Das Spannendste für mich ist .... 42
1 year ago
Von ''Motivation'' kann doch keine Rede sein. Vielmehr sollte man darüber sprechen, warum man der Neigung so ungehemmt und zügellos nachgeht, unbedingt wildfremde Menschen fotografieren zu wollen. Ich bin auf diese Veranlangung nicht stolz, und weil ''es'' andere auch machen, fühlt es sich nicht besser an. Aber schön, wenn man mit seiner un-natürlichen Freude nicht alleine ist.
Meine Hauptmotivation ist, dass ich nirgendwo sonst mit
- noch weniger Talent
- noch weniger Arbeit
- noch weniger Geld
- noch weniger Zeit und mit
- noch weniger Empathie,
Ergebnisse bekommen kann, die
- mir Erinnerungen an schönen Frauen schaffen
- es mir erlauben mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen
- mir suggerieren, ich sei tatsächlich kreativ
- Fototechnik? Handwerk? Als wenn ich Das durch fotografieren allein erlernen könnte!
Auch fehlt mir der Unterschied, ob man an der Handlung selbst (Klick, klick) interessiert
ist und/oder (nur) an den Fotos.
''Wo man quasi aufhören würde?'' Ich schätze mal, dass ist keine Frage der Geographie!?
Hier meine Fallkonstellation in der ich nicht mehr fotografieren würde:
- wenn ich reiner TfP-Fotograf wäre, aber (gefühlt) die meisten Modelle nur Pay-anbieten
- wenn die Modelle zwar TfP anbieten, aber ich ständig leer ausgehen würde, und mir dann noch die schlechten Bilder von Pay-Fotografen unter die Nase gehalten werden
Ich würde dann zwar aufhören zu fotografieren, aber ich würde hier im Forum schreiben und mich über schlechte Bilder von noch schlechteren Fotografen super aufregen.
Meine Hauptmotivation ist, dass ich nirgendwo sonst mit
- noch weniger Talent
- noch weniger Arbeit
- noch weniger Geld
- noch weniger Zeit und mit
- noch weniger Empathie,
Ergebnisse bekommen kann, die
- mir Erinnerungen an schönen Frauen schaffen
- es mir erlauben mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen
- mir suggerieren, ich sei tatsächlich kreativ
- Fototechnik? Handwerk? Als wenn ich Das durch fotografieren allein erlernen könnte!
Auch fehlt mir der Unterschied, ob man an der Handlung selbst (Klick, klick) interessiert
ist und/oder (nur) an den Fotos.
Aber mit der Umfrage geht's mir ums Entscheidende, wo man quasi aufhören würde, wenn man das nicht mehr dabei hätte.
''Wo man quasi aufhören würde?'' Ich schätze mal, dass ist keine Frage der Geographie!?
Hier meine Fallkonstellation in der ich nicht mehr fotografieren würde:
- wenn ich reiner TfP-Fotograf wäre, aber (gefühlt) die meisten Modelle nur Pay-anbieten
- wenn die Modelle zwar TfP anbieten, aber ich ständig leer ausgehen würde, und mir dann noch die schlechten Bilder von Pay-Fotografen unter die Nase gehalten werden
Ich würde dann zwar aufhören zu fotografieren, aber ich würde hier im Forum schreiben und mich über schlechte Bilder von noch schlechteren Fotografen super aufregen.
#2Report
1 year ago
Ich habe das Thema schon unfassbar viel reflektiert, ohne wirklich herausgefunden zu haben, was ich suche.
Ich weiss nur, dass ich etwas suche, dem ich manchmal sehr nahe komme, dann macht mich das Hobby glücklich, dem ich allerdings sehr, sehr oft auch fern bleibe, das frustriert mich dann und gibt mir nach einer Weile den nächsten Motivations- und Entwicklungsschub um es noch einmal zu versuchen.
Im Kern hat es etwas damit zu tun, Menschen auf einer Ebene zu begegnen, die nicht den zahllosen sozialen Rollen entspricht, die im Alltag so gespielt werden und diesen ausgedehnten Moment festzuhalten. Das hat dann etwas von Flow-Erleben, von Loslassen und von etwas, was ich in spiritueller Hinsicht sehr schätze, nämlich dem Erlöschen des Ich-Bewusstseins.
Das Handling alter Kameras und Materialien, das Entdecken besonderer Locations, das ganze Lernen etc. ist dabei ein erfreulicher Begleiteffekt, aber nichts, was wirklich den Kern der Sache ausmacht.
Ich weiss nur, dass ich etwas suche, dem ich manchmal sehr nahe komme, dann macht mich das Hobby glücklich, dem ich allerdings sehr, sehr oft auch fern bleibe, das frustriert mich dann und gibt mir nach einer Weile den nächsten Motivations- und Entwicklungsschub um es noch einmal zu versuchen.
Im Kern hat es etwas damit zu tun, Menschen auf einer Ebene zu begegnen, die nicht den zahllosen sozialen Rollen entspricht, die im Alltag so gespielt werden und diesen ausgedehnten Moment festzuhalten. Das hat dann etwas von Flow-Erleben, von Loslassen und von etwas, was ich in spiritueller Hinsicht sehr schätze, nämlich dem Erlöschen des Ich-Bewusstseins.
