Payshooting - Model will ALLE Fotos sehen 219
*elena*
2 years ago
Wenn es pay war, sollte es einen Vertrag geben. Da sollte auch geregelt sein, wer die Fotos bekommt und wenn ja, wie viele oder in welchem Format. Dass das Model den Aufnahmebereich prüfen möchte, finde ich allerdings auch plausibel. Selbst wenn ein open legs aus Versehen entstanden ist und keine Veröffentlichung erfolgt, kann das dem Model gegen den Strich gehen. In dem Fall sollte ein schnelles durchscrollen beim oder nach dem Shooting aber ausreichen. Sofern digital... ;)
#41Report
2 years ago
@ *elena*
Genau da kann aber bei verdecktem Akt der "Hase im Pfeffer" begraben sein - beim Durchscrollen im Display ist es ohne Hineinzoomen gar nicht erkennbar, und genau wie Casa schrieb, sah ich dann erst zuhause am Computermonitor, daß mehr sichbar wurde als geplant, und eben auch mehr als ich vor Auslösung im Display sehen konnte. Hört sich vielleicht komisch an, aber ggfs. ist es eine Frage der Risikobereitschaft des Models, ob sie die Pose überhaupt macht.
Genau da kann aber bei verdecktem Akt der "Hase im Pfeffer" begraben sein - beim Durchscrollen im Display ist es ohne Hineinzoomen gar nicht erkennbar, und genau wie Casa schrieb, sah ich dann erst zuhause am Computermonitor, daß mehr sichbar wurde als geplant, und eben auch mehr als ich vor Auslösung im Display sehen konnte. Hört sich vielleicht komisch an, aber ggfs. ist es eine Frage der Risikobereitschaft des Models, ob sie die Pose überhaupt macht.
#42Report
2 years ago
Hier ein Gedankenbeispiel, lediglich aus meiner TFP-Erfahrung, aber sicher auch auf Pay anwendbar. Model bietet klassischen Akt, möchte aber keine Open Legs usw. Fotos von sich. Als Fotograf hat man ständig die Gelegenheit durchaus auch auf die Mumu zu halten, ohne daß das Model das mitbekommt, und so könnte sich das Model da schlicht nochmal rückversichern wollen.
Mal abgesehen dass ich es Grundsätzlich verstörend finde, wenn erwachsene Männer "Mumu" sagen :-)
ich mache das jetzt schon deutlich länger < 10 Jahre.
Es ist mir noch nie passiert das in einem Shooting bis klass. Akt, ausersehen oder wie auch immer, ein open Leg Shoot "geschah"
Zu open Leg gehört ja noch was mehr dazu als "auf die Mumu" ..mir fehlt auch etwas die Fantasie wie es ausersehen und unbemerkt passieren soll.
Klar böswillig und absichtlich, aber dann sollte er der Fotograf auch schaffen diese von der Sichtung auszunehmen.
#43Report
2 years ago
Wenn es potenziell "gefährliche" Posen gibt, könnte man ja beim Shooting oder danach reinzoomen. Sofern das überhaupt der springende Punkt für das eine Model war..? Klar ist das auf der cam mühsam. Aber weniger mühsam als das Konvertieren mit upload oder Zugangsdaten mit Passwort vergeben, CD brennen, Stick verschicken ect..
Generell würde ich behaupten, sofern es nicht im Vertrag steht, musst du die Fotos nicht raus rücken. Wenn du mit dem Model aber gerne weiterhin shooten willst, ist Kulanz angesagt. Sprich doch einfach mit ihr, was sie mit den Fotos will. Hat ihr das shooting so gut gefallen, dass sie sie einfach haben will? Misstraut sie dir? Möchte sie eine eingehende Bildbesprechung, um besser zu werden...?
Generell würde ich behaupten, sofern es nicht im Vertrag steht, musst du die Fotos nicht raus rücken. Wenn du mit dem Model aber gerne weiterhin shooten willst, ist Kulanz angesagt. Sprich doch einfach mit ihr, was sie mit den Fotos will. Hat ihr das shooting so gut gefallen, dass sie sie einfach haben will? Misstraut sie dir? Möchte sie eine eingehende Bildbesprechung, um besser zu werden...?
#44Report
2 years ago
@ *elena*
Das würde ich auch so als Leitlinie bejahen !
