Equipment und Location überbewertet für geile WOW Bilder?! 224

2 years ago
Zumindest für meine Wünsche und Vorlieben gibt es schlicht auch ein "zu gut".

Weder möchte ich extrem lichtstarke Objektive bzw. Linsen für zu große Sensoren irgendwo hinschleppen, noch hätte ich Lust, irgendwelche 50, 100, ... MP bearbeiten, archivieren, ... zu müssen. Und selbst mein (noch verhältnismäßig günstiges) Portraitobjektiv ist mir regelmäßig einen Tick zu scharf. Ach, und wenn ich's mir schnitzen könnte, hätte auch der Body rund die Hälfte seiner Softwarefunktionen nicht mehr.

Naja, typisches 1st-world-problem halt... ;-D
2 years ago
[@11758]
Das man die Bilder einer Kristy Mitchell mit einer anderen Herangehensweise viel günstiger erstellen kann (z.B ein PS-Profi)...
Nicht ganz, unabhängig davon, daß das spätestens bei Serien eh nicht mehr der Fall ist, glaube ich das auch nicht beim Einzelbild.
Kirsty Mitchell kommt ja ursprünglich aus einem ähnlichen Bereich - irgendwas zwischen Kulissenbau und Kostümbildnerin und wird da entsprechend effektiv arbeiten können. Aber lassen wir das einfach mal so stehen, hier werden wir immer etwas unterschiedlicher Meinung sein. Denn es kommt gar nicht auf die Werkzeuge im einzelnen an, und auch Photoshop ist hierbei ja nur ein weiteres Werkzeug.

Seit etwa 4 Jahren plane ich meine "Tochter des Drachen". Schon allein, daß das Bild einen Titel hat, bevor es überhaupt aufgenommen wurde zeigt eine gewisse Tendenz der Herangehensweise bei diesem Bild.
Praktisch war letztes Jahr, das erste mal wettermäßig seit einigen Jahren, bei dem ich das Bild in einem Schuß hätte machen können. Zusätzlich, daß bei Straßenbauarbeiten, in der Nähe der ursprünglich geplanten Location, ein paar Höhlen freigelegt wurden, die später wieder zugeschüttet worden sind. Aber für 6 Wochen gab es Idealbedingungen. Allein ich habe kein Modell gefunden.

Das Problem bei diesem Bild ist, daß es warm genug sein muß, damit man gut mit Wasser arbeiten kann ohne zu unterkühlen. Auf der anderen Seite darf es jedoch nicht zu trocken sein, da auch Feuereffekte dazukommen. Die Feuereffekte sind zwar völlig ungefährlich (das Feuer erlischt sofort bei Berührung), aber den Typ mit der weggeworfenen Zigarettenkippe wird keiner wahrgenommen haben, falls es dann in der Gegend anfängt zu brennen.
Also wird es vermutlich darauf hinauslaufen, die Wasser- und Feuereffekte getrennt zu photographieren und später in der Bildbearbeitung zusammenzufügen, obwohl das schwieriger ist, als gleich in einem Schuß.

Bei den Bildern von Gabi Fey (Unterwasserfotografie) wird bei der Herangehensweise noch eins oben drauf gesetzt, aber auch PS mit integriert.
Jep, richtig cool, ich kannte zwar einige Bilder, aber wußte nicht wer genau dahinter steht.
Aber genau, wenn Akkuschrauber und Kreissäge zur erweiterten Ausrüstung gehören, ist die Tendenz recht klar in Richtung Bildermacher. Geplanter PS ist, meiner Meinung nach, in diesem Zusammenhang auch nichts weiter als ein weiteres Werkzeug auf dem Weg zum endgültigen Bild. Hier kann man jetzt philosophisch werden, aber ich sehe es eher pragmatisch.

Mir ging es nur darum zu zeigen, daß keiner der Wege der bessere oder schlechtere ist. Daß z.B. viele Bildermacher final mit der besten Technik, die gerade verfügbar ist, photographieren, ist einfache Risikobetrachtung. Weil es sich hier lohnt die Technik zielgerichtet zu leihen und nicht wegen 50€ mehr oder weniger Leihgebühr, das Risiko einzugehen, ein halbes Jahr Arbeit in den Sand zu setzen.
Das wird häufig einfach nicht von außen gesehen.