Das Handling alter Kameras und Materialien, das Entdecken besonderer Locations, das ganze Lernen etc. ist dabei ein erfreulicher Begleiteffekt, aber nichts, was wirklich den Kern der Sache ausmacht.
#3Report
1 year ago
shoshin: Dein Text beschreibt prägnant und facettenreich auch MEIN Handeln und die Empfindungen
zum und im Thema Fotografie. Besser kann diese Thema nicht umschrieben werden....
zum und im Thema Fotografie. Besser kann diese Thema nicht umschrieben werden....
#4Report
1 year ago
@ shoshin
Das finde ich sehr gut beschrieben ... wenn Du das in Deinen Shootings schon so erlebt hast !? Ob mir das auch schon gelang ... ich weiß es nicht. Rolle und Traum-Rolle, also die Rollen, die man im realen Leben hat im Beruf, in der Familie - und die Rolle, die man sich wünscht, sei es für Jahre, für Wochen, für Tage oder auch nur für Stunden. Vielleicht auch mal das Eine und mal das Andere ausprobieren - insofern haben darstellerische Tätigkeiten immer etwas Spannendes - aber irgendwie gehört da doch mehr dazu, als daß ein womöglich fremder, bisher unbekannter Fotograf eine doch sehr aufs Äußerliche, Körperliche bezogene Idee hat ?
Im Kern hat es etwas damit zu tun, Menschen auf einer Ebene zu begegnen, die nicht den zahllosen sozialen Rollen entspricht, die im Alltag so gespielt werden und diesen ausgedehnten Moment festzuhalten. Das hat dann etwas von Flow-Erleben, von Loslassen und von etwas, was ich in spiritueller Hinsicht sehr schätze, nämlich dem Erlöschen des Ich-Bewusstseins.
Das finde ich sehr gut beschrieben ... wenn Du das in Deinen Shootings schon so erlebt hast !? Ob mir das auch schon gelang ... ich weiß es nicht. Rolle und Traum-Rolle, also die Rollen, die man im realen Leben hat im Beruf, in der Familie - und die Rolle, die man sich wünscht, sei es für Jahre, für Wochen, für Tage oder auch nur für Stunden. Vielleicht auch mal das Eine und mal das Andere ausprobieren - insofern haben darstellerische Tätigkeiten immer etwas Spannendes - aber irgendwie gehört da doch mehr dazu, als daß ein womöglich fremder, bisher unbekannter Fotograf eine doch sehr aufs Äußerliche, Körperliche bezogene Idee hat ?
#5Report
1 year ago
Das finde ich sehr gut beschrieben ... wenn Du das in Deinen Shootings schon so erlebt hast !? Ob mir das auch schon gelang ... ich weiß es nicht. Rolle und Traum-Rolle, also die Rollen, die man im realen Leben hat im Beruf, in der Familie - und die Rolle, die man sich wünscht, sei es für Jahre, für Wochen, für Tage oder auch nur für Stunden. Vielleicht auch mal das Eine und mal das Andere ausprobieren - insofern haben darstellerische Tätigkeiten immer etwas Spannendes - aber irgendwie gehört da doch mehr dazu, als daß ein womöglich fremder, bisher unbekannter Fotograf eine doch sehr aufs Äußerliche, Körperliche bezogene Idee hat ?
Ich fotografiere in der Regel nicht mit "Ideen" oder "Konzepten". Dann würde ich von vornherein "Verstandesprodukte" (re-)produzieren, was sicherlich ein sinnvoller Ansatz ist, für Berufsfotografen ist, die Aufträge absolvieren wollen. Ich möchte eher, das Un- und Unterbewusste meine Bilder entstehen lassen.
Deshalb entwerfe ich in der Regel nur einen lockeren Rahmen, meistens durch die Location, äußerst selten durchs Outfit. Optimal für meinen Ansatz empfinde ich den Verzicht auf ein Outfit.
Du hast die Schwierigkeiten auf jeden Fall gut erfasst, denn der schwierigste Part ist es, das Model auf diese Ebene zu bekommen, also auf eine Ebene in der trotz Fremdheit eine gewisse emotionale Nähe entsteht.
Am leichtesten fällt das in der Regel tatsächlich mit Menschen, die sich gar nicht als "Model" begreifen oder mit richtig guten und erfahrenen Paymodels, also jenen, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten.
#6Report
1 year ago
Die Hauptmotivation am Anfang als Hobbyfotograf war klar erotischer Natur.
Da gab es nichts abzustreiten. Die Bilder in Magazinen waren einfach schlecht und deshalb fing ich an selbst Fotos zu machen.
Deshalb gab ich damals eine Zeitungsanzeige auf und suchte Modelle.
Damals gab es das Internet kaum, deswegen meldeten sich auch viele Damen.
Ich war staunt wie viele Frauen innerlich erpicht waren erotische Fotos zu machen.
Ich war total baff. Warum hatte ich das nicht schon früher gemacht?
Unter Erotik versteht im Detail jeder etwas anderes.
Aber da meine Wünsche harmloser Natur waren, hatte ich keine Probleme Frauen zu finden.
