Payshooting - Model will ALLE Fotos sehen 219
2 years ago
Warum nicht ? Je professioneller ein Shooting ist umso mehr ist das üblich.
Schau dir die Beiträge von Peter Coulson bei youtube an. Der macht tethering und zeigt wie selbstverständlich gleich die Fotos. Nur so kann man Fehler erkennen und ausgleichen. Und Models achten auch auf andere Sachen als der Fotograf.
Schau dir die Beiträge von Peter Coulson bei youtube an. Der macht tethering und zeigt wie selbstverständlich gleich die Fotos. Nur so kann man Fehler erkennen und ausgleichen. Und Models achten auch auf andere Sachen als der Fotograf.
#2Report
2 years ago
Ich finde das jetzt auch gar nicht so ungewöhnlich. Es kann durchaus ganz hilfreich sein, wenn sich das Model alle Bilder ansieht und mit dem Fotografen bespricht. Allerdings macht das in meinen Augen auch nur Sinn, wenn der Fotograf Anfänger ist. Bei einem Profi bzw. Fotografen, der schon ewig fotografiert, würde ich das auch eher komisch finden.
#3Report
2 years ago
Hmmja, die Bandbreite ist da recht hoch. Von "mir doch egal was du für Fotos gemacht hast und welche du verwendest, ist dein Shooting" bis zu "Wenn du magst kann ich die Auswahl für die Bearbeitung übernehmen" war schon alles dabei.
Wobei die überwiegende Mehrzahl mit "ich zeig dir die fertigen Bilder vor Nutzung und du kannst Veto einlegen" zufrieden ist.
Wobei die überwiegende Mehrzahl mit "ich zeig dir die fertigen Bilder vor Nutzung und du kannst Veto einlegen" zufrieden ist.
#4Report
2 years ago
Bei den wenigen Pay-Shootings, die ich bisher hatte waren die Models sehr unkompliziert, sehr angenehm und im positiven Sinne professionell. Hinsichtlich der nicht kommerziellen Nutzung der Bilder haben sie mir völlig freie Hand gelassen und wollten die Bilder auch nicht sehen / kontrollieren.
Ich kann mir aber vorstellen, das dies anders ist, wenn das Shooting nicht nur "Hobbyzwecken" des Fotografen dient. Ich kann mir auch vorstellen, das ein Model ein Interesse daran hat, das von ihr keine "schlechten Bilder" veröffentlicht werden. Ob sie das in Kauf nehmen muss, wenn sie sich im Pay-Rahmen von einem Hobbyfotografen für ein Shooting bezahlen lässt, darüber kann man sicher umfangreich diskutieren.
Ich kann mir aber vorstellen, das dies anders ist, wenn das Shooting nicht nur "Hobbyzwecken" des Fotografen dient. Ich kann mir auch vorstellen, das ein Model ein Interesse daran hat, das von ihr keine "schlechten Bilder" veröffentlicht werden. Ob sie das in Kauf nehmen muss, wenn sie sich im Pay-Rahmen von einem Hobbyfotografen für ein Shooting bezahlen lässt, darüber kann man sicher umfangreich diskutieren.
#5Report
2 years ago
@ geriso
"danach alle Fotos sehen" ... wie genau soll sich dies gestalten ? Findet das Shooting indoor statt und ein PC samt großem Moni- tor steht verfügbar daneben ? Oder sollen die Bilder draußen outdoor im Display durchgeklickt werden ? Vielleicht geht es dabei auch um die Bildwirkung z.B. bei verdecktem Akt ... wozu das Model Gesprächsbedarf empfände ?
"danach alle Fotos sehen" ... wie genau soll sich dies gestalten ? Findet das Shooting indoor statt und ein PC samt großem Moni- tor steht verfügbar daneben ? Oder sollen die Bilder draußen outdoor im Display durchgeklickt werden ? Vielleicht geht es dabei auch um die Bildwirkung z.B. bei verdecktem Akt ... wozu das Model Gesprächsbedarf empfände ?
#6Report
2 years ago
Während der Aufnahme macht die Bitte Sinn, danach nicht mehr.
Man muss nicht gleich die Bilder tethered erstellen, wenn man die Bilder auch auf dem display der Kamera gut bewerten kann.
Man muss nicht gleich die Bilder tethered erstellen, wenn man die Bilder auch auf dem display der Kamera gut bewerten kann.
#7Report
2 years ago
Die Frage erübrigt sich wenn das Model sieht wie man den Film in die Kamera einlegt... ;-)
#8Report
2 years ago
DIRK LORENZ das wiederum glaube ich nicht :-) kommt auf den Jahrgang an...
#9Report
#10Report
2 years ago
Ist es euch schon mal untergekommen, dass ein Model bei einem Payshooting mit recht stolzen Preisen danach ALLE Fotos sehen möchte. "Nur sehen und eventuell darüber reden".
