Equipment und Location überbewertet für geile WOW Bilder?! 224

[gone] User_11758
2 years ago
Ähm 50 bis 60 kg und in schwerem Gelände 50 Kilometer weit.
Ähm ich habe nicht angefangen, das war schon Fotozima.
Mir war nur nicht klar warum man die besagten Bilder nicht mit einer Kamera und einem Objektiv aufnehmen könnte.
Bin aber echt gespannt ob Fotzuma seine Aufgabe macht.
Ich hätte ihn ja unterstüzt aber bin leider nur noch am Handy.
2 years ago
Spiderwitch

Wie nennt man eigentlich die Dinger?

Man sprich von einer (nicht) durchgehenden (Anfangs-)blende. In Verbindung mit Auto-ISO aber auch nicht zwingend tragisch... selbst für Leute, die sich unbedingt mit M quälen wollen. ^^

Übrigens schöner Punkt hinsichtlich des ursprünglichen Themas: wie viel möchte/muss ich mich während des Shootens mit Kameraeinstellungen, ... befassen?
2 years ago
Du warst ja auch nicht gemeint. Aber ja ich bin so krank, ich klinge dann zwar wir ein Dampfroß, aber ich bin ganz gut zu Fuß.
Bei mindestens 2 Situationen von diesen 7 Beispielen kann das Bild, je nach Umständen, auch ohne Blitz aufgenommen worden sein. Ich weiß es aber nicht, da ich die Location nicht kenne. usw.
Und wenn man das angeblich so einfach sehen kann, sollte man es doch auch bei meinen Bildern sehen können. Oder etwa nicht ;-)
[gone] User_11758
2 years ago
Ja schon aber ich bin auch nicht böse. Selbst bin ja auch kein Waisenknabe und muss somit auch einstecken können. Im Endeffekt habe ich doch bei allen Dingen die ich gepostet habe doch die Information erhalten die ich mir gewünscht habe.
Ich finde auch alle Forenteilnehmer, egal ob ich eine Pretsche bekommen habe oder humorvolles Trollen stattgefunden hat echt in Ordnung.
Ich habe eine Lösung bei der Bildbearbeitung mit RG Schwäche gefunden, das passende Objektiv welches ich ohne im Forum zu diskutieren sicher nicht gekauft hätte.
Und langsam gibt's Synergien der evtl Zusammenarbeit was mir auch gut gefällt.
@ Spiderwitch zum Thema ähm die Dinger nennt man Zoomobjektiv mit keiner durchgängigen Blende.
Wenn du bei denen die kleinste Blende von Haus aus einstellst und die ISO Automatik aus ändert sich beim Zoomen nichts. Bei zuwenig Licht dann eben die ISO hochdrehen.
M MODUS ist super und zeigt mir das du Ahnung hast selbst gestalten willst.
2 years ago
Es ist schon grotesk, dass man offenbar ein 1.4er braucht (für alle Brennweiten selbstverständlich) - offenbar nur, damit der HG hinter dem Modell unscharf wird - und nicht etwa wegen der tollen optischen Eigenschaften solcher Objektive.

Und wenn Hs schreibt "Dann brauch ich eben einen Basiskurs aber die Freistellung ist jetzt keine 1.4 er Blende.
Da nimm ich ne 2.8 er gehe bißchen weiter weg und es passt." Dann kann es vielleicht sein, dass er dichter heran muss (vielleicht irre ich aber auch - es ist spät), oder noch besser: Das Modell kommt - falls möglich - dichter an ihn heran - irgendwas passt bestimmt :-) - ein Basiskurs wär nicht schlecht.

Auch mit "M" sollte man wirklich umgehen können. Mit "P" oder Blendenvorwahl hat man auf alle Fälle mehr Zeit dem Modell empathisch zu erklären, wie das Bild werden soll. Bei Benutzung einer Blitzanlage bietet sich M natürlich sehr an - dabei dann nicht um Workshopleiter kümmern, die in einer entsprechenden Studioumgebung glauben, dass sie mit einer Änderung der Belichtungszeit noch irgendetwas wesentlich verbessern können. Alles schon passiert ...

