Equipment und Location überbewertet für geile WOW Bilder?! 224
2 years ago
[@11758]
Auch wenn ich aufgeben wollte, ich glaube gerade zu sehen, welchem "Missverständnis" Du aufgesessen bist, als ich mal den Begriff "Hyperfokaldistanz" gesucht habe:
Das hier habe ich u.a. gefunden:
https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Hyperfokaldistanz_erklart_und_angewendet/2152.aspx
Das Geheimis liegt im Wort "Sensorgröße", welches leider zweideutig ist. Ich habe (zumindest in diesem Thread) damit den gesamten Sensorchip (im Sinne von Kameraformat) gemeint - und viele andere auch (was sehr eindeutig aus den Beiträgen hervorgeht). Auf der oben genannten Seite wird aber mit "Sensorgröße" die Fläche eines Pixels - bzw. ggf nur ein Teil eines Pixels - gemeint. Die spielt - zumindest theoretisch - wirklich eine Rolle. Wären Bildpunkte auch mathematische Punkte (also ohne Fläche), dann gäbe es Schärfentiefe gar nicht. Nun haben aber Pixel - ebenso wie Körner auf einem Film eine Größe/Fläche. Bei Schärfentiefe geht es darum, dass die Unschärfe - volkstümlich ausgedrückt - so klein ist, dass sie aufgrund der Pixelgröße nicht bemerkt werden KANN.
Das KANN habe ich groß geschrieben, weil mich an dieser Stelle die Theorie nicht überzeugt. In der Praxis geht es ja darum, dass eine Unschärfe praktisch wahrgenommen WIRD - und nicht ob sie wahrgenommen werden KANN. Gerade im Internet auf Plattformen wie MK oder fc gibt es Größenbeschränkungen, die meist dazu führen, dass Fotos verkleinert werden - und ggf. nachgeschärft. Dadurch ändert sich wieder alles! :-( Bei Verkleinerungen erscheint das Foto meist schärfer.
Auch wenn ich aufgeben wollte, ich glaube gerade zu sehen, welchem "Missverständnis" Du aufgesessen bist, als ich mal den Begriff "Hyperfokaldistanz" gesucht habe:
Das hier habe ich u.a. gefunden:
https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Hyperfokaldistanz_erklart_und_angewendet/2152.aspx
Das Geheimis liegt im Wort "Sensorgröße", welches leider zweideutig ist. Ich habe (zumindest in diesem Thread) damit den gesamten Sensorchip (im Sinne von Kameraformat) gemeint - und viele andere auch (was sehr eindeutig aus den Beiträgen hervorgeht). Auf der oben genannten Seite wird aber mit "Sensorgröße" die Fläche eines Pixels - bzw. ggf nur ein Teil eines Pixels - gemeint. Die spielt - zumindest theoretisch - wirklich eine Rolle. Wären Bildpunkte auch mathematische Punkte (also ohne Fläche), dann gäbe es Schärfentiefe gar nicht. Nun haben aber Pixel - ebenso wie Körner auf einem Film eine Größe/Fläche. Bei Schärfentiefe geht es darum, dass die Unschärfe - volkstümlich ausgedrückt - so klein ist, dass sie aufgrund der Pixelgröße nicht bemerkt werden KANN.
Das KANN habe ich groß geschrieben, weil mich an dieser Stelle die Theorie nicht überzeugt. In der Praxis geht es ja darum, dass eine Unschärfe praktisch wahrgenommen WIRD - und nicht ob sie wahrgenommen werden KANN. Gerade im Internet auf Plattformen wie MK oder fc gibt es Größenbeschränkungen, die meist dazu führen, dass Fotos verkleinert werden - und ggf. nachgeschärft. Dadurch ändert sich wieder alles! :-( Bei Verkleinerungen erscheint das Foto meist schärfer.
