Das Behalten der Bildresultate ... 63

@ / Zitat von heiko leipzig

Vollste Zustimmung! Mache ich mit dem Smartphone auch so. Was ich habe, das habe ich erstmal.
Ob es Sinn macht - das ist eine andere Sache.
Nur ca. 5% sind wirklich wichtig. Wenn überhaupt.


Fotos mit dem Smartphone sind eigentlich Notlösung, wenn ich keine richtige Kamera dabeihabe. Fotos von anderen Menschen entstehen insoweit geplant, als es um eine bestimmte Motiverwartung geht. Karneval ist gerade erst vorbei, kann aber genau als Beispiel dienen :
Denn im Fasching ist verkleiden erlaubt, und weil es diesmal zum Faschingsende warm und sonnig war, waren sicherlich auch einige sexy Looks dabei - aber ob weiblich oder männlich, wer weiß ? Es waren also sicher auch Männer dabei, wie als Drag Queen auf dem CSD verkleidet auf High Heels, in Netzstrümpfen usw.
Wären hier nun ab heute bis Pfingsten auch nur zu 10% Transvestiten im täglichen Bildupload, was wäre an "bäh" und "igitt" zu vernehmen ? 100 "großartige" binnen 5 Tagen kämen gewiß nicht ... und ja, sicher - eine echte Frau sieht meistens deutlich besser aus.
Aber könnte das Drag-Queen-Shooting nicht doch auch Spaß machen oder jedenfalls eine neue Erfahrung sein ? Und es sollte eben doch wohl ebenso gut und hochwertig fotografiert werden wie ein Miss GoGo-Contest ? Zumal sich unter den 10 Kandidatinnen auch 2 operierte Transsexuelle befinden könnten.
Gerade hier im Forum taucht doch immer wieder der Vorwurf auf, es entstünden nur "erotische Souvenirs", die dann möglichst als "unterirdisch" abgekanzelt werden. Ernsthafte Fotografie - das bedeutet doch, mit vollem Elan und bestem Einsatz zu fotografieren, völlig unabhängig von einem erotischen Bezug zum Motiv. Wohlwollend interessiert bis von ganzem Herzen mitfühlend - so hoch oder so wenig emotional ein Shooting auch sein mag , ist doch das beste Bild Ziel des Handelns, auch wenn man dieses beste Bild dann weggibt, weil man es nicht wirklich benötigt.
1 year ago
Das kommt auf die Lichtverhältnisse und die Qualität des Smartphones an.
Bei Tageslicht sieht man kaum einen Unterschied, ich probierte das öfters mal aus.
Total fuchsig war ich als mir eine Bekannte Bilder zusendete - in sehr guter Qualität.
Ich fragte welche Kamera sie nutzt. Zu meinem Erstaunen sagte sie das neue iPhone 14.
Von der Qualität her - echt nicht schlecht.
Auch beim Vergrößern konnte es mit meiner Kamera mithalten.
Wenn ich mal ganz ehrlich bin, da war ich schon etwas sauer.
Das iPhone 14 kann mit einer Canon 70D mithalten.
Ob es mit einer 90D oder einer R5 mithalten kann?
Keine Ahnung. Aber es wäre auf alle Fälle ein neues Thema wert.
@ heiko leipzig

Das iPhone 14 kann mit einer Canon 70D mithalten.
Ob es mit einer 90D oder einer R5 mithalten kann?
Keine Ahnung. Aber es wäre auf alle Fälle ein neues Thema wert.

Das wäre auch ein besseres und friedlicher verlaufendes Thema !
Wobei ich mit der R5 noch mehr Altglas nutzen könnte als mit der 90D. Mit dem iPhone kenne ich mich nicht aus, aber da gibt es dann Freistellungseffekte auf Knopfdruck, Focus-Tracking u.a. ? Die Kamera mit allen aktivierten Programmen hochhalten und dann auslösen ... das ist eigentlich gar nicht das, was ich mit "Freude am Fotografieren" meinte.
Die Verwendung manueller Objektive mit Blendenwahl, fokussieren und prüfen der Schärfentiefe wäre doch eine ganz andere Kamerabedienung auch im Sinne einer gezielten Gestaltung und auch des haptischen Erlebnisses - quasi der innere Workflow, die Interaktion von Augen und Händen !

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