Gekaufte Shooting (PAY) oder TFP welche sind zufriedenstellend? 112

[gone] User_619196
2 years ago
Ich frage mich, kann ein Hobbyfotograf mit den Bildern zufrieden sein, wenn er für ein Model Geld zahlt dafür das Sie mit ihm shootet ?

Ich finde es viel besser wenn das Model von den Arbeiten des Fotografen überzeugt ist, dass es mit dem jenigen so ein Shooting macht ohne das Geld fließt.
Dann weiß man das die eigenen Arbeiten gut genug sind um andere von sich zu überzeugen.

Ein Model bezahlen und dann fotografieren, dass kann jeder und ist absolut nichts besonders (in meinen Augen).


Aufnahmen die gewerblicher Natur sind, lasse ich jetzt mal außen vor.

Ich rede von den Hobbyfotografen.
2 years ago
Es gibt immens viele Motive, die man ohne finanziellen Aufwand in dreistelliger Höhe fotografieren kann, wie aber auch ohne daß man eine Korrespondenz in 20 Schritten kommuni- zieren, 10 Ideen vorschlagen und dann 5 Locations eruieren oder 5 Lichtformer einsatzbereit halten muß. Dann geht man in den Zoo, in die Natur, läuft spätabends durch die Stadt, bevor nun um 22 Uhr die Lichter ausgehen, oder blickt im Wald auf das im Morgentau glitzernde Laub.
Motorräder, Oldtimer, Flugzeuge, Burgzinnen und Kirchtürme muß ich weder korrekt überzeugen noch toxisch invasiv über- reden, bevor ich meine Kamera auf sie richte.
Oder können schöne Sonnenuntergänge, auf glitzernden Wellen vorbeisegelnde Boote und Tierportraits vom Löwenbaby bis zum Weißkopfseeadler nicht zu einem zufriedenstellenden Bildresultat führen ?
Weitergehend differenzierende Betrachtungen in puncto Aus- sehen, Alter und Geschlecht des auserkorenen menschlichen Motivs lasse ich mal außenvor.
Mich würde interessieren inwieweit Pay/TFP das Ergebnis eines Fotos beeinflussen kann? Es ist höchstens die jeweilige Einstellung dazu.
Unterstellt man dem Model sich bei Pay nicht so anzustrengen, weil es bekommt ja Geld, kann man dies ebenso bei TFP dem Fotografen unterstellen, denn es kostet ja nichts.

Kreativität liegt nicht am Geld oder der Bezahlung. Es ist - genau wie die Kamera - Einstellungssache.
2 years ago
[@619196]
Diese Art sich selbst bzw. ihre Arbeit zu sehen, als gleichwertiger Partner bzw. gleichwertige Leistung, ist den meisten Hobbyfotografen heute leider völlig abhanden gekommen. Sie glauben, sie müssten zahlen um sie verrichten zu können – und so ist das dann heute auch fast. Selbstverschuldet. Als würden Bilder (die keine Selfies sind) ohne sie entstehen.
2 years ago
Da ist er wieder, dieser moralisierende Unterton (#1).

Die grundlegende Frage für jeden Fotografen
lautet nicht "pay oder nicht-pay?", sondern:
Wie kann ich mit meinen Mitteln die Resultate erzielen,
die ich erzielen möchte? Das ist kein
moralisches, sondern ein rein pragmatisches
Problem.

Komme ich zu dem Ergebnis,
dass ich mir ein professionelles Model finanziell
leisten kann und möchte, dann bin ich unter nahezu
allen vernünftigen Gesichtspunkten mit
einer pay-Lösung wesentlich besser bedient
als mit TfP. Diese Gesichtspunkte sollte man
nicht einzeln ausführen müsssen.
Sie liegen auf der Hand.
2 years ago
Lieber TO, warum schreibst du du würdest dich das fragen?
Sowohl in deinen weiteren Ausführungen und als auch in anderen Posts hier zeigst du doch deutlich, daß du für dich persönlich bereits unumstößlich festgelegt hast was gilt.