#182Report
2 years ago
Moments & Emotions
DIeser Thread ist jetzt wohl nicht mehr richtig, um das weiterzudiskutieren. Die Tatsache, dass Du aber schon seit einigen Beiträgen die Sachebene verlassen hast und nicht mehr begründest inwiefern ich angeblich falsch liege, ist ansonsten sowohl aussagekräftig als auch betrüblich. Ich glabe eigentlich nicht, dass Du auf dem gleichen Holzweg wie Hs gewandelt bist, aber vielleicht hilft es auch Dir, was ich schrieb.
DIeser Thread ist jetzt wohl nicht mehr richtig, um das weiterzudiskutieren. Die Tatsache, dass Du aber schon seit einigen Beiträgen die Sachebene verlassen hast und nicht mehr begründest inwiefern ich angeblich falsch liege, ist ansonsten sowohl aussagekräftig als auch betrüblich. Ich glabe eigentlich nicht, dass Du auf dem gleichen Holzweg wie Hs gewandelt bist, aber vielleicht hilft es auch Dir, was ich schrieb.
#183Report
2 years ago
eckisfotos
Es wird immer schlimmer, was du hier so von dir gibst. In #180 erreichst du insoweit schon einen gewissen Höhepunkt.
Was interessiert ein Model warum, weshalb und wieso ich sie bitte diese oder jene Position genau hier oder dort einzunehmen. Das geht jedem Model das an guten Bildern interessiert ist so was von "am Allerwertesten vorbei". Die möchten GUTE BILDER, sonst nichts. Es sei denn das Mädel möchte gleichzeitig einen Grundkurs von "Bildaufbau und technischer Umsetzung" während eines Shootings gebucht haben. Aber das dürfte dann doch eher unwahrscheinlich sein, oder?
Alles wichtige das zum gelingen eines Shootings beitragen kann habe ich hier bereits erwähnt. Der eine oder andere Kollege in der Folge auf andere Weise und mit anderen Worten wiederholt. Wenn die Ergebnisse aber die Erwartungen (meistens nur seitens der Models) nicht erfüllen, dann liegt es vielleicht nicht an der fehlenden Technik des Fotografen sondern ganz einfach an seinem vielleicht fehlenden Talent.
Es wird immer schlimmer, was du hier so von dir gibst. In #180 erreichst du insoweit schon einen gewissen Höhepunkt.
Was interessiert ein Model warum, weshalb und wieso ich sie bitte diese oder jene Position genau hier oder dort einzunehmen. Das geht jedem Model das an guten Bildern interessiert ist so was von "am Allerwertesten vorbei". Die möchten GUTE BILDER, sonst nichts. Es sei denn das Mädel möchte gleichzeitig einen Grundkurs von "Bildaufbau und technischer Umsetzung" während eines Shootings gebucht haben. Aber das dürfte dann doch eher unwahrscheinlich sein, oder?
Alles wichtige das zum gelingen eines Shootings beitragen kann habe ich hier bereits erwähnt. Der eine oder andere Kollege in der Folge auf andere Weise und mit anderen Worten wiederholt. Wenn die Ergebnisse aber die Erwartungen (meistens nur seitens der Models) nicht erfüllen, dann liegt es vielleicht nicht an der fehlenden Technik des Fotografen sondern ganz einfach an seinem vielleicht fehlenden Talent.
#184Report
[gone] User_11758
2 years ago
Eckis du brauchst doch nicht schauen wie man die Hyperfokaldistanz anwendet welche sehr wohl Sensor oder Filmgrößen berücksichtigt, den du hast doch deinen A depp Modus der das für dich erledigt.
#185Report
2 years ago
Ecki Kommt mir vor, wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn, der meint, alle anderen fahren falsch, hahaha.
