Denn sexuelle Übergriffe finden überall statt und das häufiger als der ein oder andere es annimmt.

Andererseits haben es diese Täter natürlich wesentlich leichter, wenn sie ein Model allein im Studio, Homestudio oder irgendwo im nirgendwo treffen.(Bewusst Täter, da ich wirklich nur diese Menschen meine die Grenzen überschreiten) Dann kommt vielleicht der Aspekt hinzu, dass manch einer annimmt dass die Fotos ein Freifahrtschein sein könnten. Die Hemmschwelle ist sicher niedriger.

Man kann jedem nur raten, dass man mit diesem Thema sensible umgeht. ( Sowohl als Model, als auch als Fotograf)
Man sollte sich die Sedcards genau anschauen, ob einem diese Richtung schon überhaupt zu sagt, wie die Bewertungen so sind ( ist hier ja eine super Möglichkeit auf der MK) und einem Telefonat vorher nicht scheuen. Wenn da schon ein schlechtes Gefühl mit schwingt, dann würde ich persönlich kein Treffen oder Shooting in Erwägung ziehen.
Oder wenn man bei einem Shooting mit der Person schon grenzwertige Erfahrungen gemacht hat, dann würde ich definitiv kein Folgeshooting vereinbaren.

Aber letzendlich kann man es nie zu 100% vorher wissen.

Wenn ich teilweise lese, dass billige Outfits oder Fotos Grund wären so behandelt zu werden. Dann ist das leider ein Paradebeispiel, wie man es eben nicht machen sollte. Denn kein Foto der Welt oder eine bestimmte Wirkung im Auftreten sollte jemanden Anlass, geben etwas ungefragt gegen den Willen eines anderen zu machen.
Wertschätzende Kommunikation ist in allen Bereichen ein absolutes Muss.

Fee Variety
Was hat man sich denn unter "extrem grenzwertig" vorzustellen?

[@ Fee Variety
Letzendlich ist es ja oft so, dass sich Model und Fotograf zu Beginn eben nicht kennen und man der fremden Person einen enormen Vertrauensvorschuss gibt, wenn man sich allein trifft.

Wie triffst Du Dich mit dem Stromableser der Stadtwerke? Wie triffst Du Dich mit dem Klempner, der den tropfenden Wasserhahn reparieren soll? Mit dem Immobilienmakler, der Dir ein Haus zeigt? Mit dem Taxifahrer, der Dich früh morgens abholt und ganz allein im Auto durch die dunkle große Stadt zum Flughafen fährt?

Du triffst Dich (genau wie wir alle) andauernd mit Menschen, die Du überhaupt nicht kennst. Ohne Begleitpersonen, ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen. Was macht Fotografen an sich so besonders gefährlich?

Du triffst dich mit dem Stromableser aber nicht bei ihm zuhause in seinem Kellerkabuff, wo er dir vielleicht Geld dafür gibt das du dich ausziehst und du dann vielleicht nackt vor ihm stehst?!
Du weisst selbst wie das gemeint ist. Versuche es doch jetzt durch whataboutismus zu bagatellisieren

DOWL
Ja, es war kein besonders gutes Beispiel von Tom, aber Deine Replik ist weitaus "schlimmer"; und da will ich noch nicht einmal zwingend mit einbeziehen, an welchen dunklen Stellen im Haus sich Stromzähler befinden können ...

Ich frage mich allerdings, wieso einige Fotografen hier so wilde und dunkle Fantasien haben und ob die Überzeugung, dass Fotografen "schlecht" sind, ein (falscher) Schluss von sich selbst auf andere ist.

Ich bezog es einfach darauf, dass ein Aufeinandertreffen mit Fotografen mehr negatives Potenzial haben kann als mit dem Stromableser.
Ich bin nicht der Meinung das Fotografen schlecht sind. Männer sind es nun mal leider teilweise und nein ich schließe nicht von mir auf andere sondern trage einfach dem Rechnung, was einem von diversen Models angetragen wurde.