Auch wenn hier im Forum gerne so argumentiert wird, als wären alle Models gleich und alleine das Label "Pay" wäre bereits gleichbedeutend mit gewissen Einstellungen, Charaktereigenschaften und einem allgemeinen Verhalten, so wird man im echten Leben doch etwas anderes vorfinden.
Es gibt gar nicht wenige Paymodelle die zwar davon leben vor einer Kamera zu stehen, aber deshalb trotzdem Menschen mit eigenen Problemen, Erwartungen und Interessen sind. Einige sind unsicher und brauchen Bestätigung, einige wollen nur gute Fotos von sich sehen und shooten nicht mit jedem, einige sind posing Maschinen bis sie merken das eine lockerere Zusammenarbeit möglich ist und zeigen plötzlich umwerfenden Ausdruck.
Sicher findet sich jetzt wieder jemand der diesen Models vorwirft den falschen Job zu haben, aber dafür verdienen die wohl zu gut.

Natürlich verändert Geldfluß das Verhältnis, aber nicht zwingend in die Richtung die hier im Eingangsposting und in vielen anderen Threads als zwangsläufig angesehen wird
2 years ago
Selbstverständlich schmeichelt es mir, wenn ein Modell seine Zeit und mehr hergibt nur um Bilder von mir zu haben. Das ist ein Ego-Puschel. Mit den Bildern hat es letztendlich aber nichts zu tun. Ob ein Bild gut ist, oder nicht liegt nicht daran, ob ich das Modell bezahle oder es aus anderen Gründen zu mir kommt.

Ein Model bezahlen und dann fotografieren, dass kann jeder und ist absolut nichts besonders (in meinen Augen).


Für mich liegt der Reiz der Fotografie nicht darin, ein Modell ins Bett zu bekommen ... ähh vor die Linse. Es geht darum ein gutes Bild zu machen. Das gelingt nicht Jedem und ist etwas besonders.

Deiner Auffassung nach, müssten Bilder von Bäumen, Hunden, Landschaften und Häusern alle nichts besonderes sein, weil es jeder kann. Denn niemand muss diese Foto-Motive erst von seiner Arbeit überzeugen.

Wenn für dich die Challenge darin besteht, ein Modell zum Fan deiner Arbeiten zu machen, so ist das okay.

Ich z.B. kann ein Bild großartig finden, selbst wenn das Modell es nicht mag. Ich mache meine Bilder nämlich nicht, für meine Modelle. Ich mache sie für mich und ein Publikum das eventuell den Geschmack des Modells nicht teilt.

Ein letztes Beispiel. Ich kaufe mir eine Gitarre und der Gitarrenbauer mag meine Volksmusik nicht. Deshalb schenkt er mir das Instrument nicht. Auf der Bühne in meinem Dorf bin ich trotzdem der King. So what?
2 years ago
Ich frage mich, kann ein Hobbyfotograf mit den Bildern zufrieden sein, wenn er für ein Model Geld zahlt dafür das Sie mit ihm shootet ?

Ich kann da keinen Widerspruch erkennen. Die meisten Hobbies kosten mehr oder weniger viel Geld, wenn man sie ausüben möchte.

Und mit Bildern ist man doch in aller Regel zufrieden, wenn sie gut sind. Wenn sie so sind und so gut sind, wie man sie sich vorgestellt hat.

Dann wird man sich vielleicht sagen: das ist ein teures Hobby. Schade, wäre es billiger, dann könnte ich es in größerem Umfang ausüben. Und verglichen mit den Kosten für gute Fototechnik sind Semi-Profi-Models fast schon billig.

Ich finde es viel besser wenn das Model von den Arbeiten des Fotografen überzeugt ist, dass es mit dem jenigen so ein Shooting macht ohne das Geld fließt.

Das würde zwei Dinge voraussetzen, die schlicht in den meisten Fällen nicht gegeben sind.

1) das Model müsste sich nur für die Qualität der Bilder interessieren, und da auch noch den selben Geschmack und dieselben Kriterien haben wie der Fotograf.
Das ist aber in den meisten Fällen nicht so. In den meisten Fällen ist der "Zuverdienst" des Models für selbiges das wichtigste oder jedenfalls ein sehr wichtiges Motiv.