Warum verwenden viele dabei z.B. Hasselblad oder Phase One. Bildqualität okay, aber die Killereigenschaft ist Blitz-Synchronität über den gesamten Zeitenbereich. Keine Abhängigkeit von einer störungs- und reichweitenbegrenzenden HSS-Funktion. Das kann am Ende sogar billiger sein, weil ich keine Markenabhängigkeiten beachten muß und z.B. die Blitze privat leihen kann und dabei fröhlich gleichzeitig einen Richter, einen Godox und einen Jinbei benutzen kann.
Warum diese Leute dann ausgerechnet als technikgeil hingestellt, denen es doch am allermeisten egal ist, ist mir ein Rätsel. Vielleicht weil als erstes immer nur auf die Kamera geschaut wird und die Peripherie dann nicht mehr beachtet wird.

PS: Falls mir jemand eine Hasselblad spendieren möchte - gerne.
[gone] User_11758
2 years ago
Wanderphotograph Tochter des Drachen boah was für ein geiler Titel. 4 Jahre für eine Composingplanung ist etwas lang aber ich habe auch im Moment eine Idee zu einem größeren Composing gehabt, jede Menge Freistellungen dafür gemacht, mir eine virtuelle Landschaft zusammengebastelt. Dann mach ich es meistens so das ich dann eine Nacht darüber schlafe und schau ob es mir wirklich noch gefällt. Das ist jetzt schon wieder 2 Wochen her weil ich nicht mehr so davon überzeugt bin. Evtl. liegt es daran das ich mir einfach keinen Titel überlegt habe und deshalb während der Bearbeitung evtl. zuviele Ebenen eingebaut habe oder auch farblich nicht die passende Einstellung hatte.
Irgendwie hab ich beim Lesen deines Titels plötzlich ein vages Bild im Kopf gehabt wie die Tochter des Drachen aussehen könnte.
Bleib da mal dran.
Ich mach es immer so das ich mir eine Bildaufteilung auf einen leeren Ebene zusammenkritzel wo was steht und Feuer oder sonstige Elemente sind.
Das spart spätere Arbeit.
HSS ist eigentlich ein kurzes Dauerlicht welches mit dem Blitz erzeugt wurde. Alte Blitzköpfe können das evtl auch noch so.
2 years ago
Sowas kenne ich auch bei meinen Ideen. Manche fangen mit der Zeit an zu verschwimmen und sich mit ähnlichen zu vermischen.
Bei der Tochter des Drachen hat es halt eine Weile gedauert, bis ich alle Komponenten zusammen hatte und die Tests wie alles funktioniert. Seit Ende 2019 ist alles fertig.

Letztes Jahr wäre so genial gewesen. Straßenbauarbeiten 100m vom Campingplatz entfernt und damit ein Szenario wie es besser nicht sein kann, wie in diesem Film mit Christian Bale. Aber eben alles echt, Straße, offene Höhlen, Wasser, Strom alles in direkter Reichweite und doch ungestört. Dazu das feuchtwarme Wetter mit immer wieder Regen, satte Farben - einfach perfekt. Ich hätte heulen können, als die Höhlen wieder zugeschüttet worden sind.
Das war dann aber auch der Sargnagel für mich und die MK. Sowas bekommt man hier nicht mehr organisiert.
[gone] User_11758
2 years ago
Wanderphotograph nicht die Flinte ins Korn schmeißen. In der fränkischen Schweiz gibt es jede Menge Höhlen und geile Locations auch mit Wasser.
Wobei ich immer alles separat fotografiere und dann eben zusammenmontiere. Es wird nie alle benötigten Komponenten auf einmal mit einem Schuss geben. Feuer fotografiere ich desöfternen Nachts wenn ich Brandbeschleuniger in den Grill schütte. Wasser mach ich mir in Photoshop somit muss das Modell nicht unterkühlen. Den Drachen werde ich vermutlich in Poser 3 D machen müssen um nicht zu klauen was man ja nicht macht,gell.
Du siehst das ich deinen Titel schon aufgenommen habe und werde es evtl, mal als Composing umsetzen.
Und der MK solltest du schon treu bleiben.
Wie z.B hier in dem Foto.
Das Model stand vor grauem HG und alle Elemente sind aus Photoshop.
Ist nicht ganz realistisch da am Bein die Haut aufgebrochen hätte müssen wenn es brennt aber mir hats getaucht und dem Model auch.