DOWL

Du triffst dich mit dem Stromableser aber nicht bei ihm zuhause in seinem Kellerkabuff, wo er dir vielleicht Geld dafür gibt das du dich ausziehst und du dann vielleicht nackt vor ihm stehst?

Nein. Aber bei dir zuhause in deinem Keller(kabuff). Und die meisten Vergewaltigungsopfer sind ihrem Peiniger nicht unbekleidet begegnet!

eckisfotos

Ich frage mich allerdings, ... ob die Überzeugung, dass Fotografen "schlecht" sind, ein (falscher) Schluss von sich selbst auf andere ist.

So weit würde ich gar nicht gehen. Was ich mich frage ist, warum Fotografen die Angst vor Ihresgleichen auch noch mit Nachdruck schüren.

@eckisfotos

Ein grenzwertiges Beispiel grob umrissen: Der Fotograf sagt ich solle für das Foto die Augen schließen und fässt mich dann plötzlich intim an.

Komische verbale Anspielungen oder Fragen lasse ich mal außen vor.

Sowas geht halt nicht, aber sind eben zum Glück seltene Beispiele. Die einem eben auch im Alltag passieren können, nur dass man dann vielleicht im besten Fall eben nicht mit der Person komplett allein ist.

Ganz allgemein gesprochen, da ich eine Diskussion doch etwas schwierig finde.

Ich denke, dass das Thema für alle ein empfindsames Thema ist.
Bewusst habe ich geschrieben, dass es sexuelle Übergriffe überall gibt.

Das Problem ist nicht der Beruf Fotograf oder das Hobby Fotograf, sondern dass Menschen die solche Absichten haben, bewusst Bereiche suchen in denen sie sich in Machtpositionen begeben können und das Risiko dafür belangt zu werden vielleicht auch abschätzbarer ist.
Das ist in der Rolle als Fotograf, Arzt, Pfleger uvm. ggf. leichter als in anderen Rollen.

Ich wollte meine Erfahrung hier nur ergänzen mit der Betonung, dass die guten Erlebnisse dennoch überwiegen.
Dennoch gibt man einer Person aus dem Internet einen Vertrauensvorschuss. Der Taxifahrer, Elektriker oder Immobilienmakler weiß nicht wer ihn erwartet oder ob die Person allein ist. Ich denke schon, dass die Hemmschwellen einfach etwas anders sind.

Wichtig ist es, dass man eben den positiven und den negativen Erfahrungen Raum gibt und diese auch ernst nimmt. Keiner meint alle Fotografen sind so. - Sind sie nicht. Es ist ein kleiner Prozentsatz.

Es wurde ja nach einem Erfahrungsaustausch gefragt. :)

Fee Variety

Der Immobilienmakler weiß nicht ob ich allein komme oder wer genau da überhaupt kommt. Genauso weiß der Elektriker nicht ob ihn nun Harald oder Tina begrüßt. Man muss in solchen Situationen auch nicht allein sein.

Das ist aber gar nicht der Punkt auf den Tom hinaus wollte. Man muss ja auch dem Fotografen nicht alleine begegnen.
Der Punkt ist, dass man nicht nur mit einem Fotografen in die Situation kommen kann, allein mit ihm zu sein. Solche Situationen gibt es überall im Leben. Und bei den wenigsten sind wir übermäßig in Sorge, halten es bei den wenigsten für nötig, ein Cover dabei haben zu müssen. Nur bei Fotografen wird der Eindruck geschürt, dass man ihnen nur in Begleitung begegnen könne. Dabei sind Fotografen auch nicht anders als die, bei denen wir solche Bedenken üblicherweise nicht haben.