Oft mußte ich diese noch bremsen ... das glaubt mir jetzt kein Mensch mehr.
Nicht selten mußte ich den Frauen erklären das es in erster Linie um Fotografie geht.
Die Modelle unterschieden sich natürlich sehr.
Von sehr einfach bis damenhaft edel war alles dabei.
Deshalb konnte ich mich amüsieren wenn manche andere Fotografen mich wegen einer unpassenden Tischdecke kritisieren oder manches andere stört. Wenn man zu einer Frau in deren Wohnung kommt, dann kann man nicht deren Einrichtung umräumen. Dann bekommt man nie wieder ein Model. Die Wohnung bleibt so wie sie ist.
Im Laufe der Jahre versuchte ich dann auch die anderen Aspekte der Fotografie umzusetzen.
Das Wichtigste ist die geringe Tiefenschärfe. Leider wurden dann viele Aufnahmen unscharf und ich 'versaute' viele Aufnahmen. Deswegen ging ich davon wieder weg. Leider.
Durch Krankheiten mußte ich manchmal pausieren.
Aber dann fing ich erneut an.
Ich lernte damals auch Fotografen kennen, welche einem gute Tipps gaben. Dafür bin ich diesen Leuten heute noch dankbar. Oft bekam ich auch Modelle welche mit einem anderen Fotografen kamen und man tauschte sich aus. Das meiste waren Amateufotografen welche wie ich durch die Reize der Weiblichkeit zur Fotografie kamen. Es waren aber auch Berufsfotografen dabei. Diese sahen viele Dinge natürlich völlig anders.
Ich begriff mehr und mehr: Unter einem guten Foto versteht JEDER etwas anderes. Jeder hat seine eigene Sichtweise und Herangehensweise. Was der eine toll empfindet das langweilt den anderen. Deswegen ist das Aufregen über andere Aufnahmen völlig sinnlos. Eigentlich lächerlich. Jeder lebt eh in seiner eigenen Welt.
Im Laufe der Jahre steht die Erotik nicht mehr ganz so im Mittelpunkt.
Man versucht sich weiter zu entwickeln. Ich kann mich daran erinnern das ich mit einem Model loszog um künstlerische Bilder zu machen. In der Praxis war das schwieriger als gedacht.
Was ich lustig fand: Damit es künstlich wird suchte ich mir eine Künsterin aus. Aber es gelang nicht. Zumindest so wie ich es wollte. Es war zum Mäuse melken. Eines Tages sagte sie wegen einer Sache ab und schickte als Ersatz eine mir völlig unbekannte Freundin von Ihr. Zunächst war ich nicht begeistert. Aber dies wandelte sich nach den ersten Aufnahmen. Obwohl sie eine Nichtkünstlerin war war sie vor der Kamera exzellent.
Das erstaunte mich sehr. Manchmal kommt es eben anders - besser als man denkt.
Was ich Fotografisch noch so alles anstelle - keine Ahnung. Wir werden sehen.
Aber auf alle Fälle noch viele tolle Modelle mit tollen Ideen.
Da gab es nichts abzustreiten. Die Bilder in Magazinen waren einfach schlecht und deshalb fing ich an selbst Fotos zu machen.
Deshalb gab ich damals eine Zeitungsanzeige auf und suchte Modelle.
Damals gab es das Internet kaum, deswegen meldeten sich auch viele Damen.
Ich war staunt wie viele Frauen innerlich erpicht waren erotische Fotos zu machen.
Ich war total baff. Warum hatte ich das nicht schon früher gemacht?
Unter Erotik versteht im Detail jeder etwas anderes.
Aber da meine Wünsche harmloser Natur waren, hatte ich keine Probleme Frauen zu finden.
Oft mußte ich diese noch bremsen ... das glaubt mir jetzt kein Mensch mehr.
Nicht selten mußte ich den Frauen erklären das es in erster Linie um Fotografie geht.
Die Modelle unterschieden sich natürlich sehr.
Von sehr einfach bis damenhaft edel war alles dabei.
Deshalb konnte ich mich amüsieren wenn manche andere Fotografen mich wegen einer unpassenden Tischdecke kritisieren oder manches andere stört. Wenn man zu einer Frau in deren Wohnung kommt, dann kann man nicht deren Einrichtung umräumen. Dann bekommt man nie wieder ein Model. Die Wohnung bleibt so wie sie ist.
Im Laufe der Jahre versuchte ich dann auch die anderen Aspekte der Fotografie umzusetzen.
Das Wichtigste ist die geringe Tiefenschärfe. Leider wurden dann viele Aufnahmen unscharf und ich 'versaute' viele Aufnahmen. Deswegen ging ich davon wieder weg. Leider.
Durch Krankheiten mußte ich manchmal pausieren.
Aber dann fing ich erneut an.
Ich lernte damals auch Fotografen kennen, welche einem gute Tipps gaben. Dafür bin ich diesen Leuten heute noch dankbar. Oft bekam ich auch Modelle welche mit einem anderen Fotografen kamen und man tauschte sich aus. Das meiste waren Amateufotografen welche wie ich durch die Reize der Weiblichkeit zur Fotografie kamen. Es waren aber auch Berufsfotografen dabei. Diese sahen viele Dinge natürlich völlig anders.