Vielleicht setzen wir dein Projekt zusammen um.
2 years ago
Mit steinitoon #40 scheint mir ein Problem im Kern erfasst, nämlich mit dem Begriff des "eigenen Stil". Der bezeichnet (ungefähr) eine bestimmte Sicht auf ein Thema oder eine angestrebte Wirkung; alle Bilder zusammen genommen zeigen eine individuell umrissene Bildwelt. Die bestimmt, was für Technik ich dafür brauche. Und welcher Art Locations etc.
(Der vielzitierte H. Newton brauchte nicht mehr Technik, als die schlichte, wenn auch edle Ausstattung, die er hauptsächlich nutzte.)

Der umgekehrte Weg ist hier aber auch und oft stark vertreten: Lust an der Technik motiviert dazu, ihre Wirkung sichtbar zu entfalten. Man sucht Gelegenheiten und Motive, die das technische Potential anschaulich faszinierend machen, Fotos beweisen die technisch komplexe Perfektion der Gerätschaften. (Und natürlich auch, dass der Fotograf sie anwenden kann, damit umzugehen weiß.)

Und ich sehe oft den dritten Weg, nämlich das Shooting als Erlebnis zu zelebrieren (evtl. incl. Location), Ergebnisse und Technik haben da eher Alibifunktionen im Ganzen.

Und den vierten, anderes nachzuahmen (nicht nur zu Übungszwecken).

Mancher oszilliert zwischen allem und findet deswegen nur schwer zu was wirklich Eigenem. Da hilft das Statement des OT vielleicht. Für mich persönlich zählt nur ersteres, das Interesse am besonderen Bild, Stil, Umgang mit dem Motiv, das außergewöhnliche Bildweltenthema. Eine klare Positionierung schließt erweiterte Neugier ja nicht aus.
Dass alles andere auch Existenzberechtigung für ein Hobby hat, leuchtet mir aber auch ein.
2 years ago
Alles Ja und Nein. Braucht es 5 Kameras Nein, ist es schlimm wenn man 5 hat, Nein. Alle Survival und Outdoor Leute brauchen ein Messer - EIN MESSER - aber fast alle haben 10... manche 30.
Ich bin ein Technik Spieler, kann aber auch gut mit einer Fuji X-100T mit Festbrennweite von 35mm. Ich sage, wichtig ist, daß man Blende-Zeit-Iso-Brennweite im Schlaf vorgrummeln kann, dann muß man sich nur auf das Fotografieren konzentrieren. Man kann Equipment kaufen, damit rumtesten und wieder verkaufen, ja, zwar mit etwas Verlust, aber nicht verloren.
An einem Objektiv 85mm 1,4 kann Ich ja auch Blende 8 einstellen, aber auch Blende 1,4, bei gleicher Brennweite mit 3,5 - 5,6 geht zwar auch 8 aber eben nicht 1,4. Ja man kann sich jetzt rumplagen und die Abstände verändern, aber schneller und besser ist der Dreh am Ring.

Aber es ist auch so, daß ich P und A mittlerweile vergessen habe, weil sowieso nur M in Frage kommt.
Dann habe Ich kein Objektiv mit Wechselblende oder anders ausgedrückt, bei keinem Objektiv ändert sich die Blende egal auf was Ich zoome. Wie nennt man eigentlich die Dinger?
Ich hasse es, wenn Ich schnell Zoomen möchte weil der Moment gerade im Detail besser ist und Zack das Licht ist weg.

Aber wie am Anfang, zum fotografieren und gute Bilder reicht auch eine Kamera mit einem Objektiv!
2 years ago
Zum Equip möchte ich mich als Model mal bedeckt halten. Ich bin froh, einen Einblick und Grundkenntnisse zu haben und kann einfach nicht bewerten, ob teurer zwingend besser sein MUSS. Vermutlich nicht ;-)
Und wenn ich "Equip" ummünze auf alles, was man mitschleppt:
Ja, zur Sicherheit besser zu viel als zu wenig mitnehmen.
Ja, davon braucht man garantiert nur einen Bruchteil.

Zur Location kann ich gerne meinen Senf abgeben.
Natürlich müssen es nicht die Seychellen sein. Aber schön wärs. Und das ist der Teil fürs Kopfkino, den man auf jeden Fall wahr nimmt. Als Model kann man sich auch an einem Seeufer wie eine Strandschönheit fühlen. Das spiegelt sich in der Stimmung und macht einfach gute Laune beim Shooting. Diesen Teil sieht man dann auch an der Mimik oder der Pose.