#186Report
2 years ago
Die Art und Weise wie hier geschrieben wird, lässt vermuten, dass menschliche Modelle bei diversen Fotografen hier genau so behandelt werden wie Produkte in der Produktfotografie. Manchmal ergibt sich das aus dem Verunglimpfen von Kollegen - manchmal nur in der gewagten Annahme, dass Modelle sich grundsätzlich nicht dafür interessieren (Einzelfälle will ich ja durchaus einräumen), was ein Fotograf gerade tut. Abgesehen davon, dass das womöglich eine vertrauensbildende Maßnahme sein kann, bieten Erklärungen den Modellen auch die Möglichkeit, sich den (technischen) Gegebenheiten anzupassen. So wissen interessierte Modelle z.B. auch, welche Posen bestimmte Körperteile besonders groß erscheinen lassen. Das spart sowohl Zeit als auch das Geben von Anweisungen, die dem Modell sinnlos erscheinen. Ich gebe den Modellen gleichzeitig damit ein Gefühl, wie wichtig sie für das Shooting sind - und zwar glaubhaft, denn ich schleime nicht jeder Frau vor, dass sie "einmalig" sei.
Ich habe zwar - wie die meisten hier - große Problme bei der Aquise von Modellen, kann aber verbuchen, dass die meisten TFP-Modelle, die mal ein Shooting mit mir hatten, wiederkommen.
Natürlich rede ich nicht mit Worten wie Hyperfokaldistanz, besonders dann nicht, wenn ich solche Worte selbst nicht verstehe. Und ich benutze bei Shootings auch nicht "A-DEP" zum Freistellen (nicht nur weil der Modus für den gegenteiligen Effekt da ist) und ich bin tatsächlich ein wenig schockiert, wie lange sich Leute an einem lustigen Beitrag, den die meisten auch richtig als Ironie erkannt haben, festhalten können.
Wenn ich bei einem Shooting mal einen Fehler mache, dann gebe ich den zu, wenn ich dem Modell sage, dass ich eine bestimmte Aufnahme wiederholen will. So etwas kann ich mir bei einigen hier nicht vorstellen. Dabei ist auch das eine vertrauensbildende Maßnahme.
Während eines Shootings wird oft auch "getratscht". Da geht es meistens um die MK und die Fotografen dort. Die Modelle erzählen dabei gern von Studios und deren Möglichkeiten...
... und auch mal von Fotografen mit schlechter oder unzureichender Ausrüstung.
Ich habe zwar - wie die meisten hier - große Problme bei der Aquise von Modellen, kann aber verbuchen, dass die meisten TFP-Modelle, die mal ein Shooting mit mir hatten, wiederkommen.
Natürlich rede ich nicht mit Worten wie Hyperfokaldistanz, besonders dann nicht, wenn ich solche Worte selbst nicht verstehe. Und ich benutze bei Shootings auch nicht "A-DEP" zum Freistellen (nicht nur weil der Modus für den gegenteiligen Effekt da ist) und ich bin tatsächlich ein wenig schockiert, wie lange sich Leute an einem lustigen Beitrag, den die meisten auch richtig als Ironie erkannt haben, festhalten können.
Wenn ich bei einem Shooting mal einen Fehler mache, dann gebe ich den zu, wenn ich dem Modell sage, dass ich eine bestimmte Aufnahme wiederholen will. So etwas kann ich mir bei einigen hier nicht vorstellen. Dabei ist auch das eine vertrauensbildende Maßnahme.
Während eines Shootings wird oft auch "getratscht". Da geht es meistens um die MK und die Fotografen dort. Die Modelle erzählen dabei gern von Studios und deren Möglichkeiten...
... und auch mal von Fotografen mit schlechter oder unzureichender Ausrüstung.
#187Report
[gone] User_11758
2 years ago
MAINpics man nennt dies Dunning-Krugersyndrom, wie damals schon von [@567256] richtig erkannt.
#188Report
2 years ago
Das die Stimmung am Set positiv sein sollte ist doch banal. Einem Profi Modell und damit meine ich erfahrene Agentur Modelle, ist das weniger wichtig, weil er/sie weiß was zu tun ist.