Ich begriff mehr und mehr: Unter einem guten Foto versteht JEDER etwas anderes. Jeder hat seine eigene Sichtweise und Herangehensweise. Was der eine toll empfindet das langweilt den anderen. Deswegen ist das Aufregen über andere Aufnahmen völlig sinnlos. Eigentlich lächerlich. Jeder lebt eh in seiner eigenen Welt.
Im Laufe der Jahre steht die Erotik nicht mehr ganz so im Mittelpunkt.
Man versucht sich weiter zu entwickeln. Ich kann mich daran erinnern das ich mit einem Model loszog um künstlerische Bilder zu machen. In der Praxis war das schwieriger als gedacht.
Was ich lustig fand: Damit es künstlich wird suchte ich mir eine Künsterin aus. Aber es gelang nicht. Zumindest so wie ich es wollte. Es war zum Mäuse melken. Eines Tages sagte sie wegen einer Sache ab und schickte als Ersatz eine mir völlig unbekannte Freundin von Ihr. Zunächst war ich nicht begeistert. Aber dies wandelte sich nach den ersten Aufnahmen. Obwohl sie eine Nichtkünstlerin war war sie vor der Kamera exzellent.
Das erstaunte mich sehr. Manchmal kommt es eben anders - besser als man denkt.
Was ich Fotografisch noch so alles anstelle - keine Ahnung. Wir werden sehen.
Aber auf alle Fälle noch viele tolle Modelle mit tollen Ideen.
#7Report
1 year ago
Was noch wichtig ist: Ich persönlich stellte keinen Unterschied zwischen völligen Laienmodellen und Profimodellen fest. Profimodelle sind oft alles andere als besser.
Laienmodelle machen das selten, diese bereiten sich oft auf die Fotoaktion vor.
Profimodelle Verhalten sich nicht selten wie eine kleine Prinzessin welche umsorgt werden möchte.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
Laienmodelle machen das selten, diese bereiten sich oft auf die Fotoaktion vor.
Profimodelle Verhalten sich nicht selten wie eine kleine Prinzessin welche umsorgt werden möchte.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
#8Report
1 year ago
Ich bin mittlerweile sehr neugierig, was die Hauptmotivation bei den Fotografen ist, die Modelfotografie machen.
Die Hauptmotivation für alle Fotos, die ich mache, ist: ich will bestimmte Fotos machen. Weil ich Geld damit verdienene. Weil es mich kreativ (ich vermeide bewusst den Begriff "künstlerisch") herausfordert und befriedigt.
Und für bestimmte Fotos brauche ich Models - männliche, weibliche, junge, alte, bekleidete, nackte...
Weil entweder bestimmte Fotos nun mal nur unter Einsatz von Models überhaupt gemacht werden können, oder aber weil der Einsatz von Models praktischer ist als die reine Reportagefotografie mit "realen Akteuren".
Anders gesagt: natürlich kann man Stock-Fotografie zum Thema XYZ auch journalistisch angehen, und eben irgendwo, wo auch immer, Menschen suchen und finden, die - um nur ein Beispiel unter tausenden möglichen zu machen - eine Hecke beschneiden. Weil Fotos zum Thema Gartenarbeit gebraucht werden.
Leider nur ist der Aufwand, hinreichend ansehnliche, fotogene und "darstellerisch begabte" Menschen zu finden, die bereit sind, sich
a) beim Heckeschneiden fotografieren zu lassen
und
b) ein "Model-Release" für die Fotos zu unterschreiben, welches dazu führt, daß diese Menschen die nächsten 10 oder mehr Jahre damit rechnen müssen, in irgendwelchen Zeitschriften oder Geschäftsberichten oder was für Publikationen auch immer abgedruckt zu werden usw. usf.
...
Der Aufwand dafür ist mittlerweile irrwitzig. Weil zwar alle alles und jeden mit dem Smartphone knipsen, aber sobald man sie darauf anspricht, sie sonst was für Einwände, Befürchtungen oder Ängste haben, und eigentlich doch lieber ... nicht... und überhaupt.
Da ist die Alternative, einem "Amateur"- oder Semiprofi-Model ein paar Euro in die Hand zu drücken, viel, viel, viiieel einfacher und bequemer und stressfreier.
Außerdem bevorzuge ich schon sehr lange die Variante "Ich bezahle und kann dann Ansprüche stellen und auch meckern" gegenüber "Ich schwagere herum, krieg's für Lau plus einen Rattenschwanz an Verpflichtungen, und wehe, man stellt auch nur minimale Ansprüche"...
Oder anders gesagt: nichts ist teurer als Tauschgeschäfte. Lieber Profis als gute Samariter.
#9Report
1 year ago
#9 Bitte nicht wieder abschweifen. Die Frage ist einfach und klar.
#10Report
1 year ago
Ich spreche hier nur von der inszenierenden Modelfotografie... Also dem Part wo ich in der MK (oder sonstwo) Menschen suche um sie nach meinen Wünschen abzubilden. Und ich unterscheide explizit von der Menschenfotografie (wo ich auf Auftrag fotografiere, spontan Street schiesse, etc.) das sind für mich unterschiedliche Themen.