@ Ingo Müller
Outdoor z.B. bei durch Baumkronen durchschimmerndem Licht, und das Model nackt auf der Parkbank - da kann je nach Beinpose und Perspektive der ungewollte Einblick entstehen. Mehr als einmal habe ich dies mit gewollt freizügig agierenden Models quasi in umgekehrter Variante erlebt - es wurde verdeckt, weil plötzlich der Sonnenstrahl verschwand oder ich meine Kamera nicht tief oder weit genug seitlicher hielt ...
Wenn du mit dem Model aber gerne weiterhin shooten willst, ist Kulanz angesagt. Sprich doch einfach mit ihr, was sie mit den Fotos will. Hat ihr das shooting so gut gefallen, dass sie sie einfach haben will? Misstraut sie dir? Möchte sie eine eingehende Bildbesprechung, um besser zu werden...?
Das würde ich auch so als Leitlinie bejahen !
@ Ingo Müller
Outdoor z.B. bei durch Baumkronen durchschimmerndem Licht, und das Model nackt auf der Parkbank - da kann je nach Beinpose und Perspektive der ungewollte Einblick entstehen. Mehr als einmal habe ich dies mit gewollt freizügig agierenden Models quasi in umgekehrter Variante erlebt - es wurde verdeckt, weil plötzlich der Sonnenstrahl verschwand oder ich meine Kamera nicht tief oder weit genug seitlicher hielt ...
#45Report
2 years ago
MAINpics
Schön, dass ich Dich auch nerve. Dein Beitrag von 11:52 ist ganz weit weg vom Thema. Ich bezog mich übrigens auf den Beitrag #8 von Dirk Lorenz, der in vielen Threads entsprechende Anmerkungen schreibt. Das kann Dir nicht entgangen sein, denn Du hast direkt darauf geantwortet. Was Du dann noch über Kundenwünsche usw. schreibst, ist einfach nicht zutreffend, weil wenn beispielsweise der Herr Lorenz ein teures Paymodell fotografiert, dann ist das ganz genau seine Entscheidung, ob er analog fotografiert oder digital - und kein Kundenwunsch. Und im Gegensatz zu seiner Behauptung, kann es dann auch ihm passieren, dass das Modell hinterher die Bilder sehen oder haben will. Hier wird ja wohl keiner bestreiten wollen, dass man analoge Bilder nicht auch ansehen bzw. vervielfältigen oder verschicken kann. Und da Herr Lorenz (und einige andere - nein Casa, Dich meine ich nicht) öfter Bemerkungen ins Forum schreibt, dass ihn bestimmte Themen gar nicht betreffen, da er analog fotografiert. Da muss man doch annehmen, dass er tatsächlich nur analog fotografiert - somit ist meine Bezeichnung "Analogfotografierer" korrekt.
Schön, dass ich Dich auch nerve. Dein Beitrag von 11:52 ist ganz weit weg vom Thema. Ich bezog mich übrigens auf den Beitrag #8 von Dirk Lorenz, der in vielen Threads entsprechende Anmerkungen schreibt. Das kann Dir nicht entgangen sein, denn Du hast direkt darauf geantwortet. Was Du dann noch über Kundenwünsche usw. schreibst, ist einfach nicht zutreffend, weil wenn beispielsweise der Herr Lorenz ein teures Paymodell fotografiert, dann ist das ganz genau seine Entscheidung, ob er analog fotografiert oder digital - und kein Kundenwunsch. Und im Gegensatz zu seiner Behauptung, kann es dann auch ihm passieren, dass das Modell hinterher die Bilder sehen oder haben will. Hier wird ja wohl keiner bestreiten wollen, dass man analoge Bilder nicht auch ansehen bzw. vervielfältigen oder verschicken kann. Und da Herr Lorenz (und einige andere - nein Casa, Dich meine ich nicht) öfter Bemerkungen ins Forum schreibt, dass ihn bestimmte Themen gar nicht betreffen, da er analog fotografiert. Da muss man doch annehmen, dass er tatsächlich nur analog fotografiert - somit ist meine Bezeichnung "Analogfotografierer" korrekt.