Ich persönlich hätte wenig Strandfeeling im Studio vor einer weißen Wand. Klar kann man sich rein fühlen und danach über Photoshop die lauschige Bucht hinzufügen. Aber es ist doch nicht das selbe. Eine stimmige Location lässt einen in die Welt, die auf dem Foto entstehen soll, mental eintauchen. Und es schafft auch mehr Möglichkeiten. Sei es, dass man ein Palmenblatt zum Posen verwenden kann oder von Zirkusleuten vor Ort Tipps zum Posen in der Manege bekommt. Womit wir wieder beim Spaßfaktor sind. Ausgefallene Locations sind für mich deutlich spannender.

Wenn jemand eine Vorliebe für klassische Aktfotos im Studio hat, wird ihm eine Höhle mit See drin herzlich egal sein. Ich hingegen hab sofort großartige Bilder im Kopf, wenn ich an so eine Location denke. Nymphe, Kriegerin, Wächter, Drachentochter... Tolle Idee! Ich bin absolut PRO Location. Auch wenn es nur der Hinterdaxndupfinger Weiher neben dem Spielplatz ist, statt dem luxuriösem Sandstrand am anderen Ende der Welt.
2 years ago
Es ist richtig, dass man nur mit einer Kamera und einem Objektiv tolle Fotos machen kann. Idealerweise sollte es ein Objektiv sein, welches Fotos mit geringer Schärfentiefe ermöglicht. Folgendes Foto z. B. entstand mit einer EOS 40D, einem EF 50mm F1.4 USM und sonst nichts:



Wem das Objektiv zu teuer ist, ich denke, ich hätte das Foto auch mit einem EF 50mm F1.8 hinbekommen. Auf folgender Seite habe ich mehr dazu geschrieben, wie und wo das Foto entstand und was man vielleicht doch noch haben sollte, wenn man nur ganz wenig Ausrüstung haben will oder kann:
https://nevasca.net/blog/0000-minimum-equipment/?ref=mk

Allerdings, wenn man noch ein bisschen mehr Ausrüstung hat, dann kann man auch Fotos machen, die man sonst nicht machen könnte, z. B. Folgende:





Nur mit einer Kamera und einem Objektiv fotografieren funktioniert oft, aber eben nicht immer. Wenn es z. B. sehr sonnig ist und man nicht Fotos im Schatten machen kann oder will, dann ist es günstiger im Gegenlicht zu fotografieren und von vorne aufzuhellen, entweder mit Blitz oder Reflektor.
[gone] User_11758
2 years ago
Warum kann ich die unteren 7 Bilder nicht mit einem Objektiv fotografieren?
Z. B mit einem 24-70 2.8
2 years ago
[@11758]
Schau die die Aufnahmen im Beitrag 49 an. Analysiere die Lichter und Schatten, den Schärfeverlauf, einige weitere kleine Details und sag mir dann wie Du diese Bilder nur mit einer Kamera und einer lichtschwachen 2.8er Linse ohne weiteres Equipment hinkriegen willst.
Wenn Du das nicht erkennst, dann würde ich Dir empfehlen statt auf Eisbärensafari zu gehen einen Basiskurs in Fotografie bei der nächsten Volkshochschule zu absolvieren. Den hättest Du in diesem Fall nämlich bitter nötig. Es käme dann nämlich der Verdacht auf, dass Deine Weisheiten die Du hier im Forum stets verbreitest nichts anderes als heisse Luft ist...
2 years ago
Da schlage ich mich auf die Seite von [@11758]. Die offene Blende ist vielleicht beim viertletzten und beim vorletzten Bild wichtig - man könnte es aber auch als Effekthascherei abtun.

Was mich eher stört ist der desinteressierte, gelangweilte oder sogar desorientierte Gesichtsausdruck der Modelle. Vielleicht sollte der Erzeuger mehr über seine Modelle als über seine Technik nachdenken.
2 years ago
Ivanhoe
Deine Einwände kann man als berechtigt ansehen. Man kann auch sagen, dass die gewählte Lichtsetzung in diesen Bildern nicht dem eigenen Geschmack entspricht. Doch die Bilder zeigen exemplarisch auf was man mit ein wenig zusätzlichem Equipment für Bildeffekte aufbauen kann. Unabhängig davon ob sie einem gefallen oder nicht...