Es begann damit, dass ich nach Jahrzehnten der Architektur- und Landschaftsfotografie mal was Neues ausprobieren wollte, sprich den Kick des Fotografierens eines lebenden Objektes haben und die dazugehörigen Finessen erlernen wollte.
Es folgte die Phase des künstlerischen Erarbeitens eines zeitkritischen Themas was mich damals beschäftigte und darauf der Wunsch mit dem menschlichen Körper kunstvolle Gebilde die im Einklang mit den an der Location vorhandenen Formen stehen zu kreieren.
Heute kommt obendrauf noch der Wunsch mir das weibliche Wesen so darzustellen wie ich es mir in meiner ideellen Welt vorstelle und im Alltag immer seltener so sehe, ich jage also einem Traumbild hinterher.
Es begann somit mit "Fotografenhandwerk" und liegt heute überwiegend im Thema "Bilderlust". Dazu kommt die Freude an planerischen Arbeiten wie Locationscouting, Modelsuche, Einbezugvon Stakeholdern, Planung des Shootingablaufes, etc.
Interessant ist für mich auch, dass ich auf den Bereich der Modelfotografie als erstes verzichten würde wenn ich meine Fototätigkeiten einschränken müsste. Dies obwohl die Modelfotografie für mich momentan der kosten- und ressourcenintensivste Part der von mir gelebten Fotografie ist.
Es begann damit, dass ich nach Jahrzehnten der Architektur- und Landschaftsfotografie mal was Neues ausprobieren wollte, sprich den Kick des Fotografierens eines lebenden Objektes haben und die dazugehörigen Finessen erlernen wollte.
Es folgte die Phase des künstlerischen Erarbeitens eines zeitkritischen Themas was mich damals beschäftigte und darauf der Wunsch mit dem menschlichen Körper kunstvolle Gebilde die im Einklang mit den an der Location vorhandenen Formen stehen zu kreieren.
Heute kommt obendrauf noch der Wunsch mir das weibliche Wesen so darzustellen wie ich es mir in meiner ideellen Welt vorstelle und im Alltag immer seltener so sehe, ich jage also einem Traumbild hinterher.
Es begann somit mit "Fotografenhandwerk" und liegt heute überwiegend im Thema "Bilderlust". Dazu kommt die Freude an planerischen Arbeiten wie Locationscouting, Modelsuche, Einbezugvon Stakeholdern, Planung des Shootingablaufes, etc.
Interessant ist für mich auch, dass ich auf den Bereich der Modelfotografie als erstes verzichten würde wenn ich meine Fototätigkeiten einschränken müsste. Dies obwohl die Modelfotografie für mich momentan der kosten- und ressourcenintensivste Part der von mir gelebten Fotografie ist.
#11Report
1 year ago
@ fotozuma
So in etwa trifft das auch bei mir zu - und es war auch Dein Trambahnbild, was mich überhaupt darauf brachte, mit demselben Model ebenfalls zu shooten, was bei mir dann vor schmiedeisernen Toren einer Straße voller Kaiserzeitvillen stattfand.
Bisher konnte ich mich noch zu keiner Antwort für Marcellos Umfrage durchringen, um speziell Modelshootings zu begründen. Wenn ich meine aktuell weiteren Bilder, nämlich Modellbaufotografie einbeziehe, dann will ich in beiden Fällen eine die Erscheinung des Modells als Motiv perfekt zeigende Aufnahme, es soll also in möglichst vielen Details perfekt ersichtlich sein.
Ob Scheinwerfer, Zierstreifen, Rennstall-Logos oder Sponsoren-Decals, ob Locken und Haarsträhnen oder die Laufmasche auf dem bestrumpften Knie - das alles sind tolle, schöne Details, die im Bild sichtbar sein sollen.
Bilderlust ja, aber kreativ und künstlerisch ? Meine Bilder hätte ich eher unter Freizeitvergnügen oder andere Motive, letztlich aber auch der Aufnahmetechnik verortet, wenn ich doch mittels Fokus und Tiefenschärfe, Verschlußzeit und Blende den Blick auf die mir wichtigen Details lenke, was dann so oder so eine voyeuristische Betrachtung wäre ..
Das Verlassen der Rolle, so wie shoshin es beschreibt, im Bild ersichtlich zu machen, erscheint mir da völlig anders - oder ist es dann doch genauso voyeuristisch ? Das Seelische, Emotionale ... kann das nur über die Reduktion des Phänotyps funktionieren ? Denn den Phänotyp exakt und voll ersichtlich in allen Details zu präsentieren, wäre doch vollends exhibitionistisch ? Aber ich lasse das mal so stehen, bevor ich Gefahr laufe, dieses sehr gute Thema durch weitere Ausführungen zu zerschießen.
Heute kommt obendrauf noch der Wunsch mir das weibliche Wesen so darzustellen wie ich es mir in meiner ideellen Welt vorstelle und im Alltag immer seltener so sehe, ich jage also einem Traumbild hinterher.
