Bildideen 211
1 year ago
Rita1
Jein! Die Schlagworte gibt es in der MK leider nur für Bilder, aber nicht für Profile. Da kann so ein Bild auch eine einmalige Aktion sein. Daher die Idee mit der Notlösung über die Hashtags in den Profilen. Mehr nicht.
Solche Schlagworte gibt es aber doch schon... man kann danach suchen... ist es das, was du meinst?
Jein! Die Schlagworte gibt es in der MK leider nur für Bilder, aber nicht für Profile. Da kann so ein Bild auch eine einmalige Aktion sein. Daher die Idee mit der Notlösung über die Hashtags in den Profilen. Mehr nicht.
#182Report
1 year ago
Norbert Hess
Ich weiß nicht, was Dich umtreibt, sich gerade auf mich einzuschießen, wo wir doch in vielen Punkten einer Meinung sind, aber auch meine Versuche, die Diskussion wieder auf die sachliche Ebene zu bringen, haben ihre Grenzen. Ich glaube NIEMAND außer Dir ist der Meinung, dass zwischen TFP und PAY kein Unterschied besteht, ob ein Modell irgendwelche Strapazen oder weite Reisen auf sich nimmt. Für Fotografen gilt das übrigens auch. Wenn mir jemand ganz viel Geld bietet, dann würde ich auch eine Hochzeit (von Fremden) fotografieren und dafür auch eine Reise machen.
Ich weiß nicht, was Dich umtreibt, sich gerade auf mich einzuschießen, wo wir doch in vielen Punkten einer Meinung sind, aber auch meine Versuche, die Diskussion wieder auf die sachliche Ebene zu bringen, haben ihre Grenzen. Ich glaube NIEMAND außer Dir ist der Meinung, dass zwischen TFP und PAY kein Unterschied besteht, ob ein Modell irgendwelche Strapazen oder weite Reisen auf sich nimmt. Für Fotografen gilt das übrigens auch. Wenn mir jemand ganz viel Geld bietet, dann würde ich auch eine Hochzeit (von Fremden) fotografieren und dafür auch eine Reise machen.
#183Report
1 year ago
Aus gegebenem Anlass (s.o.) habe ich mir die Sedcard eines Kollegen angesehen und dann auch einige weitere betrachtet:
Bei Durchsicht ist mir etwas aufgefallen, was zweifellos auch auf meiner Sedcard zu sehen ist - und bei vielen anderen eben auch: Die "BILDIDEE", von der in diesem Thread so viel (oder so wenig) geschrieben wird, die ist in vielen Fällen immer die gleiche: "Seht her, die Standardposen kann man an jedem Punkt der Welt fotografieren." Es liegt mir sehr fern, solche Bilder abwerten zu wollen, denn meistens sind diese Bilder einfach schön und als Erinnerung immer wertvoll. Tatsächlich wäre die Location bzw der Hintergrund beliebig austauschbar. Das Modell steht an einem Brunnen in einer alten Stadt genau so, wie an einem Wasserfall. Natürlich gibt es auch viele andere Bilder, die aber Gefahr laufen, zwischen den anderen unterzugehen.
Ist es wirklich das Ziel, anderen zu zeigen, wo man überall schon gewesen ist, was hier so viele scheinbar befriedigt?
Nur mal so als Denkansatz ...
Bei Durchsicht ist mir etwas aufgefallen, was zweifellos auch auf meiner Sedcard zu sehen ist - und bei vielen anderen eben auch: Die "BILDIDEE", von der in diesem Thread so viel (oder so wenig) geschrieben wird, die ist in vielen Fällen immer die gleiche: "Seht her, die Standardposen kann man an jedem Punkt der Welt fotografieren." Es liegt mir sehr fern, solche Bilder abwerten zu wollen, denn meistens sind diese Bilder einfach schön und als Erinnerung immer wertvoll. Tatsächlich wäre die Location bzw der Hintergrund beliebig austauschbar. Das Modell steht an einem Brunnen in einer alten Stadt genau so, wie an einem Wasserfall. Natürlich gibt es auch viele andere Bilder, die aber Gefahr laufen, zwischen den anderen unterzugehen.
Ist es wirklich das Ziel, anderen zu zeigen, wo man überall schon gewesen ist, was hier so viele scheinbar befriedigt?