Also ein wenig Wissen und die richtige Ausrüstung haben schon Vorteile. Dann kann man sich bei einem Shooting mit einem Modell um die anderen wichtigen Dinge kümmern. Und "richtig" muss nicht zwingend "teuer" sein. Man heizt ja auch nicht mit einem teuren tiefergelegten Porsche über einen Feldweg voller Schlaglöcher.
2 years ago
Ein guter Fotograf macht mit gutem Equipment bessere Fotos als ein schlechter Fotograf mit schlechtem Equipment.
Ein guter Fotograf macht unter Umständen, aber nicht garantiert, mit schlechtem Equipment bessere Fotos als ein schlechter Fotograf mit gutem Equipment.

Kameras, Objektive und Zubehör sind Werkzeuge.

Kein Handwerker und kein Künstler verwendet ohne gute Gründe schlechtes Werkzeug. Mit einem 1.4/85mm, das bei Offenblende eine beeindruckende Abbildungsleistung hat, an einer Vollformatkamera, die bei 6400 ASA eine beeindruckende Rauschfreiheit hat, kann man bei available-light-Situationen bessere Fotos machen als mit einem 3.5-5.6/18-55mm an einer Schlicht-DSLR, die bei 1600 ASA schon nur noch gruselig-griseligen Schnee liefert.

Da spielt das Equipment dann eine ganz entscheidende Rolle, denn mit der ersteren Kombination kann man ein Foto machen, das mit der letzteren Kombination schlicht unmöglich ist.

Die Bedeutung der Kamera hat seit Einführung der Digitalfotografie übrigens immens zugenommen. Vor 40 Jahren zu Analog-Zeiten war es fast egal, ob hinter dem guten Nikon-Objektiv eine F2 oder eine Nikkormat FT hing. Wichtig für die technische Qualität der Fotos war das Objektiv, das vorne dran hing, und der Film, der hinten drin war. Und natürlich die Qualität der Arbeit des Labors bei der Filmentwicklung und bei den Vergrößerungen.

Ob F2 oder Nikkormat FT - das hatte einen gewissen Einfluss auf die "Bequemlichkeit" beim Fotografieren. Und die Möglichkeit, einen Motor für 1000 DM, der 4,5 Bilder pro Sekunde konnte, darunter zu hängen, war bei manchen Einsätzen ein großer Vorteil. Sport z.B. Sehr, sehr vielen Fotos hat man aber höchstens angesehen, daß sie mit einem guten Objektiv auf einen guten Film belichtet wurden, aus dem dann ein gutes Labor (= oft man selber) dann das Optimum herausgeholt hat.

Aber das hat man ihnen angesehen. Und der 40x50cm-Vergrößerung hat man dann auch angesehen, wie gut die Qualität des Vergrößerungsobjektivs war...

Wenn ich nicht weiß, wie ich damit umgehen muss, kriege ich den Dübel mit dem 350-Euro-Bosch-Gerät genauso schief in die Wand wie mit dem 69,95-Euro-Gerät aus dem Billigmarkt. Wenn ich es weiß und öfter mal Dübel in die Wand praktiziere und auch das nötige Kleingeld habe, dann kaufe ich das Bosch-Gerät.

Weil es dafür sorgt, daß ich mich seltener ärgern muss.
[gone] User_11758
2 years ago
eckisfotos du machst immer die selben Fehler. Du suchst dir einen Teil raus und versuchst es zu wi
derlegen.
Ich habe geschrieben.
Zitat
Da nimm ich ne 2.8 er gehe bißchen weiter weg und es passt.
Wie war das nochmal mit Schärfe bei Blende und Abstand durch Brennweite.
Zitat Ende
Du nimmst nur den oberen Satz anstatt auch Abstand durch Brennweite mitzunehmen.
Ich habe auch gefragt warum ich die Fotos nicht mit einer 24-70 2.8er Optik machen kann.
Bei 24mm näher ran zu gehen habe ich den Hintergrund schön matschig gemacht aber das Model hat ein Vollmondgesicht.
Also gehe ich weiter weg und erhöhe die Brennweite bei gleicher Blende.
Deinen P oder A-Modus kannst du bei deinen Gartenfesten oder Stammtischfotografien verwenden aber nicht bei ernsthafter Fotografie.
Okay vielleicht muss ich einen Basiskurs machen aber du kannst deinen dann bei mir machen
2 years ago
Ich weiss wirklich nicht wieso ihr Euch auf die Linsen fixiert. Fotoequipment besteht nicht nur aus Kamera und Linse. Das war es wohl auch was uns Manfred in Beitrag 49 mitteilen wollte.