Ein guter Tip für alle Models und Fotografen ist, das man sich (vorausgesetzt man wohnt in der selben Stadt) irgendwo auf einen Kaffee triff. Man redet miteinander, vielleicht kurz ein paar Portraits. Das bringt zwar keine Gage (den Kaffee sollte der Fotograf schon anstandshalber bezahlen) aber das Model kann besser einschätzen an wen sie gerät. In der Model-Kartei kann sich jeder anmelden. Und der Fotograf kann im direkten Gegnüber auch beurteilen, sieht das Model nicht nur gut aus, sondern kann sie dir auch die Blicke geben die du haben willst. Ist für beide eine Win Win Situation. Machen aber viele Models nicht weil es kein Geld bringt.

bareBEAUTY aber genau das hat mein Eingangspost auch nicht behauptet. Ich finde es etwas schade, dass der ursprüngliche Sinn eines solchen Austauschs vielleicht auch etwas verloren geht, wenn man eben den unterschiedlichen Erfahrungen gar keinen Raum geben möchte.

Daher habe ich meine Antwort nochmal neu verfasst. Wünsche allen weiterhin viel Erfolg beim diskutieren.

Fee Variety
Stimmt. Nur erweckte die von mir zitierte Äußerung aus deinem Post #213 den Eindruck, du würdest Toms Beispielen absprechen wollen, so vorkommen zu können, weil sie so nicht vorhersehbar wären. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass solche Situationen trotz fehlender Vorhersehbarkeit keineswegs unrealistisch sind.
Deinen Tenor, dass du Fotografen nicht per se für „böser“ hältst als andere Menschen, habe ich wohl vernommen, begrüße ihn und habe ihn nicht angezweifelt.

Das Model entscheidet, welchen Fotografen es sein Vertrauen schenkt.

Mit vertrauensbildenden Maßnahmen, wie Begleitung, Vertrag, Vorgespräch bzw. Video-Call, Schönes Hotel (kein Kabuff), sauberes Studio, etc... kann man das Risiko mindern, nicht an ein Arschloch zu geraten! Aber wie dann der eigene Foto-Termin verläuft, ist dann noch mal eine andere Sache.

Fee Variety es zeugt von viel Mut, und ich zolle dir Respekt, dass du von einem extremen Beispiel berichtet und gleichzeitig betont hast, dass du mehr gute Erfahrungen gemacht hast als negative.

Wie ,,wir'' es sonst im Forum gewöhnt sind, wenn Fotografen unter sich sind, gibt es mal keine Spekulationen, keine Mutmaßungen, nichts vom Hören sagen oder diversen Gesprächen, die man angeblich mit dutzenden Modeln geführt hat oder einem angetragen wurden.

Hier sprichst nach zig Beiträgen endlich wieder ein Model selbst! Fee:,,Es wurde ja nach einem Erfahrungsaustausch gefragt.'' Genauso ist es.
Und diese Erfahrungen von Fee, sollte man einfach mal so stehen lassen, bzw. sich damit und den daraus gewonnenen Erkenntnissen und Meinungen des Models auseinandersetzen.
Und wie Fee bereits geschrieben hat, ist eine Diskussion mit diesen Protagonisten schwierig bis unmöglich. Darum auch ,,nur'' ein Erfahrungsaustausch...

Und wie auf Ansage kommt #214
,,Das ist aber gar nicht der Punkt auf den Tom hinaus wollte.'' Das Model hat noch in dem Beitrag #213 von einem ERFAHRUNGSAUSTAUSCH gesprochen. Wie gesagt, die Erfahrungen der Modelle sollte man einfach mal so stehen lassen. Tom schreibt immer soviel und wollte auf sooo viel schon hinaus. ,,Wir'' reden die ganze Zeit ÜBER Modelle und dann vergibt man die Chance mit Modellen zu sprechen. Tom hätte sich auch auf ein Gespräch mit Fee einlassen können. Dazu gehört Empathie und Interesse an der Meinung des Models. Nö, was macht er? Gleich mal kontra geben. Und BareBeauty was macht der? ,,Das ist aber gar nicht der Punkt auf den Tom hinaus wollte.''
Mit anderen Worten, ,,Darum geht es doch gar nicht!'' und dann schreibt BareBeauty worum es eigentlich geht und was der Tom meinte... Es hat den Anschein, dass BareBeauty und Tom Rohwer sich gar nicht mit Modellen und ihren Ansichten und Gefühlen auseinandersetzen wollen. Und wenn, dann höchstens, dass sie in ihren Meinungen falsch liegen. Schaut euch die anderen Beiträge an, wenn Tom nicht gerade Off-Topics bringt, dann sieht sich diese Einstellung der beiden, wie ein roter Faden durch den Thread.