Nein. (Und selbst wenn es nur um eine ja durchaus lobenswerte Neugierde des Models gehen sollte, würde das Model von mir allerhöchstens die erste, größte Auswahl der Aufnahmen zu sehen bekommen.)
"Mögen" kann das Model viel. Alles mögliche letztlich. Aber solange das nicht vorher wirksam vertraglich vereinbart wurde, kann die Forderung/Bitte des Models getrost ignoriert werden.
#12Report
2 years ago
Vielen Dank schon einmal für die vielen und vielfältigen Antworten - es gibt scheinbar (wie auch schon anderswo hier festgestellt) eine ziemliche Bandbreite an Meinungen. Mir geht es hauptsächlich um den zusätzlichen Aufwand. Das Model wollte einige Tage nach dem Shooting alle Fotos per Dropbox, Wetransfer oder ähnlichen Diensten bekommen. Sehen vielleicht einige anders, für mich ist es schon einige Arbeit und habe ich noch nie gemacht.
Übrigens danke für den Tipp mit dem Film, das könnte ich ja mal versuchen :-)))
Übrigens danke für den Tipp mit dem Film, das könnte ich ja mal versuchen :-)))
#13Report
2 years ago
Chris W. Braunschweiger Ja Peter Coulson ist super professionell, danke für den Tipp. Aber der ist halt in seinem Studio und er hat dort einiges investiert. Ich habe das bei einem Workshop auch einmal mitgemacht. Das ist für mich reinen Hobbyfotografen leider nicht drin, auch wenn ich es gerne hätte. Aber vielleicht einmal .... :-)
#14Report
2 years ago
@ geriso
Einige Tage nach dem Shooting (also nicht sofort) ... damit ist für eins schon mal Entwarnung, nämlich einen etwaigen Wunsch auf Drücken der Löschtaste anzubringen.
Alles in eine Cloud zu packen, fände ich auch einen ziemlichen Aufwand, da stimme ich zu. Je nach Leistung der vorhandenen Computerausstattung wird es für manche eine Sache von 5 Clicks sein, und dann läuft die Übertragung. Brennen auf CD bzw. DVD und Zusendung oder Übergabe war das, was ich in ähnlicher Situation tat. Übertragung per USB-Stick kam auch mal vor ... danach sollte man den USB-Stick aber neu formatieren.
Einige Tage nach dem Shooting (also nicht sofort) ... damit ist für eins schon mal Entwarnung, nämlich einen etwaigen Wunsch auf Drücken der Löschtaste anzubringen.
Alles in eine Cloud zu packen, fände ich auch einen ziemlichen Aufwand, da stimme ich zu. Je nach Leistung der vorhandenen Computerausstattung wird es für manche eine Sache von 5 Clicks sein, und dann läuft die Übertragung. Brennen auf CD bzw. DVD und Zusendung oder Übergabe war das, was ich in ähnlicher Situation tat. Übertragung per USB-Stick kam auch mal vor ... danach sollte man den USB-Stick aber neu formatieren.
#15Report
2 years ago
geriso
Ein Pay-Sooting ? Wurde das Model bezahlt?
Ein paar Tage später in der Dropbox... klingt sehr seltsam.
Bei einem Payshoot wo das Model bezahlt wird, kann man mal während des shootens ein paar Bilder auf dem Display zeigen um ggf Performance abzusprechen aber Tage später dem Model die Bilder per Dropbox zusenden, da kommt bei mir ein ganz fader Geschmack auf.
Ein Pay-Sooting ? Wurde das Model bezahlt?
Das Model wollte einige Tage nach dem Shooting alle Fotos per Dropbox,
Ein paar Tage später in der Dropbox... klingt sehr seltsam.
Bei einem Payshoot wo das Model bezahlt wird, kann man mal während des shootens ein paar Bilder auf dem Display zeigen um ggf Performance abzusprechen aber Tage später dem Model die Bilder per Dropbox zusenden, da kommt bei mir ein ganz fader Geschmack auf.
#16Report
#17
2 years ago
Chris W. Braunschweiger Ja Peter Coulson ist super professionell, danke für den Tipp. Aber der ist halt in seinem Studio und er hat dort einiges investiert. Ich habe das bei einem Workshop auch einmal mitgemacht. Das ist für mich reinen Hobbyfotografen leider nicht drin, auch wenn ich es gerne hätte. Aber vielleicht einmal .... :-)
#18Report
Topic has been closed
Ist es euch schon mal untergekommen, dass ein Model bei einem Payshooting mit recht stolzen Preisen danach ALLE Fotos sehen möchte. "Nur sehen und eventuell darüber reden".
Mir war das mal doch sehr fremd?
Aber habt ihr andere Erfahrungen dazu??
LG geriso