2) Die Fotografen müssten alle Arbeiten vorzeigen können, die alle Models überzeugen. Das wird nicht nur bei Anfängern zum Problem...

Ein Model bezahlen und dann fotografieren, dass kann jeder und ist absolut nichts besonders (in meinen Augen).

Die MK ist voll mit Fotos, die beweisen, daß es ganz offenkundig nicht ausreicht, einfach ein Model gegen Honorar anzuheuern und loszuknipsen, um brauchbare, geschweige denn gute Fotos zu bekommen.
2 years ago
Mich würde interessieren inwieweit Pay/TFP das Ergebnis eines Fotos beeinflussen kann?

Eigentlich gar nicht, denke ich.
Erfahrung beeiflusst die Ergebnisse. Was für beide Seiten gilt. Talent beeinflusst sie. Training beinflusst sie auch, wobei Training ohne grundsätzliches Talent m.E.n. nichts bringt. Fähigkeit zur Selbstkritik beeinflusst sie.

Und dann gibt es noch "das gewisse Etwas". Eine Mischung aus Glück und Ausstrahlung und Zufall und Karma, was weiß ich alles, die die letzten 5 Prozentchen zum Ergebnis beiträgt. Oder jedenfalls beitragen kann.
2 years ago
Ja das kann er. Ein Hobbyfotograf, der noch in den Anfängen der Peoplefotografie steckt, muss ja irgendwie Erfahrungen sammeln und braucht auch herzeigbare Fotos. TfP-Fotos aus dem Freundes,- und Bekanntenkreis dürfen oft nicht veröffentlicht werden, weil die Personen das nicht wünschen.
Dann ist es einfach eine Tatsache (nicht nur in der Fotografie), dass man mit Profis viel schneller zu einem perfekten Ergebnis kommt als mit Amateuren. Und dafür lohnt es sich ab und zu auch mal etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Mit den so gewonnenen Erfahrungen und Bildern, kann der Hobbyfotograf dann auch TfP-Models überzeugen.
2 years ago
TfP / Pay
Diese Vergleiche und was zu bevorzugen ist, kommen doch immer von TfP-Fotografen. In der Mehrheit rechtfertigen sich TfP-Fotografen dann warum sie TfP bevorzugen. Und in der Mehrheit, jedenfalls hier im Forum zeigen sie dann in der gewohnt arroganten Art, dass sie nicht nur die besseren Fotografen sind, sondern sprechen den Pay-Fotografen gleich auch das Fotografendasein ab. Du bist hier relativ neu, machst aber auch keine Ausnahme.


Ich finde es viel besser wenn das Model von den Arbeiten des Fotografen überzeugt ist,...


Model überzeugt von den Arbeiten? Ja, ist wichtig. Aber noch wichtiger finde ich, wenn der Fotograf die innere Einstellung hat das Model auch materiell wertschätzen zu wollen. Der TfP-Fotograf als Künstler? Okay! Aber Bedingung für Kunst war es noch nie, dass sie für das Model brotlos sein muss.

Die Ambition lediglich Bilder teilen zu wollen, die man ohne das Model gar nicht hätte, ist vergleichbar mit der eines Schnäppchen-Jägers. Bei wem kann ich Geld sparen? Diese Mentalität liegt weit außerhalb von Respekt, Anerkennung und Wertschätzung und ist mit meinen Wertvorstellungen unvereinbar.

Ich vergleiche den TfP-Fotografen auch gerne mit einem Angler der dem Fisch sagt, dass er den Köder behalten darf. Das Model "bekommt" statt dem Geld des Pay-Fotografen nur unter bestimmten Voraussetzungen Bilder (= den Köder), während der Fotograf alles andere "bekommt". Die üblichen Einsprüche, Kamera war teuer, Studio-Nebenkosten, hat ein Pay-Knipser auch. Lass ich nicht gelten.


..Dann weiß man das die eigenen Arbeiten gut genug sind um andere von sich zu überzeugen.