#217 macht es nur noch schlimmer! Mi solchen Beiträgen muss man sich abgeben. Rausreden, zurückrudern, sich rechtfertigen. Vielleicht mal vorher überlegen und dann schreiben!?!

Ich könnte kotzen!!! Bisher haben sich alle(!!) Modelle, die sich sachlich über das Thema geäußert haben, über kurz wieder verabschiedet. Woran liegt das? Wieder muss Tom auftauchen, und sich anlegen! Wieder hat er Erfahrungsberichte der Modelle für seine Thesen interpretiert und bewusst(?) falsch verstanden. Genauso BareBeauty, unbedingt den Modellen eintrichtern wollen, dass sie falsch liegen, oder deren Kompetenz absprechen, dass es doch DARUM gar nicht geht, oder, dass man es auch auch anders verstehen kann... Herje, irgendwas hat er doch immer!

Was bleibt? Auch das Model hat sich verabschiedet! Na toll, Super gemacht!
Tom & BareBeauty seid ihr jetzt darauf stolz, dass ihr eure Meinung wieder mal durchgebracht habt? Habt ihr jedenfalls großartig hinbekommen! Mal wieder Danke!

Du triffst dich mit dem Stromableser aber nicht bei ihm zuhause in seinem Kellerkabuff, wo er dir vielleicht Geld dafür gibt das du dich ausziehst und du dann vielleicht nackt vor ihm stehst?!

Du triffst Dich auch mit einem Fotografen eher selten in seinem Kellerkabuff. Davon abgesehen macht das Kellerkabuff den Stromableser kein bißchen gefährlicher. Auch nicht das eigene, in dem der Stromzähler hängt.

Es ist auch nicht überdurchschnittlich gefährlich, die Disco-Bekanntschaft mit nach Hause zu nehmen oder mit ihr nach Hause zu gehen.

Der überwiegende Teil von sexuellen Übergriffen findet übrigens im Familien-, Bekannten- oder Kollegenkreis statt. Am gefährlichsten sind die Leute, die Du zu kennen glaubst. Daß jemand nachts im Park aus dem Gebüsch springt oder bei einem Fotoshooting plötzlich mit dem Penis statt mit dem 200mm-Objektiv hantiert, passiert extrem selten.

Es ist auch keine neue Erkenntnis, daß das Bedrohungsgefühl überhaupt nichts mit dem tatsächlichen Risiko zu tun hat. Das wird Dir jeder Psychloge und jeder Polizeibeamte bestätigen.

Oder wie Vince Ebert es mal so schön in seinem Programm Denken lohnt sich beschrieben hat: Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto den Jackpot zu knacken, liegt bei 1:140 Millionen. Da sagen sich viele 'Ja, wieso sollte mir das denn nicht passieren?' Die Wahrscheinlichkeit, als Raucher Lungenkrebs zu bekommen, liegt bei etwa 1:1000. Da sagen sich die meisten: 'Wieso sollte ausgerechnet mir das passieren?'

Das Problem ist nicht der Beruf Fotograf oder das Hobby Fotograf, sondern dass Menschen die solche Absichten haben, bewusst Bereiche suchen in denen sie sich in Machtpositionen begeben können und das Risiko dafür belangt zu werden vielleicht auch abschätzbarer ist.
Das ist in der Rolle als Fotograf, Arzt, Pfleger uvm. ggf. leichter als in anderen Rollen.

Ja. Aber folgerst Du daraus?
Gehst Du nur mit Begleitperson zum Arzt?