Nur mal so als Denkansatz ...
#184Report
1 year ago
@ Moments & Emotions
Dass in einem Bild die gewünschten Elemente scharf abgebildet sind, würde ich eher der handwerklichen Umsetzung zuordnen, als der Bildidee. In einer Diskussion, in der es u.a. um inhaltliche vs. technische Qualität geht, halte ich es daher für ein eher unglückliches Beispiel für die inhaltliche Seite.
Ja. Genau so.
#185Report
1 year ago
eckisfotos
Lieber Ecki, warum sollte ich mich denn gerade auf dich einschießen?
Ich könnte jetzt schon wieder deine ganz aktuellen Ausführungen stichhaltig widerlegen. Mache ich aber nicht. Bringt eh nichts und würde wohl nur wieder zu bereits bekannten Reaktionen führen.
Nur so viel: ich kann meinen Horizont nur dann erweitern, wenn ich bereit bin mich mit Argumenten von dritter Seite zu befassen. Kleines Beispiel: Kicke ich ausschließlich gegen Barfuß Bethlehem werde ich meine Leistungen wohl kaum verbessern können. Normalerweise würde ich jetzt dafür alternative Gegner wie Real Madrid oder den FC Bayern anführen. Aber wenn ich mir anmaße das zu tun, dann wird mir ja von ganz bestimmten Seiten schon wieder eine Art "Großkotzigkeit" unterstellt. Mit anderen Worten, "der vergleicht sich sogar mit denen". Obwohl, ich habe auch schon mal für einen Fußball Bundesligisten gearbeitet. Aber, lassen wir das. Würde schließlich nur immer weiter abdriften.
Alles gut. Ab und an werde ich mir trotzdem erlauben zu einem für mich interessanten Thema meine Meinung hier kundzutun. Aber wohlgemerkt nicht zu jedem und zu allem. So, wie in der Vergangenheit auch. Versprochen.
Lieber Ecki, warum sollte ich mich denn gerade auf dich einschießen?
Ich könnte jetzt schon wieder deine ganz aktuellen Ausführungen stichhaltig widerlegen. Mache ich aber nicht. Bringt eh nichts und würde wohl nur wieder zu bereits bekannten Reaktionen führen.
Nur so viel: ich kann meinen Horizont nur dann erweitern, wenn ich bereit bin mich mit Argumenten von dritter Seite zu befassen. Kleines Beispiel: Kicke ich ausschließlich gegen Barfuß Bethlehem werde ich meine Leistungen wohl kaum verbessern können. Normalerweise würde ich jetzt dafür alternative Gegner wie Real Madrid oder den FC Bayern anführen. Aber wenn ich mir anmaße das zu tun, dann wird mir ja von ganz bestimmten Seiten schon wieder eine Art "Großkotzigkeit" unterstellt. Mit anderen Worten, "der vergleicht sich sogar mit denen". Obwohl, ich habe auch schon mal für einen Fußball Bundesligisten gearbeitet. Aber, lassen wir das. Würde schließlich nur immer weiter abdriften.
Alles gut. Ab und an werde ich mir trotzdem erlauben zu einem für mich interessanten Thema meine Meinung hier kundzutun. Aber wohlgemerkt nicht zu jedem und zu allem. So, wie in der Vergangenheit auch. Versprochen.
#186Report
1 year ago
Zitat Norbert Hess:
"Ich könnte jetzt schon wieder deine ganz aktuellen Ausführungen stichhaltig widerlegen. Mache ich aber nicht. Bringt eh nichts und würde wohl nur wieder zu bereits bekannten Reaktionen führen."
Wenn Du nichts widerlegen kannst oder möchtest - warum schreibst Du dann trotzdem darüber?
"Ich könnte jetzt schon wieder deine ganz aktuellen Ausführungen stichhaltig widerlegen. Mache ich aber nicht. Bringt eh nichts und würde wohl nur wieder zu bereits bekannten Reaktionen führen."
Wenn Du nichts widerlegen kannst oder möchtest - warum schreibst Du dann trotzdem darüber?
#187Report
1 year ago
eckisfotos
Ich führe keine Graben Kriege.