Auch solches Wissen (selbst wenn man es selber nicht anwendet) gehört zur Fotografie... Ebenso wie andere Leute auf umfangreiche EBV schwören und man sie selber nicht anwendet...
2 years ago
[@11758]
Vielleicht setzen wir dein Projekt zusammen um.
Super Idee von Dir, können wir machen. Hab mir gerade mal überlegt, wie das gehen könnte.
Das Problem ist ja nur, daß Feuer im Sommer in der Natur eine kritische Sache sein kann.
Die Feuer-Aufnahme selbst müßte man also von der Natur getrennt aufnehmen. Damit es aber natürlich aussieht, könnte man 2 Systemblitze aneinander binden, jeweils rote und gelbe Folien drauf und im Stroboskop-Modus rotierend hochziehen.
Die umgebenden Pflanzen und Felsen werden dann auf dem Bild wie von einer richtigen Stichflamme beleuchtet. Sowas ähnliches habe ich schonmal gemacht und es funktioniert ganz ordentlich, wenn noch ein wenig Staub oder zerstäubte Wassertropfen in der Luft sind.

Dann baut man das Ganze an einem sicheren Ort mit schwarzem Hintergrund wieder auf und nimmt die Feuerbilder entsprechend eingepaßt getrennt auf. Habe ich zwar noch nie gemacht, sollte aber als Tethered-Shooting funktionieren. Ich weiß was ich am WE testen werde.

Und da fällt mir auch sofort eines der tschechischen Modelle ein. Sie paßt super, steht auf Action und wohnt auch nicht so weit weg von Dir.

Und ja, ich bleibe vorerst noch in der MK, aber nicht mehr als VIP.
2 years ago
@Wanderphotograph:
@[@11758]:

Seid vorsichtig, Jungs. "Wo Feuer ist, da sind auch Eisbären."
(Altes Eskimo Sprichwort).
[gone] User_11758
2 years ago
Dann brauch ich eben einen Basiskurs aber die Freistellung ist jetzt keine 1.4 er Blende.
Da nimm ich ne 2.8 er gehe bißchen weiter weg und es passt.
Wie war das nochmal mit Schärfe bei Blende und Abstand durch Brennweite.
Vielleicht brauch ich doch nen Kurs.
Zumindest weiß ich danach warum der Hintergrund bei Blende 5.6 plötzlich so weichgezeichnet ist.
Und ich habe mich immer gewundert.
Danke für den Tipp Fozozuma
2 years ago
Genau HS. Ich bin sehr stolz auf Dich, dass Du meine Erwartungen an Dich vollumfänglich erfüllst. Danke Dir 1000 Mal dafür!
[gone] User_11758
2 years ago
@ wanderphotograf
Du fackels mir am WE weder Dich noch das Tschechische Modell ab.
Das mit dem Feuer ist gar nicht so aufwendig. Wenn die Flammen bei Nacht aufgenommen werden hast Du einen schwarzen Hintergrund der im PS Modi negativ Multiplizieren komplett verschwindet und nur die Flammen übrig bleiben. Dann kopiert man eine Flammenebene zeichnet die weich und erzeugt somit den Umgebungsschein.
Denke wir schreiben uns außerhalb des Forums mal zusammen.
Ähm ich hab schon 60 verschiedene Feuer und da ist bestimmt schon passendes dabei
2 years ago
fotozuma keines der unteren 7 Bilder braucht Blende 1,4 und ohne die Rahmenbedingungen zu kennen, ist bei der kleinen Größe und miserablen Nachschärfung eine Analyse auch nicht so einfach.
Aber vielleicht bist Du auch tatsächlich so gut und ich kann nur schlecht andere Bilder analysieren.
Also kleine Aufgabe für Dich:
Eines der beiden Bilder hat Blende 11 das andere Blende 4. Eines wurde geblitzt, das andere nicht. Was gilt jetzt für welches?

Beide sind knackscharf und trotzdem weicher als die ach so notwendigen 1,4 oder 1,8 oben.
2 years ago
Leute hört doch mal auf mit dieser Großkotzigkeit. Ohne zu verstehen, was der andere will oder die Rahmenbedingungen zu kennen, weiß man doch gar nicht, ob die Aufgabe schwer oder leicht war. Ich schleppe 50 oder 60 kg in schwerem Gelände 50 km ohne, daß es mich stört. Also stört es mich nicht, wenn ich mal etwas mehr mitnehme. Andere können das nicht, also müssen sie besser planen.
Es macht Spaß mal zu spinnen und auch mal anzugeben aber, daß hier jetzt jeder seine Methode zum Stein der Weisen erhebt, nervt.

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