#46Report
2 years ago
Wobei die analoge Mittelformatfotografie ggfs. dasselbe Problem bereitet : Was auf dem dank Wechselrückteil ermöglichten Polaroidbild vage bis unerkennbar bleibt, ist auf dem 47x47 cm großen Abzug dann doch ganz gut ersichtlich ...
#47Report
2 years ago
wenn das nicht so ein großer Aufwand für dich sein sollte, dann zeig ihr doch die Bilder. Du wirst ja sicherlich die Verwendung vertraglich geregelt haben. Also einfach mal nett sein und zeigen ...
#48Report
2 years ago
Hatte ich vor Jahren auch mal - die Dame war empört, dass sie von mir nicht alle Bilder bekommt, das wären ja schließlich ihre Bilder, da wäre sie ja drauf... :D
Auf den Vorschlag, dass sie mir ja das Geld wiedergeben und wir das ganze rückwirkend zu einem TfP Shooting deklarieren wollte sie nicht eingehen und meinte, sie ginge zur Polizei :D
Gibt schon Bekloppte.
Auf den Vorschlag, dass sie mir ja das Geld wiedergeben und wir das ganze rückwirkend zu einem TfP Shooting deklarieren wollte sie nicht eingehen und meinte, sie ginge zur Polizei :D
Gibt schon Bekloppte.
#49Report
2 years ago
Tom Rohwer
Kannst du #31 bitte genauer erklären?
"Es ist immer genau so, wie man es vereinbart. Und da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit. (Wobei man immer auch bedenken sollte, daß im Vertragsverhältnis "Pay-Model -- Amateurfotograf" das Model ein Unternehmer ist und der Fotograf ein Verbraucher, was rechtlich durchaus erhebliche Auswirkungen haben kann."
Kannst du #31 bitte genauer erklären?
"Es ist immer genau so, wie man es vereinbart. Und da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit. (Wobei man immer auch bedenken sollte, daß im Vertragsverhältnis "Pay-Model -- Amateurfotograf" das Model ein Unternehmer ist und der Fotograf ein Verbraucher, was rechtlich durchaus erhebliche Auswirkungen haben kann."
#50Report
2 years ago
TFP-Shootings haben sich, seit digital fotografiert wird, deutlich zu ungunsten der Modelle verändert. Zumindest wenn man es mit der monetären Brille sieht.
Früher erhielt das Modell Abzüge (Prints) für ihre Zeit als Modell. Einige Modelle haben darauf wert gelegt das diese Prints A4 waren. Das bedeutete, ein Modell erhielt einen real messbaren Geldwert für ihre Arbeit. Denn A4 Prints waren auch für den Fotografen nicht umsonst.
Heute erhält das Modell in der Regel Dateien, manchmal nur JPGs (also genau genommen minderwertige Dateien). Also monetär gesehen: nichts!
Das Modelle heute trotzdem lieber Dateien haben, anstelle von Prints liegt natürlich daran, dass sich Dateien besser für die sozialen Netzwerke eigenen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Prints an sich wertvoll waren und Dateien nicht.
Einige Fotografen können zumindest einwenden, dass sie per EBV heute viel mehr Zeit und Arbeit in die Dateien stecken, als sie es in der analogen Zeit getan hätten. Das stimmt sicher! Für einige Fotografen.
Was hat das mit diesem Thread-Thema zu tun?
Meiner Auffassung nach, sollten Fotografen großzügig mit Ihren Dateien sein. Ich übergebe sowohl TFP-Modellen als auch Pay-Modellen (außer Sie verzichten explizit darauf) die von mir ausgesuchten Bilder für Ihre private Verwendung plus Bilder, die ich nicht präferiere die aber eventuell dem Modell gefallen.
Ich freue mich, wenn das Modell meine Bilder in Ihrer Sedcard oder anderswo zeigt. Völlig egal, ob ich das Modell bezahlt habe oder nicht.
Ich zeige dem Modell aber im Verlauf des Shootings keine Bilder (ist kein ewiges Prinzip, sondern eben meine Eigenart) und ich gebe auch keine missglückten Bilder weiter. Ob ein Bild missglückt ist, entscheide ich. Darum bin ich der Fotograf. Nur weil ich den Auslöser betätigt habe, leitet sich für das Modell daraus kein Besitzrecht ab.