Bei dem Ego und Selbstbewusstsein was hier im Forum präsentiert wird und dem damit verbundenen Hang zum Narzissmus braucht man keine andere Meinung. Das Model muss nicht überzeugt, sondern überredet werden. Dafür braucht es dicke Eier und Kreide, die man fressen muss. Ich bin davon überzeugt, dass zumindest die Dauerschreiber hier im Forum, diese Qualitäten mitbringen!

Ein Model bezahlen und dann fotografieren, dass kann jeder und ist absolut nichts besonders

Ich würde das nicht von der Bezahlung abhängig machen. Auch ein Kleinkind oder gar ein Affe kann fotografieren.
Es gibt ebenso viele TfP-Fotografen wie Pay-Fotografen, die in der Regional-Liga spielen. Nur TfP-Fotografen haben halt nicht so viele Nackt-Bilder im Programm. Das liegt einmal daran, dass sich die TfP-Modelle für nur geteilte Bildchen nicht auch noch nackig machen wollen, sondern auch, wovon ich mittlerweile überzeugt bin, es viele Fotografen gibt, die überhaupt gar kein Interesse an Titten-Bilder haben.


Mein Fazit. Von der Qualität der Bilder her, kann ich nicht beurteilen, ob dahinter Pay oder TfP steckt.
Aber Pay-Fotografie ist ehrlicher. "100 Euro für Open Legs?" Diese Frage ist direkt und ehrlich, und damit anständig und seriös.

Statt
- "Du, wenn du noch nie ein open Leg Shooting gemacht hast, wie willst du dann wissen, ob es dir nicht gefällt. Wir können ja gemeinsam einzelne Shooting Bereiche ausprobieren und Schritt für Schritt vorgehen!"
- "Jetzt habe ich schon deine Fahrkosten bezahlt und dir so schöne Bilder geschenkt. Tu doch auch mal was für mich. Na komm, sei nicht so! "

Ja, ohne Geld an Kik-Fashion-Bilder oder gar an Nackt-Fotos ranzukommen war und ist schon immer viel anspruchsvoller gewesen.
Und - so meine Meinung - es wird für die TfP-Leichtmatrosen in Zukunft noch schwieriger werden. :))
2 years ago
Für mich ist Pay (gekaufte Shootings) zufriedenstellender, weil anständiger und seriöser.
TfP-Fotografen haben da eine andere Meinung. Gut. Und nun?
2 years ago
Ein Hobbyfotograf, der noch in den Anfängen der Peoplefotografie steckt, muss ja irgendwie Erfahrungen sammeln und braucht auch herzeigbare Fotos.


In den Anfängen hat man weder als Fotograf noch als Modell eindrucksvolle Arbeiten um die Bewohner solcher Communities wie der MK auf sich aufmerksam zu machen. In solchen Fällen kann man sich aber gegenseitig helfen.

Hier ist TfP großartig. Das Modell und der Fotograf lernen aneinander und miteinander. Danach kann das Modell, so es möchte, zu Pay wechseln und der Fotograf kann erfahrene TfP Modelle für sich begeistern, oder auch zu Pay wechseln und verhungern. :-)

Als Anfänger kann ich mir selbstverständlich auch gute Pay-Modelle kaufen. Ich kenne nur keinen Fotografen in meinem Freundeskreis, der es so gemacht hat. Was daran liegt, dass es viele, viele Stunden dauert, bis man sich wirklich verbessert. Das ist ähnlich wie Klavierspielen, man muss üben, üben ...

Den meisten fehlt dafür das Geld. TfP ist hier ein guter Weg.
Marcus Sawyer
Und in der Mehrheit, jedenfalls hier im Forum zeigen sie dann in der gewohnt arroganten Art,


so meine Meinung - es wird für die TfP-Leichtmatrosen in Zukunft noch schwieriger werden.


Wer im Glashaus sitzt..... "TfP-Leichtmatrosen" ist ja wohl herabwürdigend und auch arrogant!