So in etwa trifft das auch bei mir zu - und es war auch Dein Trambahnbild, was mich überhaupt darauf brachte, mit demselben Model ebenfalls zu shooten, was bei mir dann vor schmiedeisernen Toren einer Straße voller Kaiserzeitvillen stattfand.
Bisher konnte ich mich noch zu keiner Antwort für Marcellos Umfrage durchringen, um speziell Modelshootings zu begründen. Wenn ich meine aktuell weiteren Bilder, nämlich Modellbaufotografie einbeziehe, dann will ich in beiden Fällen eine die Erscheinung des Modells als Motiv perfekt zeigende Aufnahme, es soll also in möglichst vielen Details perfekt ersichtlich sein.
Ob Scheinwerfer, Zierstreifen, Rennstall-Logos oder Sponsoren-Decals, ob Locken und Haarsträhnen oder die Laufmasche auf dem bestrumpften Knie - das alles sind tolle, schöne Details, die im Bild sichtbar sein sollen.
Bilderlust ja, aber kreativ und künstlerisch ? Meine Bilder hätte ich eher unter Freizeitvergnügen oder andere Motive, letztlich aber auch der Aufnahmetechnik verortet, wenn ich doch mittels Fokus und Tiefenschärfe, Verschlußzeit und Blende den Blick auf die mir wichtigen Details lenke, was dann so oder so eine voyeuristische Betrachtung wäre ..
Das Verlassen der Rolle, so wie shoshin es beschreibt, im Bild ersichtlich zu machen, erscheint mir da völlig anders - oder ist es dann doch genauso voyeuristisch ? Das Seelische, Emotionale ... kann das nur über die Reduktion des Phänotyps funktionieren ? Denn den Phänotyp exakt und voll ersichtlich in allen Details zu präsentieren, wäre doch vollends exhibitionistisch ? Aber ich lasse das mal so stehen, bevor ich Gefahr laufe, dieses sehr gute Thema durch weitere Ausführungen zu zerschießen.
#12Report
1 year ago
#10: die Antwort war genauso einfach und klar. ;-)
#13Report
1 year ago
Bei mir ist es relativ eindeutig, ich kann nicht malen, aber mir fallen immer wieder Bilder ein. Egal ob die Inspiration jetzt Musik, Geschichten, eine Landschaft usw. sind, ich möchte das Bild oder die Stimmung dann gern photographisch umsetzen. Und dann macht es natürlich besonders Spaß, das mit Gleichgesinnten zu tun.
#14Report
1 year ago
@ Wanderphotograph
Man erlebt gemeinsam einen schönen Tag - und dann soll die Aura dieser Stunden auch in den Bildresultaten ersichtlich sein : Dazu muß der Betrachter auch "mitgenommen" werden, er muß diese ebenso als solch großartige Situationen betrachten und erfassen können. Diese Aura muß faszinierend und nachfühlbar vermittelt sein auch für alle, die nicht dabei waren - ich denke, da ist das Motiv als Ganzes hauptsächlich - die Person(en) genauso wie alles Umgebende, auch wenn es der fotografische Blick war, der den jeweiligen Moment dann festhielt.
Man erlebt gemeinsam einen schönen Tag - und dann soll die Aura dieser Stunden auch in den Bildresultaten ersichtlich sein : Dazu muß der Betrachter auch "mitgenommen" werden, er muß diese ebenso als solch großartige Situationen betrachten und erfassen können. Diese Aura muß faszinierend und nachfühlbar vermittelt sein auch für alle, die nicht dabei waren - ich denke, da ist das Motiv als Ganzes hauptsächlich - die Person(en) genauso wie alles Umgebende, auch wenn es der fotografische Blick war, der den jeweiligen Moment dann festhielt.
#15Report
1 year ago
Ich bin mir nicht sicher, aber evtl. mißverstehst Du mich.
Das Bild ist bei mir im Kopf bereits mehr oder weniger fertig. Es muß nur noch photographiert werden.
Dem Shooting gehen dann teilweise recht lange Vorbereitungen voraus. Dazu suche ich eine passende Location (oder kenne bereits eine) und das passende Modell. Dann suche oder fertige ich Kostüm und Requisiten an, mache Lichtskizzen usw.
Am Tag des Shootings wird das Bild lediglich aufgenommen.
Natürlich ist es hilfreich, wenn man dabei entspannt ist. Daher bevorzuge ich ebenfalls gemütliche Shootings und kein HopplaHopp. Viele meiner Locations bieten auch ihre eigene, spezielle Atmosphäre, aber das eigentliche Shooting ist eher eine sachliche Arbeit. Es ist nur der Abschluß eines langen Prozesses aus planen, organisieren, basteln und schleppen.
Diese traumhafte Aura existiert nur für den Bruchteil der Sekunde, in dem alle Blitze richtig zünden und ist für des menschliche Auge im Normalfall vor Ort so nicht sichtbar. Erst auf dem Display der Kamera oder nach der analogen Entwicklung beginnt es zu leben.
Das Bild ist bei mir im Kopf bereits mehr oder weniger fertig. Es muß nur noch photographiert werden.