Wenn das Modell gewisse Ansichten ausgeschlossen hat (z.B. Genital im Fokus), so zeige ich dem Modell Bilder die vielleicht in diesem Punkt strittig sind. Sodas es entscheiden kann, ob das Bild okay ist.
Sollte es nicht okay sein, kommt es nicht in die Gruppe der zu veröffentlichen Bilder.
Theoretisch, könnte das Modell jetzt wünschen, dass dieses Bild vernichtet wird. Aber "gesehen" hab ich dieses Detail bereits beim Shooting. Das Kind ist im Brunnen. Ob ich das Bild dann wirklich lösche, kann das Modell nicht wissen. Auch nicht, wenn ich ihr ALLE BILDER nach dem Shooting in die Dropbox lege (der Fall wurde oben im Thread erwähnt und als Beispiel dafür angeführt, dass die Begutachtung aller Bilder durch das Modell Sinn machen kann).
Das Modell muss mir in jedem Fall in diesem Punkt vertrauen. So wie auch ich dem Modell vertrauen muss. Nämlich, dass Sie fair zu mir ist und nicht sagt, ich sei ein "übergriffiger Lustgreis" nur weil ihr der Kaffee nicht geschmeckt hat. :-)
Früher erhielt das Modell Abzüge (Prints) für ihre Zeit als Modell. Einige Modelle haben darauf wert gelegt das diese Prints A4 waren. Das bedeutete, ein Modell erhielt einen real messbaren Geldwert für ihre Arbeit. Denn A4 Prints waren auch für den Fotografen nicht umsonst.
Heute erhält das Modell in der Regel Dateien, manchmal nur JPGs (also genau genommen minderwertige Dateien). Also monetär gesehen: nichts!
Das Modelle heute trotzdem lieber Dateien haben, anstelle von Prints liegt natürlich daran, dass sich Dateien besser für die sozialen Netzwerke eigenen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Prints an sich wertvoll waren und Dateien nicht.
Einige Fotografen können zumindest einwenden, dass sie per EBV heute viel mehr Zeit und Arbeit in die Dateien stecken, als sie es in der analogen Zeit getan hätten. Das stimmt sicher! Für einige Fotografen.
Was hat das mit diesem Thread-Thema zu tun?
Meiner Auffassung nach, sollten Fotografen großzügig mit Ihren Dateien sein. Ich übergebe sowohl TFP-Modellen als auch Pay-Modellen (außer Sie verzichten explizit darauf) die von mir ausgesuchten Bilder für Ihre private Verwendung plus Bilder, die ich nicht präferiere die aber eventuell dem Modell gefallen.
Ich freue mich, wenn das Modell meine Bilder in Ihrer Sedcard oder anderswo zeigt. Völlig egal, ob ich das Modell bezahlt habe oder nicht.
Ich zeige dem Modell aber im Verlauf des Shootings keine Bilder (ist kein ewiges Prinzip, sondern eben meine Eigenart) und ich gebe auch keine missglückten Bilder weiter. Ob ein Bild missglückt ist, entscheide ich. Darum bin ich der Fotograf. Nur weil ich den Auslöser betätigt habe, leitet sich für das Modell daraus kein Besitzrecht ab.
Wenn das Modell gewisse Ansichten ausgeschlossen hat (z.B. Genital im Fokus), so zeige ich dem Modell Bilder die vielleicht in diesem Punkt strittig sind. Sodas es entscheiden kann, ob das Bild okay ist.
Sollte es nicht okay sein, kommt es nicht in die Gruppe der zu veröffentlichen Bilder.
Theoretisch, könnte das Modell jetzt wünschen, dass dieses Bild vernichtet wird. Aber "gesehen" hab ich dieses Detail bereits beim Shooting. Das Kind ist im Brunnen. Ob ich das Bild dann wirklich lösche, kann das Modell nicht wissen. Auch nicht, wenn ich ihr ALLE BILDER nach dem Shooting in die Dropbox lege (der Fall wurde oben im Thread erwähnt und als Beispiel dafür angeführt, dass die Begutachtung aller Bilder durch das Modell Sinn machen kann).