In dem Zusammenhang frage ich mich, warum SIE mich auf Ignor gesetzt haben? Vielleicht wegen der herabwürdigenden Art wie auf Ihrer SC zu lesen ist unter "Sagen und Meinen"??
2 years ago
Es ist einfach nicht die Zeit, Fotografen den Wert ihrer Arbeit vor Augen führen zu wollen. Daran glauben sie nicht und davon wollen sie auch nichts wissen.
M-Zyks
Was daran liegt, dass es viele, viele Stunden dauert, bis man sich wirklich verbessert. Das ist ähnlich wie Klavierspielen, man muss üben, üben ...
Den meisten fehlt dafür das Geld. TfP ist hier ein guter Weg.


Und genau dieses System haben hier diese Fotografen kaputt gemacht, welche jedem Model, haufenweise EuroScheine inkl bearbeiteter Fotos hinterher werfen.
Fast alle Model Neuzugänge bieten doch schon gar kein TfP mehr an, weil sie wissen auf der MK kann man schnell und einfach richtig Geld machen. Zeige ich noch ein paar nackte Tatsachen gehen die Honorarforderungen gleich nochmal in die Höhe.
Man kann wirklich nur hoffen, das diese Blase bald platzt, weil für ein Anfängermodel welches NUR Portrait und Fashion anbietet und dabei Preise von 80€ / Std (dunkel) aufruft kann nicht mehr normal sein.
2 years ago
Und genau dieses System haben hier diese Fotografen kaputt gemacht


Ich hoffe, du hast damit nicht recht. Ich sehe auch zuweilen Sedcards, wo ich denke: "Wow, die/der hat aber stolze Preisvorstellungen - bei gleichzeitiger Abwesendheit eines heimischen Spiegels." :-)

Andererseits gibt es hier 63.000 Modelle bei 39.000 Fotografen. Da müssen doch auch TfP-Modelle dabei sein.

Ich kenne hier aus der MK ein paar TfP-Modelle, die über Jahre nahezu besessen von ihrem Hobby waren, weite Fahrten, jedes Wochenende wo anders ... alles für die Bilder und das Shooting-Erlebnis.

Ich denke, die gibt es immer noch. Und wenn nicht hier, dann bei Instagram oder FB.
Denn eins ist - für mich - klar, zu keiner anderen Zeit waren Fotos für das Dabeisein in den sozialen Medien so wichtig wie heute.
2 years ago
Michael Gundelach - With Design In Mind
Mich würde interessieren inwieweit Pay/TFP das Ergebnis eines Fotos beeinflussen kann?


Mit dem Taxometer im Nacken arbeitet man anders. Zum Teil fokusierter, zum Teil gehetzter.

Freunde von mir machen sehr gern Shootings über den den ganzen Tag verteilt. Sowas geht nur, wenn überhaupt kein Zeitdruck da ist und man sich von Idee zu Idee treiben lässt.

Ich habe Shootings gemacht mit 10-15 Personen. Als Pay hätte ich mir das nicht geleistet. Also ja, es verändert die Arbeitsweise und das Ergebnis.
[@619196]
Ich habe bei deinen Fragen immer etwas das Gefühl, dass es doch eher rhetorische Fragen sind.

Und um ehrlich zu sein, ich bin ja der Meinung, dass Models hier in der MK ausschließlich Pay-Jobs anbieten sollten. Dann hätten wir auch mit diesen ganzen TfP/Pay Diskussionen endlich Ruhe. Und du hättest auch ein Problem weniger.
Es gab eine Zeit, da haben sich die " Anfänger Modelle " ihre ersten Sporen als Model verdient in dem sie als Lichtdouble für die Profimodelle posierten. Als Gage bekamen sie einige ( 2-3 ) schöne Fotos von den Fotografen oder den Kunden um sich eine " Modelmappe " auf zu bauen.

Einige, bei denen man Talent sah wurden öfter als Lichtdouble gebucht andere nur ein einziges mal.
So lernten sie das richtige Posen, das richtige im Licht stehen usw.! Geld haben die wenigsten in den ersten Jahren gesehen.

Heute reicht es zu Mister XYZ mit seiner dicken Kamera zu gehen und schon fliest das Geld. So hoppelt man vor den Linsen herum und freut sich ....

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