Jetzt sollte man aber auch betonen, das jeder eine andere Bewertung für Wow Bilder hat. Ein offener Knopf bei der Jeans oder gefilterte IG Bildchen sind das bei mir i.d.R nicht. Oft hinterlassen die Bilder einen Eindruck, wo ich sehen kann dass das Bild hinsichtlich Gestaltung und Lichtsetzung durchdacht sind und bei Personenaufnahmen eine Stimmung auf mich überspringt. Bei den meisten flachen Playboy-Style Bildern tut es das sicher nicht. Aber auch der TO hatte das ein oder andere Bild was mir gut gefallen hat und unabhängig davon, dass er technisch offensichtlich 'eher 'leicht' unterwegs war.
Jetzt sollte man aber auch betonen, das jeder eine andere Bewertung für Wow Bilder hat. Ein offener Knopf bei der Jeans oder gefilterte IG Bildchen sind das bei mir i.d.R nicht. Oft hinterlassen die Bilder einen Eindruck, wo ich sehen kann dass das Bild hinsichtlich Gestaltung und Lichtsetzung durchdacht sind und bei Personenaufnahmen eine Stimmung auf mich überspringt. Bei den meisten flachen Playboy-Style Bildern tut es das sicher nicht. Aber auch der TO hatte das ein oder andere Bild was mir gut gefallen hat und unabhängig davon, dass er technisch offensichtlich 'eher 'leicht' unterwegs war.
#189Report
[gone] User_11758
2 years ago
Hier bezugnehmend #189
Sehe ich genauso.
Ein Bekannter von mir hat mal an einem WS von Dirk Krauzig teilgenommen. Dort wurde das Modell von ihm in Szene gesetzt ohne ihre gewohnten Spiegelposen runter zu spulen.
Dann wurde zum Teil mit Lampen er nannte sogar Taschenlampen eine Lichtsetzung aufgebaut und nicht wild geknipst oder um das Modell rum getanzt.
4 Stunden WS und nur 6 Bilder gemacht und alle Wow.
Es geht auch anders als im Eingangsthread.
Hier wird das Modell eben positioniert und die Technik passend aufgebaut.
Alle Bilder hocherotisches SW.
Sehe ich genauso.
Ein Bekannter von mir hat mal an einem WS von Dirk Krauzig teilgenommen. Dort wurde das Modell von ihm in Szene gesetzt ohne ihre gewohnten Spiegelposen runter zu spulen.
Dann wurde zum Teil mit Lampen er nannte sogar Taschenlampen eine Lichtsetzung aufgebaut und nicht wild geknipst oder um das Modell rum getanzt.
4 Stunden WS und nur 6 Bilder gemacht und alle Wow.
Es geht auch anders als im Eingangsthread.
Hier wird das Modell eben positioniert und die Technik passend aufgebaut.
Alle Bilder hocherotisches SW.
#190Report
2 years ago
Moments & Emotions Ich stimme dir zu, dass Vertrauen nur mit vertrauensvoller Athmosphäre zu erreichen ist. Das soll ja ein wichtiger Teil z.B. von Lindberghs Arbeit gewesen sein. In der Portrait-Photografie geht es aber durchaus auch in andere Richtungen. Wenn ich jemandem, der Kameras gewohnt ist, "hinter die Maske" schauen möchte, muss ich z.B. vielleicht auch Überraschungskomponenten einbauen. Ein berühmtes Portrait von Churchill entstand z.B. direkt nachdem ihm der Fotograf seine Zigarre weggenommen hatte. Ich kenne ein tolles Portrait, bei dem einem rothaarigen Schauspieler ein Brokkoli in die Hand gedrückt wurde. Neben dem gewünschten Farbkontrast wurde der Schauspieler in eine unerwartete Situation gebracht und musste reagieren. In dem Fall hat es funktioniert.
Gesprächsthemen sind finde ich essentiell, man kann auch mit dem Timing beim Auslösen spielen,...
Gesprächsthemen sind finde ich essentiell, man kann auch mit dem Timing beim Auslösen spielen,...
#191Report
2 years ago
Zitat:
"Das die Stimmung am Set positiv sein sollte ist doch banal."