Das Modell muss mir in jedem Fall in diesem Punkt vertrauen. So wie auch ich dem Modell vertrauen muss. Nämlich, dass Sie fair zu mir ist und nicht sagt, ich sei ein "übergriffiger Lustgreis" nur weil ihr der Kaffee nicht geschmeckt hat. :-)
#51Report
2 years ago
Hallo liebes Forum,
der Sachverhalt gestaltet sich ganz einfach:
Wie an einer anderen Stelle hier schon empfohlen sollte immer ein Vertrag aufgesetzt sein, der genaustens regelt, was der Urheber (hier der Fotograf) für die vereinbarte Gage vom Model erhält.
In der Regel sollten das nämlich die Nutzungsrechte sein. Denn ohne die kann auch ein Fotograf die Fotos nicht veröffentlichen. Das Model erhält dafür eine vereinbarte Gage, jedoch selten selbst Rechte an den Bildern. Wie der Vertrag gestaltet ist, ist Sache der Vertragsparteien. So können z.B. auch die Aufnahmebereiche fixiert werden.
Ob der Fotograf rechtlich daran gebunden ist, die Bilder an das Model weiterzuleiten, sollte daher dem Vertrag entnommen werden können. Steht dazu nichts drin, gibt es auch keine Pflicht.
Liebe Grüße
Maria
der Sachverhalt gestaltet sich ganz einfach:
Wie an einer anderen Stelle hier schon empfohlen sollte immer ein Vertrag aufgesetzt sein, der genaustens regelt, was der Urheber (hier der Fotograf) für die vereinbarte Gage vom Model erhält.
In der Regel sollten das nämlich die Nutzungsrechte sein. Denn ohne die kann auch ein Fotograf die Fotos nicht veröffentlichen. Das Model erhält dafür eine vereinbarte Gage, jedoch selten selbst Rechte an den Bildern. Wie der Vertrag gestaltet ist, ist Sache der Vertragsparteien. So können z.B. auch die Aufnahmebereiche fixiert werden.
Ob der Fotograf rechtlich daran gebunden ist, die Bilder an das Model weiterzuleiten, sollte daher dem Vertrag entnommen werden können. Steht dazu nichts drin, gibt es auch keine Pflicht.
Liebe Grüße
Maria
#52Report
2 years ago
Ich will immer alle Rohdaten (TFP) und selbstverständlich redet man darüber, was gut funktioniert hat, was man besser machen könnte, was schiefgegangen ist. Man lernt nie aus und selbst einem mehrfachen Staatsmeister konnte ich Tipps geben, was bei mir besser funktioniert und was nicht. Ich wiederum habe auch sehr viel von Fotografen gelernt. Mit einem Fototgrafen diskutiere ich auch regelmäßig Bilder, wo nicht ich drauf bin
Im Pay-Bereich bei einer Auftrags-Arbeit für die Vouge wäre das vielleicht ungewöhnlich, aber im Hobby-Bereich?
Im Pay-Bereich bei einer Auftrags-Arbeit für die Vouge wäre das vielleicht ungewöhnlich, aber im Hobby-Bereich?
#53Report
2 years ago
Ich will immer alle Rohdaten
Interessant. Glücklicherweise keine verbreitete Forderung. Rohdaten sind in meinen Augen noch unfertig. So als ob du dem Bäcker sagst: "Gib mir bitte den Teig, die Brötchen backe ich mir selbst"
Ich gebe nie Rohdaten heraus. Ich biete beim TFP dem Modell "Bilder von mir" zum Tausch für die Zeit mit dem Modell. Dazu gehört für mich die Bildauswahl und auch meine Bearbeitung. Erst dieses Zusammenspiel macht für mich das BILD welches Grundlage für den Deal TFP = Time for picture ist.
#54Report
2 years ago
M-Zyks
Warum nicht? Daß sie unfertig sind und der Großteil Müll ist weiß ich selbst.
Sprichst du einem Model ab, daß es auch ganz gut bearbeiten kann? Und verwehrst du dem Model sein Hobby Bildbearbeitung? Ich kann es jedenfalls, habe alle meine Bilder selbst bearbeitet und kann so meine Fotos nach meinem Geschmack bearbeiten.
Hast du einen Nachteil davon, außer daß vllt dein Ego verletzt wird, wenn es das Model besser kann?
