Bezahlung des Paymodels bei TfP Projekt 46

2 years ago
Da, wo ich diese Angebote her habe, gibt es tatsächlich auch einige POV-Szenen in den Bildresultaten

"Point of view" macht den Fotografen zum Mit-Model, das Model aber nicht zur Prostituierten.
(Und den Fotografen auch nicht zum Freier...)
1 year ago
TfP steht für Time for Print oder Trade for Print, was bedeutet, dass Modelle und Fotografen gemeinsam an einem Projekt arbeiten, ohne Geld zu verdienen. Stattdessen tauschen sie ihre Zeit und Arbeit gegen die fertigen Fotos. Paymodel hingegen bezieht sich auf Modelle, die für ihre Arbeit bezahlt werden möchten. Es ist wichtig zu verstehen, wie die Bezahlung in solchen Situationen normalerweise gehandhabt wird.

In der Regel ist es so, dass bei einem TfP-Shooting das Model und der Fotograf keine finanzielle Bezahlung erhalten. Stattdessen investieren sie ihre Zeit und ihr Können, um gemeinsam Bilder für ihre Portfolios oder Projekte zu erstellen. Wenn jedoch ein Fotograf ein Paymodel in das Projekt einbeziehen möchte, bedeutet dies, dass dieses Modell für seine Arbeit bezahlt werden möchte.

Die Bezahlung des Paymodels sollte allein die Verantwortung des Fotografen sein. Das Model, das bereit ist, auf TfP-Basis zu arbeiten, sollte nicht dafür zahlen müssen, dass das Paymodel Teil des Projekts ist. Die Vereinbarung zwischen dem Fotografen und dem Paymodel sollte separat getroffen werden, und die Kosten sollten vom Fotografen übernommen werden.

Es ist wichtig, klare Vereinbarungen zu treffen und alle Details im Voraus zu klären, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn du als TfP-Model mit einem Fotografen zusammenarbeitest, der ein Paymodel einbeziehen möchte, solltest du sicherstellen, dass du deine Erwartungen und Bedingungen im Voraus besprichst, um sicherzustellen, dass alle Parteien mit den Vereinbarungen einverstanden sind.

Zusammenfassend gilt: Bei TfP-Shootings arbeiten Modelle und Fotografen normalerweise ohne finanzielle Bezahlung zusammen. Wenn ein Fotograf ein Paymodel in das Projekt einbezieht, ist er allein für die Bezahlung des Paymodels verantwortlich, und das TfP-Model sollte nicht dafür zahlen müssen. Die genauen Vereinbarungen sollten vor dem Shooting in einem Vertrag festgehalten werden, um alle Bedingungen klar zu definieren.

LG Markus

Edit BS
(Werbeblock entfernt)
1 year ago
MarkusFlicker
Hmmmm, gerade habe ich einen anderen Beitrag von Dir noch verteidigt, aber wenn ich Deinen Beitrag hier so lese, dann hat er einerseits sehr wenig mit dem Eingangsbeitrag zu tun (und hier wissen auch fast alle, was PAY und TFP bedeutet) und andererseits ist auch hier anzumerken, dass bereits im Beitrag #2 die ursprüngliche Frage beantwortet wurde. Das das Thema danach noch einmal ordentlich zerredet wurde, werfe ich Dir natürlich nicht vor. :-)

Letztlich ist Deine Antwort sogar - bezogen auf die Frage - falsch, weil es eben NICHT so ist, dass ein Fotograf für ein PAY-Modell zahlt, sondern der Auftraggeber. Das KANN der Fotograf sein, das kann aber auch ein anderes Modell sein oder eine ganz andere Person oder Firma.
@ eckisfotos

.. weil es eben NICHT so ist, dass ein Fotograf für ein PAY-Modell zahlt, sondern der Auftraggeber. Das KANN der Fotograf sein, das kann aber auch ein anderes Modell sein oder eine ganz andere Person oder Firma.

Für die üblicherweise hier über MK zustandekommenden Payshootings - eben mit Gage ans Model - gibt es eigentlich keinen Auftraggeber als eigenständige dritte Person. Die von Dir genannte "Personalunion" von Fotograf=Auftraggeber ließe sich auch umgekehrt als Model=Auftraggeberin betrachten, nämlich als Auftrag an sich selbst, Geld zu verdienen.
Richtig spannend wird es nämlich dann, wenn das Model selbst gar keine großen Ambitionen zum Geldverdienen entwickelt, sondern von einer dritten Person dazu veranlaßt wird. Von Müttern, die ihre eigenen Töchter losschicken, berühmter Star zu werden, weil es ihnen selbst nicht gelang, bis zur kriminellen Nötigung ..
Von Initiator/in und Teilnehmer/in zu sprechen, könnte da sinnvoller sein, als einen "Auftraggeber" im Sinne eines PR/Marketing-Direktors zu kreieren, der bei einem Hobby-Payshooting ein reines Phantom wäre - jedenfalls dann, wenn eine konkrete kommerzielle Nutzung der Bildresultate gar nicht erwogen würde.
1 year ago
SEE - Toxic Boomer
Ich steige mal in Deine Haarspalterei ein:
Ein Initiator/in ist NICHT zwingend mit einem Auftraggeber gleichzusetzen. Ein gar nicht so seltenes Beispiel sind die Jobausschreibungen von (reisenden) Modellen. Ich finde, dass der Thread es nicht rechtfertigt, normale Bedeutungen deutscher Wörter so weit zu dehnen, bis es in eine individuelle persönliche Begriffswelt passt. Das Wort Initiator impliziert in sehr vielen Fällen keineswegs eine Zahlungswilligkeit - das Wort Auftraggeber schon. Und in der MK - ja sogar im Forum - gibt es genug Fotografen, die der Meinung sind, dass das Wort Fotograf nichts mit Bezahlung zu tun hat - und dies berechtigt.
@ eckisfotos
Wie wir alle wissen, gibt es hier auch fleißigst "spammende" Paymodels, die ihre Angebote auch an Dutzende Grünpunktler verschicken, die (ob nur tfp suchend oder eben inaktiv) hier keinerlei weitere Shootings suchen. Nun sei das Angebot dieses Paymodels doch so verlockend, das dieser Hobbyfotograf darauf eingeht und ein sagen wir mal, 3-stündiges Shooting für 200 € vereinbart. Da das Model auch ihre Location zur Verfügung stellt sowie ihren Dessouskoffer dabeihat, macht er sich erst mal gar keine großen Gedanken um das Shooting. Die Aufnahmebereiche sind vereinbart, ebenso der Termin, und so packt er seine Fotoausrüstung zusammen und läßt sich quasi überraschen .. hoffentlich natürlich im positiven Sinne. So geschieht es auch, alle Szenen sind sinnlich-sexy und und werden, soweit gepostet, hier auf Zuspruch stoßen. Also ein perfektes Payshooting ... aber wer hat hier nun was beauftragt ? Ist es ein Auftrag, wenn der Fotograf zunächst etwas ratlos vor dem Dessouskoffer steht, dann einen gelben BH, einen grünen Slip und rote Strümpfe herausfischt und mit einem unverhohlenen Grinsen meint : "das ist die Ampel" ! Egal welche Mimik das Model nun dabei entwickelt (und als fremdsprachige Ausländerin auch den Hintersinn gar nicht kennt) .. so eine spontane Idee soll ein AUFTRAG sein ?

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