Dem Shooting gehen dann teilweise recht lange Vorbereitungen voraus. Dazu suche ich eine passende Location (oder kenne bereits eine) und das passende Modell. Dann suche oder fertige ich Kostüm und Requisiten an, mache Lichtskizzen usw.
Am Tag des Shootings wird das Bild lediglich aufgenommen.
Natürlich ist es hilfreich, wenn man dabei entspannt ist. Daher bevorzuge ich ebenfalls gemütliche Shootings und kein HopplaHopp. Viele meiner Locations bieten auch ihre eigene, spezielle Atmosphäre, aber das eigentliche Shooting ist eher eine sachliche Arbeit. Es ist nur der Abschluß eines langen Prozesses aus planen, organisieren, basteln und schleppen.
Diese traumhafte Aura existiert nur für den Bruchteil der Sekunde, in dem alle Blitze richtig zünden und ist für des menschliche Auge im Normalfall vor Ort so nicht sichtbar. Erst auf dem Display der Kamera oder nach der analogen Entwicklung beginnt es zu leben.
#16Report
1 year ago
Ich finde, zwei Positionen werden schon ganz gut aufgezeigt: Beim Wanderphotografen gehts ums Bild, das ist das Ziel, das man auf möglichst schönem Weg ansteuert. (So gehts mir auch.) Und bei Shoshin um einen magischen Moment (mit Menschen) beim Machen, wovon das Bild dann bestmöglich Zeugnis ablegt.
Wenn ich es richtig verstanden habe. Einige Beiträge verstehe ich bezüglich der Fragestellung leider nicht (aber das ist nicht schlimm).
Wenn ich es richtig verstanden habe. Einige Beiträge verstehe ich bezüglich der Fragestellung leider nicht (aber das ist nicht schlimm).
#17Report
1 year ago
@ Marcello Rubini :
Hoffentlich ist es ok, daß ich es statt Theorie nun doch auf Bildbeispiele bringe, aber sonst bleiben wir im "eventuellen Mißverständnis" stecken.
@ Wanderphotograph : Du schriebst vom Bild im Kopf, den Vorbereitungen, dem Kostüm, dem Licht und der Location. Daher möchte ich mal 2 Deiner Bilder erwähnen, bei denen ich dies im Bild verwirklicht sehe :
"Freya wartet auf Od" und "Erste Frühlingsboten"
In beiden Motiven sehe ich tolle, stimmige Kleidung und eine perfekte Perspektive und Belichtung. Eine solche Holzbrücke, auf der dann nicht 100 Leute pro Stunde unterwegs sind, ist auch nicht immer leicht zu finden. So gebe ich unumwunden zu, daß auf "meiner" Holzbrücke eine wesentlich eindrucksvollere Inszenierung möglich gewesen wäre, wenn ich die Lichtsetzung besser optimiert und auch eine eindrucksvollere Perspektive gewählt hätte, die den Brückencharakter ersichtlich macht.
Ebenso super ist das andere Bild mit Veronika als "Freya" - aber da ist meine Bildgestaltung komplett anders und belegt so primär Talent und Wandlungsfähigkeit des Models, wenn man Dein und mein Bild vergleicht - denn die Relevanz der Umgebung sehe ich bei beiden Holzbrücken stärker, bei unseren Bildern mit Veronika sie als Person/Model sowie ihren Look :
Zur Vorbereitung der Gestaltung nenne ich aus meinem Bildbestand mal diese beiden : Das linke Bild "Augen auf im Straßenverkehr" entstand binnen 10-15 min. vor dem anschließenden Workshop/Sharing : In perfekt chicem Fashionlook stieg sie auf die etwa 1m hohe Lärmschutzwand an der Stadtautobahn - und ich fotografierte. Ganz anders das rechte Bild (ich zeige es trotz der aktuellen Situation, die eben gar nicht lustig ist), weil diese Location habe ich beim ersten Mal aus Weitem erblickt, beim 2. Mal genauer erkundet und beim Shooting dann zum 3. Mal aufgesucht. Hinzu kam die so bewußt und gewollt kombinierte Uniformierung samt der Kalaschnikov-Attrappe. Waren es also links keine 20 Min. bis zur Auslösung, so waren rechts gute 200 Min. Vorbereitungszeit und "anteilig" (weil mehrfach genutzt) ca. 150€ für den Look nötig :
Und zu diesen 3 Bildern (jeweils aus Payshootings) wäre ich auf Eure Meinungen eben auch im Kontext dieser Umfrage gespannt :
Hoffentlich ist es ok, daß ich es statt Theorie nun doch auf Bildbeispiele bringe, aber sonst bleiben wir im "eventuellen Mißverständnis" stecken.
@ Wanderphotograph : Du schriebst vom Bild im Kopf, den Vorbereitungen, dem Kostüm, dem Licht und der Location. Daher möchte ich mal 2 Deiner Bilder erwähnen, bei denen ich dies im Bild verwirklicht sehe :
"Freya wartet auf Od" und "Erste Frühlingsboten"
In beiden Motiven sehe ich tolle, stimmige Kleidung und eine perfekte Perspektive und Belichtung. Eine solche Holzbrücke, auf der dann nicht 100 Leute pro Stunde unterwegs sind, ist auch nicht immer leicht zu finden. So gebe ich unumwunden zu, daß auf "meiner" Holzbrücke eine wesentlich eindrucksvollere Inszenierung möglich gewesen wäre, wenn ich die Lichtsetzung besser optimiert und auch eine eindrucksvollere Perspektive gewählt hätte, die den Brückencharakter ersichtlich macht.