Ob, wann, wieviele und wie der Fotograf die Bilder bearbeitet ist dann seine Sache. Der Vertrag ist gleich nach dem Shooting mit dem kopieren der Rohdaten erfüllt - das was du danach machst ist dann komplett ohne Zwang - also ein Vorteil ;)
Ein TFP-Shooting ist meiner Meinung nach ein Gemeinschaftsprojekt bei dem sich beide Parteien gleichermaßen einbringen. Deshalb sollten auch gleiche Rechte gelten.
Der gottgleiche Meister und das unwissende Objekt funktioniert bei mir nicht :p
Und oft kann ich es sogar bessr als der Fotograf - Achtung Ständer:
https://www.photo-seekworld.com/portfolio/model/nude?img=28_97VskB9buMY48Tn%2BayRM28%3DQm2%2BZRG16b2
Die einzige Idee des Fotografen war meinen Schwanz auszuschneiden, wohl auch weil er nicht in der Lage war den Hintergrund zu zeichnen (der Papierhintergrund war viel zu klein) ...
Warum nicht? Daß sie unfertig sind und der Großteil Müll ist weiß ich selbst.
Sprichst du einem Model ab, daß es auch ganz gut bearbeiten kann? Und verwehrst du dem Model sein Hobby Bildbearbeitung? Ich kann es jedenfalls, habe alle meine Bilder selbst bearbeitet und kann so meine Fotos nach meinem Geschmack bearbeiten.
Hast du einen Nachteil davon, außer daß vllt dein Ego verletzt wird, wenn es das Model besser kann?
Ob, wann, wieviele und wie der Fotograf die Bilder bearbeitet ist dann seine Sache. Der Vertrag ist gleich nach dem Shooting mit dem kopieren der Rohdaten erfüllt - das was du danach machst ist dann komplett ohne Zwang - also ein Vorteil ;)
Ein TFP-Shooting ist meiner Meinung nach ein Gemeinschaftsprojekt bei dem sich beide Parteien gleichermaßen einbringen. Deshalb sollten auch gleiche Rechte gelten.
Der gottgleiche Meister und das unwissende Objekt funktioniert bei mir nicht :p
Und oft kann ich es sogar bessr als der Fotograf - Achtung Ständer:
https://www.photo-seekworld.com/portfolio/model/nude?img=28_97VskB9buMY48Tn%2BayRM28%3DQm2%2BZRG16b2
Die einzige Idee des Fotografen war meinen Schwanz auszuschneiden, wohl auch weil er nicht in der Lage war den Hintergrund zu zeichnen (der Papierhintergrund war viel zu klein) ...
#55Report
2 years ago
In dem Eintrag geht es nur darum, alle Fotos anzusehen. Das hatte ich auch im Verlauf der Diskussion überlesen.
Offtopic:
Das komplette Shooting in raws ist doch größtenteils Datenmüll. Ich seh auch auf nem komprimierten jpeg auch, dass meine Augen zu sind oder etwas unvorteilhaft aussieht. Dann ein best of (von mir) im Rohformat zu erhalten, finde ich fair. Aus den Gründen, die @seekworld genannt hat.
Bisher haben sich meine Favoriten sehr mit den Favoriten der Fotografen gedeckt.
In einem Experiment haben der Fotograf und ich das selbe Foto bearbeitet. Er hat mehrheitlich Beautyretusche gemacht, während ich hauptsächlich die Location optimiert habe. Aber dass die Favoriten völlig abweichen, hatte ich noch nie. Und weder Fotograf noch Model würde ein schlechtes Foto aus dem Shooting freiwillig veröffentlichen. Und auch bei Bearbeiteten schadet es nichts, mit den Beteiligten zu klären, ob das deren Geschmack trifft..bevor man ein "verschandeltes" Werk teilt. ;)
Aber sowas sollte man alles schon vor dem Shooting klären. Miteinander. Es könnt so einfach sein.
Offtopic:
Das komplette Shooting in raws ist doch größtenteils Datenmüll. Ich seh auch auf nem komprimierten jpeg auch, dass meine Augen zu sind oder etwas unvorteilhaft aussieht. Dann ein best of (von mir) im Rohformat zu erhalten, finde ich fair. Aus den Gründen, die @seekworld genannt hat.
Bisher haben sich meine Favoriten sehr mit den Favoriten der Fotografen gedeckt.