Stimmt sogar - aber damit ist das Thema für Dich erledigt?
Wie erzeugst gerade Du denn die positive Stimmung?
Dann ist alles wieder Technik - abgesehen von dem offenen Knopf an den Jeans.
Lichtsetzung mit "Taschenlampen" zu üben ist bei Workshops nichts ungewöhnliches ...
... aber auch wieder nichts als Technik - bis hin zum "hocherotischen" SW.
Wenn die Modelle das lesen, dann lehnen die bald SW ab mit "das ist mir zu erotisch" :-)
"Das die Stimmung am Set positiv sein sollte ist doch banal."
Stimmt sogar - aber damit ist das Thema für Dich erledigt?
Wie erzeugst gerade Du denn die positive Stimmung?
Dann ist alles wieder Technik - abgesehen von dem offenen Knopf an den Jeans.
Lichtsetzung mit "Taschenlampen" zu üben ist bei Workshops nichts ungewöhnliches ...
... aber auch wieder nichts als Technik - bis hin zum "hocherotischen" SW.
Wenn die Modelle das lesen, dann lehnen die bald SW ab mit "das ist mir zu erotisch" :-)
#192Report
2 years ago
Plentilux
Ja, Menschen mit viel Kameraerfahrung können harte Nüsse sein. :-D
Für mich hat sich bewährt, einfach die Kamera runterzunehmen, sobald jemand in irgendwelche Muster verfällt. Funktioniert ganz gut, da es die Situation unmittelbar "aufbricht". Ehrlich gesagt erlebe ich das Problem aber in der Praxis eher selten... was vermutlich stark mit der Modelauswahl zusammenhängt.
Und ebenfalls ja: Gesprächsthemen sind essentiell. Menschen gezielt zum Lachen bringen, ist in den meisten Fällen einfach. Andere Stimmungen sind da schon wesentlich schwieriger zu erschaffen.
Daher überlasse ich in der Regel den Gespächsthemen die Führung durchs Shooting: in den fröhlicheren Momenten entstehen die fröhlicheren Bilder, in den nachdenklicheren Momenten die nachdenklicheren, ...
Wenn man nur lange genug quatscht, kommt man überall mal vorbei... ;-)
Ja, Menschen mit viel Kameraerfahrung können harte Nüsse sein. :-D
Für mich hat sich bewährt, einfach die Kamera runterzunehmen, sobald jemand in irgendwelche Muster verfällt. Funktioniert ganz gut, da es die Situation unmittelbar "aufbricht". Ehrlich gesagt erlebe ich das Problem aber in der Praxis eher selten... was vermutlich stark mit der Modelauswahl zusammenhängt.
Und ebenfalls ja: Gesprächsthemen sind essentiell. Menschen gezielt zum Lachen bringen, ist in den meisten Fällen einfach. Andere Stimmungen sind da schon wesentlich schwieriger zu erschaffen.
Daher überlasse ich in der Regel den Gespächsthemen die Führung durchs Shooting: in den fröhlicheren Momenten entstehen die fröhlicheren Bilder, in den nachdenklicheren Momenten die nachdenklicheren, ...
Wenn man nur lange genug quatscht, kommt man überall mal vorbei... ;-)
#193Report
2 years ago
Häufig ist in der MK oder bei Fashion/Glamour-Fotos ja auch keine Hintergründigkeit gefragt oder ein aussergewöhnlicher Gesichtsausdruck. Da reicht dann das Lächeln, dass nach Lindberghs Meinung so viel kaputt macht oder es soll sinnlich/erotisch sein, dann ist es noch einmal etwas anderes.
Ansonsten ist Musik natürlich noch wichtig. Meine kleine Box ist teilweise wichtiger als ein weiteres Objektiv.
Ansonsten ist Musik natürlich noch wichtig. Meine kleine Box ist teilweise wichtiger als ein weiteres Objektiv.