Irgendwie tust du mir wirklich leid. Letzter Versuch dich vielleicht zumindest nochmal(?) zum nachdenken zu bewegen.
Was ich in meinem Leben* erreicht habe verdanke ich in vielen Bereichen meinen Kontakten. Wie übrigens nahezu alle von uns. Diese fallen aber auch nicht vom Himmel. Man muss sich diese oftmals sogar hart erarbeiten. Sich dabei die Lebensphilosophie seiner Gegenüber, deren Erlebtes, Geleistetes anhören, diese verstehen, bestenfalls akzeptieren und dann seine eigenen Schlüsse ziehen, ja sogar in seine eigenen Planungen später einfließen lassen, genau das ist die Kunst. Am besten sich sogar in einem kompletten Sinneswandel spiegelnd.
Da wären wir aber auch schon beim ersten ganz großen Hindernis: dem Neidfaktor. Nicht wenige begehen den Fehler nicht nur auf Abstand zu gehen, sondern für alles folglich zumindest ein "aber" zu suchen. Leider.
Neid ist übrigens eine typisch deutsche, oftmals leider sehr ausgeprägte Eigenschaft. Ich meine eine regelrechte Krankheit! Vielleicht nirgends auf der ganzen Welt so ausgeprägt wie bei uns Deutschen. Übrigens: das erzählt dir in anderen Ländern nahezu jeder Zweite. Kein gutes Zeugnis für uns, von der Mentalität her.
Na, erkennst du dich wieder?
*Das schreibe ich wahrhaftig nicht um anzugeben, sondern anderen Menschen einfach Denkanstöße zu geben. Auch dir.
Ich führe keine Graben Kriege.
Irgendwie tust du mir wirklich leid. Letzter Versuch dich vielleicht zumindest nochmal(?) zum nachdenken zu bewegen.
Was ich in meinem Leben* erreicht habe verdanke ich in vielen Bereichen meinen Kontakten. Wie übrigens nahezu alle von uns. Diese fallen aber auch nicht vom Himmel. Man muss sich diese oftmals sogar hart erarbeiten. Sich dabei die Lebensphilosophie seiner Gegenüber, deren Erlebtes, Geleistetes anhören, diese verstehen, bestenfalls akzeptieren und dann seine eigenen Schlüsse ziehen, ja sogar in seine eigenen Planungen später einfließen lassen, genau das ist die Kunst. Am besten sich sogar in einem kompletten Sinneswandel spiegelnd.
Da wären wir aber auch schon beim ersten ganz großen Hindernis: dem Neidfaktor. Nicht wenige begehen den Fehler nicht nur auf Abstand zu gehen, sondern für alles folglich zumindest ein "aber" zu suchen. Leider.
Neid ist übrigens eine typisch deutsche, oftmals leider sehr ausgeprägte Eigenschaft. Ich meine eine regelrechte Krankheit! Vielleicht nirgends auf der ganzen Welt so ausgeprägt wie bei uns Deutschen. Übrigens: das erzählt dir in anderen Ländern nahezu jeder Zweite. Kein gutes Zeugnis für uns, von der Mentalität her.
Na, erkennst du dich wieder?
*Das schreibe ich wahrhaftig nicht um anzugeben, sondern anderen Menschen einfach Denkanstöße zu geben. Auch dir.
#188Report
1 year ago
Ich würde die Deutschen eher als bunten Strauß aus Narzissten, Missionaren und Erbsenzählern und jede Menge Opportunisten bezeichnen. Natürlich gibt es auch ganz andere, aber die werden meist nicht wertgeschätzt. Aber ich wollten Euren epischen Dialog nicht unterbrechen. The show must go on.
#189Report
1 year ago
Das Modell steht an einem Brunnen in einer alten Stadt genau so, wie an einem WasserfallJa, das ist das Problem der einstudierten Katalog-Posings. Da steht leicht Umgebung und Figur zusammenhanglos beieinander. Für mich entsteht erst aus dem situativ geschaffenen Zusammenhang die Idee (oder aus formalem), und die ist erst ausgereift, wenn aus dem Nebeneinander ein Miteinander wird.
Und nach meiner Erfahrung ist dafür nicht selten eine gestaltende Ablösung von Katalogstandards des Posings nötig.