In einem Experiment haben der Fotograf und ich das selbe Foto bearbeitet. Er hat mehrheitlich Beautyretusche gemacht, während ich hauptsächlich die Location optimiert habe. Aber dass die Favoriten völlig abweichen, hatte ich noch nie. Und weder Fotograf noch Model würde ein schlechtes Foto aus dem Shooting freiwillig veröffentlichen. Und auch bei Bearbeiteten schadet es nichts, mit den Beteiligten zu klären, ob das deren Geschmack trifft..bevor man ein "verschandeltes" Werk teilt. ;)
Aber sowas sollte man alles schon vor dem Shooting klären. Miteinander. Es könnt so einfach sein.
#56Report
2 years ago
Und weder Fotograf noch Model würde ein schlechtes Foto aus dem Shooting freiwillig veröffentlichen
Freiwillig nicht, aber hin und wieder rutscht bei den extrem provokanten Fotos schon was durch, was mir nach 1-2Wochen doch nicht mehr gefällt.
Das wäre mal ne Challenge: die besten mißglückten Fotos *lol*
#57Report
2 years ago
Bei einem bezahlten Fotoshooting liegt es grundsätzlich im Ermessen des Fotografen, dem Model Fotos zukommen zu lassen.
#58Report
2 years ago
Genau hier kristallisiert es sich weider heraus, das die meisten, die hier so großzügig Bilder bei einem Pay-Shooting herausgeben, mit dazu beitragen, das dieses System TfP und Pay völlig den Bach runtergegangen ist und die FORDERUNGEN der Modelle immer weiter in die Höhe schießen.
Ein Model, welches auf Pay arbeitet, bekommt dafür Ihr Honorar in Form von, ich würde mal raten; 99,999% der Modelle nehmen ausschließlich BARGELD. Seit doch mal ganz ehrlich zu euch selbst und fragt euch mal, wieviele Modelle habt ihr auf einer ordentlichen Rechnung bezahlt?
Das Model bekommt Ihr Honorar und gut ist es. Es gibt NULL Gründe ihr nun auch noch kostenlos "wertvolle" Fotos zu geben. Der Vergleich, mit dem Kelner:in (Trinkgeld) hingt hier gewaltig. Schon allein was die Std-Löhne betrifft.
Leider werden hier immer wieder Äpfel und Bananen mit einander verglichen.
Natürlich kann jeder das so Händeln wie er es möchte, aber dann ist es müssig immer wieder solche Themen aufzumachen und spätestens nach 10 Beiträgen völlig vom Eingangsthema abzuweichen.
Hier ging es darum, das ein teures Pay-Model, einige Tage nach dem Shooting alle Bilder in der Dropbox etc haben wollte. Das klingt erstmal sehr seltsam, wenn ein PAY-Model so etwas macht.
Die Gründe dafür hätte der TO nun erfragen und dann dementsprechend eine Entscheidung treffen können.
Wenn er der Meinung ist, ihr die Bilder zu zeigen, gibt es etliche Maßnahmen, damit das Model die Bilder so nicht für was auch immer nutzen kann, außer zur vermeintlichen "Posenverbesserung".
Möchte ein Model nur sehen ob evtl Fotos wie "open Legs" etc dabei sind, welche nicht veröffentlicht werden sollen, kann man nach dem Shooting sich diese paar Minuten einräumen und die Fotos Vorort betrachten!
Ahh ich höre sie schon.. ja bei 1000 Fotos / Shoot dauert das.... Dann vielleicht mal .....
Auch wenn das nun sehr hart klingt:
Alle anderen Fotos, sind dann erstmal eine subjektive Wahrnehmung und hat streng genommen dem Model nicht zu interessieren, Sie wurde dafür bezahlt! Möchte das Model mehr Mitentscheidung, muss sie den Bereich wechseln!
Auf der eine Seite, wird hier immer geschrieben "Hobby-Modelle" und "Hobbyfotografen" und auf der anderen Seite wolle so viele soooo "Professionell" sein.
Ein Profi-Model, macht Ihren Job und nichts weiter. Der Kunde entscheidet über die Fotos!
Bei uns Fotografen ist es doch ebenso. Ich habe die Fotos zu machen. Der Kunde entscheidet ob meine Fotos für Ihn gut sind oder nicht. Auch wenn ich 10000 Mal sage; "Das ist doch ein schönes Foto", ER entscheidet!!