@ HS...
Die in Beitrag 49 verlinkten Bilder nutzten (wenn nicht stark bearbeitet) WEITERES Equipment wie Blitze oder Aufheller, evtl auch Abschatter, zum Teil auch Farbfolien auf den Blitzen. Nur mit Kamera und Objektiv aber OHNE WEITERES Equipment schafft man die Wirkung auf diesen Bildern höchstens mit MASSIVER EBV. Das sieht ein Blinder mitm Krückstock. Hoffentlich auch Du.

Was die Bilder von Wanderfotograf angeht schau ich mir die gerne heute Nacht mal aufm PC an. Der Handyschirm eignet sich nicht dazu und den Rechner schmeiss ich nicht an da ich in 5 Minuten im Auto sitze um zur Arbeit zu gelangen.
2 years ago
A-Modus kannst du bei deinen Gartenfesten oder Stammtischfotografien verwenden aber nicht bei ernsthafter Fotografie.

Hmmm... gibt's da auch ne sachliche Argumentation zu? :-)
2 years ago
[@11758]
Das tut mir jetzt so leid wie möglich, dass Du Dich falsch zitierst fühlst. Wenn was zusammengehört, dann sollte man keinen Absatz machen! Immrhin konterst Du mir mit einem "A"-Modus, den ich gar nicht erwähnt habe. Das ist genau das - und zwar WIEDER genau das - was Du mir vorwirfst.

Aber immerhin machst Du trotz des nur vorhandenen "Schlagwortfotowissens" gute Bilder - und das hat ja wieder etwas mit dem Thema zu tun.
[gone] User_11758
2 years ago
Moments & Emotions
glaube wir hatten das mal in einem anderen Thread, aber ein Bsp.
Bei Tier- und Sportfotografie fotografieren ich auch im A-Modus, weil es oft schnell gehen muss.
Den P und S- Modus nur wenn ich besoffen bin auf Gartenfesten.
https://www.fotonomaden.com/tippstricks/manuell-fotografieren/
[gone] User_11758
2 years ago
fotozuma es ging nur um die Frage warum ich die besagten Bilder nicht auch mit einer Kamera und einem Objektiv machen kann, mehr auch nicht. Z.B. das 24-70 2.8er was zum Eingangsthread passt das ein Fotograf eben nicht nen ganzen Koffer mit anschleppt. Könnte mir irgendwie vorstellen das du mit einem Trolli anrollst mit kompletter Ausrüstung.
Der Einsatz von Blitze oder sonstige Aufheller war nicht relevant. Und ob das Set nun so aufwendig war.
[gone] User_11758
2 years ago
eckisfotos ja so gewählt ausdrücken wie du kann ich mich leider nicht, aber darum gehts hier ja gar nicht.
Ob Schlagwortfotowissen oder besser spielt Gott sei Dank in der Praxis keine Rolle-
Es dreht sich alles um die 3 Stellschrauben Blende, Verschlusszeit und ISO und die schaffe ich noch manuell einzustellen.
2 years ago
Wenn sich zusammenfassend doch herauskristallisiert, daß man mit einer high-tec Kamera und entsprechendem Zubehör per se keine besseren Bilder macht als mit einfacheren Kameras, dann ist es letztlich doch der Spieltrieb, der einen zum Beschaffen eines solchen Gerätes veranlaßt (was ich überhaupt nicht kritisiere und was in anderen Bereichen, Stichwort z.B. Autos genauso ist). Und da heutzutage durch den fast standardmäßigen Einsatz von LR und PS auch nicht optimale Bilder noch zu sehr anschaulichen Ergebnissen gebracht werden können, ist der Einsatz einer high-tec Kamera zumindest aus diesem Blickwinkel nicht zwingend erforderlich. Schaut man sich viele der Bilder hier in der MK an, dann scheint es wirklich keine Rolle zu spielen, mit welchem "Aufnahmegerät" sie angefertigt wurden bzw. high-tec-Geräte können bei vielen Bildern ihre Überlegenheit nicht wirklich darstellen. Fazit: die einen trinken Sekt, die anderen Selters und jeder versteht es darzustellen, warum sein Getränk das einzig richtige ist
[gone] User_546280
2 years ago
Die Diskussion hat keine eine richtige Meinung oder Lösung.