#190Report
1 year ago
Marcello Rubini
Darauf wollte ich hinaus. Allerdings glaube ich nicht, dass die Problematik immer allein durch verändertes Posing gelöst werden kann. Manche Location bzw. Hintergrundobjekte bieten keine große Möglichkeit der Interaktion.
Darauf wollte ich hinaus. Allerdings glaube ich nicht, dass die Problematik immer allein durch verändertes Posing gelöst werden kann. Manche Location bzw. Hintergrundobjekte bieten keine große Möglichkeit der Interaktion.
#191Report
1 year ago
eckisfotos
"Manche Location bzw. Hintergrundobjekte bieten keine große Möglichkeit der Interaktion."
Eine Bildkomposition besteht nicht nur aus der Wahl einer ganz bestimmten Location. Zumal sich diese oftmals rein zufällig ergibt. Zumindest wenn man sich das eine oder andere Foto anschaut.
Selbst wenn ich als Location ein Bett wähle, sollte der Bild Inhalt einfach wesentlich mehr hergeben. Schon mit der Wahl des dafür geeigneten Models fängt stets eine Komposition an. Obwohl, dem einen oder anderen genügt offensichtlich eine Situation zu erzeugenden, die den Betrachter spontan zur Aussage "schau wie ich daliege, nimm mich doch endlich..." bewegen könnte.
Als Fotograf habe ich entweder ein ganz bestimmtes Model für das ich eine Komposition erschaffe. Diese besteht dann aus eben der FÜR SIE und DAS THEMA geeigneten Location. Oder mich fasziniert eine ganz bestimmte Örtlichkeit. Dann suche ich mir dafür dann eben DAS (für mich) Model. Unterstützende Accessoires sollten je nach Thematik dabei ebenso wie die passende Gestik und Mimik die dortige Arbeit abrunden.
Natürlich verlangt die Wahl einer ganz bestimmten Location noch weitere Vorarbeiten. Wie sieht es mit den Lichtverhältnissen aus? Mit welchen Störfaktoren muss ich rechnen? Sind Genehmigungen aufgrund ganz bestimmter Eigentumsverhältnisse erforderlich usw.?
Da hat es der Kollege mit seiner Wahl des Bettes schon etwas einfacher. Obwohl, man weiß nicht wie die Geschichte dort dann auch so noch weitergehen könnte.
"Manche Location bzw. Hintergrundobjekte bieten keine große Möglichkeit der Interaktion."
Eine Bildkomposition besteht nicht nur aus der Wahl einer ganz bestimmten Location. Zumal sich diese oftmals rein zufällig ergibt. Zumindest wenn man sich das eine oder andere Foto anschaut.
Selbst wenn ich als Location ein Bett wähle, sollte der Bild Inhalt einfach wesentlich mehr hergeben. Schon mit der Wahl des dafür geeigneten Models fängt stets eine Komposition an. Obwohl, dem einen oder anderen genügt offensichtlich eine Situation zu erzeugenden, die den Betrachter spontan zur Aussage "schau wie ich daliege, nimm mich doch endlich..." bewegen könnte.
Als Fotograf habe ich entweder ein ganz bestimmtes Model für das ich eine Komposition erschaffe. Diese besteht dann aus eben der FÜR SIE und DAS THEMA geeigneten Location. Oder mich fasziniert eine ganz bestimmte Örtlichkeit. Dann suche ich mir dafür dann eben DAS (für mich) Model. Unterstützende Accessoires sollten je nach Thematik dabei ebenso wie die passende Gestik und Mimik die dortige Arbeit abrunden.
Natürlich verlangt die Wahl einer ganz bestimmten Location noch weitere Vorarbeiten. Wie sieht es mit den Lichtverhältnissen aus? Mit welchen Störfaktoren muss ich rechnen? Sind Genehmigungen aufgrund ganz bestimmter Eigentumsverhältnisse erforderlich usw.?
Da hat es der Kollege mit seiner Wahl des Bettes schon etwas einfacher. Obwohl, man weiß nicht wie die Geschichte dort dann auch so noch weitergehen könnte.
#192Report
1 year ago
''Manche Location bzw. Hintergrundobjekte bieten keine große Möglichkeit der Interaktion.'' Für mich gilt immer der Gedanke: Was wird aus der Location, wenn ich ein Modell da hinein bringe. Wenn mir da keine pfiffige Idee kommt, ist auch die schönste Location nichts wert für ein Bild mit Model.