#194Report
2 years ago
Liebe Leute,
Dieser Threads bestätigt den Fehler, den wir -ich nehme mich da nicht aus - Hobbyfotografen immer wieder machen - wir beschäftigen uns viel zu sehr mit Kamera und Optik und geben dafür zu viel Geld aus. Klar, eine gute Kamera schadet nur, wenn sie vom Rest ablenkt. Was ist der Rest? Worauf sollte ich/wir uns zuerst konzentrieren?
Der Titel des Threads spricht von Equipment und Location. Zum Equipment gehört für mich vor allem die Lichtsetzung mit Reflektor oder entfesseltem Blitz, Schirm oder Softbox. Ich würde behaupten, 50 Euro für einen Reflektor bringen mehr als der Schritt von einem 1.8- zu einem 1.4-Objektiv. Aber wann und wie sollte ich es einsetzen? Da würde mich eure Erfahrungen oder auch Hinweise auf gute Literatur oder Videos interessieren.
Damit ist noch nichts zu Location gesagt, die ich (so ganz nebenbei bemerkt) über die Offenblende mehr oder weniger wieder ausblende ....
LG
Andreas
Dieser Threads bestätigt den Fehler, den wir -ich nehme mich da nicht aus - Hobbyfotografen immer wieder machen - wir beschäftigen uns viel zu sehr mit Kamera und Optik und geben dafür zu viel Geld aus. Klar, eine gute Kamera schadet nur, wenn sie vom Rest ablenkt. Was ist der Rest? Worauf sollte ich/wir uns zuerst konzentrieren?
Der Titel des Threads spricht von Equipment und Location. Zum Equipment gehört für mich vor allem die Lichtsetzung mit Reflektor oder entfesseltem Blitz, Schirm oder Softbox. Ich würde behaupten, 50 Euro für einen Reflektor bringen mehr als der Schritt von einem 1.8- zu einem 1.4-Objektiv. Aber wann und wie sollte ich es einsetzen? Da würde mich eure Erfahrungen oder auch Hinweise auf gute Literatur oder Videos interessieren.
Damit ist noch nichts zu Location gesagt, die ich (so ganz nebenbei bemerkt) über die Offenblende mehr oder weniger wieder ausblende ....
LG
Andreas
#195Report
2 years ago
AndiB die guten alten Fotobücher aus den 90er sind immer wieder gute Basics. Ich hab sie immer noch im Schrank und schaue gerne rein wie in "meine große Fotoschule" oder "erfolgreich fotografieren". Die Videos im Netz sind teilweise sehr gut und zeitgemäß, was mich aber ab und zu stört das manche Autoren ziemliche Selbstdarsteller sind und sich gerne reden hören.
#196Report
2 years ago
AndiB
Gerade mit dem richtigen Einsatz der Offenblende zeigt sich aber die wahre Kunst auch bzw. speziell im Bereich der Modelfotografie! Damit verleihe ich meinen Arbeiten u. a. in aller Regel eine, nämlich meine ganz persönliche Handschrift. Meine Meinung jedenfalls. Am besten man hat einfach "ein Näschen" dafür, welche Bildwirkung man bei dieser oder jener Einstellung dadurch erzielen kann. Gerade "on Location", gerade eben an ganz speziellen (vielleicht auch außergewöhnlichen) Orten. Übrigens: dann "verkommen" meine Bilder auch nicht zu "Landschaftsfotos".
Nur ein kleiner Tipp von mir (wenn dies überhaupt jemanden interessiert): je weniger ich beim Shooting NICHT an immer wieder anderen Objektiven "rumschraube", desto mehr "Gefühl" bekomme ich für die Wirkung einer Bild Komposition. Der Einsatz von einem oder maximal zwei Objektiven (natürlich den richtigen!) ist wesentlich förderlicher.
Wenn ich aber von 2 Stunden gefühlt 1 1/2 Stunden mit meiner Ausrüstung beschäftigt bin, also ich weiß nicht.