Punkt.
[gone] User_11758
2 years ago
Es wird nie eine richtige Meinung oder Lösung geben. Wie der TO im Eingang erwähnt hat gibt es eben die Ausrüstungsfotografen welche kofferweise Equipment anschleppen aber meist die sind die nicht unbedingt die besten Bilder machen.
Hierzu hat Pascal Heimlicherauch ein schönes Youtubevideo gemacht. Und die Leute gibt es auch hier im Forum.
https://www.youtube.com/watch?v=JSb24VXNqOs
2 years ago
Hier wird mal wieder alles in die Suppe reingeschmissen und durchgerührt, dass man nichts mehr schmecken kann. Und es wundert mich auch nicht, dass bestimmte F.Teilnehmer auch wieder Haare finden.

Das ist aber m.M.n. genau der Punkt den P.H. machen wollte. Viele verlieren die Sicht auf das Elementare.
@ Wanderphotograph zu #59:
Da mische ich mich gerne mal ein zu Blitz und Blende ... die s/w-outdoor-Szene entstand bei vorhandenem Tageslicht; beim Selbstportrait vor schwarzem Hintergrund handelt es sich wohl um eine Studioszene, drinnen indoor ohne Tageslicht. Beim Selbstportrait sehe ich dreiseitig Licht - von oben, von links und von rechts, und die linke Schulter befindet sich ca. 45 cm näher zur Kamera als die rechte Schulter. Model Esined posiert fast frontal zur Kamera, ihre linke Schulter ist leicht vorgezogen und somit ca. 10 cm näher zur Kamera. Beim Selbstportrait zeigt der Stoff der braunen Jacke sehr gut den Schärfeverlauf, während bei Esined nur die Äste und das Gestrüpp im Hintergrund unscharf sind. Blende 4 und 11 - das soll nun wohl der Überraschungseffekt sein, zumal die Brennweiten nicht genannt sind. Außerdem fällt verstärktes Licht von hinten auf Esineds Schultern und ihre linke Wange und Schläfe. Bouncer oder Aufhellblitz ... ich vermute mal den Aufhellblitz, wie jedoch soll das Selbstportrait dann ungeblitzt sein ? Wenn LED-Dauerlicht nicht als "geblitzt" gilt, dann wäre das die Lösung. Nun zur Blende : 4 bei Esined und 11 beim Selbstportrait.

Wenn ich Ideen wie "Tochter des Drachen" lese ... besteht die perfekte Modelfotografie im Surrealen, abgehoben von jeder Alltagswirklichkeit ? Ideen und Phantasien, die Spannung und Überraschung bieten ? Oder die Spiegelung einer Realität, die "nur deshalb" vom Model nachgestellt wird, weil die eigentlich begehrte Wirklichkeit aus faktischen oder juristischen Gründen eben nicht bildlich festgehalten werden kann ?
Beispiel : Heidi Agan ist die perfekte Doppelgängerin von Herzogin Catherine ... und somit sehr gefragt als deren Double bei Events und für Shootings
2 years ago
[@11758]

"Mach ich so" war jetzt nicht ganz, was ich mir unter "sachliche Argumentation" vorgestellt hatte. ;-)
2 years ago
SEE - heute an Land, morgen auf See !
schonmal vorweg, ich hätte statt Blitz auch Leuchte sagen können, was in meinen Verständnis sowohl Blitz, als auch Dauerlicht umfaßt. Insofern keine semantischen Fußangeln meinerseits.
Und ja, Du hast es genau richtig erkannt und das wollte ich auch demonstrieren: Ohne die Kenntnisse der Begleitumstände ist das bestenfalls eine Möglichkeit, wie es sein könnte. Wie es genau ist, werde ich auflösen, wenn Fotozuma seine Meinung geäußert hat. Und egal wie meine Lösung tatsächlich war, es hätte meist auch ein Dutzend anderer Möglichkeiten gegeben, um zum selben Ergebnis zu gelangen.

Ich mag Fantasy, Du magst BDSM u.ä. (wenn ich das aus Deinen Kommentaren im Forum richtig herauslese). Du kannst mit meinem Lieblings-Thema nichts anfangen und ich mit Deinem nicht. Wir kommen uns also nie in die Quere, zumindest nicht bei Dingen, die uns wichtig sind. Ist doch fantastisch. Keines ist besser, keines ist schlechter. So kann man, wie weiter oben auch geschehen, wunderbar sachlich diskutieren.
Daher verstehe ich Deinen zweiten Absatz jetzt nicht wirklich.

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