Die Idee mit dem roten Sessel (als ein Leitmotiv für eine Serie) ist nicht schlecht, der akzentuiert so stark, dass er abwechslungsreiche Ideen für Locations und Modelinteraktion befeuert. Ich finde, sowas sind gute Hilfestellungen für Fotografen, die über Ideenmangel klagen.
Die Idee mit dem roten Sessel (als ein Leitmotiv für eine Serie) ist nicht schlecht, der akzentuiert so stark, dass er abwechslungsreiche Ideen für Locations und Modelinteraktion befeuert. Ich finde, sowas sind gute Hilfestellungen für Fotografen, die über Ideenmangel klagen.
#193Report
1 year ago
Zitat Norbert Hess: "Eine Bildkomposition besteht nicht nur aus der Wahl einer ganz bestimmten Location. Zumal sich diese oftmals rein zufällig ergibt. Zumindest wenn man sich das eine oder andere Foto anschaut."
Warum schreibst Du mir das?
Ich habe ja genau das kritisiert, dass man hier viele Bilder sieht, wo kein direkter Bezug zur Location besteht, weil da nicht nachgedacht wurde oder weil es schlicht nicht möglich ist. Besonders auffällig ist das im Bereich "nude in public", wo es bei diversen Bildern nur um den Reiz als solches geht - oder gar nur um die Provokation des Umfeldes.
Warum schreibst Du mir das?
Ich habe ja genau das kritisiert, dass man hier viele Bilder sieht, wo kein direkter Bezug zur Location besteht, weil da nicht nachgedacht wurde oder weil es schlicht nicht möglich ist. Besonders auffällig ist das im Bereich "nude in public", wo es bei diversen Bildern nur um den Reiz als solches geht - oder gar nur um die Provokation des Umfeldes.
#194Report
1 year ago
#195Report
1 year ago
Norbert Hess
Schon witzig. Da sinnieren Menschen, die trotz sehr unterschiedlicher persönlicher Bilderstile sehr ähnliche Ansichten über "on location"-Shootings haben - und Dich stört das. Woran liegt das? Ich nehme es mir jetzt einfach heraus, in dieser Situation nachzutreten: Ja, auch auf Deiner Sedcard sehe ich einige (nicht alle !!!) NIPs, wo Modelle genau so posieren, als würden sie in einem Studio stehen. Die Location ist austauschbar. Du kannst mir jetzt selbstverständlich berechtigt vorwerfen, dass den meisten Modellen bei meinen Studioshootings überhaupt gar keine Location mit Aussage haben. Das ist richtig und ich stehe dazu, dass sich die Fotos eben nur auf das Modell beziehen. Man kann das mögen - muss es aber nicht. Die Bilder von Marcello Rubini sind dagegen überwiegend komplette Inszenierungen mit ganz anderen Aussagen. Auch das ist natürlich Geschmackssache - aber vermutlich das, was viele Modelle suchen (womöglich ohne selbst zu wissen, dass sie das suchen). Natürlich wird dann auch von den Modellen mal etwas abverlangt, wenn die Aufnahmen aufwändig inszeniert werden oder wenn abgelegene Locations aufgesucht werden müssen. Da gebe ich als Fotograf auch zu: Wenn ich mehere hunderte Kilometer zu einem Wasserfall fahre, dann ist es mir zu wenig, wenn sich ein Modell daneben stellt - da möchte ich ein Modell, was bereit ist, nass zu werden.
Das Prinzip "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!" klappt da nicht.