Ebenso super ist das andere Bild mit Veronika als "Freya" - aber da ist meine Bildgestaltung komplett anders und belegt so primär Talent und Wandlungsfähigkeit des Models, wenn man Dein und mein Bild vergleicht - denn die Relevanz der Umgebung sehe ich bei beiden Holzbrücken stärker, bei unseren Bildern mit Veronika sie als Person/Model sowie ihren Look :
Zur Vorbereitung der Gestaltung nenne ich aus meinem Bildbestand mal diese beiden : Das linke Bild "Augen auf im Straßenverkehr" entstand binnen 10-15 min. vor dem anschließenden Workshop/Sharing : In perfekt chicem Fashionlook stieg sie auf die etwa 1m hohe Lärmschutzwand an der Stadtautobahn - und ich fotografierte. Ganz anders das rechte Bild (ich zeige es trotz der aktuellen Situation, die eben gar nicht lustig ist), weil diese Location habe ich beim ersten Mal aus Weitem erblickt, beim 2. Mal genauer erkundet und beim Shooting dann zum 3. Mal aufgesucht. Hinzu kam die so bewußt und gewollt kombinierte Uniformierung samt der Kalaschnikov-Attrappe. Waren es also links keine 20 Min. bis zur Auslösung, so waren rechts gute 200 Min. Vorbereitungszeit und "anteilig" (weil mehrfach genutzt) ca. 150€ für den Look nötig :
Und zu diesen 3 Bildern (jeweils aus Payshootings) wäre ich auf Eure Meinungen eben auch im Kontext dieser Umfrage gespannt :
#18Report
1 year ago
SEE - Toxic Boomer #18 zitat: "Und zu diesen 3 Bildern (jeweils aus Payshootings) wäre ich auf Eure Meinungen eben auch im Kontext dieser Umfrage gespannt" ...
ich verstehe die frage gerade nicht! was ist deine erwartung, was möchtest du hören? bildkritik? was mir den aufnahmen gefällt ... oder was mir nicht gefällt? und ist das nicht völlig OT?
ich verstehe die frage gerade nicht! was ist deine erwartung, was möchtest du hören? bildkritik? was mir den aufnahmen gefällt ... oder was mir nicht gefällt? und ist das nicht völlig OT?
#19Report
1 year ago
@ Vintage Lenses :
Zu welchem meiner 3 Bilder jeweils welche der 4 Antworten zuträfe bzw. wie Ihr diese Bilder in Bezug auf Marcellos Ausgangsfrage einordnen würdet.
Meine Frage war zwar an Marcello selbst und Wanderphotograph gestellt, sowie mich vom Diskussionsverlauf her auch die Einschätzung von shoshin interessieren würde, aber Du kannst natürlich auch gerne darauf antworten, möglichst unter Einbeziehung der vorgegebenen Umfrage. Also Idee und Plan, Vorgabe und Übernahme einer Rolle, Aufwand zur Zielerreichung ... wenn es darum ginge ? Oder gerne auch neue Gedanken und Erwägungen, sofern diese zur Ausgangsfrage passen !
Zu welchem meiner 3 Bilder jeweils welche der 4 Antworten zuträfe bzw. wie Ihr diese Bilder in Bezug auf Marcellos Ausgangsfrage einordnen würdet.
Meine Frage war zwar an Marcello selbst und Wanderphotograph gestellt, sowie mich vom Diskussionsverlauf her auch die Einschätzung von shoshin interessieren würde, aber Du kannst natürlich auch gerne darauf antworten, möglichst unter Einbeziehung der vorgegebenen Umfrage. Also Idee und Plan, Vorgabe und Übernahme einer Rolle, Aufwand zur Zielerreichung ... wenn es darum ginge ? Oder gerne auch neue Gedanken und Erwägungen, sofern diese zur Ausgangsfrage passen !
#20Report
Topic has been closed
Bilderlust, künstlerische Gestaltung, kreatives Machen
23
Freizeitvergnügung, soziale Kontakte, Menschen kennenlernen
17
andere Motive (Freude an schönen Frauen etc.)
8
Kamera-, Fototechnik, Aufnahmeverfahren, Fotografenhandwerk
1
49 Votes
- 42Posts
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Drei zentrale Motivationen glaube ich bislang ausgemacht zu haben, darum auch so wenig Auswahl. Und ja, oft sind es mehrere Motive gleichzeitig, ich weiß! Aber mit der Umfrage geht's mir ums Entscheidende, wo man quasi aufhören würde, wenn man das nicht mehr dabei hätte.
Ich bin weniger neugierig auf die Motivationen selbst (die braucht man nicht erneut darlegen oder diskutieren) als auf die (ungefähren, schwerpunktmäßigen) Anteile der Vertreter am Ganzen. Darum bewußt keine Mehrfachauswahl.
Kein Problemthema :-)