Gerade mit dem richtigen Einsatz der Offenblende zeigt sich aber die wahre Kunst auch bzw. speziell im Bereich der Modelfotografie! Damit verleihe ich meinen Arbeiten u. a. in aller Regel eine, nämlich meine ganz persönliche Handschrift. Meine Meinung jedenfalls. Am besten man hat einfach "ein Näschen" dafür, welche Bildwirkung man bei dieser oder jener Einstellung dadurch erzielen kann. Gerade "on Location", gerade eben an ganz speziellen (vielleicht auch außergewöhnlichen) Orten. Übrigens: dann "verkommen" meine Bilder auch nicht zu "Landschaftsfotos".
Nur ein kleiner Tipp von mir (wenn dies überhaupt jemanden interessiert): je weniger ich beim Shooting NICHT an immer wieder anderen Objektiven "rumschraube", desto mehr "Gefühl" bekomme ich für die Wirkung einer Bild Komposition. Der Einsatz von einem oder maximal zwei Objektiven (natürlich den richtigen!) ist wesentlich förderlicher.
Wenn ich aber von 2 Stunden gefühlt 1 1/2 Stunden mit meiner Ausrüstung beschäftigt bin, also ich weiß nicht.
#197Report
2 years ago
Danke AndiB, dass Du wieder auf den Ausgangspunkt der Diskussion zurück gekehrt bist ;-) den ich persönlich sehr interessant finde und dem ich durchaus ambivalent betrachte.
Ausrüstung ist vor allem für viele Hobbyfotografen, und da unterscheiden sie sich in meinen Augen auch vom Profi, ein Selbstzweck und kein Werkzeug, kein Mittel zum Zweck, mehr. Das wird schon klar, wenn man auf einem Fotografenprofil hier lesen kann, welche Kamera und was für ein Stativ er nutzt. Es ist toll, wenn man auf seine Ausrüstung stolz ist und es ist auch gar nichts dagegen zu sagen, aber Bilder stehen in diesem Moment ganz offensichtlich nicht mehr oder zumindest nicht mehr allein im Mittelpunkt.
Ein klein wenig anders sieht es für mich persönlich aus, wenn es um Locations geht. Das liegt aber auch daran, dass ich mit meinen Bildern Geschichten erzählen möchte bei denen einige Komponenten zusammenspielen - unter anderem eben auch die Location.
Ausrüstung ist vor allem für viele Hobbyfotografen, und da unterscheiden sie sich in meinen Augen auch vom Profi, ein Selbstzweck und kein Werkzeug, kein Mittel zum Zweck, mehr. Das wird schon klar, wenn man auf einem Fotografenprofil hier lesen kann, welche Kamera und was für ein Stativ er nutzt. Es ist toll, wenn man auf seine Ausrüstung stolz ist und es ist auch gar nichts dagegen zu sagen, aber Bilder stehen in diesem Moment ganz offensichtlich nicht mehr oder zumindest nicht mehr allein im Mittelpunkt.
Ein klein wenig anders sieht es für mich persönlich aus, wenn es um Locations geht. Das liegt aber auch daran, dass ich mit meinen Bildern Geschichten erzählen möchte bei denen einige Komponenten zusammenspielen - unter anderem eben auch die Location.
#198Report
2 years ago
Ich hab nur die Überschrift gelesen. Denke aber die reicht auch schon.
Bin kein Meisterfotograf, aber ich habe Meisterfotografen zu meiner aktiven Zeit ein bisschen verstanden.
Um es mit meiner bescheidenen Fotografie darzustellen:
Muss ein recht tolles Bild eine GNTM-fähige Location haben? Nein.
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/13731434/
Geht ein tolles Bild also eigentlich immer ohne passende Location? Nein.
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/5342862/
Ging mir grad so durch den Kopf...
Bin kein Meisterfotograf, aber ich habe Meisterfotografen zu meiner aktiven Zeit ein bisschen verstanden.
Um es mit meiner bescheidenen Fotografie darzustellen:
Muss ein recht tolles Bild eine GNTM-fähige Location haben? Nein.