Ein Model, welches auf Pay arbeitet, bekommt dafür Ihr Honorar in Form von, ich würde mal raten; 99,999% der Modelle nehmen ausschließlich BARGELD. Seit doch mal ganz ehrlich zu euch selbst und fragt euch mal, wieviele Modelle habt ihr auf einer ordentlichen Rechnung bezahlt?
Das Model bekommt Ihr Honorar und gut ist es. Es gibt NULL Gründe ihr nun auch noch kostenlos "wertvolle" Fotos zu geben. Der Vergleich, mit dem Kelner:in (Trinkgeld) hingt hier gewaltig. Schon allein was die Std-Löhne betrifft.
Leider werden hier immer wieder Äpfel und Bananen mit einander verglichen.
Natürlich kann jeder das so Händeln wie er es möchte, aber dann ist es müssig immer wieder solche Themen aufzumachen und spätestens nach 10 Beiträgen völlig vom Eingangsthema abzuweichen.
Hier ging es darum, das ein teures Pay-Model, einige Tage nach dem Shooting alle Bilder in der Dropbox etc haben wollte. Das klingt erstmal sehr seltsam, wenn ein PAY-Model so etwas macht.
Die Gründe dafür hätte der TO nun erfragen und dann dementsprechend eine Entscheidung treffen können.
Wenn er der Meinung ist, ihr die Bilder zu zeigen, gibt es etliche Maßnahmen, damit das Model die Bilder so nicht für was auch immer nutzen kann, außer zur vermeintlichen "Posenverbesserung".
Möchte ein Model nur sehen ob evtl Fotos wie "open Legs" etc dabei sind, welche nicht veröffentlicht werden sollen, kann man nach dem Shooting sich diese paar Minuten einräumen und die Fotos Vorort betrachten!
Ahh ich höre sie schon.. ja bei 1000 Fotos / Shoot dauert das.... Dann vielleicht mal .....
Auch wenn das nun sehr hart klingt:
Alle anderen Fotos, sind dann erstmal eine subjektive Wahrnehmung und hat streng genommen dem Model nicht zu interessieren, Sie wurde dafür bezahlt! Möchte das Model mehr Mitentscheidung, muss sie den Bereich wechseln!
Auf der eine Seite, wird hier immer geschrieben "Hobby-Modelle" und "Hobbyfotografen" und auf der anderen Seite wolle so viele soooo "Professionell" sein.
Ein Profi-Model, macht Ihren Job und nichts weiter. Der Kunde entscheidet über die Fotos!
Bei uns Fotografen ist es doch ebenso. Ich habe die Fotos zu machen. Der Kunde entscheidet ob meine Fotos für Ihn gut sind oder nicht. Auch wenn ich 10000 Mal sage; "Das ist doch ein schönes Foto", ER entscheidet!!
#59Report
2 years ago
Hier ging es dem TO nicht nur um das Ansehen der Bilder, was wenn überhaupt nur während der Aufnahme sinnvoll ist, sondern um die Herausgabe der Bilder. Deswegen ist es so wichtig sich vorher über das Konzept und die Bildwirkung auszutauschen. Ein Termin kommt bei mir immer nur zu Stande, wenn vorab alle Details geklärt sind. Auch die Zeitfrist, bis wann ich die Bilder bei einer freien Arbeit mit den beteiligten tausche ist damit geregelt.
Rohdatenaustausch kann man vereinbaren. Ich für meinen Teil schließe das als Urheber komplett aus. Der Prozess beinhaltet einfach Kompetenzen im Post Processing, Das ist wesentlicher Teil meiner Leistung. Entweder man entscheidet sich dafür oder sucht sich einen anderen Urheber. Das Wählen eines Kooperationspartners, um nur einen Teil seiner Leistung in Anspruch zu nehmen ist in meinen Augen sinnlos.
Rohdatenaustausch kann man vereinbaren. Ich für meinen Teil schließe das als Urheber komplett aus. Der Prozess beinhaltet einfach Kompetenzen im Post Processing, Das ist wesentlicher Teil meiner Leistung. Entweder man entscheidet sich dafür oder sucht sich einen anderen Urheber. Das Wählen eines Kooperationspartners, um nur einen Teil seiner Leistung in Anspruch zu nehmen ist in meinen Augen sinnlos.
#60Report
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