Schon witzig. Da sinnieren Menschen, die trotz sehr unterschiedlicher persönlicher Bilderstile sehr ähnliche Ansichten über "on location"-Shootings haben - und Dich stört das. Woran liegt das? Ich nehme es mir jetzt einfach heraus, in dieser Situation nachzutreten: Ja, auch auf Deiner Sedcard sehe ich einige (nicht alle !!!) NIPs, wo Modelle genau so posieren, als würden sie in einem Studio stehen. Die Location ist austauschbar. Du kannst mir jetzt selbstverständlich berechtigt vorwerfen, dass den meisten Modellen bei meinen Studioshootings überhaupt gar keine Location mit Aussage haben. Das ist richtig und ich stehe dazu, dass sich die Fotos eben nur auf das Modell beziehen. Man kann das mögen - muss es aber nicht. Die Bilder von Marcello Rubini sind dagegen überwiegend komplette Inszenierungen mit ganz anderen Aussagen. Auch das ist natürlich Geschmackssache - aber vermutlich das, was viele Modelle suchen (womöglich ohne selbst zu wissen, dass sie das suchen). Natürlich wird dann auch von den Modellen mal etwas abverlangt, wenn die Aufnahmen aufwändig inszeniert werden oder wenn abgelegene Locations aufgesucht werden müssen. Da gebe ich als Fotograf auch zu: Wenn ich mehere hunderte Kilometer zu einem Wasserfall fahre, dann ist es mir zu wenig, wenn sich ein Modell daneben stellt - da möchte ich ein Modell, was bereit ist, nass zu werden.
Das Prinzip "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!" klappt da nicht.
#196Report
1 year ago
Das Prinzip "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!" funktioniert eigentlich seltenst. So wie ich meine, gilt das für so gut wie jedes Genre. Im Falle des Wasserfalls wird es dann halt ein nettes* Urlaubsfoto, im Akt und Fetischbereich wirkt es dann halt gestellt oder sonstwie falsch.
*Nett ist der kleine Bruder von...
*Nett ist der kleine Bruder von...
#197Report
1 year ago
Also es tut mir leid, aber euren Ansprüchen kann ich nicht folgen. Ich bin ja auch nur ein hHobbymodell und ein Foto mit Wasserfall wäre schon etwas Besonderes für mich. Selbst wenn es für euch dann eben nur ein "nettes Urlaubsfoto" wäre. Dennoch wäre es für mich viel mehr wert als ein Bild von einem Model an einer Hauswand sitzend mit gespreizten Beinen und Einblicken bis zu den Mandeln.
Von daher verstehe ich die Art der Diskussion hier jetzt gerade nicht so wirklich.
LG von Rita
Von daher verstehe ich die Art der Diskussion hier jetzt gerade nicht so wirklich.
LG von Rita
#198Report
1 year ago
Rita1 In meinem Fall geht es hier weniger um eine moralische Position. Die verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht so wirklich.
Es geht mir darum, wann ein Wasserfallfoto mit Modell etwas anderes bietet als ohne ein solches.
Gern auch umgekehrt, inwiefern ein Foto eines Models mit Bildraum mehr bieten kann als ohne.
Die Austauschbarkeit der Ehefrau im Urlaubsmotiv mit einem Oben-Ohne-Model ist mir eher zu wenig.
Es geht mir darum, wann ein Wasserfallfoto mit Modell etwas anderes bietet als ohne ein solches.
Gern auch umgekehrt, inwiefern ein Foto eines Models mit Bildraum mehr bieten kann als ohne.
Die Austauschbarkeit der Ehefrau im Urlaubsmotiv mit einem Oben-Ohne-Model ist mir eher zu wenig.
#199Report
Topic has been closed
Manchmal ist weniger tatsächlich mehr, lieber Ecki.
Zitate der TO zu Beginn:
"Bis zum Ende meiner letzten aktiven Zeit hier ging es um originelle Ideen oder umwerfende Locations...", oder
"Hier fehlen mir momentan einfach die zündenden Ideen oder die großartigen Locations..."
Was alles bitte hat dies denn um Himmels Willen mit dem Status des Models zu tun? Egal dabei ob Amateur oder Profi. Das ist doch völlig sekundär. Für einen Profi ist das eventuell ein Job von vielen, für den Amateur die (einmalige) Gelegenheit zu Destinationen zu kommen, von denen nicht wenige nur träumen.
Vielleicht sollte sich der eine oder andere hier bei der Vielzahl der angebotenen Threads einfach etwas zurück nehmen. Womöglich auch nur mal die Meinung eines erfahrenen Dritten annehmen. Manchmal wäre es Ziel führender, sich bei all dem auf Diskussionsbereiche zu beschränken, von denen man tatsächlich eine Ahnung hat.
Ich habe insoweit keine schlechten Erfahrungen gemacht.