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/13731434/
Geht ein tolles Bild also eigentlich immer ohne passende Location? Nein.
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/5342862/
Ging mir grad so durch den Kopf...
#199Report
2 years ago
Ben Iks Photography
Nach dem Lesen Deines Beitrags habe ich noch einmal fast ungläubig auf die Überschrift gesehen und mir dann aber auch noch einmal den Eingangsbeitrag "angesehen". Es ist richtig, die Überschrift reduziert das Thema auf die Ausrüstung und Location. Der Beitrag bezieht sich jedoch auch um den Umgang mit Technik/Ausrüstung. Das ist - feinsinnig - doch schon ein Unterschied. Du belegst mit Deinen beiden Bildern, dass eine Location wichtig sein kann - aber nicht muss. Das ist nachvollziehbar. Genauso nachvollziehbar ist, dass man - wenn überhaupt - nur für ganz wenige Gelegenheiten eine teure Ausrüstung braucht.
Was den Umgang mit der Ausrüstung angeht:
Wirkliches Wissen scheint verpönt. Norbert Hess (um)schreibt es so:
"Am besten man hat einfach "ein Näschen" dafür, welche Bildwirkung man bei dieser oder jener Einstellung dadurch erzielen kann." (YMMD) Das ist sicher sehr extrem, aber man hat hier die Wahl: Erfahrungen selber machen - oder sich mit physikalischen Grundlagen beschäftigen. :-)
Und da wurde mir klar, worum es hier - wie so oft in der MK - geht, nämlich darum, dass man andere bekehren möchte, wie sie ihr Hobby oder ihre Arbeit ausführen sollen. Wie hier schon erwähnt wurde: Man braucht keine gute Ausrüstung, um gute Bilder zu machen - aber sie schadet auch nicht. Und ob ein persönlicher Bilderstil sich aus mehr oder weniger Technik ergibt und mehr oder weniger Stimmung, dass ist doch jedem selbst überlassen.
Nach dem Lesen Deines Beitrags habe ich noch einmal fast ungläubig auf die Überschrift gesehen und mir dann aber auch noch einmal den Eingangsbeitrag "angesehen". Es ist richtig, die Überschrift reduziert das Thema auf die Ausrüstung und Location. Der Beitrag bezieht sich jedoch auch um den Umgang mit Technik/Ausrüstung. Das ist - feinsinnig - doch schon ein Unterschied. Du belegst mit Deinen beiden Bildern, dass eine Location wichtig sein kann - aber nicht muss. Das ist nachvollziehbar. Genauso nachvollziehbar ist, dass man - wenn überhaupt - nur für ganz wenige Gelegenheiten eine teure Ausrüstung braucht.
Was den Umgang mit der Ausrüstung angeht:
Wirkliches Wissen scheint verpönt. Norbert Hess (um)schreibt es so:
"Am besten man hat einfach "ein Näschen" dafür, welche Bildwirkung man bei dieser oder jener Einstellung dadurch erzielen kann." (YMMD) Das ist sicher sehr extrem, aber man hat hier die Wahl: Erfahrungen selber machen - oder sich mit physikalischen Grundlagen beschäftigen. :-)
Und da wurde mir klar, worum es hier - wie so oft in der MK - geht, nämlich darum, dass man andere bekehren möchte, wie sie ihr Hobby oder ihre Arbeit ausführen sollen. Wie hier schon erwähnt wurde: Man braucht keine gute Ausrüstung, um gute Bilder zu machen - aber sie schadet auch nicht. Und ob ein persönlicher Bilderstil sich aus mehr oder weniger Technik ergibt und mehr oder weniger Stimmung, dass ist doch jedem selbst überlassen.
#200Report
Topic has been closed
Sorry, aber ich bin da echt raus. Ich verstehe, von welchen Annahmen du ausgehst und an welcher Stelle du gedanklich falsch abbiegst... aber ich kann dich nicht zwingen, dich auf Erklärungen inhaltlich einzulassen.